Autor Thema: Star Trek - Salahadin_Episode I_  (Gelesen 29211 mal)

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Alexander_Maclean

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Star Trek - Salahadin_Episode I_
« Antwort #30 am: 11.02.09, 12:31 »
Vielelicht habe ich mein \"Wissen\" über Belar einfach mit dem Verknüpft, was über ihn gesagt wurde. Gerade derKontakt mit Captain hassad oder auch an der Luftschleuse mit seinen Vorgänger war imo sehr aussagekräftig.
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Fleetadmiral J.J. Belar

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Star Trek - Salahadin_Episode I_
« Antwort #31 am: 11.02.09, 13:07 »
Das kann gut sein und gehört auch zum Gesamtplan, dass man so viel wie möglich über sein Leben mitbekommt. Irgendwann wird es auch Academygeschichten geben. Ich plane sein komplettes Leben auszuarbeiten, bis zu seinem Tod.
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Max

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Star Trek - Salahadin_Episode I_
« Antwort #32 am: 11.02.09, 17:59 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
[...] bis zu seinem Tod.

Oha, kannst Du gar schon absehen, wann es soweit sein wird?
 8o

Fleetadmiral J.J. Belar

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Star Trek - Salahadin_Episode I_
« Antwort #33 am: 11.02.09, 22:29 »
Das ist eine sehr gute Frage. Entweder stirbt er in der letzten UO Folge oder geht nur einfach still und leise in den Ruhestand und stirbt dann. Ich weiß es noch nicht. Nicht einmal, ob er überhaupt stirbt. Kommt drauf an, wie sich UO weiterentwickeln wird. Aber der Plan ist da. Aber keine Sorge nach UO gibts ein weiteres UO.  :D
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Max

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« Antwort #34 am: 11.02.09, 22:48 »
Achso, das klang jetzt so, als wüsstest Du schon ganz genau was passieren würde!
Also meine Meinung: Erlaube Belar einen friedlichen Tod nach einem erfüllten Leben ohne eine letzte Heldentat. Das wäre angenehm und - ja - neu!

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #35 am: 12.02.09, 08:28 »
Es gibt Ideen, aber einen gewissen Plan habe ich noch nicht, da ich noch viel Zeit bis dahin habe und ich immer nur maximal 4 oder 5 Folgen im voraus durchplane. Aber in der Tat favorisiere ich ebenfalls, die stille Sterbeart im Kreise seiner Freunde. Die heldenhafte Variante scheint mir ebenfalls ziemlich ausgelutscht zu sein.
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ulimann644

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Star Trek - Salahadin_Episode I_
« Antwort #36 am: 13.02.09, 12:47 »
Zitat
Original von Max
Achso, das klang jetzt so, als wüsstest Du schon ganz genau was passieren würde!
Also meine Meinung: Erlaube Belar einen friedlichen Tod nach einem erfüllten Leben ohne eine letzte Heldentat. Das wäre angenehm und - ja - neu!


Angenehm - ja. Neu - nein, da sage ich nur: John J. Sheridan.
Die letzte B5 Folge war - was das angeht - der würdigste Abschluss einer SF-Serie. Das war mal ein Filmtod, wie man ihn nicht alle Tage sieht. Einfach nur SUPER gemacht !!

Star

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Star Trek - Salahadin_Episode I_
« Antwort #37 am: 13.02.09, 13:07 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Irgendwann wird es auch Academygeschichten geben.


Uh, uh, uh, haben will!

Ich weiß übrigens das Ende meiner Geschichten, Serien und Hauptcharaktere schon immer im Voraus. Arme, arme Shannyn. Das wird nicht gut ausgehen für dich :D
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Star Trek - Salahadin_Episode I_
« Antwort #38 am: 13.02.09, 13:43 »
Zitat
Original von ulimann644
Zitat
Original von Max
Achso, das klang jetzt so, als wüsstest Du schon ganz genau was passieren würde!
Also meine Meinung: Erlaube Belar einen friedlichen Tod nach einem erfüllten Leben ohne eine letzte Heldentat. Das wäre angenehm und - ja - neu!


Angenehm - ja. Neu - nein, da sage ich nur: John J. Sheridan.
Die letzte B5 Folge war - was das angeht - der würdigste Abschluss einer SF-Serie. Das war mal ein Filmtod, wie man ihn nicht alle Tage sieht. Einfach nur SUPER gemacht !!

(Leider?) nie gesehen. B5 war nie mein Fall; ich habe einige Folgen gesehen, nicht richtig am Stück, aber es wurde von verschiedenen Seite schon viel positives über die Serie gesagt und geschrieben. Ich glaube, ich würde eine Vorabinformation vertragen, auch für den Fall, das ich B5 mal später mal in Reihe anschae: Wie wurde das da (genau) gelöst?

ulimann644

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Star Trek - Salahadin_Episode I_
« Antwort #39 am: 13.02.09, 17:32 »
Zitat
Original von Max
Zitat
Original von ulimann644
Zitat
Original von Max
Achso, das klang jetzt so, als wüsstest Du schon ganz genau was passieren würde!
Also meine Meinung: Erlaube Belar einen friedlichen Tod nach einem erfüllten Leben ohne eine letzte Heldentat. Das wäre angenehm und - ja - neu!


Angenehm - ja. Neu - nein, da sage ich nur: John J. Sheridan.
Die letzte B5 Folge war - was das angeht - der würdigste Abschluss einer SF-Serie. Das war mal ein Filmtod, wie man ihn nicht alle Tage sieht. Einfach nur SUPER gemacht !!

(Leider?) nie gesehen. B5 war nie mein Fall; ich habe einige Folgen gesehen, nicht richtig am Stück, aber es wurde von verschiedenen Seite schon viel positives über die Serie gesagt und geschrieben. Ich glaube, ich würde eine Vorabinformation vertragen, auch für den Fall, das ich B5 mal später mal in Reihe anschae: Wie wurde das da (genau) gelöst?


:nuke - - - ACHTUNG SPOILERWARNUNG - - - :nuke

Ist fast ein Sakrileg, dass vorweg zu nehmen - aber bitte...
Im Fall Sheridan stand schon nach seiner Rückkehr von Z´ha´dum fest, dass er nur noch zwanzig Jahre zu leben hat ( Er starb auf diesem Planeten am Ende der dritten Staffel - was ihm Kosh in der Zweiten Staffel bereits ankündigte, mit den Worten \"Sie können nach Z´ha´dum fliegen - aber Sie werden sterben.\" ) Nach seinem Himmelfahrtseinsatz auf diesem Planeten wurde er vom \"Allerersten\", welchen er dort antraf wiederbelebt - für die besagten zwanzig Jahre.
In der letzten Folge schließlich - fast exakt zwanzig Jahre nach diesem Ereignis - spürt er, dass seine Zeit gekommen ist. Dr. Franklin bestätigt ihm, dass er nur noch etwa eine Woche zu leben hat, worauf er noch einmal seine Freunde und Mitstreiter zu sich - nach Minbar - einläd.

Danach schaut er sich - früh morgens - den Sonnenaufgang an.

Schließlich - an einem Sonntag, nach Terranischem Kalender - verabschiedet er sich von seiner Frau ( Delenn ) nimmt sich ein Schiff und fliegt zuerst noch einmal B5 an, bevor er sich auf den Weg zum Coriana-System macht - dort wurde der Schattenkrieg beendet.

Sheridan kommt bei Coriana 6 an und seine Lebenskräfte schwinden mehr und mehr. Delenn, alleine in ihrem Bett auf Minbar, beginnt zu weinen, als Sheridans Schiff im Weltraum treibt. Sheridan schaltet alle Systeme ab und schaut zu den Sternen, als sich langsam seine Augen schliessen.

Ein helles Licht bringt ihn noch einmal zu Bewußtsein, als Lorien Stimme in seinen Ohren klingt und dort die Fragen stellt, die die einzelnen Fraktionen im Schattenkrieg kennzeichnete.

\"Wer bist du? Was willst du?\"

Und plötzlich steht Lorien ( der Allererste ) neben ihm und fährt fort: \"Wohin willst du?\"
\"Denkst du, wir hätten dich vergessen?\" fügt er mit einem Lächeln hinzu. \"Wir haben auf dich gewartet.\" \"Jenseits aller Grenzen\", beendet Sheridan den Satz für ihn und Lorien nickt.

\"Kann ich zurückkommen?\" fragt Sheridan. \"Nein\", antwortet Lorien. \"Diese Reise ist zuende. Eine neue beginnt. Es ist Zeit, zu ruhen.\" Sheridan lächelt und Licht umgibt das Innere des Schiffes \"Sieh doch nur\", sagt Sheridan, als er ins Licht blickt. \"Die Sonne ist für mich aufgegangen.\" Das Licht vergeht und das Schiff bleibt im Dunkel zurück.

Ivanova Stimme danach:
\"Einige Tage später fand eine Suchmannschaft, die in den Coriana-Sektor entsandt worden war, Sheridans Schiff. Ihn selbst fand man nie. Alle Luftschleusen waren geschlossen, aber im Innern des Schiffes gab es keine Spur von ihm. Manche Minbari glauben, daß er eines Tages zurückkehren wird. Ich habe ihn in meinem Leben nicht mehr gesehen.\"

Fleetadmiral J.J. Belar

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Star Trek - Salahadin_Episode I_
« Antwort #40 am: 13.02.09, 21:13 »
@ ulimann644
Zitat
Angenehm - ja. Neu - nein, da sage ich nur: John J. Sheridan.
Die letzte B5 Folge war - was das angeht - der würdigste Abschluss einer SF-Serie. Das war mal ein Filmtod, wie man ihn nicht alle Tage sieht. Einfach nur SUPER gemacht !!


Neu sicher nicht. Aber die Szene von B5 ist mir gar nicht erst eingefallen. Mal sehen, ich kann da noch nicht wirklich etwas dazu sagen, wie Belar das zeitliche segnen wird. Das Projekt ist ja noch am Anfang. Aber ich tendiere schon eher zu einem friedlichen Tod. Er ist sein Leben lang heldenhaft, mal mehr mal weniger freiwillig. Da muss er nicht unbedingt heldenhaft drauf gehen..

@ Star
Zitat
Uh, uh, uh, haben will!


Ist für dieses Jahr geplant.  :D
Mal sehen, ob ich dazu komme.

@ Max
Zitat
(Leider?) nie gesehen. B5 war nie mein Fall; ich habe einige Folgen gesehen, nicht richtig am Stück, aber es wurde von verschiedenen Seite schon viel positives über die Serie gesagt und geschrieben. Ich glaube, ich würde eine Vorabinformation vertragen, auch für den Fall, das ich B5 mal später mal in Reihe anschae: Wie wurde das da (genau) gelöst?


Also wenn du mich fragst, ist das eine der besten SF Serien ever. Hin und wieder mit unterirdischen Stories und Effekten, aber auch mit vielen Sternstunden und vorallem mit extrem sympathischen Charakteren. Ein näherer Blick lont auf jeden Fall. Ich habs jedenfalls nicht bereut, mir die Boxen zuzulegen.

@ All
Jetzt aber bitte BTT.
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ulimann644

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Star Trek - Salahadin_Episode I_
« Antwort #41 am: 14.02.09, 00:13 »
Insgesamt eine tolle Episode - vielleicht deine Beste bisher.

Komme ich also zu den Details:

The same ol´ Lovestory - also mir ging das diesmal etwas zu schnell mit dem Verknallen - bei Beiden übrigens, obwohl ich solchen Gefühlsbeschreibungen sonst nicht abgeneigt bin. ( Hier könnte der Eindruck eines liebestollen Schürzenjägers entstehen, dessen Gehirn mehr im Unterleib zu suchen ist... Und dass ein solcher Typ es bis zum Fleetadmiral bringt ist eher unwahrscheinlich )

Man kann so etwas schon gezielt mit einbringen um Pfeffer in die Geschichte zu bringen, aber ich denke, hier wäre es besser das Ganze in Maßen und nicht in Massen einzusetzen...

Wenn Belar es etwas besser im Griff gehabt, und Joanne NICHT sofort Bescheid gewußt hätte ( was sie vielleicht verwirrt, da sie offenbar sonst leichtes Spiel mit den Herren hat ) und sie sich beide gegenseitig zappeln lassen würden - das wäre wohl reizvoller zu lesen IMO... ( ...und am Ende folgt dann ein wahrer Vulkanausbruch... !! )

Wobei mir - wieder einmal - der Hut hochging, war der Begriff: Transparistahl. Der gehört definitiv NICHT zu Star Trek sondern zu STAR WARS. Wenn man den Begriff nicht kennt juckt es einen vielleicht gar nicht, da ich aber nebenher auch hin und wieder mal Star Wars Romane lese und diesen Begriff dort standardmäßig vorfinde, graust es mir jedesmal wenn ich über den dann in einer Trek-Story stolpere...
( Wenn ich anders herum bei Star Wars etwas über Phaserbänke, Warpspulen oder Photonentorpedos, anstatt der üblichen Protonentorpedos, lesen würde - wäre die Reaktion übrigens dieselbe... )
Dieses Durcheinandermischen verschiedener Universen kann einem den Lesegenuß schon bis zu einem gewissen Grad verhageln... :Abg :Against

Gut beschrieben war die zweite Hälfte der Geschichte - eine andorianische Kommandantin ist schonmal was wert :Andorian - allerdings benahm sie sich etwas zu sehr wie ein Mensch. ( Kleinigkeiten, wie das Falten der Hände oder die Redewendung: \"Knallen Sie ihm einen Torpedo vor den Latz\" - wobei das Händefalten weniger ins Gewicht fiel... )
Man ist schnell dabei so etwas nicht zu bemerken - ich selbst habe das 2. Kapitel, an dem ich momentan noch intensiv herumschraube, bereits einige Male abgeändert - eben weil einem solche typischen Dinger reinrutschen.

Ein Weg, den ich bei Andorianern beschritten habe ist, ihre Antennen stark mit in ihren Gefühlszustand einzubauen - oder auch mal nur am Rande zu erwähnen, dass sie die Dinger nach hinten anlegen, bevor sie um eine Ecke spähen - solche Feinheiten vergißt man schnell; beim ersten Niederschreiben habe ich Einen spähen lassen, ohne daran zu denken dass die Antennen normalerweise vorwitzig überstehen würden...

Ganz kann man dieses \"Menscheln\" ohnehin nicht vermeiden, aber diese typischen Sprüche ( \"Vor den Latz knallen\" ) versuche ich irgendwie zu umgehen.
Gut gelungen war hingegen der - auf andorianische Bedürfnisse abgewandelte - Spruch: \"Der kann mich mal an den Fühlern kraulen\" genau das ist die Art, die den Unterschied zu Terranern deutlich machen sollte...

Die Tzenkethi waren dann das absolute Highlight - Deren Auftritt fühlte sich in jeder Phase \"richtig\" an, selbst das Herausreißen der Lunge hatte was, obwohl das starker Tobak war. 8o ( ...und mir im Allgemeinen solche vordergründigen Brutalitäten in der SF immer ein gewisses Bauchweh bereiten )
Mit diesem Volk hast du den ganz großen Wurf gelandet - von denen würde ich gerne - ruhig auch zu späteren Zeitepochen - mehr lesen... :respect:

Ach ja - um noch ein letztes Mal auf Belars Tod zurück zu kommen: Diesen zu beschreiben, macht IMO nur dann einen Sinn, wenn es eine interessante ( notwendige ) Geschichte dazu gibt - gemeint ist hier nicht der Heldentod - ansonsten wäre es vielleicht sogar besser, sich erst einmal über ein mögliches Ende auszuschweigen.
( Bei Sheridan z.B. hat man davon erzählt, weil es eben kein \"gewöhnlicher\" friedlicher Tod war - ansonsten hätte man sich diese Episode vermutlich gespart. ( Wurde nicht auch Valen/Sinclair auf die andere Seite geholt ?? )

Fleetadmiral J.J. Belar

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Star Trek - Salahadin_Episode I_
« Antwort #42 am: 14.02.09, 10:45 »
@ ulimann644
Zitat
Insgesamt eine tolle Episode - vielleicht deine Beste bisher.


Also erstmal vielen lieben dank.

Zitat
Komme ich also zu den Details:

The same ol´ Lovestory - also mir ging das diesmal etwas zu schnell mit dem Verknallen - bei Beiden übrigens, obwohl ich solchen Gefühlsbeschreibungen sonst nicht abgeneigt bin. ( Hier könnte der Eindruck eines liebestollen Schürzenjägers entstehen, dessen Gehirn mehr im Unterleib zu suchen ist... Und dass ein solcher Typ es bis zum Fleetadmiral bringt ist eher unwahrscheinlich )

Man kann so etwas schon gezielt mit einbringen um Pfeffer in die Geschichte zu bringen, aber ich denke, hier wäre es besser das Ganze in Maßen und nicht in Massen einzusetzen...

Wenn Belar es etwas besser im Griff gehabt, und Joanne NICHT sofort Bescheid gewußt hätte ( was sie vielleicht verwirrt, da sie offenbar sonst leichtes Spiel mit den Herren hat ) und sie sich beide gegenseitig zappeln lassen würden - das wäre wohl reizvoller zu lesen IMO... ( ...und am Ende folgt dann ein wahrer Vulkanausbruch... !! )


Also in Massen habe ich es meiner Meinung nicht eingesetzt, verknallt sind die beiden auch noch nicht, geschweige denn zusammen. Sie haben sich nur zum ersten Mal gesehen und fanden sich anziehend und Belar hat eben drauf reagiert. Man darf nicht vergessen, dass er ein Jungspund ist, der der Pupertät gerade seit ein- zwei Jahren entwachsen ist. Und bis zum Fleetadmiral sind noch 30 oder mehr Jahre Zeit, da kann sich einiges bei unserem Admiral ändern. Zum Beispiel Joannes Tod. wird dafür sorgen, dass er sich verändert. Und zusammen sind sie auch noch nicht. Das wird auch noch dauern. Ich wollte nur gleich zu anfang aufzeigen, dass sich die beiden mögen und an- beziehungsweise ausziehend finden.  ;)

Zitat
Wobei mir - wieder einmal - der Hut hochging, war der Begriff: Transparistahl. Der gehört definitiv NICHT zu Star Trek sondern zu STAR WARS. Wenn man den Begriff nicht kennt juckt es einen vielleicht gar nicht, da ich aber nebenher auch hin und wieder mal Star Wars Romane lese und diesen Begriff dort standardmäßig vorfinde, graust es mir jedesmal wenn ich über den dann in einer Trek-Story stolpere...
( Wenn ich anders herum bei Star Wars etwas über Phaserbänke, Warpspulen oder Photonentorpedos, anstatt der üblichen Protonentorpedos, lesen würde - wäre die Reaktion übrigens dieselbe... )
Dieses Durcheinandermischen verschiedener Universen kann einem den Lesegenuß schon bis zu einem gewissen Grad verhageln...


Ok, da muss ich dir Recht geben. Das resultiert aus mangelndem Einfallsreichtum. Ich brauchte Transparentes Metall, für Fenster und da mir kein gescheiter Begriff eingefallen ist, habe ich mir diesen geliehen. Ich denke aber weiter darüber nach. Ich mache sowas mittlerweile auch ungern, aber hin und wieder fühle ich mich genötigt, so einen Begriff auszuleihen, um etwas zu beschreiben. Sorry.

Zitat
Gut beschrieben war die zweite Hälfte der Geschichte - eine andorianische Kommandantin ist schonmal was wert Andorian - allerdings benahm sie sich etwas zu sehr wie ein Mensch. ( Kleinigkeiten, wie das Falten der Hände oder die Redewendung: \"Knallen Sie ihm einen Torpedo vor den Latz\" - wobei das Händefalten weniger ins Gewicht fiel... )
Man ist schnell dabei so etwas nicht zu bemerken - ich selbst habe das 2. Kapitel, an dem ich momentan noch intensiv herumschraube, bereits einige Male abgeändert - eben weil einem solche typischen Dinger reinrutschen.


Nuja, ich kenne nur Menschen und kann mir nur bedingt verhaltensweisen von Aliens einfallen lassen. Shran wirkte auch recht menschlich auf mich. Die Dame war ihr Leben lang mit Menschen zusammen und auf Reisen. Da übernimmt man schonmal die Macken und die Aussprüche der anderen an. Also Hände falten auch die Cardassianer, die Romulaner, die Vulkanier und die Bajoraner. Ich denke nicht, dass die Menschen ein Monopol darauf haben. Im Prinzip waren die einzelnen Rassen in Star Trek immer Spiegelbilder für gewisse Aspekte des Menschseins. Ich werde zwar versuchen hin und wieder rassenspezifische Ausdrücke und Verhaltensweisen, wie das bewegen der Fühler einzubauen, will aber eine bereits vorhandene Rasse nicht neu erfinden. Ich beschreibe meine Andorianer nach Serienvorlage.

Zitat
Ein Weg, den ich bei Andorianern beschritten habe ist, ihre Antennen stark mit in ihren Gefühlszustand einzubauen - oder auch mal nur am Rande zu erwähnen, dass sie die Dinger nach hinten anlegen, bevor sie um eine Ecke spähen - solche Feinheiten vergißt man schnell; beim ersten Niederschreiben habe ich Einen spähen lassen, ohne daran zu denken dass die Antennen normalerweise vorwitzig überstehen würden...


Das mache ich auch so. Ist ja auch Fakt. Nur in dieser Geschichte scheine ich das versäumt zu haben.

Zitat
Ganz kann man dieses \"Menscheln\" ohnehin nicht vermeiden, aber diese typischen Sprüche ( \"Vor den Latz knallen\" ) versuche ich irgendwie zu umgehen.
Gut gelungen war hingegen der - auf andorianische Bedürfnisse abgewandelte - Spruch: \"Der kann mich mal an den Fühlern kraulen\" genau das ist die Art, die den Unterschied zu Terranern deutlich machen sollte...


Das stimmt. Ich denke Andorianer haben auch so ihre Sätze und der Universalübersetzer, übersetzt es dann so, wie er es versteht. Außerdem kann die Dame wie gesagt, schon viel Zeit mit Menschen verbracht haben. Ich erinnere an Spock: \"Ich habe keinen Bock, Jim.\" Ich versuche, aber weiterhin, die Völker etwas zu entmenscheln und wenn es passt auch solche Ausdrücke, wie das mit den gekraulten Fühlern einzubauen.

Zitat
Die Tzenkethi waren dann das absolute Highlight - Deren Auftritt fühlte sich in jeder Phase \"richtig\" an, selbst das Herausreißen der Lunge hatte was, obwohl das starker Tobak war. geschockt ( ...und mir im Allgemeinen solche vordergründigen Brutalitäten in der SF immer ein gewisses Bauchweh bereiten )
Mit diesem Volk hast du den ganz großen Wurf gelandet - von denen würde ich gerne - ruhig auch zu späteren Zeitepochen - mehr lesen... respect


Vielen dank. Die werden sicher noch recht oft und vorallem in Salahadin auftreten, aber auch für UO werde ich sie hin und wieder verwenden. Ich wollte sie brutal darstellen, da sie Raubkatzen sind, aber auch barbarisch geblieben sind, obwohl sie das Weltall erreicht haben. Ich will einen Feind, dessen bloße Erwähnung unseren Protagonisten die Angst einjagt. Ich habe ganz bewusst, das ganze recht blutig zu gestalten, um deren Grausamkeit und ihre Art zu leben, besser darstellen zu können. Aber keine Sorge, sie werden kein Stereotyp, sie bekommen noch mehr Facette. Freut mich, dass sie dir gefallen.

Zitat
Ach ja - um noch ein letztes Mal auf Belars Tod zurück zu kommen: Diesen zu beschreiben, macht IMO nur dann einen Sinn, wenn es eine interessante ( notwendige ) Geschichte dazu gibt - gemeint ist hier nicht der Heldentod - ansonsten wäre es vielleicht sogar besser, sich erst einmal über ein mögliches Ende auszuschweigen.
( Bei Sheridan z.B. hat man davon erzählt, weil es eben kein \"gewöhnlicher\" friedlicher Tod war - ansonsten hätte man sich diese Episode vermutlich gespart. ( Wurde nicht auch Valen/Sinclair auf die andere Seite geholt ?? )


Also sollte sich UO so entwickeln, dass Belars Tod unsinnig ist, dann wird es keinen Tod geben. Wie gesagt, was da angeht, steht noch alles in den Sternen.

Gruß
J.J.
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Alexander_Maclean

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Star Trek - Salahadin_Episode I_
« Antwort #43 am: 14.02.09, 14:46 »
@JJ
Wegne durchsiuchtigen \"Metall\" Nimm doch das Gute alte Transparente Aluminium\"
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Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


ulimann644

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Star Trek - Salahadin_Episode I_
« Antwort #44 am: 14.02.09, 15:33 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Also in Massen habe ich es meiner Meinung nicht eingesetzt, verknallt sind die beiden auch noch nicht, geschweige denn zusammen. Sie haben sich
nur zum ersten Mal gesehen und fanden sich anziehend und Belar hat eben drauf reagiert. Man darf nicht vergessen, dass er ein Jungspund ist, der der Pupertät gerade seit ein- zwei Jahren entwachsen ist. Und bis zum Fleetadmiral sind noch 30 oder mehr Jahre Zeit, da kann sich einiges bei unserem Admiral ändern. Zum Beispiel Joannes Tod. wird dafür sorgen, dass er sich verändert. Und zusammen sind sie auch noch nicht. Das wird auch noch dauern. Ich wollte nur gleich zu anfang aufzeigen, dass sich die beiden mögen und an- beziehungsweise ausziehend finden.


Etwas subtiler wäre mir das Ganze lieber gewesen - aber jeder wie er es mag...
Ich ziehe ( auch privat ) die nicht so einfachen Beziehungen vor. Und: Es liest sich einfach interessanter, wenn sich zwei Personen zwar sofort sympathisch sind, aber dennoch eine Weile \"belauern\" IMO...

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ok, da muss ich dir Recht geben. Das resultiert aus mangelndem Einfallsreichtum. Ich brauchte Transparentes Metall, für Fenster und da mir kein gescheiter Begriff eingefallen ist, habe ich mir diesen geliehen. Ich denke aber weiter darüber nach. Ich mache sowas mittlerweile auch ungern, aber hin und wieder fühle ich mich genötigt, so einen Begriff auszuleihen, um etwas zu beschreiben. Sorry..


Warum ausgerechnet Metall ??
Die können doch auch eine exotische Verbindung benutzen ( Es sei denn das mit dem Metall wäre Canon )
In dem Fall lässt sich aber sicher ein anderer Name finden...
Beschreibungen sind ganz Allgemein eine feine Sache - manchmal muss man aber gar nicht so sehr ins Detail gehen.
Bei Perry Rhodan gibt es z.B. seit Anfang der Sechziger das transparente Raumschifffenster-Material \"Panzertroplon\" - aber bis heute weiß kein Mensch woraus dieses Zeug eigentlich genau besteht. Das war immer nur einfach \"Panzertroplon\"...

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Nuja, ich kenne nur Menschen und kann mir nur bedingt verhaltensweisen von Aliens einfallen lassen. Shran wirkte auch recht menschlich auf mich.

Die Dame war ihr Leben lang mit Menschen zusammen und auf Reisen. Da übernimmt man schonmal die Macken und die Aussprüche der anderen an. Also Hände falten auch die Cardassianer, die Romulaner, die Vulkanier und die Bajoraner. Ich denke nicht, dass die Menschen ein Monopol darauf haben. Im Prinzip waren die einzelnen Rassen in Star Trek immer Spiegelbilder für gewisse Aspekte des Menschseins. Ich werde zwar versuchen hin und wieder rassenspezifische Ausdrücke und Verhaltensweisen, wie das bewegen der Fühler einzubauen, will aber eine bereits vorhandene Rasse nicht neu erfinden. Ich beschreibe meine Andorianer nach Serienvorlage..


Das sie wie Menschen wirken ist ja klar - immerhin werden sie von Menschen gespielt.
Es gibt aber einige recht typische Gesten und Sätze, die man prompt als \"menschlich\" identifiziert - oder anderen bekannten Personen zuweist.
Bei den verschränkten Händen in Krisensituationen sehe ich z.B. sofort Sisko vor meinem geistigen Auge. Das hat er sehr oft gemacht, und ist - übertrieben ausgedrückt: SEINE Geste... ( Der Zweite, an den ich sofort denken musste war der Khan... )
Oft reichen auch schon einige winzige Abänderungen bei Sprichwörtern - ( \"Da könnte man violett vor Neid werden...\" - statt grün z.B. - )

Bei Andorianern habe ich immer vor meinem geistigen Auge, dass die immer auf dem Sprung zu sein scheinen. Selbst wenn Shran sich im Sessel zurücklehnt - in ENT - habe ich den Eindruck, der steht unter Spannung.
Bei einer sitzenden Haltung schwebt mir da immer mehr eine Position vor, in der er auf der Stuhlkante sitzt, ein Bein vorgestreckt, das andere angezogen - die Hände auf die Vorderkanten der Lehnen - den Körper etwas vorgestreckt; so als wolle er jederzeit aufspringen...
Als leidenschaftliche Wesen stehen die - so sehe ich das - immer etwas unter Strom, und dahin gehend versuche ich auch ihre Gestik auszulegen...

Auch ich versuche meine Andorianer nach Vorlage ( Enterprise ) zu beschreiben - für die Stellung der Antennen im Verhältnis zu der jeweiligen Stimmung habe ich einige Stunden damit verbracht, sämtliche Andorianer-Folgen der vier Staffeln nochmal zu schauen und zu jeder Antennenstellung die jeweilige Szene kurz notiert...
Bei einigen Gemütszuständen gab es da natürlich mehrere Optionen, in dem Fall habe ich dann die genommen, die am meisten dieser Stimmung entsprach... ( oder die noch nicht einer anderen Stimmung zugeordnet war... )

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Also sollte sich UO so entwickeln, dass Belars Tod unsinnig ist, dann wird es keinen Tod geben. Wie gesagt, was da angeht, steht noch alles in den Sternen...

Gruß
J.J.


Na, ja - sterben wird er irgendwann - falls nichts Besonderes dazwischen kommt - das ist jedem bewußt.
Deshalb meinte ich, man muss nicht unbedingt eine Sterbeszene verfassen, falls dieser Tod ein ganz durchschnittlicher Altersschwäche-Tod war. Was aber IMO unbedingt einer Erwähnung wert wäre - was aus seinem Symbionten wurde, sprich: wer wird der/die nächste Belar...
( Da gäbe es dann DIE Chance eine ganz neue, junge Figur, mit der Erfahrung eines Fleetadmirals aufzubauen - Wow !! )

 

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