Autor Thema: Star Trek: Escort - The Dominionwar Chronicles (Episode I) "Release the dogs of War"  (Gelesen 19432 mal)

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Polarus

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Sodele lieber Belar,

habe mich heute in die Sonne gesetzt und deine DWC-Geschichte gelesen. Zuerst dachte ich, hmmm vielleicht setzt Du zu früh ein, als Du den Bau der Defiant-Klasse aufgreifst, aber dann sagte ich mir eigentlich wieder auch nicht, weil dadurch erst die besondere Beziehung von Belar zu seiner Escort deutlich wird und dies als Vorgeschichte von UO wichtig ist.

Deine Geschichte ist wieder mal sehr gut erzählt und Du hast Fortschritte gemacht. Der Text ist super flüssig zu lesen. Der erste Teil ist rund geschrieben und umfasst einen guten Teil als Vorgeschichte, der viele Jahre zusammenrafft und einiges aus DS9 noch mal ins Gedächtnis ruft. Die Idee des Hasses auf Picard ist toll gemacht. Ich kann allerdings die Tatsache nicht ganz nachvollziehen, dass Belar deswegen, auch wenn er Hass verspürt, die Sternenflotte verlässt. Auch die Tatsache, warum er gerade Borg-Experte sein soll, wo doch so viele Schiffe an der Schlacht beteiligt waren, wird nicht erklärt, so dass seine Wahl als Leiter von Utopia Planitia nicht ganz nachvollziehbar ist.  Ansonsten blieb inhaltlich kein Wunsch offen, so dass ich Dir ein Lob für die Story aussprechen muss.

Nach langer Abstinenz war diese Geschichte wieder ein toller Einstieg in DEIN ST-Universum und ich freue mich schon auf den zweiten Teil der DWC.
"Die Menschheit muß dem Krieg ein Ende setzen, oder der Krieg setzt der Menschheit ein Ende." John F. Kennedy

"Der Mensch erfand die Atombombe, doch keine Maus der Welt würde eine Mausefalle konstruieren." Albert Einstein

Fleetadmiral J.J. Belar

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@ Polarus

Erstmal vielen dank für deine Kritik. Wie immer war sie sehr lehrreich und hat mich sehr gefreut.

Zitat
habe mich heute in die Sonne gesetzt und deine DWC-Geschichte gelesen. Zuerst dachte ich, hmmm vielleicht setzt Du zu früh ein, als Du den Bau der Defiant-Klasse aufgreifst, aber dann sagte ich mir eigentlich wieder auch nicht, weil dadurch erst die besondere Beziehung von Belar zu seiner Escort deutlich wird und dies als Vorgeschichte von UO wichtig ist.


Das war mein Ziel. Es sollte schon am Anfang klargestellt werden, daß Belar zu seinen Schiffen die selbe Zuneigung hegt, wie Kirk zu seiner Enterprise. Ich fand es wichtig, die ganze Entstehungsgeschichte der Defiant zu behandeln, weil mich das Thema immer sehr interessiert hat, wie das abgelaufen sein könnte und wie es schließlich zur Einstellung des Projekts kam. Sowas wollte ich schon immer mal lesen und da man nur die Grundinfos hat, war das für mich nicht zufriedenstellend. Also hab ich es eben selbst geschrieben.

Zitat
Deine Geschichte ist wieder mal sehr gut erzählt und Du hast Fortschritte gemacht. Der Text ist super flüssig zu lesen. Der erste Teil ist rund geschrieben und umfasst einen guten Teil als Vorgeschichte, der viele Jahre zusammenrafft und einiges aus DS9 noch mal ins Gedächtnis ruft.


Wie auch Unity One ist TDWC sehr eng mit den Ereignissen meiner Lieblingsserie DS9 verflochten, da es da meiner Meinung nach die ausgewogenste Storyvielfalt gab.

Zitat
Die Idee des Hasses auf Picard ist toll gemacht. Ich kann allerdings die Tatsache nicht ganz nachvollziehen, dass Belar deswegen, auch wenn er Hass verspürt, die Sternenflotte verlässt.


Belar hat die Flotte nicht nur wegen Picard verlassen. Er hat ja bei Wolf 359 einen herben Schlag für seine Psyche eingefangen. Er hat zum einen sein Schiff verloren, seine Hand und einige Freunde und Kollegen. Das ist etwas, was jeden aus der Bahn werfen kann. Picard ist nur der Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte. Die Sternenflotte hat diesen Mann, als wäre nichts gewesen, wieder für den Dienst zugelassen und das fand Belar den vielen Toten gegenüber ungerecht und zog aus seiner Sicht, deren Andenken in die Lächerlichkeit. Man könnte ja auch fragen, warum Sisko Picard nicht leiden kann. Beide Offiziere, sowohl Belar als auch Belar wissen, daß Picard nicht mehr im Stande war eigene Entscheidungen zu treffen. Aber auf einer emotionalen Ebene, setzt der gesunde Menschenverstand eben manchmal aus. Der Hass auf Picard ist einfach nur die Suche nach einem Sündenbock, dem man all das empfundene Leid aufbürden kann.

Zitat
Auch die Tatsache, warum er gerade Borg-Experte sein soll, wo doch so viele Schiffe an der Schlacht beteiligt waren, wird nicht erklärt, so dass seine Wahl als Leiter von Utopia Planitia nicht ganz nachvollziehbar ist.


Belar ist einer von wenigen überlebenden und hat dadurch exklusive Erfahrungen mit den Borg. er weiß, wie sie sich im Kampf verhalten und kennt deren Vorgensweise. Picard gilt ja auch als Experte, ebenso Shelby. Wenn nur wenige Leute überleben, die in einem Kampf mitgemacht haben, können auch nur diese davon berichten und dementsprechend klein ist auch das Feld der Experten.

Zitat
Ansonsten blieb inhaltlich kein Wunsch offen, so dass ich Dir ein Lob für die Story aussprechen muss.


Ich danke vielmals. Das bedeutet mir viel.

Zitat
Nach langer Abstinenz war diese Geschichte wieder ein toller Einstieg in DEIN ST-Universum und ich freue mich schon auf den zweiten Teil der DWC.


Nuja, im Februar gabs ja Ent-B II. So lange wars ja dann doch nicht. Mit dem zweiten teil kann es noch etwas dauern. Erst kommt mal Freelancer und danach die nächste UO Geschichte. Dann kommt Spirit II und dann eventuell TDWC II. Das heißt, wenn ich dann noch nicht alt und grau bin  ;)

Gruß
J.J.
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Polarus

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Zitat
Das war mein Ziel. Es sollte schon am Anfang klargestellt werden, daß Belar zu seinen Schiffen die selbe Zuneigung hegt, wie Kirk zu seiner Enterprise. Ich fand es wichtig, die ganze Entstehungsgeschichte der Defiant zu behandeln, weil mich das Thema immer sehr interessiert hat, wie das abgelaufen sein könnte und wie es schließlich zur Einstellung des Projekts kam. Sowas wollte ich schon immer mal lesen und da man nur die Grundinfos hat, war das für mich nicht zufriedenstellend. Also hab ich es eben selbst geschrieben.

1.) Stimmt, durch diese Geschichte wird klar, warum Belar damit haderte, dass seine Escort zerstört wurde und dann auf O\'Connor sauer war!
2.) Ging mir auch so. Plötzlich war die Defiant in DS9 da, so richtig der Werdegang und dieGründe der Einstellung wurden ja nie wirklich geliefert. Deine Erklärung lässt da keine Wünsche offen!
Zitat
Wie auch Unity One ist TDWC sehr eng mit den Ereignissen meiner Lieblingsserie DS9 verflochten, da es da meiner Meinung nach die ausgewogenste Storyvielfalt gab.

Dies merkt man sehr deutlich. Ich denke hängt bei Dir auch damit zusammen, dass DS9 wohl die kriegerischste Serie war und Du, dies merkt man ja in den ersten Episoden von UO, dem Kriegsgenre nicht abgeneigt bist, wobei ich dies nicht negativ meine!
Zitat
Belar hat die Flotte nicht nur wegen Picard verlassen. Er hat ja bei Wolf 359 einen herben Schlag für seine Psyche eingefangen. Er hat zum einen sein Schiff verloren, seine Hand und einige Freunde und Kollegen. Das ist etwas, was jeden aus der Bahn werfen kann. Picard ist nur der Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte. Die Sternenflotte hat diesen Mann, als wäre nichts gewesen, wieder für den Dienst zugelassen und das fand Belar den vielen Toten gegenüber ungerecht und zog aus seiner Sicht, deren Andenken in die Lächerlichkeit. Man könnte ja auch fragen, warum Sisko Picard nicht leiden kann. Beide Offiziere, sowohl Belar als auch Belar wissen, daß Picard nicht mehr im Stande war eigene Entscheidungen zu treffen. Aber auf einer emotionalen Ebene, setzt der gesunde Menschenverstand eben manchmal aus. Der Hass auf Picard ist einfach nur die Suche nach einem Sündenbock, dem man all das empfundene Leid aufbürden kann.

Gut, ok, den Verlust etc tec. usw. habe ich gelesen, aber ich dachte für einen getsandenen Mann wie BElar, würde dies nicht ein Grund sein, sondern gerade zum trotz würde er in der SF bleiben, um dem Rest zu helfen und die SF wieder aufzubauen. Aber durch deinen Pot wird er richtig menschlich, was eine Gute Wendung darstellt!
Zitat
Belar ist einer von wenigen überlebenden und hat dadurch exklusive Erfahrungen mit den Borg. er weiß, wie sie sich im Kampf verhalten und kennt deren Vorgensweise. Picard gilt ja auch als Experte, ebenso Shelby. Wenn nur wenige Leute überleben, die in einem Kampf mitgemacht haben, können auch nur diese davon berichten und dementsprechend klein ist auch das Feld der Experten.

Wobei Picard hauptsächlich deswegen eine Spezialist ist, weil er assimiliert wurde und ein Teil des Bewußtseins der Borg war. Er weiß, wie sie funktionieren und denken. Dies fehlt Belar, wobei Du damit natürlich recht hast, wenn Du schreibst ein Überlebender, dazu ein Captain ist ein Experte.[/quote]
Zitat
Nuja, im Februar gabs ja Ent-B II. So lange wars ja dann doch nicht. Mit dem zweiten teil kann es noch etwas dauern. Erst kommt mal Freelancer und danach die nächste UO Geschichte. Dann kommt Spirit II und dann eventuell TDWC II. Das heißt, wenn ich dann noch nicht alt und grau bin  ;)

Ja ich weiß, aber gute FF möchte man halt mehr lesen und immer mehr. Dass ihr Autoren auch immer Zeit zum schreiben braucht, ne ne ne ;)

Grüße Frank
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Dies merkt man sehr deutlich. Ich denke hängt bei Dir auch damit zusammen, dass DS9 wohl die kriegerischste Serie war und Du, dies merkt man ja in den ersten Episoden von UO, dem Kriegsgenre nicht abgeneigt bist, wobei ich dies nicht negativ meine!


Da hast du vollkommen Recht. Dies ist ein Aspekt, der mich irgendwie sehr interessiert und ich mache auch keinen hehl daraus. Mir gefallen auch andere Geschichten, aber ich bin eben ein kleiner Actionfanatiker. Es wird aber auch noch Forschungsgeschichten geben. Möglicherweise schon in meiner Contestgeschichte.

Zitat
Gut, ok, den Verlust etc tec. usw. habe ich gelesen, aber ich dachte für einen getsandenen Mann wie BElar, würde dies nicht ein Grund sein, sondern gerade zum trotz würde er in der SF bleiben, um dem Rest zu helfen und die SF wieder aufzubauen. Aber durch deinen Pot wird er richtig menschlich, was eine Gute Wendung darstellt!


Auch gestandene Männer können mal zusammenbrechen und die Flinte ins Korn werfen. Das wichtige ist, daß man sich hinterher wieder aufrappelt. Belar seah keinen Grund, warum er der Föderation, die aus seiner Sicht, das Andenken seiner toten Kameraden beschmutzt hat, helfen sollte sie wieder aufzubauen.

Zitat
Wobei Picard hauptsächlich deswegen eine Spezialist ist, weil er assimiliert wurde und ein Teil des Bewußtseins der Borg war. Er weiß, wie sie funktionieren und denken. Dies fehlt Belar, wobei Du damit natürlich recht hast, wenn Du schreibst ein Überlebender, dazu ein Captain ist ein Experte.


Das ist richtig. Picard ist \"DER\" Spezialist schlechthin, was die Borg angeht. Aber auch die Erfahrungen der Überlebenden können helfen, daß man Verteidigungsstrategien entwickelt, die fruchten. Picard und Belar hätten zusammenarbeiten sollen. Picard hatte Kenntnisse von \"Innen\" und Belar von \"Außen\". Aber die Zusammenarbeit wäre durch Belar zum scheitern verurteilt gewesen.

Zitat
Ja ich weiß, aber gute FF möchte man halt mehr lesen und immer mehr. Dass ihr Autoren auch immer Zeit zum schreiben braucht, ne ne ne


Ist schon ne gemeine Sache, geb ich zu. Wie können wir es uns nur erlauben, die Dinger auch noch zu schreiben.  ;)  Eines Tages stecken wir uns Kabel in den Kopf und denken uns die Geschichte aus und der Computer schreibt sie automatisch auf. Naja bald gibts ja erstmal ne Contestgeschichte und zwischendrin noch Freelancer I.

Gruß
J.J.
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Polarus

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Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ist schon ne gemeine Sache, geb ich zu. Wie können wir es uns nur erlauben, die Dinger auch noch zu schreiben.  ;)  Eines Tages stecken wir uns Kabel in den Kopf und denken uns die Geschichte aus und der Computer schreibt sie automatisch auf. Naja bald gibts ja erstmal ne Contestgeschichte und zwischendrin noch Freelancer I.

Gruß
J.J.

Ich sehe, Du hast mich verstanden ;)

Abschließend noch ein Kompliment meinerseits:

Wie gesagt, Du hast mich zum Lesen von FF bewegt und schaffst es immer wieder mich auf deine Geschichten zu freuen. Mich hat noch keine einzige enttäuscht!

Danke für die tolle Unterhaltung!


So jetzt aber genug geschleimt  :baby: :hump
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@ Polarus

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Ich sehe, Du hast mich verstanden


Hast du jemals dran gezweifelt? Mir gehts ja ähnlich. Ich will eine Geschichte ja auch so schnell wie möglich auf den Markt werfen und ärgere mich, wenn ich mit meiner eigenen Zeitvorgabe nicht zurandekomme.

Zitat
Abschließend noch ein Kompliment meinerseits:

Wie gesagt, Du hast mich zum Lesen von FF bewegt und schaffst es immer wieder mich auf deine Geschichten zu freuen. Mich hat noch keine einzige enttäuscht!

Danke für die tolle Unterhaltung!


Ein hohes Lob, weiß ich sehr zu schätzen vielen dank. Kannst mich gerne weiterempfehlen.

Zitat
So jetzt aber genug geschleimt


Und hat auch gut funktioniert  ;)  Ist ein schöner ausklang für einen wundervollen Tag.

Gruß
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Captain Charles O'Brian

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So finde endlich mal wieder zeit fürs Internet und muss noch mein Senf dazugeben. Und ich muss sagen wow ich bin wiedermal begeistert . Die Story hat alles was ich mir wünschen kann . Du schreibst schön vorstellbar und vor allem es komt das absolute Trekgefühl rüber . Bitte bald weiter das ist wie ne Droge argh ^^


My Life for the Task Force and Starfleet
Jean Luc Picard for the Chiefadmiral
\"I will not sacrifice the Executor. We\'ve made too many compromises already; too many retreats. They invade our space, and we fall back. They assimilate entire worlds, and we fall back. Not again. The line must be drawn here! This far, no further! And I will make them pay for what they\'ve done!\"

Fleetadmiral J.J. Belar

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Klasse, find ich toll, daß es dir mal wieder gefallen hat. Was eine Fortsetzung von TDWC angeht, ist das bereits beschlossene sache vorher kommt allerdings noch der Freelancer Pilot und dann die nächste UO Geschichte.
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Cool mir hat bis jetzt jede deiner Storys gefallen kann kaum die nächst UO Story erwarten ^^. Weiter so J.J


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Fleetadmiral J.J. Belar

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Das freut mich natürlich immer, das zu hören. Ich werde versuchen, mein Niveau zu halten oder sogar zu verbessern. Danke dir.
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Polarus

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Jaja, wenn es um Action geht hat es unser Beklar echt drauf. Aber die Enticklung von Dir und deinen Charakteren ist schon auch genial. Ich warte auch schon auf was neues zum lesen, ich nervender kleiner Konsument! :baby:
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Also ich schreibe gerade zwei Geschichten simultan. Zum einen den Piloten zu Freelancer und zum anderen Star Trek: Salahadin. Belars Leben als Lieutenant und Sicherheitschef bis zu seiner Beförderung zum Lieutenant Commander und zum ersten Offizier der Salahadin, welche dann mit seiner Ernennung zum Captain der Tigershark  endet, wird eine Miniserie von 3 Geschichten. Jetzt hab ich 6 Serien laufen. Eines Tages kommen noch die Akademieabenteuer und eventuell Star Trek: Unity One - TNG. In 20 Jahren oder so  ;). Ziel ist es, ein komplettes Sternenflottenleben darzustellen. Deswegen auch TDWC. Freut mich, daß dir auch die Charakterentwicklungen gefallen, das ist nach wie vor eine Schwäche von mir.

Gruß
J.J.
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Max

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So, ich habe weite Teile durchgelesen :)

Es liest sich alles tatsächlich sehr flüssig. Vielleicht zu flüssig? In dieser Story machst Du mMn nämlich schon einige kleinere Sprünge, so als hättest Du keine große Lust, Dich mit den ein oder anderen Einzelheiten zu beschäftigen. Am Anfang gefällt mir das Erzähltempo und das Drumherum durchaus sehr gut, aber ich bekomme - vor allem in Bezug auf des Admirals Familienleben - einfach keinen wirklichen, keinen natürlichen Zugang zu der Person. Einzelne Gespräche und Passagen verraten nach meinem Eindruck also lediglich das nötigste an Tatsachen (Dialoge) und Empfindungen (innere Vorgänge via Gedanken). Auf der einen Seite ist das praktisch und angenehm zu lesen, weil die Story so schnell zu neuen Teilen weiterleitet, auf der anderen Seite wird dem Leser nicht so viel abverlangert, was das \"Forschen zwischen den Zeilen\" angeht. Ich weiß nicht, ob dazu eine gewisse Redundanz nötig wäre, will man sicher gehen, dass keine Informationen verloren gehen, also beim Leser auch wirklich alles ankommt.
Auf mich macht z.B. Sendra einen ziemlich unbeteiligten Eindruck und die gegebene Beschreibung ändert an der Distanz nichts. Sicherlich liegt vieles daran, dass ihr Charakter einfach etwas kühler, etwas rationaler sein soll, aber das birgt halt die beschriebene Gefahr, nicht in die Tiefe der Figuren einsteigen zu können. Als sie von der Anfrage der Sternenflotte erfährt, schaut Sendra einfach auf, ihren Mann an und antwortet. Selbst wenn sie nicht überrascht ist und somit nichts in ihrer Mimik passierte, wäre dieser Umstand eine kleine Erwähnung wert...
In meinen Augen zieht sich das so ein bisschen durch die Geschichte, sodass ich als Leser eigentlich immer weiß, womit ich es zu tun habe, ohne selber vermeintliche \"Nebensächlichkeiten\" zu deuten.

Ich bin kein ausgemachter Fan von Aktionsbeschreibungen, kann aber auch nicht allzu viel mit reinen Charakterstudien anfangen. Irgendwie bin ich wohl in der Mischung, die ich fordere oder halt einfach zumindest gerne lesen würde sehr empfindlich ;)


Es ist wirlich sehr schön zu lesen, wie sich die Geschichten Siskos und Belars verknüpfen. Es hat auch einen ganz besonderen Reiz, eine \"Hintergrundgeschichte\" erzählt zu bekommen, wobei sich hier der zügige Stil auszahlt.
Das macht dann nicht nur Spaß, nein, es stellt sich auch ein \"Aha-Erlebnis\" ein.

Inhaltlich habe ich halt noch meine kleinen Probleme ;) Ganz und gar nicht einverstanden bin ich etwa mit der Entscheindung, keine Zivilisten mehr an Bord von Sternenflottenschiffen aufzunehmen. Eine Trennung zwischen Militär (der Gegenpol zu zivil) und Wissenschaft ist doch eigentlich unbedingt nötig!
Auf jeden Fall kann ich mich aber auf spannende Stories freuen :)

Noch zwei Kleinigkeiten:
-Gingen bei Wolf 359 nicht 39 statt 49 Schiffe verloren?
-Stilistisch: In Bezug auf die Form von Dialogen, verfährt man glaube ich nach folgendem Muster:
\"Ich schreie[Ausrufezeichen]\" schrie er[Punkt]
\"Ich sage Dir\"[Komma] sagte er[Komma] \"wir müssen reden[Punkt]\"
\"Ich sage Dir, wir müssen reden\"[Komma] sagte er[Punkt]
\"Ich will nicht reden[Punkt]\"
Nicht dass das besonders wichtig wäre, aber solche Normen einzuhalten, verleiht einem Text von Haus aus einen gehobenen Anspruch.

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@ Max
Zitat
So, ich habe weite Teile durchgelesen


Vielen lieben dank dafür, daß du mir treu geblieben bist und im Vorfeld schonmal danke für die Kritik.

Zitat
Es liest sich alles tatsächlich sehr flüssig. Vielleicht zu flüssig? In dieser Story machst Du mMn nämlich schon einige kleinere Sprünge, so als hättest Du keine große Lust, Dich mit den ein oder anderen Einzelheiten zu beschäftigen. Am Anfang gefällt mir das Erzähltempo und das Drumherum durchaus sehr gut, aber ich bekomme - vor allem in Bezug auf des Admirals Familienleben - einfach keinen wirklichen, keinen natürlichen Zugang zu der Person. Einzelne Gespräche und Passagen verraten nach meinem Eindruck also lediglich das nötigste an Tatsachen (Dialoge) und Empfindungen (innere Vorgänge via Gedanken). Auf der einen Seite ist das praktisch und angenehm zu lesen, weil die Story so schnell zu neuen Teilen weiterleitet, auf der anderen Seite wird dem Leser nicht so viel abverlangert, was das \"Forschen zwischen den Zeilen\" angeht. Ich weiß nicht, ob dazu eine gewisse Redundanz nötig wäre, will man sicher gehen, dass keine Informationen verloren gehen, also beim Leser auch wirklich alles ankommt.


Damit könntest du Recht haben. Ich habe versucht, mehrere Jahre als Pilot in eine Geschichte zu verpacken. Dabei ist anscheinend die Geschwindigkeit etwas mit mir durchgegangen und ich in alte Verhaltensmuster zurückgefallen, was bedeutet, daß ich wieder angefangen habe, durchzugaloppieren, was schon immer meine große Schwäche war. Ich hatte definitiv Lust, die Geschichte zu schreiben. Ich schreibe nur das, was ich auch gerne selbst lesen würde. Daran lags nicht. Mein Fehler ist immer wieder der selbe. Ich versuche in eine Geschichte von 30  Seiten immer so viele Infos wie möglich zu packen und vergesse dabei auch, diese auszuschmücken und da sich diese Geschichte über Jahre hinzieht, müsste sie dann eigentlich 100 Seiten haben. Aber da fehlt mir ehrlich gesagt noch die Geduld. Aber meine Geschichten werden von mal zu mal länger. Leider leiden dann auch die Charakterentwicklungen drunter.

Zitat
Auf mich macht z.B. Sendra einen ziemlich unbeteiligten Eindruck und die gegebene Beschreibung ändert an der Distanz nichts. Sicherlich liegt vieles daran, dass ihr Charakter einfach etwas kühler, etwas rationaler sein soll, aber das birgt halt die beschriebene Gefahr, nicht in die Tiefe der Figuren einsteigen zu können. Als sie von der Anfrage der Sternenflotte erfährt, schaut Sendra einfach auf, ihren Mann an und antwortet. Selbst wenn sie nicht überrascht ist und somit nichts in ihrer Mimik passierte, wäre dieser Umstand eine kleine Erwähnung wert...
In meinen Augen zieht sich das so ein bisschen durch die Geschichte, sodass ich als Leser eigentlich immer weiß, womit ich es zu tun habe, ohne selber vermeintliche \"Nebensächlichkeiten\" zu deuten.


Das war Sendras erster Auftritt in meinem Universum. Ansonsten wurde sie immer nur beiläufig erwähnt und ich gestehe, ich bin froh, wenn die Trennung zwischen Belar und ihr endlich vollzogen wurde. Ich weiß nämlich nicht wirklich, was ich mit ihr anfangen soll. Ich wollte mit ihrer unbeteiligten Art eigentlich erreichen, daß der Leser merkt, daß sich die beiden entfremdet haben. Anscheinend ist mir das nicht so ganz gelungen. Eine andere Schwäche von mir hast du auch aufgedeckt. Und zwar, daß ich zu durchschaubar schreibe. Bei mir führt alles von A über B nach C. Ich versuche schon immer dran zu arbeiten. Manchmal gelingt mir das. Leider noch nicht immer.

Zitat
Ich bin kein ausgemachter Fan von Aktionsbeschreibungen, kann aber auch nicht allzu viel mit reinen Charakterstudien anfangen. Irgendwie bin ich wohl in der Mischung, die ich fordere oder halt einfach zumindest gerne lesen würde sehr empfindlich


Ich versuche auch stets eine gute Mischung zu erreichen, da ich auch weder das eine noch das andere bin. Aber wie gesagt, daran muss ich noch üben.

Zitat
Es ist wirlich sehr schön zu lesen, wie sich die Geschichten Siskos und Belars verknüpfen. Es hat auch einen ganz besonderen Reiz, eine \"Hintergrundgeschichte\" erzählt zu bekommen, wobei sich hier der zügige Stil auszahlt.
Das macht dann nicht nur Spaß, nein, es stellt sich auch ein \"Aha-Erlebnis\" ein.


Darauf habe ich ganz besonderen Wert gelegt. Ich habe noch nie eine Geschichte so recherchiert wie diese, da ich wollte, daß diese Begegnung der beiden plausibel ist und zum Canon passt. Freut mich zu hören, daß mir dies gelungen ist.

Zitat
Inhaltlich habe ich halt noch meine kleinen Probleme Augenzwinkern Ganz und gar nicht einverstanden bin ich etwa mit der Entscheindung, keine Zivilisten mehr an Bord von Sternenflottenschiffen aufzunehmen. Eine Trennung zwischen Militär (der Gegenpol zu zivil) und Wissenschaft ist doch eigentlich unbedingt nötig!
Auf jeden Fall kann ich mich aber auf spannende Stories freuen smile


Ich hingegen finde es logisch, daß die Sternenflotte Zivilisten von ihren Schiffen entfernt. Nach einem Desaster wie Wolf 359 oder dem Dominionkrieg wäre es unverantwortlich, weiterhin Zivilisten zuzulassen. Die haben in Kampfsituationen nichts verloren. Stell dir mal vor, was passiert wäre, wenn die Schiffe bei Chintoka noch Zivis an Bord gehabt hätten. die Trennung wird in UO mit der Gründung der TFs vollzogen. Dennoch haben bei mir keine Sternenflottenschiffe Zivilisten mehr an Bord, denn auch die Forschungsschiffe können in einen kampf geraten und so kann man vermeiden, unschuldige Leben zu verlieren, die sowieso nichts für einen guten Ausgang des Kampfes leisten können. Ich habe auch auf der Ent-E keine Zivis gesehen, seit diese im Dienst ist.

Zitat
Noch zwei Kleinigkeiten:
-Gingen bei Wolf 359 nicht 39 statt 49 Schiffe verloren?


Hast Recht, hab mich vertippt. Werde ich ändern, wenn die Lektur abgeschlossen ist.

Zitat
-Stilistisch: In Bezug auf die Form von Dialogen, verfährt man galube ich nach folgendem Muster:
\"Ich schreie[Ausrufezeichen]\" schrie er[Punkt]
\"Ich sage Dir\"[Komma] sagte er[Komma] \"wir müssen reden[Punkt]\"
\"Ich sage Dir, wir müssen reden\"[Komma] sagte er[Punkt]
\"Ich will nicht reden[Punkt]\"
Nicht dass das besonders wichtig wäre, aber solche Normen einzuhalten, verleiht einem Text von Haus aus einen gehobenen Anspruch.


Auch hier hast du Recht. Ich werde dran arbeiten. Ich bin in Deutsch eigentlich recht sicher, aber die wörtliche Rede hat mir noch nie wirklich behagt.

Gruß
J.J.
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Damit könntest du Recht haben. Ich habe versucht, mehrere Jahre als Pilot in eine Geschichte zu verpacken. Dabei ist anscheinend die Geschwindigkeit geschrieben und ich in alte Verhaltensmuster zurückgefallen, was bedeutet, daß ich wieder angefangen habe, durchzugaloppieren, was schon immer meine große Schwäche war.

Auf der anderen Seite ist es auch gut, dass Du eine klare Vorstellung vom Ablauf hast. Anreicherungen welcher Art auch immer kannst Du ja sozusagen nach dem ersten Runterschreiben immernoch problemlos einfügen. Insofern hast Du schon mal alles, was eine unterhaltsame Story ausmacht als Basis zur Verfügung  :thumb:

Zitat
Ich hatte definitiv Lust, die Geschichte zu schreiben. Ich schreibe nur das, was ich auch gerne selbst lesen würde. Daran lags nicht.

Das meinte ich auch nicht auf die ganze Geschichte bezogen, sondern eher auf Teilaspekte. Mein Eindruck bezieht sich eher auf die Sache mit Sendra, aber auch auf einige einleitende Gedanken, wo ich so ein wenig zu spüren glaubte, Du könntest es kaum erwarten, dass es richtig losgeht.

Zitat
Mein Fehler ist immer wieder der selbe. Ich versuche in eine Geschichte von 30  Seiten immer so viele Infos wie möglich zu packen und vergesse dabei auch, diese auszuschmücken und da sich diese geschichte über Jahre hinzieht, müsste sie dann eigentlich 100 Seiten haben. Aber da fehlt mir ehrlich gesagt noch die Geduld. Leider leiden dann auch die Charakterentwicklungen drunter.

Ich möchte Dir da auch nichts aufzwingen. So wie ich als Leser von immerhin doch ein paar Dutzend Storyseiten von Dir die Lage einschätze, würden gezwungene Ausschmückungen den Geschichten nicht gut tun und Dir vielleicht ein wenig den Spaß an der Sache nehmen. Gemeint sind dabei aber in erster Linie \"gefällige Beobachtungen\" der Umgebung, in denen Seitenlang die Einrichtung beschrieben werden (die ich persönlich auch nicht so schätze). Anders verhält es sich mit kleinen Anmerkungen zu den Charaktern und deren Entwicklungen; ich traue Dir da nicht nur die Fähigkeit und die Fantasie zu, das umzusetzen, sondern auch, ja, eine Art inneren Drang ;) so nach dem Motto: \"Ich habe mir zu viele Gedanken über diese Figur gemacht, um dem Charakter nicht in all seiner Tiefe zu zeigen\" ;) Gut, dass ist jetzt alles meine Projektion ;) :)

Zitat
Das war Sendras erster Auftritt in meinem Universum. Ansonsten wurde sie immer nur beiläufig erwähnt und ich gestehe, ich bin froh, wenn die Trennung zwischen Belar und ihr endlich vollzogen wurde. Ich weiß nämlich nicht wirklich, was ich mit ihr anfangen soll. Ich wollte mit ihrer unbeteiligten Art eigentlich erreichen, daß der Leser merkt, daß sich die beiden entfremdet haben. Anscheinend ist mir das nicht so ganz gelungen.

Doch, doch, das ist Dir schon gelungen, nur gilt es vielleicht aufzupassen, dass dieser Eindruck nicht wie ein Zufall aus einem - hmm - kargen Dialog heraus wirkt, sondern durch andere erzählerische Indizien beim Leser klar hervortritt.


Zitat
Ich versuche auch stets eine gute Mischung zu erreichen, da ich auch weder das eine noch das andere bin. Aber wie gesagt, daran muss ich auch üben.

Ja, aber da würde ich meine Kritik nicht zu ernst nehmen, denn da bin ich einfach überkritisch - mir gefällt auch fast nichts von dem, was ich schreibe, egal wie sehr ich daran tüfftle oder wie sehr es \"aus dem Inneren\" kommt  :rolleyes:


Zitat
Ich hingegen finde es logisch, daß die Sternenflotte Zivilisten von ihren Schiffen entfernt. Nach einem Desaster wie Wolf 359 oder dem Dominionkrieg wäre es unverantwortlich, weiterhin Zivilisten zuzulassen. Die haben in Kampfsituationen nichts verloren. Stell dir mal vor, was passiert wäre, wenn die Schiffe bei Chintoka noch Zivis an Bord gehabt hätten. die Trennung wird in UO mit der Gründung der TFs vollzogen. Dennoch haben bei mir keine Sternenflottenschiffe Zivilisten mehr an Bord, denn auch die Forschungsschiffe können in einen kampf geraten und so kann man vermeiden, unschuldige Leben zu verlieren, die sowieso nichts für einen guten Ausgang des Kampfes leisten können. Ich habe auch auf der Ent-E keine Zivis gesehen, seit diese im Dienst ist.

Das liegt an meiner Grundansicht, nach der die Sternenflotte für mich eben keine militärische Organisation der gegenwärtigen Prägung darstellt. So hehr manche Ziele des Militärs in Bezug auf die Schutzfunktion sind, so schnell stellt sich irgendwie auch die Aufgabe von Werten zugunsten eines Machtopportunismus ein. Ohne gleichberechtigte Zivilisten verkommt die Wissenschaft, ist etwa Zensur Tür und Tor geöffnet. Deswegen ist das Konzept der Enterprise-D auch so gut, dass dieses Bild der Zukunft erlaubt: Die Untertasse wird nicht wegen eines MVAM abgetrennt, sondern um die Zivilisten aus Kampfsituationen rauszuhalten.

 

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