@Alex: Danke! Ja, die Tänzerin ist nicht jedermanns geschmack. Mir persönlich fehlen auch die Details, aber ich hatte nunmal keine Zeit mehr (um auch mal anzumerkn, dass ich eigentlich eine Menschen und eine tierstudie machen wollte, doch siehe nummer 2^^)
@Belar: Auch dir danke! Wenn Adriana den Bock gebrauchen kann, dann kann sie ihn nutzen, bzw würde ich ihn ihr in einer besseren Auflösung schicken

@David: Danke!

@Maik: Hu, ich liebe es wenn ich Leute zum träumen verleiten kann

@Max: Oha, jemand dem das erste Bild gefällt!
Danke für das Lob!

@Mr Ronsfield: Danke!
Hach, bei soviel Lob werde ich ja ganz rot!!!:Love
Also. Ich bin momentan ja in Linz. Zum Glück habe ich mein MacBook mit und habe auch WLan im Hotel, ansonsten würdet ihr erst am Freitag von mir hören (komme erst donnerstag abends nach Hause...)
Nun, es ist so ziemlich dasselbe wie in Wien. Sie können einfach nichts mit mir anfangen.
Beim \"Interview\" habe ich meine Bilder gezeigt und ein wenig davon erzählt usw. und irgendwann kam halt die Frage von der Kommission auf: \"Wenn du so wenig mit moderner Kunst zu tun hast und nur so viele Studien machst, was willst du dann hier?\" Nun, das war zwar nicht der genaue Wortlaut, aber es war eindeutig

Als themenstellung gab es 3 zur Auswahl:
1. Selbst (Portrait) im Museum
2. who knows tomorrow
3. Rumschieben - verschieben - abschieben
Ideen hatte ich bei allen dreien sofort, entschieden habe ich mich für das erste. Mein Versuch war es nicht ein Portrait zu machen, sondern mehr eine bildliche Charakterisierung sowohl von mir als auch von der Kunst, denn beides sind Dinge die unzählige Facetten und Gesichter haben. Meine Idee war es mit den stärksten Gegensätzen die Unlösbarkeit einer Charakterisierung darzustellen. So positionierte ich mich mehrere Male in einem klassischen Museum, in welchem vielerlei Bilder hängen, die allerlei Stile und Zeitepochen überspannen. Also von Romantik, Realismus, bis hin zu Cubismus, moderne Kunst, Abstraktion etc. In der Mitte befinden sich zwei Statuen. Eine klassische Statue einer Frau und dahinter eine verstellte, abstrakte Figur, die mitleidig auf die Frau blickt. Eine leichte Anspielung auf die momentane Kunstsituation

Jedenfalls habe ich mich heute Mittag nach meinem Interview umentschieden und ein neues Bild gemacht. Wollte ja nicht kampflos aufgeben und habe schnell ein Bild erstellt, das Cubistische, abstrakte, und surreale Elemente verwendet, um zu zeigen dass ich auch anders kann.
Aufgenommen werde ich sowieso nicht, denn hineinpassen tu ich eh nicht. Von den ca. 100 anderen Mitbewerbern hat glaube ich kein einziger auch nur versucht ein einigermaßen realistisches Bild zu malen. Allesamt moderne Künstler. Ich bin nun mal 200 Jahre hinterher

Aber was solls. War heute in Linz unterwegs, nachdem das neue Bild in knapp 2 Stunden schon fertig war und ich muss sagen, dass mir die Stadt echt gefällt. Besonders der Dom.... Mann, da kommt man sich wirklich, wirklich klein vor o.O
Meine Absage erfahre ich erst am Donnerstag.
So, das wars erstmal von mir
Schöne Grüße aus dem sonnigen Oberösterreich!
