Autor Thema: Star Trek: Reboot  (Gelesen 10767 mal)

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Fleetadmiral J.J. Belar

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Star Trek: Reboot
« Antwort #15 am: 28.11.08, 07:51 »
Also mich würde es sehr freuen, wenn Reboot weitergehen würde. Aber auch andere Sachen aus deiner Feder würden mir gefallen. Wie gesagt, wenn die Pilotfolge fertig ist, können wir uns ja mal zusammensetzen und darüber reden, ob wir eine PDF mit Cover drauß manchen wollen. Was meinst du?
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Tolayon

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Star Trek: Reboot
« Antwort #16 am: 21.12.08, 20:54 »
Ich muss euch leider mitteilen dass das mit dem vierten Teil dieses Jahr nichts mehr wird. Ich hab\' zwar schon angefangen, aber dann sind mir andere Dinge dazwischen gekommen und jetzt habe ich auch noch eine leichte Schreib-Blockade was den Schluss betrifft.

Auch was eine mögliche PDF-Ausgabe betrifft, dazu werde ich mich noch äußern sobald ich den vierten Teil abgeschlossen habe.

Fleetadmiral J.J. Belar

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Star Trek: Reboot
« Antwort #17 am: 21.12.08, 21:39 »
Gut Ding will Weile haben, vielleicht hilft dir die kleine Weihnachtspause, neue Ideen zu entwickeln und verhilft dir zu einer Eingebung.

Gruß
J.J.
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Tolayon

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Star Trek: Reboot
« Antwort #18 am: 20.02.09, 21:16 »
Da ich die \"Pilotfolge\" nie und nimmer in nur vier Teilen zu Ende bringen kann, werden es nun wohl mindestens fünf, wenn nicht gar sechs Teile werden.
Der Vorteil dabei ist dass ich Teil vier schon jetzt präsentieren kann:


Ein neues Kommando - Teil 4

Von einer sanften Landung schienen die Klingonen noch nie gehört zu haben; das sichtbar gepanzerte Raumfahrzeug krachte vielmehr in einer halbwegs kontrollierten Bruchlandung herunter und kam etwa 20 Meter vor den Föderations-Leuten zum Stehen.
\"Ich frage mich ob die wirklich technische Schwierigkeiten haben oder ob das nur Machogehabe ist\", brummte Leonora McCoy.
Noch ehe einer der um sie Stehenden eine Antwort geben konnte öffnete sich eine Seitenluke. Heraus stieg ein riesiger Klingone mit halbnackten Oberkörper, welcher geradezu mit grotesk anmutenden Muskelpaketen gespickt war. Um die Brust hatte er einen monströsen Patronengurt gewickelt und in den Händen hielt er ein dazu passendes Maschinengewehr, das man eigentlich schon als eine tragbare Flak-Kanone bezeichnen konnte.

\"Es ist Machogehabe\", entschied Dr. McCoy angesichts dieser Erscheinung für sich.
Hinter dem riesigen Kanonier erschien nun ein vergleichsweise zierlich wirkender, aber immer noch muskulöser Klingone, offenbar der Kommandant. Die beiden gingen auf das \"Empfangskommitee\" zu; als sie noch fünf Meter entfernt waren stellte der kleinere Klingone sich vor seinen \"Leibwächter\" und rief: \"Ich bin Commander Kor von der IKS Grul\'wa. Wer ist hier der der verantwortliche Offizier?\"
Kirk trat vor und stellte sich vor: \"Ich bin Captain James Tiberius Kirk von der USS Enterprise.\"
Kor musterte den Sternenflotten-Offizier kurz und brach dann in schallendes Gelächter aus. \"Wohl Captain der UESPA oder der Marines nehme ich an, auf einer Ebene mit dem Lieutenant der Sternenflotte!\"
\"Nein, Captain der Sternenflotte und somit Kommandant der Enterprise.\" Kirk versuchte seinen Blick nicht von dem Klingonen abzuwenden, auch wenn dieser mit seinen mächtigen Stirnwülsten und der martialischen Kleidung alles andere als ästhetisch ansprechend war.

Commander Kor erwiderte den Blick des Menschen kritisch und ein diabilisches Lächeln umspielte für ein, zwei Sekunden seine Lippen. \"So jung und schon Commander des Flaggschiffs der Föderation? - Lassen Sie mich raten: Sie haben Ihren Vorgänger Captain Pike getötet?\"
Spock räusperte sich und antwortete an Kirks Stelle: \"Bei der Sternenflotte gelten andere Regeln als bei den Klingonen. Ich kann Ihnen versichern dass Kirk trotz seines jungen Alters über herausragende Führungs-Qualitäten verfügt.\"
Gouverneur Woycheck, der bislang stumm und fassungslos in der zweiten Reihe gestanden hatte trat nun vor und rief: \"James Kirk mag zwar der Captain der Enterprise sein, aber hier bin ich der Hauptverantwortliche: Gouverneur Charles Woycheck, ehemaliger Colonel der UESPA! Und als Führer dieser Kolonie sage ich Ihnen dass ich Ihre Anwesenheit hier ebensowenig gutheiße wie die vorangegangenen Angriffe auf uns!\"

Kor musterte den älteren Mann mit zusammengekniffenen Augen. \"Sie haben eindeutig mehr Erfahrung als dieser Jungspund von der Sternenflotte. Dennoch sollten Sie vorsichtig sein wenn Sie unseren Abzug fordern sollten, noch ehe wir uns richtig kennengelernt haben!\"
\"Dann verlange ich wenigstens dass dieser Riese da hinter Ihnen seine Kanone im Shuttle lässt. Sie sehen ja selbst dass wir nicht einmal annähernd so schwer bewaffnet sind wie Sie!\"
Dem klingonischen Kommandanten war die Bewaffnung des Sternenflotten-Personals zuzüglich Major Shan nicht entgangen. \"Ja ja, die üblichen Föderations-Spielzeuge\", kommentierte er die Ausrüstung nun mit einem höhnischen Schmunzeln, \"da kann ich durchaus verstehen dass Sie sich beim Anblick richtiger Waffen vor Angst in die Hose machen.\"
Woycheck trat mit einem Knurren noch näher an den Klingonen und die Andorianerin richtete ihre Waffe auf diesen. \"Wenn ich gewusst hätte mit welchem Kaliber Sie hier anrücken hätte ich meinen Raketenwerfer mitgebracht!\"

Noch ehe die Situation weiter eskalieren konnte ergriff Spock wieder das Wort: \"Commander Kor, wir alle wissen welch große Krieger die Klingonen sind. Allerdings dachte ich immer dass Klingenwaffen bei Ihnen aus Gründen der Ehre einen höheren Stellenwert besitzen als Schusswaffen. Mit einem entsprechenden Stativ könnte selbst ein Kind ein großes Maschinengewehr bedienen und damit Dutzende niederstrecken. Wie ehrenhaft ist nun eine solche Waffe?\"
Der klingonische Captain sah den Halbvulkanier einige Augenblicke lang nachdenklich an, dann rief er dem Hünen etwas auf Klingonisch zu und dieser ging zurück zum Shuttle, von welchem gerade ein dritter, weniger stark bewaffneter Klingone hinzugetreten war.
Zwei Minuten später kehrte der Riese wieder zurück, diesmal mit einem deutlich schmaleren Patronengurt umwickelt und mit einem kleineren Maschinengewehr in den Händen. Dafür hing nun hinten an seinem Rücken eine halbmondförmige Klingenwaffe, das traditionelle Bat\'leth der Klingonen. Der dritte Klingone kehrte nach einem kurzen Gespräch mit Kor wieder zum Shuttle zurück.
\"Ich sehe Sie kennen sich mit unserer Kultur aus Vulkanier. Nun da ich hoffe dass wir Ihnen weniger Angst einjagen\" - die letzten Worte sprach er wieder mit leichtem Sarkasmus aus - \"sollten wir uns zu dem Berg begeben und dort nach Antworten suchen.\"

\"Sie wollen doch nicht ernsthaft...\" Woycheck starrte Kirk mit einer Mischung aus Wut, Hilfslosigkeit und flehentlichem Bitten an. \"Captain, so tun Sie doch etwas!\"
\"Das werde ich Gouverneur. Ich werde dafür sorgen dass die Klingonen sich nicht allzu sehr danebenbenehmen. Davon mal abgesehen bin auch ich der Meinung dass in diesem Berg irgendetwas los ist das einer näheren Untersuchung bedarf. Das dürfte doch sicher auch in Ihrem Interesse sein wenn es hilft, weitere klingonische Angriffe auf diese Kolonie zu vermeiden?\"
Der Ex-Colonel ballte die Fäuste und sah resignierend in die Gegend. Dann entspannte er sich wieder ein wenig und meinte: \"Also wenn es wirklich so sein sollte... Aber ich werde Sie leider nicht begleiten können, es warten noch wichtige Geschäfte auf mich. Ich bin zuversichtlich dass Dr. Weir mich angemessen vertreten wird.\" Ohne ein weiteres Wort zu verlieren machte er sich schnell von dannen.
\"Dieser Mensch hat etwas zu verbergen, das sagen mir meine Instinkte!\", knurrte Commander Kor und starrte dem davoneilenden Woycheck hinterher.


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Dr. Weir war sichtlich unwohl dabei, in Begleitung unter anderem zweier Klingonen in das unsichere Höhlensystem des Bergs einzudringen. Zur Sicherheit mussten alle Beteiligten Schutzhelme tragen, was sich bei Major Ash\'Tana Shan insofern als problematisch erwies, als dass ihre Fühler die durch hastig hineingebohrte Löcher hinauslugten ungeschützt waren. Die Klingonen weigerten sich sich von vornherein die Helme zu tragen, die für ihre massigen Schädel ohnehin zu klein geraten waren.
Während sie vorsichtig in die noch am sichersten scheinende Höhle eintraten meinte der noch verbliebene Sicherheits-Offizier flüsternd zu Dr. McCoy: \"Ich möchte wetten diese Klingonen sind ähnlich gebaut wie die Dinosaurier - Riesenschädel, aber winziges Gehirn, ich vermute höchstens halb so groß wie ein menschliches!\"
\"Verdammt nochmal, wollen Sie unbedingt auch noch sterben?\", zischte die Ärztin gereizt zurück und schielte vorsichtig zu den Klingonen, von denen glücklicherweise keiner die Bemerkung der vorlauten Rotjacke mitbekommen zu haben schien.

Die Helme erwiesen sich insgesamt als sehr nützlich, da hier und da doch einige kleinere Brocken von der Decke rieselten. Die alten Stollen wirkten im Großen und Ganzen zwar so als wären sie tatsächlich seit vielen Jahren nicht mehr begangen worden, aber Spocks empfindlicher Tricorder - ein vulkanisches Modell das seinem Sternenflotten-Pendant minimal überlegen war - empfing ein paar seltsame schwache Energiesignaturen aus dem Inneren des Bergs, etwa 200 Meter unterhalb des Bodens.
\"Wurde in dieser Tiefe ebenfalls Bergbau betrieben?\", fragte Spock Dr. Suzanna Weir.
\"Dazu kann ich leider nichts sagen, ich bin Politikerin und keine Bergbau-Ingenieurin! Obwohl... Warten Sie, der Gouverneur sprach einmal davon dass man durchaus versucht hat auch in über 170 Metern Tiefe nach Bodenschätzen zu forschen.\"
Der klingonische Commander schien bei all seinem Misstrauen durchaus zufrieden angesichts dieser Antwort. \"Genau dort müssen wir hin!\"

Tatsächlich fanden sie einen Aufzug, ein ganz primitives, aber robustes mechanisches Exemplar wie man es vor Jarhunderten auch auf der Erde und wahrscheinlich mehreren anderen Welten eingesetzt hatte.
\"Interessant, meinen Anzeigen zufolge wird diese Apparatur noch mit Strom versorgt!\", meldete der spitzohrige Wissenschafts-Offizier.
\"Dann scheint hier tatsächlich noch ein gewisser Betrieb zu herrschen\", brummte Kirk nachdenklich und sah zuerst in die Runde, dann auf den engen Korb des Minen-Fahrstuhls. \"Wenn wir uns zusammenquetschen passen vielleicht sieben Leute auf einmal hinein... Es sollten ohnehin mindestens zwei oben bleiben und alles absichern.\"
\"Dann wird Ko\'Los Ihrem Sicherheits-Offizier Gesellschaft leisten und wir müssen uns nicht ganz so sehr zusammenquetschen\", meinte Commander Kor.
Der angesprochene Rotjacken-Träger wechselte einen panischen, flehentlichen Blick mit seiner Vorgesetzten.
\"Also gut, ich werde mit dem Riesenbaby hierbleiben und Sie begleiten den Rest nach unten\", entschied Major Shan nach einem kurzen Seufzen, \"aber wehe Sie wagen es auch noch zu sterben! Ich will bei meinem ersten Außeneinsatz in dieser Mannschaft nicht gleich zwei Leute verlieren!\"
Captain Kirk nickte. \"Aber keine Prügelei Major, das ist ein Befehl!\"

Während der Aufzug immer weiter nach unten surrte scannten seine Insassen die Umgebung.
\"Captain, ich empfange ein Lebenszeichen... Es ist verschwunden\", meldete Spock als sie zwei Drittel ihres Wegs zurückgelegt hatten.
\"Wahrscheinlich eine Höhlenratte\", murmelte Dr. Weir angeekelt, \"die werden rund fünfmal so groß wie ihre irdischen Verwandten!\"
Kor strich sich nachdenklich über seinen Bart. \"Es wäre interessant herauszufinden wie ihr Fleisch schmeckt.\"
\"Na wenigstens einer der hier seinen Spaß zu haben scheint\", brummte McCoy in sich hinein und laut rutschte es ihr in Richtung des Klingonen heraus: \"Roh oder gebraten?\"
Der Commander lachte abwertend. \"Wir Klingonen bevorzugen unser Fleisch immer roh solange es in diesem Zustand genießbar ist. - Aber genug der kulinarischen Abschweifungen, wie ich sehe sind wir am Ziel angelangt!\"

Der Gang in welchen sie nun hinaustraten wurde in Abständen von jeweils 20 Metern von schwach leuchtenden, teils flackernden Lampen auf der rechten Seite erhellt - eine von ihnen war defekt und sorgte für einen größeren Schattenbereich zwischen den angrenzenden Leuchtkörpern.
\"Das wird ja immer seltsamer\", kommentierte Kirk den Anblick, \"etwas oder gar jemand muss sich hier auf jeden Fall noch befinden und ich glaube nicht dass es nur Höhlenratten sind! - Mr. Spock, welchen Weg sollten wir Ihrer Meinung nach einschlagen?\"
Der Halb-Vulkanier studierte aufmerksam die Anzeigen seines Tricorders. \"Offen gesagt weiß ich das nicht so genau Captain. Im Gestein dieser Wände befinden sich offenbar Materialien welche die Sensoren beeinträchtigen.\"
Kor, welcher die klingonische Variante eines Tricorders bei sich trug meinte: \"Dann gehen wir dorthin wo die Beeinträchtigung am stärksten ist; wer auch immer sich hier aufhält, er hat etwas zu verbergen und wird sich die Eigenschaften dieses Gesteins zunutze machen.\"

Spocks rechte Augenbraue wanderte nach oben. \"Ein kluger Vorschlag Commander. Demnach sollten wir uns nach rechts begeben.\"
Captain Kirk wandelte den Vorschlag sogleich in einen Befehl um; während sie weitermarschierten flüsterte der Sicherheits-Offizier Dr. McCoy ins Ohr: \"Ist ja Wahnsinn, diese Exemplar hier scheint ja tatsächlich denken zu können!\"
\"Dann hoffe ich diese Erkenntnis bringt Ihr engstirniges Weltbild nicht zum Einsturz Crewman\", zischte Leonora zurück, \"wobei man von einem Commander, egal welcher Rasse Organisation er auch angehören mag solche Schlussfolgerungen wohl erwarten sollte.\"
\"Also Außnahmen bestätigen die Regel... Dann scheint das Gehirn dieses Kor zumindest ein bisschen größer zu sein als bei seinem Muskelprotz von Leibwächter.\"
\"Tja, Major Shan wird schon nicht vor intellektueller Langeweile sterben.\"

Der eingeschlagene Weg führte das gemischte Team teilweise in Sackgassen; zweimal landeten sie vor verschlossenen, wenn nicht gar versiegelten Türen deren gewaltsame Öffnung das gesamte Tunnelsystem destabilisiert hätte.
Bei der dritten Tür jedoch hatten sie mehr Glück: Kirks Sicherheitsmann erwies sich als ausgesprochen begnadeter Türschloss-Knacker.
\"Dass Sie das aber nicht bei meinem Privatquartier machen!\", kommentierte der Captain mit gespielter Strenge.
Beim Anblick dessen was sich hinter der Tür befand verging ihnen allerdings schnell jeder Sinn für kleine Späßchen: Ein ca. 20 Meter langer Zellentrakt mit insgesamt 10 engen Zellen, von denen drei mit Klingonen besetzt waren!
\"Beim Kahless, was... Sprich! Was hat man dir angetan?\", forderte Commander Kor den Klingonen der ihm am nächsten war auf.
\"Man hat mir den ehrenhaften Tod vergönnt\", lautete die schwache und trockene Antwort.
Sofort zog Kor seine Waffe - eine Art leicht überdimensionierter Revolver - und zielte auf seinen Landsmann...


Fortsetzung folgt...

Fleetadmiral J.J. Belar

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Star Trek: Reboot
« Antwort #19 am: 21.02.09, 11:19 »
Wie immer sehr gut und unterhaltsam geschrieben und eine würdige Fortsetzung. die bissigen und witzigen Sprüche, bringen echte Würze rein und die Beschreibung der Klingonen ebenfalls. Am besten gefiel mir der Ochse mit dem riesen Maschinengewehr. Rechtschreibfehler konnte ich keine entdecken. Nur ein kleiner Lapsus ist dir unterlaufen:

Zitat
\"Man hat mir den ehrenhaften Tod vergönnt\", lautete die schwache und trockene Antwort.


Das würde bedeuten, dass er ehrenvoll gestorben ist und Kor mit einer Leiche redet. Vergönnen heisst ja so viel wie gewähren.

Ich würde schreiben:

\"Man hat mir einen ehrenvollen Tod verwehrt.\"

Aber ansonsten wieder 1A. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht.

Gruß
J.J.
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Max

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« Antwort #20 am: 21.02.09, 12:17 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Zitat
\"Man hat mir den ehrenhaften Tod vergönnt\", lautete die schwache und trockene Antwort.


Das würde bedeuten, dass er ehrenvoll gestorben ist und Kor mit einer Leiche redet. Vergönnen heisst ja so viel wie gewähren.

Ich würde schreiben:

\"Man hat mir einen ehrenvollen Tod verwehrt.\"

Ja, oder, wenn man auf die Qulität des Wortes \'gönnen\' nicht verzichten möchte:
\"Man hat mir den ehrenhaften Tod missgönnt\", lautete die schwache und trockene Antwort.

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #21 am: 21.02.09, 12:23 »
Oder so.  :D
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Tolayon

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« Antwort #22 am: 07.01.10, 17:11 »
Tut mir leid dass ich diesen Thread nur hervorhole um zu sagen, dass ich diese Geschichte voraussichtlich nicht mehr zu Ende schreiben werde. Schon seit einem Jahr komme ich nicht mehr dazu und ich habe - nicht zuletzt dank Abrams\' eigener Reboot-Version - auch einfach die Lust verloren hier weiterzumachen.

Ich habe allerdings auch nie vorgehabt, daraus eine große Serie zu machen. Es sollte einfach ein Experiment werden, auch dahingehend ob ich überhaupt irgendeine Art der Fan-Fiction schreiben kann. Sollte jemals wieder etwas von mir kommen, dann nur etwas das im \"normalen\" Universum, vielleicht sogar in dem von Unity One angesiedelt ist. Von Parallel-Universen, egal welcher Art habe ich auf jeden Fall vorerst die Nase voll.

Alexander_Maclean

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« Antwort #23 am: 07.01.10, 23:20 »
Zitat
Original von Tolayon
Tut mir leid dass ich diesen Thread nur hervorhole um zu sagen, dass ich diese Geschichte voraussichtlich nicht mehr zu Ende schreiben werde. Schon seit einem Jahr komme ich nicht mehr dazu und ich habe - nicht zuletzt dank Abrams\' eigener Reboot-Version - auch einfach die Lust verloren hier weiterzumachen.

Ich habe allerdings auch nie vorgehabt, daraus eine große Serie zu machen. Es sollte einfach ein Experiment werden, auch dahingehend ob ich überhaupt irgendeine Art der Fan-Fiction schreiben kann. Sollte jemals wieder etwas von mir kommen, dann nur etwas das im \"normalen\" Universum, vielleicht sogar in dem von Unity One angesiedelt ist. Von Parallel-Universen, egal welcher Art habe ich auf jeden Fall vorerst die Nase voll.


Finde ich aber schade. Ein was muss man dir nämlich zugestehen. von der Logik war deine Story besser als die von Orci und Kurtzman.
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Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


Tolayon

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« Antwort #24 am: 08.01.10, 10:51 »
Naja, vielleicht mache ich wenigstens die Pilotfolge noch irgendwann mal fertig und möglicherweise mit großen Abständen ein bis zwei \"reguläre\" Folgen...
Im Moment bin ich aber noch einfach zu sehr draußen, und dass der Abrams-Film noch dazwischen gekommen ist hat auch noch für zusätzliche Ablenkung gesorgt.

deciever

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« Antwort #25 am: 08.01.10, 20:40 »
Naja, der Abrams Film hat aber wenig mit deinem Zeugs zu tun.

ICh find das Konzept recht Interessant, auch es in einigen Ecken zu stark abweicht vom alten Trek.

Max

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« Antwort #26 am: 09.01.10, 11:54 »
Na ich stelle mir es auch ein wenig schwer, die eigene Neuausrichtung durchzuziehen, nachdem JJA sein Konzept auf dem Markt geworfen hat, dass trotz schlechter Qualität auch noch erfolgreich ist.
Hoffentlich kommt Deine Motivation bald wieder zurück, Tolayon :)

Snyper

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« Antwort #27 am: 09.01.10, 13:00 »
Also ich bin Ehrlich.... Die Idee gefällt mir garnicht. Mir steckt da zuviel BSG drin.

So, das zum Subjektiven Teil.

Objektiv muss ich es loben. Schöne Charaktere, gute Dialoge und mal was anderes. Mach weiter :D
\"To boldly use, what no designer used before\"
Teal\'c: \"Unser Auspuff wurde entdeckt
\"Hoffnung\" darf aber nie das letzte Wort sein, und eine \"Vision\" kann immer nur der erste Schritt sein. Die Geschichten von Star Trek gaben uns Hoffnung und vermittelten eine Vision, aber haben wir auch etwas aus ihnen gelernt?

ulimann644

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« Antwort #28 am: 09.01.10, 13:44 »
Möglicherweise lässt sich diese Story auf die normale Zeitlinie übertragen - und falls nicht als Story mit bekannten Charas, dann eben als eine mit unbekannten - vielleicht auch nicht zu TOS Zeiten.

Obwohl nach JJA´s üblem Machwerk käme eine Geschichte über die frühen Jahre von Kirk und Co. im Normaluniversum genau richtig - schon um Orci und Co zu zeigen, wie man sowas richtig macht... ;)

Ein Versuch könnte IMO nicht schaden...

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #29 am: 10.01.10, 00:36 »
Ich finde es schade, kann die Gründe dafür aber nachvollziehen. Ich für meinen Teil habs gerne gelesen.  :(
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