Autor Thema: Star Trek: Unity One, Freelancer, TDWC, Salahadin & Tigershark - Die Nebencharaktere  (Gelesen 306757 mal)

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Fleetadmiral J.J. Belar

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@ Kirk

Zitat
Ich bin mir jetzt nicht zu 100 % sicher aber das ist doch der Akaar der auch in den DS9 Büchern auftaucht oder? Ich meine bei den deutlichen Bezügen auf die Bücher bin ich mir fast schon sicher das das er ist.

Du kannst dir problemos zu 100% sicher sein, denn er ist es tatsächlich. Ich hab ihn zwar ein wenig angepasst (bei mir findet der Shinzonputsch etwas früher statt, ein Fehler den ich ganz am Anfang gemacht habe) aber ansonsten ist er es.

@ Alex

Zitat
Im großes und ganzen eine schöne wechselvolle und interessante Karriere.

aber drei Punkte fallen dann doch auf.

Das war der Plan ich habe aus verschiedenen Quellen meine Daten bezogen (Mem-Beta, die Bücher und Mem-Alpha) und noch das ein oder andere dazugedichtet. Ich wollte zwar einen Karriereoffizier, der aber auch seine Niederlagen hatte.

Zitat
1. Geburt
Da ich in meinen derzeitigen TOS Rerun die Folge "Im Namen des jungen Tiru" angesehen habe, muss ich deiner Beschreibung der Geburt widersprechen.

LJs leben war nur zum Teil wegn der Thronfolge in gefahr. ansonsten schien es in der Folge zur Capellianschen Kultur zu gehören, das sich die Frau eines toten Tirus selber umbringt. Eileen hatte eigentlich eien selbstmord geplant, wurde dann aber vom Trio Kirk und Spock und Mccoy daran gehindert. Und mcCoy brachte sie dann ein wenig zum einlenken.

Das kann ich noch ergänzen. Ist schon sehr lange her, dass ich die Folge gesehen habe. Die Ergänzung nehme ich morgen oder so vor.

Zitat
2. Tuvok

Nichts gfegen die einbindung von Tuvok, aber der war sowit ich weiß, wesentlich länger von starfleet weg. Und nicht nur die paar Jahre.
 --> hier denke ich aber haben die Autoren der Bücher den Bock geschossen.

Für die Einbindung Tuvoks kann ich nichts. Tuvok war lange Zeit neben Vaughn Akaars bester Freund und ich musste einen Weg finden, Tuvoks Weggang aus der Sternenflotte einzubauen und das schien mir der perfekte Weg zu sein, denn soweit ich weiß wurde in "Tuvoks Flashaback" nicht erwähnt, wie lange er von der Flotte weg war. Es musste jedoch ausreichen, damit Akaar zum Captain werden konnte und Tuvok nach seinem erneuten Einstieg nur Ensign ist. Ich finde meine Lösung ist ganz brauchbar.

Zitat
2. Belar und Akaar
Zum einen versteh ich nicht ganz warum so ein mann der Tat wie Akaar gegen die TFs ist. Und dann widersprichst du dir IMOin der Charakterbeschreibung wo du von der Unterstützung Belars schreibst. Hier wäre ein sagen wir mal widerwilliges anerkennen beider "Dickschädel" IMO besser.

Weil Akaar trotz seiner etwas rauen Schale immer noch dran glaubt, dass die Föderation kein Militär braucht und davon überzeugt ist, dass alle militärischen Herausforderungen auch von der regulären Sternenflotte gemeistert werden können. Ein Widerspruch ist das imo nicht. Belar glaubt daran, die Föderation stärken zu müssen indem sie ein wenig aufrüstet und Akaar nicht. Akkar misstraut den Admirälen der TFs, die aus seiner Sicht Warlords sind und die Sternenflotte möglicherweise eines Tages die Kontrolle über die TFs verliert, da diese große Autonomie durch ihre Strukturen und deren UNITY Bases haben. Dennoch lernen sich die beiden kennen und müssen zusammenarbeiten und nach und nach erkennt Akaar, dass er Belar trauen kann und somit bessert sich auch deren Verhältnis zueinander. Wo ist da ein Widerspruch? Es sind beides Männer, die mit verschiedenen Mitteln für die selbe Sache arbeiten und die Methoden des anderen am Anfang nicht nachvollziehen können, da das jeweilige Denken des anderen, ihnen fremd ist (Charaktersache) mit Respekt hat das nichts zu tun. Sie funken eben auf einer anderen Wellenlänge. Und es bedarf gemeinsamer Erfahrungen und der Zeit sich kennenzulernen, um diese Unterschiede zu überbrücken. Nimm Kira, die hielt von der Sternenflottenpräsenz auf DS9 am Anfang gar nix und hatte prophezeit, dass die Sternenflotte in einem halben Jahr abziehen würde und nach langen Jahren konnte Sisko sie allmählich vom Gegenteil überzeugen und so ähnlich ist es auch zwischen Belar und Akaar.

Gruß
J.J.

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Alexander_Maclean

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Es spricht ja auch nichts gegen eine solche entwicklung.

Nur ist der Akaar anch Lebesnlauf ein anderer als der, den du im Charakter beschreibst. Gerade im Hinblick auf die TFs nimmst du im Chrakterbereich gewisse einsichten vorweg die er noch nicht anch seinen Lebenslauf getroffen ahben kann.

Oder anders formuliert. Der Leonard James Akaar des Lebesnlaufs ist der des Jahres 2381. der LJ der Cjarakterbeschreibung ist aber der des Jahres 2383.

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Fleetadmiral J.J. Belar

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Natürlich kann er bereits solche Urteile gefällt haben. Er könnte doch durchaus Vorurteile haben oder?
Ich verstehe nicht, worauf du hinaus willst, tut mir leid. Ich habe die Charakterbeschreibung bewusst so geschrieben, dass sie einen kleinen Einblick in die Zukunft gewährt, damit ich und auch die Leser wissen, was sie zu erwarten haben. Es handelt sich um keine "Dienstakte" die nur die Fakten präsentiert, sondern immer auch mal wieder, auch ein wenig was sein kann behandelt. Ich wurde da wohl missverstanden. Als "Dientakte" ist es nicht gemeint. Es sieht nur so aus.
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Alexander_Maclean

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Das mache ich ja auch nicht viel anders.

es ist halt wirklich nur dieser Ausblick der mich etwas verwirrt hat.
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Fleetadmiral J.J. Belar

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Ich verstehe.
Jetzt kennst du ja meine Beweggründe.
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Fleetadmiral J.J. Belar

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Rukh'Egh
Bio und Charakterbeschreibung


Rang / Titel: - - -
Vorname: Rukh'Egh
Nachname: Son of Ch'Mosh
Dienstnummer: - - -
Dienststatus: Aktiv
Ruf-/Kampfname: - - -
Geburtsdatum / Entstehung: 02.05.2339
Alter: 42 (2381)
Geschlecht: männlich
Position: Weaponsofficer S.S. Courageous
Rasse: Klingon
Heimatplanet: Mokh'Char Prime
Nationalität: - - -
Sternzeichen: - - -
Größe: 2,5m
Hautfarbe: braun
Haarfarbe: schwarz
Augenfarbe: braun
Merkmale:  - - -

Auszeichnungen:

- unbekannt

Disziplinare Vermerke:

- - -

Zusatzausbildungen:

- unbekannt

Familie:

Vater: Ch'Mosh, Son of Kraagan
Mutter: Krellca, Daughter of Negh'Clar
Geschwister: - - -
Ehegatte: - - -
Kinder: - - -
Cousins: - - -

Karriere:


2339: Rukh wird auf dem karkgen, zerklüfteten Kolonialplaneten Mokh'Char Prime für das Haus des Ch'Mosh geboren. Ein kleines Haus, das seit je her auf eine stolze Militättradition zurückblicken konnte und keinen Sitz im Hohen Rat hat. Dennoch verfügt die Familie über einigen Einfluss, da Mokh'Char reich an Tormalin ist und die Familie einige Abbaubetriebe unterhält. Rukh, wie er meist gerufen wird, wächst traditionell auf, schon sehr früh begeht er die einzelnen Rituale zur Initiation und erlernt die Fertigkeiten des Mok'Bara und den Kampf mit dem Bath'leth. Seine bevorzugte Waffe bleibt allerdings immer das Megh'leth.

2348: Im Alter von 9 Jahren schickt ihn sein Vater auf die imperiale Militärschule auf Kronos, wo er zum Soldaten ausgebildet wird. Dort sind seine Leistungen von großem Erfolg gekrönt und seine Ausbilder sind sehr stolz auf ihn. Man sagt auch hinter vorgehaltener Hand, er sei vom Geist des Kahless beseelt worden. Schnell gehört er zu den stärksten und herausragendsten Kriegeranwärter der Schule. Er scheut sich auch nicht vor Zweikämpfen mit älteren Mitschülern.

2355: Kurz vor seinem Abschluss an der Akademie, wird Rukh die Abschlussprüfung auferlegt alleine  zwei Wochen in der Kara'Mang Wüste zu überleben. Dabei kommt er fast um, besteht die Prüfung jedoch. In diesen zwei Wochen sucht er nach Visionen und kämpft täglich mit den wildesten Bestien um Nahrung und Wasser. Im Anschluss daran erhält Rukh sein Patent und wird in den Rang des begh' erhoben. Das Kommando der klingonischen Verteidigungsstreitmacht weist ihm die I.K.C. HARAN'THAN, wo er die kommenden Jahre als sekundärer Waffenoffizier Erfahrung sammeln soll. Die I.K.C. HARAN'THAN wird an der Grenze zum Raum der Lyraner eingesetzt, die immer wiedermal Überfälle auf die dortigen Kolonien durchführen. In den folgenden Jahren kommt es desöfteren zu Scharmützeln zwischen den Lyranern und der HARAN'THAN.

2360: Rukh, inzwischen Lieutenant und erster Waffenoffizier auf der HARAN'THAN fällt Kanzler K'mpec auf, der ihn nach Kronos bestellt und ihn befragt. Er stellt fest, dass Rukh ein unerschütterliches Ehrgefühl und eine tiefe Loyalität zum Reich hat. Der Kanzler beschließt den jungen Krieger im Auge zu behalten und fördert ihn, indem er ihn auf die I.K.C. VOR'NOGH als deren Waffenoffizier versetzt. Die VOR'NOGH ist ein Schiff der Vor'Cha Klasse und nur die besten Krieger dienen auf diesen Schiffen, da diese einer neuen Generation von Kriegsschiffen des Reiches entstammen.

2365: Nach zahlreichen Kämpfen, die Rukh alle ehrenhaft und siegreich überlebt hat, wird er zum Commander befördert und übernimmt den Posten des ersten Offiziers auf der VOR'NOGH, aber bevor er seinen Dienst antreten kann, wird er von Kanzler K'mpecs Stabschef General Mooro'kh nach Kronos gerufen. Rukh weiß zu diesem Zeitpunkt noch nicht, was auf ihn zukommen mag.

- K'mpec verbietet ihm zur VOR'NOGH zurückzukehren und beruft ihn stattdessen in den Orden des Bath'leth, der persönlichen Leibgarde des Kanzlers und des Hohen Rates. Aus diesem Grunde beginnt Rukh einen Lehrgang auf der Eliteschule des Imperiums und kehrt als stellvertretender Hauptmann der Palastwache des Kanzlers zurück. Schnell stellt er fest, dass es dem Kanzler, den er sehr schätzt immer schlechter geht und dieser immer schwächer wird. Der Kanzler wirkt fahrig und taumelt oft. Viele die Rukh fragt beschwichtigen ihn damit, dass der Kanzler schon sehr betagt sei. Doch Rukh stellt weiter Nachforschungen an.

2367:
Kanzler K'mpec stirbt, ebenso Duras selbst der von Lieutenant Worf von der ENTERPRISE umgebracht wurde. Ein Streit um die Nachfolge des Führers der Klingonen entbrennt. Zwei Herausforderer erheben Anspruch auf den Thron, Gowron ein relativ unbekannter Politiker des Rates ohne nennenswerte taktische Erfahrungen und Toral aus dem Haus des Duras, der als legitimer Nachfolger seines Vaters Duras gilt und von Duras' Schwestern Lursa und B'Etor gelenkt wird. Im Hintergrund betreibt Rukh weiterhin seine Nachforschungen und findet tatsächlich heraus, wer den alten Kanzler über Jahre hinweg mit einem Gift langsam umgebracht hat. Es handelte sich dabei um den Hauptmann der Wache, einem Gefolgsmann Duras' und dem Mundschenk des Kanzlers. Rukh bringt beide zur Strecke, um danach seinen Vater zu informieren. In der Zwischenzeit kommt es zum offenen Bürgerkrieg, um die Nachfolge. Alle Klingonen sind dazu aufgerufen, einem der beiden Banner zu folgen. Duras oder Gowron. Sein Vater entschied sich jedoch für das Haus des Duras, da er glaubt dessen Sieg sei sicher und er würde damit an Einfluss im Reich gewinnen und verbietet seinem Sohn, irgendetwas über die Hintergründe des Todes von K'mpec an die Öffentlichkeit gelangen zu lassen. Rukh widert dieses Verhalten an, gehorcht aber. Er verlässt gezwungenermaßen die Garde, die nun unter Gowrons Führerschaft steht und schließt sich als Captain der I.K.C. KORAGHA den Verbänden der Duras an.

2368: Die Duras verlieren den Kampf um das klingonische Reich, da sie keine Hilfslieferungen durch die Romulaner mehr erhalten und müssen ins Exil gehen. Toral wird gefangen genommen. Alle Familien, die auf Seiten der Duras standen und nicht über genügend Macht verfügen, um für die Stabilität des Reiches wichtig zu sein, erwarten hohe Strafen. Rukhs Vater wird von Gowron enteignet und verliert all seine Titel. Rukh selbst wird entehrt und verbannt, obwohl er der einzige aus seiner Familie war, der prinzipiell für Gowron stand. Aber da er geschworen hat, sein Geheimnis zu wahren, nimmt er die Entehrung hin. Er denkt zwar an Selbstmord, um seinen Namen rein zu waschen, verwirft den Gedanken aber wieder, da er sich fest vornimmt seine Ehre und die seiner Familie wiederherzustellen. Er verlässt das Reich in Richtung Orionsyndikat und verschwindet von der Bildfläche.

2380: Nachdem sich Rukh mehrere Jahre als Söldner und Pirat für die Orions verdingt hat, erfährt er von einer offenen Stelle auf dem Frachter S.S. COURAGEOUS unter dem Kommando von Captain Arcturus Rhade. Rukh der hofft, dass ihm der ehemalige Sternenflotten Lieutenant Commander bei der Wiedererlangung seiner Familienehre behilflich sein kann, bewirbt sich daraufhin als Waffenoffizier des Schiffes und wird sofort eingestellt.

2381: Rukh bricht zusammen mit der COURAGEOUS und deren Crew auf, um eine Ladung biomimetischen Gels an die FDC zu liefern. Der Auftrag stammt von Gouverneur Xelak Trask, einem der Verbrecherbosse des Syndikats. Um die Lieferung abzuliefern, muss die COURAGEOUS allerdings die Grenzen der Sternenflotte im cardassianischen Raum überschreiten, was natürlich nicht unbemerkt bleibt. Es kommt zum Konflikt zwischen der U.S.S. PROTECTOR unter Captain Keys und den Empfängern der Lieferung, der FDC. Einige nausicaanische Kopfgeldjäger, welche von Trask ausgesandt wurden, um die Lieferung sicherzustellen mischen sich ebenfalls in das Scharmützel ein und nur durch einen Trick von Rhade gelingt es der CORAGEOUS heil aus der Sache herauszukommen. Allerdings wird die Ingenieurin des Schiffes eine junge Orionerin names Tymari Lan erheblich verwundet und muss auf der PROTECTOR behandelt werden. Außerdem ist die COURAGEOUS nun auf dem von der Sternenflotte kontrollierten Gebiet gefangen und eine Rückkehr ins Syndikat unmöglich. Aber eine Rückkehr wäre glatter Selbtsmord, da Trask wohl bereits alle Hebel in Bewegung setzt, um der COURAGEOUS und ihrer Crew habhaft zu werden.

Charakter:

Seit seinem Ausscheiden aus der imperialen Garde und vorallem seiner Entehrung spricht Rukh kaum noch. So lange er still ist, hat man nichts zu befürchten. Niemand außer dem Captain der COURAGEOUS weiß von seiner Vergangenheit und seinem Problem. Und dies weiß Rhade auch nur, da Rahde eines Nachts durch die Gänge des Schiffes gestreift ist und Rukh in der Kombüse des Doktors entdeckt hat. Und ein betrunkener Klingone ist ein redseliger Klingone und so kamen die beiden ins Gespräch und erzählten sich gegenseitig ihre jeweiligen Schicksale. Rukh ist ein gewandter Nahkämpfer und verwendet seinen Disruptor nur sehr selten. Am liebsten verwendet er sein Megh'leth. Auch an der Waffenkonsole macht er eine sehr gute Figur und ihm ist es zu verdanken, dass die Waffen mehr Leistung bringen, als normal. Rukh sieht sich ein wenig als Beschützer für Tymari, die sich stets Rhades Annäherungsversuchen erwehren muss, was ihr aber Spass zu machen scheint. Rhade und Kegor gegenüber empfindet Rukh einen tiefen Respekt. Ondaaran meidet er meistens, es sei denn der Andorianer muss seine Wunden zusammenflicken und mit Dunnigan, dem Steuermann trainiert er oft Mok'Bara. Ansonsten bleibt Rukh gerne mal für sich und zieht sich in den Frachtraum zurück, wo er oft über seine Lage nachdenkt und versucht Visionen zu erlangen. Manches Mal wird er aus versehen von Tymari unterbrochen, die dann stets ein wenig um ihr Leben fürchtet. Mit seinem Vater hat Rukh mehr oder weniger abgeschlossen, er strebt aber dennoch mit aller Kraft die Wiederherstellung seiner Ehre und der seiner Familie an. Er hofft, durch Kanzler Martok die Chance zu erlangen und er ist der einzige an Bord der COURAGEOUS, der gar nicht so undankbar über den Umstand ist, im Föderationsraum gefangen zu sein, denn dort könnten sich eher Möglichkeiten ergeben, um sein Ziel zu erreichen.

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Alexander_Maclean

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Eine deiner besten akten.

Für einen Klingonen ist er ja dann ein "alter Mann." Oder zumindest reifer. aber für so alte Haudegen habe ich generell ne schwäche. die lassen sich IMO gut schreiben.
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Fleetadmiral J.J. Belar

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Ich auch. Vielen Dank.
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Oh je, mit dem Burschen werde ich so nicht warm. Es gibt da einige Dinge, die ich so nicht nachvollziehen kann, da muss ich mir nochmals die Story durchlesen. Ich werde mein eigentliches Statement leider vertagen müssen, tut mir leid. :(

(Meine Notizen (dh. die ursprüngliche "Kritik" hebe ich mir allerdings auf - versteht sich von selbst - und ergänze/ verändere sie dann meinen Recherchen entsprechend.  ;) )

Kleines Vorab-Edit zur Körpergröße von 2,5 Metern: Ist das nicht ein bisschen sehr groß? Anbei mal ein Bild, das ich mal kurz gegoogelt habe:


Er ist 86 Zentimeter größer als ein Durchschnitshumanoide, das ist ein Plus von etwa 50%.
« Letzte Änderung: 13.04.14, 19:00 by Visitor5 »

Fleetadmiral J.J. Belar

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In der Geschichte wirst du noch nicht sehr viel von Rukh erfahren.
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So, nun zu meinem Statement.

Die Story habe ich erneut gelesen und Folgendes sind meine Gedanken.

Zitat
Vater: Ch'Mosh, Son of Kraagan
Mutter: Krellca, Daughter of Negh'Clar
Warum nutzt du hier die englische Sprache?


Im Alter von 28 Jahren - und 12 Jahren aktivem Dienst (!) verlangt sein Vater etwas, das nicht nur ihn entehrt, sondern seine ganze Familie, bis hin zu dessen eigenen Kindern - und er nimmt dies hin. Sein Vater gebietet ihm wissentlich und mit voller Absicht Verrat am Reich zu begehen und damit an allem, was er seit seinem neunten Lebensjahres kennt - und das aus niederen Beweggründen (der Gier nämlich, zumindest habe ich das so verstanden).

Für mich ist dies nicht ganz nachzuvollziehen. Sein Vater hat seine Karriere nicht wirklich gefördert/ fördern können, weil es wohl außerhalb seiner Macht stand, damit hat Rukh (vermutlich) andere, wesentlich wichtigere Gönner, die Einfluss auf ihn nehmen.

Er ist sein Vater, das ist richtig, aber das ist auch der einzige Punkt, der für diesen Mann und den Verrat spricht. Vielleicht kann er ihn nicht töten (dafür gibt es genug Für und Wider), aber seinem Befehl folgen? Das ist ein ziemlich heisses Eisen. (Ich werde mir die Geschichte nochmals durchlesen, vielleicht gibt es ja den ein oder anderen Punkt, der da etwas Licht auf dieses Umstand wirft, so dass sein Verhalten für mich nachvollziehbarer wird. – Nein, hier gibt es nichts zu berichten.)


Der Captain weiß von seinem Dilemma, mit dem Steuermann Dunnigan, trainiert er oft Mok'Bara, für Tymari spielt er ab und an die Anstandsdame - sofern sie ihn aussprechen lässt und hat ihr zur Genesung und Rückkehr einen Kuchen gebacken. Für mich klingt das nicht nur nach einem sehr angepassten Klingonen, sondern auch nach einem, der voll in die Mannschaft integriert ist. Einen Außenseiter konnte ich da nicht erkennen.

Noch etwas zur Größe: In der Geschichte wird seine Größe mit zwei Metern angegeben. Zwei Meter fünfzig halte ich persönlich für etwas „über das Ziel hinausgeschossen“, im wahrsten Sinne des Wortes! (Siehe Edit meines letzten Beitrages).

Darüber hinaus gibt es einen tollen Einblick in die Geschehnisse der 60er Jahre im Klingonischen Reich! Äußerst inspirierend, muss ich schon sagen.

Fleetadmiral J.J. Belar

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Na dann versuche ich mal etwas Licht ins Dunkel zu bringen.
Erstmal vielen Dank für deine Kritik.

Zitat
Warum nutzt du hier die englische Sprache?

Ehrlich? Keine Ahnung. Hat sich so eingeschlichen. Ich sage ja auch Commanding Officer, weils eben auch besser klingt. Zumindest für mich.

Zitat
Im Alter von 28 Jahren - und 12 Jahren aktivem Dienst (!) verlangt sein Vater etwas, das nicht nur ihn entehrt, sondern seine ganze Familie, bis hin zu dessen eigenen Kindern - und er nimmt dies hin. Sein Vater gebietet ihm wissentlich und mit voller Absicht Verrat am Reich zu begehen und damit an allem, was er seit seinem neunten Lebensjahres kennt - und das aus niederen Beweggründen (der Gier nämlich, zumindest habe ich das so verstanden).

Zitat
Für mich ist dies nicht ganz nachzuvollziehen. Sein Vater hat seine Karriere nicht wirklich gefördert/ fördern können, weil es wohl außerhalb seiner Macht stand, damit hat Rukh (vermutlich) andere, wesentlich wichtigere Gönner, die Einfluss auf ihn nehmen.

Kannst du dich an das Verhältnis zwischen Kurn und Worf erinnern?
Ein Klingone, der sein Leben lang bei den Klingonen gelebt hat und weiß wie sie ticken und ein "Newcomer" Worf war allerdings der älteste der Mogh und das machte ihn zum Oberhaupt. Als er entschied, dass er Gowron unterstützen wolle und erfuhr, dass Kurn da eigentlich keine Lust drauf hat sagte er folgendes: "Ich bin der ältere Bruder, Kurn." Was so viel bedeutet wie: "Halt die Klappe und mach was ich sage." Und exakt so verhält sich das hier. Was das Oberhaupt des Hauses sagt, wird gemacht. Ungeachtet dessen was man persönlich davon halten mag oder nicht. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass alle Duras richtige Fieslinge sind, allerdings folgen sie dennoch dem Haus. In der Kneipe während einer Kampfpause, wo sich die verfeindeten Captains auf neutralem Boden gegenüberstehen kann man das gut erkennen, man kann durchaus eine gewisse feindschaftliche Sympathie zwischen Kurn und diesem einen Captain mit dem er den ganzen Abend einen gehoben und gerauft hat erkennen. Im Krieg tun sie ihre Pflicht. Aber hier und ich zitiere:"Sind wir alle nur Klingonen." Wenn Rukh bei seinem Clanoberhaupt nicht in Ungnade fallen will, muss er spuren. Es sind keine Ferengi, die ihre Loyalitäten nach dem richten, der ihnen am meisten bringt. Ich habe die Klingonen immer so verstanden, dass zuerst die Familie und dann das Reich kommt.

Zitat
Er ist sein Vater, das ist richtig, aber das ist auch der einzige Punkt, der für diesen Mann und den Verrat spricht. Vielleicht kann er ihn nicht töten (dafür gibt es genug Für und Wider), aber seinem Befehl folgen? Das ist ein ziemlich heisses Eisen. (Ich werde mir die Geschichte nochmals durchlesen, vielleicht gibt es ja den ein oder anderen Punkt, der da etwas Licht auf dieses Umstand wirft, so dass sein Verhalten für mich nachvollziehbarer wird. – Nein, hier gibt es nichts zu berichten.)

Es handelt sich hierbei nicht um Verrat. Die Duras haben laut Picard auch nach Duras Tod, durch seinen Erben Toral einen legitimen Anspruch auf die Führerschaft. Rukh's Vater stellt sich nur auf die Seite derer, die seiner Meinung nach die stärksten und wahrscheinlich die Gewinner sind. Mal ehrlich, Gowron hätte keine Chance gehabt, wenn die Sternenflotte die romulanischen Hilfslieferungen nicht gestoppt hätten. Er galt von Anfang an als aufstrebender Außenseiter ohne nennenswerten Ruhm im Kampf und Erfahrung. Die Duras waren bei Dreivierteln der Bevölkerung die klaren Favoriten und dass die Romulaner bei Kithomer und im Bürgerkrieg mitgemischt haben, wusste ja außer dem Rat, der Sternenflotte und Worf niemand. Da dies ja zur absoluten Verschlussache erklärt wurde.

Zitat
Der Captain weiß von seinem Dilemma, mit dem Steuermann Dunnigan, trainiert er oft Mok'Bara, für Tymari spielt er ab und an die Anstandsdame - sofern sie ihn aussprechen lässt und hat ihr zur Genesung und Rückkehr einen Kuchen gebacken. Für mich klingt das nicht nur nach einem sehr angepassten Klingonen, sondern auch nach einem, der voll in die Mannschaft integriert ist. Einen Außenseiter konnte ich da nicht erkennen.

Er ist aber kein Worf. Er ist nach wie vor ein Klingone. Er lebt aber mit Wesen zusammen, die ihr Leben anders Leben und er ist offen genug, sich drauf einzulassen und auch Klingonen können Freundschaften pflegen und warum sollte ein Klingone keinen Kuchen backen? Er ist schließlich schon sehr lange kein Soldat mehr, sondern Schmuggler und die gehen lockerer miteinander um und wenn er sich nicht anpasst, wird auch ein Klingone an Einsamkeit leiden und Rukh ist kein Worf, der das genießen würde. Wie sagte Guinan einst so schön: "Sie sind der einzige Klingone, der niemals lacht." Darauf Worf: "Klingonen lachen nicht.", darauf Guinan:"Oh doch, das tun sie. Sie lachen so heftig, dass sich einem die Nackenhaare stellen."

Zitat
Noch etwas zur Größe: In der Geschichte wird seine Größe mit zwei Metern angegeben. Zwei Meter fünfzig halte ich persönlich für etwas „über das Ziel hinausgeschossen“, im wahrsten Sinne des Wortes! (Siehe Edit meines letzten Beitrages).

Also wenn die Damen hier auf dem Bild so an die 1,67 sind dann ist dieser Herr hier durchaus 2,50 cm

http://tng.trekcore.com/gallery/albums/s7/7x05/gambitparttwo194.jpg

Nun, ich mag mich irren.

Zitat
Darüber hinaus gibt es einen tollen Einblick in die Geschehnisse der 60er Jahre im Klingonischen Reich! Äußerst inspirierend, muss ich schon sagen.

Vielen Dank.

Gruß
J.J.


« Letzte Änderung: 23.04.14, 18:48 by Fleetadmiral J.J. Belar »
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Erstaunlich gute Argumente. Grade das mit der Größe hat mich ziemlich verblüfft.

Nun wird das alles viel plausibler, danke für deine Mühen, mich von deinem Standpunkt zu überzeugen. Diesmal bin ich wirklich baff - und das geschieht eigentlich selten. :D

Fleetadmiral J.J. Belar

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Ich mach mir ja auch meine Gedanken und schreibe nicht nur drauf los. Dennoch ist es immer gut, hinterfragt zu werden. Auch für mich, denn so kann ich überprüfen, ob meine Gedankengänge plausibel sind. Ich habe also zu danken.
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Na ja, der Klingone da auf dem Bild mit Doktor Crusher und Worf steht auf einer Rampe. Der ist vielleicht 2,10, aber bestimmt keine 2,50 o_O
"Maybe it's a little early. Maybe the time is not quite yet. But those other worlds... promising untold opportunities... beckon. Silently, they orbit the sun. Waiting."

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