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Wie stellt ihr euch die Föderation vor und wie steht die Föderation in Beziehung zur Star Trek Eth
SSJKamui:
Eine Frage, wie ist das eigentlich in der Föderation mit der Arbeit?
Es gibt scheinbar für die meisten Leute Arbeitsstellen. Können Föderationsbürger auch entscheiden, keiner Arbeit nachzugehen oder gibt es in der Föderation eine Arbeitspflicht?
Ich denke ja, die Föderationswirtschaft würde möglicherweise starke Probleme bekommen, wenn zu viele Leute sich dafür entscheiden würden, garnicht zu arbeiten. Dies würde eher für eine Pflicht sprechen, aber ich bin mir bei dem Thema leider nicht so ganz sicher.
Fleetadmiral J.J. Belar:
Hmmm. Schwer zu sagen.
Man hat schon einige Male gehört, dass es jedem Föderationsbürger frei steht, sich nach seinen Vorstellungen zu entfalten. Wenn sich also ein Bürger außerstande sieht, arbeiten zu gehen und sich stattdessen lieber daheim seinem Garten widmen will, dann hat die Föderation imo kein Problem damit. Ich denke so große Nachteile für die Wirtschaft hätte das gar nicht, zieht man die fehlende Notwendigkeit vom Erwerb des Geldes ab. Jeder kann sich ernähren, kleiden und versorgen.
SSJKamui:
--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Hmmm. Schwer zu sagen.
Man hat schon einige Male gehört, dass es jedem Föderationsbürger frei steht, sich nach seinen Vorstellungen zu entfalten. Wenn sich also ein Bürger außerstande sieht, arbeiten zu gehen und sich stattdessen lieber daheim seinem Garten widmen will, dann hat die Föderation imo kein Problem damit. Ich denke so große Nachteile für die Wirtschaft hätte das gar nicht, zieht man die fehlende Notwendigkeit vom Erwerb des Geldes ab. Jeder kann sich ernähren, kleiden und versorgen.
--- Ende Zitat ---
Hmm. Da ist in der Tat was dran.
Außerdem wird dank der Automatisierung in der Föderation die Wirtschaft wahrscheinlich fast nur von der Sternenflotte und der Energieversorgung abhängen. Die restlichen Wirtschaftszweige sind nicht so überlebensnotwendig.
Lairis77:
Eine generelle Arbeitspflicht kann ich mir nicht vorstellen. Das wäre ja SED-Diktatur X(. Außerdem stellt sich bei der hohen Techologisierung die Frage, ob überhaupt Arbeit für alle vorhanden ist. Schon heute geht man davon aus, dass in naher Zukunft nur noch 20-30% der Menschen als Arbeitskräfte gebraucht werden.
Andererseits ... wenn man wirklich das Geld abgeschafft hat und sich jeder frei nach seinen Bedürfnissen entfalten kann, dürfte es schwieri sein, für bestimmte Arbeiten überhaupt Leute zu kriegen.
Ich hatte mir deshalb für Defender mal überlegt, dass es doch noch eine verkappte Geldwirtschaft gibt, in Form eines Credit-Systems.
Dabei gibt es fünf Arten von Krediteinheiten: für Lebensmittel, Energie, Wasser, für die Benutzung öffentlicher Transportmittel - und sogenannte Consum-Credits für alles übrige. Die ersten vier Arten Credits erhalten alle Bürger in der gleichen Menge – egal, ob sie arbeiten oder nicht. Dann gibt es noch eine Mindestmenge von Konsum-Credits, die ebenfalls jedem zusteht.
Zusätzliche Konsumcredits können durch Arbeit verdient werden, man kann aber auch nicht verbrauchte Energie- Wasser-, Transport-, und Lebensmittelcredits gegen Konsumcredits eintauschen. Umgekehrt geht es auch, aber für Wasser und Energie gibt es eine Obergrenze (von wegen Ressoucenschutz).
Dann könnte auch die soziale Anerkennung einen Rolle spielen, die man durch Arbeit gewinnt.
Trotzdem steht es jedem frei, sich einen bunten Lenz zu machen und auf die zusätzlichen Credits zu verzichten.
Ich könnte mir vorstellen, dass der Teil, der freiwillig arbeiten geht, sogar größer ist.
Der andere Teil wird in Ruhe gelassen, so lange kein akuter Arbeitskräftemangel herrscht.
Allerdings kann ich mir vorstellen, dass es im Dominionkrieg vorrübergehend Zwangsrekrutierung gab - nicht nur von Soldaten, sondern auch von zivilen Arbeitskräften.
SSJKamui:
--- Zitat ---Original von Lairis77
Andererseits ... wenn man wirklich das Geld abgeschafft hat und sich jeder frei nach seinen Bedürfnissen entfalten kann, dürfte es schwieri sein, für bestimmte Arbeiten überhaupt Leute zu kriegen.
Ich hatte mir deshalb für Defender mal überlegt, dass es doch noch eine verkappte Geldwirtschaft gibt, in Form eines Credit-Systems.
Dabei gibt es fünf Arten von Krediteinheiten: für Lebensmittel, Energie, Wasser, für die Benutzung öffentlicher Transportmittel - und sogenannte Consum-Credits für alles übrige. Die ersten vier Arten Credits erhalten alle Bürger in der gleichen Menge – egal, ob sie arbeiten oder nicht. Dann gibt es noch eine Mindestmenge von Konsum-Credits, die ebenfalls jedem zusteht.
Zusätzliche Konsumcredits können durch Arbeit verdient werden, man kann aber auch nicht verbrauchte Energie- Wasser-, Transport-, und Lebensmittelcredits gegen Konsumcredits eintauschen. Umgekehrt geht es auch, aber für Wasser und Energie gibt es eine Obergrenze (von wegen Ressoucenschutz).
--- Ende Zitat ---
So ein System währe meiner Meinung nach eines der Glaubwürdigsten.
--- Zitat ---Original von Lairis77
Dann könnte auch die Frage der sozialen Anerkennung eine Rolle spielen: Man stellt eben nur dann in der Gesellschaft was dar, wenn man arbeiten geht.
Dann könnte auch die soziale Anerkennung einen Rolle spielen, die man durch Arbeit gewinnt.
Trotzdem steht es jedem frei, sich einen bunten Lenz zu machen und auf die zusätzlichen Credits zu verzichten.
--- Ende Zitat ---
Da ist auch was dran.
Bei dem Problem, Arbeitskräfte für unangenehme Arbeiten zu finden könnte man die Leute vielleicht so anlocken, dass man dort die Arbeitszeiten kürzer legt als bei beliebten Jobs. Das könnte auch als ABM Maßnahme funktionieren. (So ähnlich ist das in der Utopie Walden 2 beschrieben.)
Vielleicht könnte es ja auch förderlich sein, wenn man die Kinder in der Schule effektiv dazu überreden kann, mehr zu tun als sie tun müssen und diese Mehrarbeit auch entsprechend belohnt. So könnte es vielleicht funktionieren, die \"Arbeitswilligkeit\" in der Bevölkerung zu steigern.
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