@ Selius
So ich habe mir es jetzt durch gelesen, und bin positiv überrascht.
Für mich ein positiver Punkt ist das diese FF-Geschichte kein Roman von über 100 Seiten ist.
Vielen dank, das freut mich sehr. Nuja es sind deswegen noch keine 100 Seiten, weil ich bis jetzt noch nicht die Geduld hatte, soviel zu schreiben. Aber ich arbeite drauf hin. Bist wohl nicht so die Leseratte oder? Es gibt doch nichts schöneres, als mit einem guten Buch und einer Tasse Tee, den Abend ausklingen zu lassen. Aber das ist Geschmackssache.
Also du hast es echt drauf. Der Anfang kam für meine Begriffe schleppend voran aber als die Newton ins Gefecht kommt bist du voll in deinen Element was
Um ehrlich zu sein, bin ich kein allzugroßer Fan von Einleitungen. Aber verstehe, daß sie nötig sind, um das Setting zu etablieren. Am liebsten würde ich gerne mal voll einsteigen und bis zum Ende so weitermachen. Die meisten Einleitungen sind eher langatmig, weil der Autor da viel zu den Rahmenbedingungen erklären muss.
Einen großen Kritikpunkt wie ich finde bezieht sich auf folgendes Zitat.
Zitat:
Kein Wunder, dass die Lyraner, welche eine Wolfsrasse waren, seit Jahrzehnten mit den Tzenkethi im Streit lagen. Sie waren sprichwörtlich wie Hund und Katz.
Mit diesen Satz hast du in meinen Augen die Tzenkethi verniedlicht was die Aggressivität der Tzenkethi kaput macht ich musste da an Tom und Chery denken.
Ansonsten war mein erster Gedanke zu den Tzenkethi WingCommander .
Noch eins finde ich nicht ganz so passend
Das habe ich mit Absicht so gewählt. Die Tzenkethi sind eine katzenartige Spezies und die Lyraner eine wolfsartige und ihre Einflussbereiche liegen in der Nachbarschaft des anderen. Mit diesem Satz wollte ich verdeutlichen, daß sie sich nicht sonderlich ausstehen können und immer mal wieder aneinenader geraten. Das machen viele Schreiberlinge so, daß sie solch eine Phrase verwenden, die der Leser kennt, damit dieser gleich weiß, aha, die sind sich nicht sehr grün.
Mit einem Ruck riss der Lord die Kehle Brunwalds heraus und verschlang sie
musste er die Kehle unbedingt verschlingen, hätte doch gereicht sie weg zuwerfen.
Ich finde für intelligente Wesen schickt es sich nicht auch für so Kriegerische.
Aber alles im allen hat Spaß gemacht es zu lesen und ich werde mir nochmehr demnächst von dir rein ziehen.
Auch das war Absicht. Ich wollte die Tzenkethi zu blutrünstigen Kriegern machen, die vor nichts zurückschrecken und in einigen Belangen schlimmer als die Klingonen sind. Außerdem habe ich mir gedacht, daß eine Rasse, die von Raubtieren abstammt, solch eine Tötung als Ritual über einen besiegten Gegner durchführen, um dessen Stärke in sich aufzunehmen. Die Maya und Azteken waren auch zivilisiert und opferten ihre Prinzessin und andere Jungfrauen in einem Blutopfer. Die Kelten zum Beispiel tranken nach einer Schlacht das Blut ihrer Feinde, damit deren Kraft auf sie übergeht. Du siehst als, soweit hergeholt war das gar nicht. Außerdem wollte ich ein bißchen provozieren und schocken.
@ Ronny
Schande über dich.
Gruß
J.J.