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Star Trek: Unity One, Freelancer, TDWC, Salahadin & Tigershark - Die Nebencharaktere
Fleetadmiral J.J. Belar:
@ Uli
--- Zitat ---Die Bio ist nicht schlecht - lässt mich aber mit einem etwas zwiespältigen Gefühl zurück.
Irgendwie ist mir der Charakter etwas inkonsequent aufgebaut. Z.B. heißt es einerseits, dass sie für ihre Patienten alles gibt - dann kurz darauf, dass es ihr Mütze ist, sollte er dann doch abkratzen...
--- Ende Zitat ---
Die Inkonsequenz war diesmal tatsächlich völlige Absicht. Ich wollte einen durch und durch zwiespältigen Charakter. Sie kämpft um jedes Leben, das bei ihr auf dem OP Tisch landet, macht aber nur kühl ihren Job und ihr ist es halbwegs egal, wer da liegt und wer da überlebt und wer nicht. Es geht ihr nur um den Erfolg. Vielleicht sollte ich das noch ergänzen.
--- Zitat ---Dann ist da der Punkt, dass sie zwar relativ friedlich aufwuchs, aber dann doch hinterher genauso knochenhart sein soll, wie der Rest vom Fest...
Hier hätte man einen Charakter schaffen können, der sich etwas vom Klischee abhebt - so wie MU-Jennifer Sisko. Diese Chance wurde zugunsten der Durchnitts-Brutalo-MU-Figur leider vergeben...
--- Ende Zitat ---
Sie ist keineswegs einer dieser knochenharten Hobbels. Aber ich denke, um in so einem Universum zu überleben, braucht man ein dickes Fell und das hat sie. Sie ist Pragamtikerin und arrangiert sich mit Gegebenheiten. Man könnte sagen, sie dreht ihr Fähnchen konsequent nach dem Wind. Wenn sie nicht ein bißchen tough wäre und keine gesunde LMAA Einstellung hätte, würde sie schnell unter Belars Klinge landen und das will sie sicher nicht. Sie ist kein Brutalo und hat Werte, diese sind aber Variabel und wenn die Hand, die sie füttert ihr den Befehl erteilt, eine Talaronwaffe zu entwickeln, dann tut sie das eher als zuzulassen, dass sie am Ende wegen Insubordination hingerichtet wird.
--- Zitat ---Auch die kalte Selbstverständlichkeit, mit der sie vom Arztberuf, zur Waffenspezialistin wechselt, scheint mir bei ihrem Background nicht zu passen - das klingt eher nach Sklavenwelt, denn nach einer freien Welt. Das mit der freien Welt klang Anfangs richtig toll - wurde aber dann bei Gwen nicht konsequent bis zur Neige umgesetzt...
--- Ende Zitat ---
Schon mal daran gedacht, dass sie die perfekte Person für deine Talaronpläne ist? Genau in diesem Zusammenhang habe ich die Akte erstellt. Denn Talaron kann durchaus von einem Arzt der Strahlenmedizin entwickelt worden sein und warum sollte ein Arzt nicht auch an biologischen Kampfstoffen forschen dürfen. McCoy hat für jede einzelne Krankheit ein Gegengift entwickelt. Warum sollte das eine Gwen McNamara nicht umgekehrt machen dürfen? Sie ist und bleibt Ärztin, aber auch eine Forscherin. Es gibt genügend Mediziner die nebenbei noch Forschungsarbeiten leisten und ich bin sicher, dass einige Dr.meds in der U.S. Army oder sonstwo an Biologischen Waffen arbeiten. Und wo kann man das besser als auf einer freien Welt, mit nahezu unbegrenzten Mitteln?
Vielleicht hilft dir das nun, den Charakter besser nachvollziehen zu können.
Gruß
J.J.
ulimann644:
--- Zitat von: Fleetadmiral J.J. Belar am 05.11.11, 21:49 ---@ Uli
--- Zitat ---Die Bio ist nicht schlecht - lässt mich aber mit einem etwas zwiespältigen Gefühl zurück.
Irgendwie ist mir der Charakter etwas inkonsequent aufgebaut. Z.B. heißt es einerseits, dass sie für ihre Patienten alles gibt - dann kurz darauf, dass es ihr Mütze ist, sollte er dann doch abkratzen...
--- Ende Zitat ---
Die Inkonsequenz war diesmal tatsächlich völlige Absicht. Ich wollte einen durch und durch zwiespältigen Charakter. Sie kämpft um jedes Leben, das bei ihr auf dem OP Tisch landet, macht aber nur kühl ihren Job und ihr ist es halbwegs egal, wer da liegt und wer da überlebt und wer nicht. Es geht ihr nur um den Erfolg. Vielleicht sollte ich das noch ergänzen.
--- Ende Zitat ---
Erfolg hat sie nur wenn sie Leben rettet - dem zufolge müsste sie jedes Sterben als Missrfolg werten, und sich entsprechend darüber ärgern... Da geht es schon los.
Sicher - zwiespältige Charaktere sind interessant, aber sie sollten dabei nicht unglaubwürdig werden. Und bei allem Respekt - diesen Widerspruch kaufe ich so nicht...
--- Zitat von: Fleetadmiral J.J. Belar am 05.11.11, 21:49 ---
--- Zitat ---Dann ist da der Punkt, dass sie zwar relativ friedlich aufwuchs, aber dann doch hinterher genauso knochenhart sein soll, wie der Rest vom Fest...
Hier hätte man einen Charakter schaffen können, der sich etwas vom Klischee abhebt - so wie MU-Jennifer Sisko. Diese Chance wurde zugunsten der Durchnitts-Brutalo-MU-Figur leider vergeben...
--- Ende Zitat ---
Sie ist keineswegs einer dieser knochenharten Hobbels. Aber ich denke, um in so einem Universum zu überleben, braucht man ein dickes Fell und das hat sie.
--- Ende Zitat ---
Da frage ich ketzerisch: "Wo, und wodurch gelernt?"
Wer einigermaßen friedlich aufwächst, der legt sich nicht einfach so ein dickes Fell zu - sowas hat immer Gründe, die hier aber fehlen (bisher)
--- Zitat von: Fleetadmiral J.J. Belar am 05.11.11, 21:49 ---Sie ist Pragamtikerin und arrangiert sich mit Gegebenheiten. Man könnte sagen, sie dreht ihr Fähnchen konsequent nach dem Wind.
--- Ende Zitat ---
Soweit keine Einwände...
--- Zitat von: Fleetadmiral J.J. Belar am 05.11.11, 21:49 ---Wenn sie nicht ein bißchen tough wäre und keine gesunde LMAA Einstellung hätte, würde sie schnell unter Belars Klinge landen und das will sie sicher nicht.
--- Ende Zitat ---
Dies zu erkennen, das musste sie aber IMO erst lernen - nur fehlt dieser Punkt völlig. Und in Gwens Fall müsste es durch das Annektieren ihrer Heimat ein sehr schneller Lernprozess gewesen sein, da bis dahin alles soweit okay war IMO.
--- Zitat von: Fleetadmiral J.J. Belar am 05.11.11, 21:49 ---Sie ist kein Brutalo und hat Werte, diese sind aber Variabel und wenn die Hand, die sie füttert ihr den Befehl erteilt, eine Talaronwaffe zu entwickeln, dann tut sie das eher als zuzulassen, dass sie am Ende wegen Insubordination hingerichtet wird.
--- Ende Zitat ---
Aber doch entweder aus einer gewissen Überzeugung, oder mit Wut im Bauch - auch hierzu keine Aussage. Sie macht einfach, aber die Intentionen der Frau erfährt man nicht.
--- Zitat von: Fleetadmiral J.J. Belar am 05.11.11, 21:49 ---
--- Zitat ---Auch die kalte Selbstverständlichkeit, mit der sie vom Arztberuf, zur Waffenspezialistin wechselt, scheint mir bei ihrem Background nicht zu passen - das klingt eher nach Sklavenwelt, denn nach einer freien Welt. Das mit der freien Welt klang Anfangs richtig toll - wurde aber dann bei Gwen nicht konsequent bis zur Neige umgesetzt...
--- Ende Zitat ---
Schon mal daran gedacht, dass sie die perfekte Person für deine Talaronpläne ist? Genau in diesem Zusammenhang habe ich die Akte erstellt. Denn Talaron kann durchaus von einem Arzt der Strahlenmedizin entwickelt worden sein und warum sollte ein Arzt nicht auch an biologischen Kampfstoffen forschen dürfen.
--- Ende Zitat ---
Solange mir jemand die Beweggründe halbwegs glaubhaft präsentieren kann bin ich dabei - aber hier wird nichts präsentiert, und das ist der Knackpunkt, denke ich.
Einige ihrer Beweggründe, und die Akte würde sich IMO wesentlich glaubhafter lesen (solange die Beweggründe wiederum halbwegs glaubhaft zum Charakter passen)
Dass eine Ärztin eine passende Person für diese Forschung ist, das habe ich dabei schon auf der Rechnung - aber ich finde auch, dass so ein komplexes Gebiet kaum von einer einzelnen Person gedreht wird - dadurch entsteht ein gewisser Über-Drüber-Effekt. Lass die Gute doch lieber ein Team leiten, dass wiederum mit Teams verschiedener Gebiete zusammen an dem Talaronprojekt arbeitet, und beschreibe wie deren Zusammenwirken sie letztlich auf die zündenden Ideen bringt. Gemeinsam statt einsam wirkt auch im MU glaubhafter...
--- Zitat von: Fleetadmiral J.J. Belar am 05.11.11, 21:49 ---McCoy hat für jede einzelne Krankheit ein Gegengift entwickelt. Warum sollte das eine Gwen McNamara nicht umgekehrt machen dürfen? Sie ist und bleibt Ärztin, aber auch eine Forscherin. Es gibt genügend Mediziner die nebenbei noch Forschungsarbeiten leisten und ich bin sicher, dass einige Dr.meds in der U.S. Army oder sonstwo an Biologischen Waffen arbeiten. Und wo kann man das besser als auf einer freien Welt, mit nahezu unbegrenzten Mitteln?
--- Ende Zitat ---
Jetzt mal ohne Spaß: Wirkte der Superdoktor der 1701 wirklich realistisch, oder hast du dir manchmal gedacht: "Ist doch ein Unding, wie der immer wieder auf die passende Lösung kommt." ??
--- Zitat von: Fleetadmiral J.J. Belar am 05.11.11, 21:49 ---Vielleicht hilft dir das nun, den Charakter besser nachvollziehen zu können.
Gruß
J.J.
--- Ende Zitat ---
Ne - so wie die Akte momentan aufgebaut ist, wirkt sie auch mit dieser Erklärung, unglaubwürdig.
Das schreibe ich - wie immer - nicht, um drüber zu meckern, sondern als Denkanstoß. Was du damit anfängst entscheidest dann natürlich du.
Fleetadmiral J.J. Belar:
@ Uli
Du hast wohl recht. Schade, irgendwie habe ich gerade das Gefühl, alles verlernt zu haben. ;(
Ich werde die Akte heute Abend umfassend überarbeiten. Sie ist also noch nicht FINAL.
Gruß
J.J.
Alexander_Maclean:
Hi JJ ich hätte da einen Kandidaten als schauspieler für den bisherigen Kommandaten der 1. TF Jack Randall
ulimann644:
Eine sehr gute Auswahl - auch wenn ich ihn lieber in einer mehr aktiven Position sehen würde...
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