Autor Thema: DeviantArt, MySpace, und der ganze Rest  (Gelesen 223637 mal)

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The Animaniac

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« Antwort #720 am: 28.04.16, 11:59 »
Hab bei der suche nach Referenzmaterial diese Seite gefunden: http://www.mattwynne.co.uk/
« Letzte Änderung: 28.04.16, 12:04 by Mr Ronsfield »




\"All this has happened before, and all this will happen again...\" Prophecies of Pythia

Max

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« Antwort #721 am: 06.05.16, 22:12 »
Gleich zwei gute Nachrichten!  :ebounce :ebounce
Die erste: Ich habe ein paar gute, ach was, geniale Bilder auf DA von Alex Andreev gefunden, die Szenen aus Stanislaw Lem-Romanen illustrieren.
Die zweite betrifft eher mich: Mehrere Minuten auf DA unterwegs und immer noch keinen Datenstau!

Ein paar Stimmungsbilder...
(gleich das erste Bild hat gute Chancen, mein Desktop-Hintergrund zu werden und damit nach ungefähr einem Jahr den "2001"-Screenshot zu verdrängen!)


Zu "Eden":








Zu "Der Unbesiegbare":










Zu "Solaris":

« Letzte Änderung: 06.05.16, 22:22 by Max »

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #722 am: 07.05.16, 10:09 »
Wow, das sind wahrhaft tolle Gemälde.
Ganz besonders schön finde ich das vorletzte und das letzte Bild.
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boiled

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« Antwort #723 am: 07.05.16, 15:09 »
Und ich dachte ich kann modellieren  :what :what :what. Der Mann hier ist der Hammer. Wahnsinn was der da gebastelt hat. Wenn ich die Modelle hier so betrachte komme ich mir ziemlich klein und als blutiger Anfänger vor. "Noch viel Lernen du musst" würde Yoda jetzt wohl sagen.

Da sind noch jede Menge andere arbeiten von ihm. Einfach die Pfeile in der Mitte der Bilder drücken.Und scrollen nicht vergesse. Oft gibt es noch viel mehr zu sehen.

https://www.artstation.com/artwork/yZ25x

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Mr Ronsfield

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« Antwort #724 am: 07.05.16, 20:24 »
 :Peace

Ok, ich geb auf! Was für geile Sachen! Allein die ganzen Details bei ... Allen Modellen ...  :baby
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Max

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« Antwort #725 am: 09.05.16, 13:37 »
Hmm, bei Star War-Schiffen und -CGI-Modellen habe ich manchmal aber so ein bisschen den Eindruck, als handelte es sich dabei so ein bisschen um Fleißarbeit was die Details anbelangen, denn die Grundformen sind ja nicht wirklich über die Maßen vielseitig, denn McQuarries Handschrift setzte ja eher auf das Harte, auf das Flächige und auf einfach erfassbare Grundformen.
Vielleicht fehlt mir deswegen der Blick für die besonderen Künste, die man für die Umsetzung braucht.

Tolayon

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« Antwort #726 am: 12.05.16, 10:48 »
Bei STAR WARS waren die Schiffe schon immer sehr detailliert, und unter den digitalen 3D-Künstlern scheint es wohl eine Art Sport zu sein, die meisten und hochauflösendsten Greebles (so wird das strukturelle Gewirr auf der Oberfläche genannt) auf das virtuelle Modell zu packen.

Bei STAR TREK gilt dasselbe übrigens für die Borgschiffe, welche ohne diese Strukturen nur langweilige Würfel und Sphären wären (oder bei kleineren Varianten auch mal andere geometrische Formen).

Dahkur

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« Antwort #727 am: 12.05.16, 10:56 »
Max, danke für das Posten der Bilder von Alex Andreev. Ich habe mir seine dA Galerie angeschaut (als ich dann auf die Idee kam, den Namen zusammen zu schreiben ;) ), und ihn gleich auf meine watch-list gesetzt. Da sind ganz fantastische Sachen darunter!  Vor allem finde ich es ganz große Klasse, dass seine Bilder trotz digitalem Medium traditionell gemalt aussehen.
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The Animaniac

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« Antwort #728 am: 12.05.16, 11:02 »
HJa, der gute Ansel ist ein zutiefst Detailverliebter Mann. Bei so viel Details muss man aber aufpassen das man es nicht übertreibt und sich darin verliert. Ich modelliere gerade ein Cockpit und muss mich echt einbremsen nicht jede Schraube zu erstellen die man dann von außen eh nie zu sehen bekommt.




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Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #729 am: 15.05.16, 15:52 »
Ich habe seine Sternenzerstörer schon desöfteren gesehen und muss sagen, dass ich jedesmal mit offenem Mund dasitze und die ganzen Details bewundere. Der muss einen sehr mächtigen Rechner haben, dass der bei der Arbeit nicht in die Knie geht.
Wie das ganze dann fertig aussieht, würde mich sehr interessieren, wenn Texturen und Beleuchtung dabei sind.

Gruß
J.J.
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Max

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« Antwort #730 am: 20.05.16, 17:46 »
Max, danke für das Posten der Bilder von Alex Andreev. Ich habe mir seine dA Galerie angeschaut (als ich dann auf die Idee kam, den Namen zusammen zu schreiben ;) ), und ihn gleich auf meine watch-list gesetzt. Da sind ganz fantastische Sachen darunter!  Vor allem finde ich es ganz große Klasse, dass seine Bilder trotz digitalem Medium traditionell gemalt aussehen.
Ja, Du hast Recht, ich poste auch besser noch mal den Link zu seiner DA-Seite allgemein, weil sich im Grunde ein Blick auf jedes seiner Bilder wirklich lohnt! LINK :)
Seine bildlichen Kreationen haben auch diesen frischen Blick und Esprit, den man beispielsweise auch bei Leela bei so vielen schönen, inspirierenden Bildern findet.
Ich bin mir im Übrigen auch gar nicht sicher, ob nicht viele von Andreevs Bildern (wie zum Beispiel die zu "Eden") tatsächlich auf traditionelle Weise entstehen; bei seinem Vorstellungsfoto sitzt er immerhin auch an einer Leinwand.

Leela

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« Antwort #731 am: 20.05.16, 23:54 »
Ich bin mir im Übrigen auch gar nicht sicher, ob nicht viele von Andreevs Bildern (wie zum Beispiel die zu "Eden") tatsächlich auf traditionelle Weise entstehen; bei seinem Vorstellungsfoto sitzt er immerhin auch an einer Leinwand.

Mit nahezu an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keines. Man sieht ziemlich deutlich woher er kommt... eigentlich kommt er aus dem Bereich Fotomontage und in seinen Bildern finden sich immer wieder übermalte Fotolemente drin (besonders auffällig zB in den "City P." Bildern. Ebenso verwendet er oft geklonte Elemente mehrfach und variiert sie leicht. Er hat also einen recht technischen Zugang.  Etwas später ist er dazu übergegangen mehr und mehr zu zeichnen - seine Bilder werden dann einfacher und teils naiver im Stil (zB "Groovy Kuulostaa" oder "Mars"). Bis er schliesslich den Stil wieder verfeinert und mehr Sicherheit und eigene Elemente einbringt. Die "Eden" Bildern haben teils alle drei Elemente drin... :)

Insgesamt mag ich seine Technik nicht so - aber die Motive sind schon teils sehr kreativ und phantasievoll, da kann man nicht meckern... Auf jede Fall einen Reingucker wert, danke für den Tipp.

Wenn Du diese Art "Style" übrigens magst - er hat in meinen Augen nen ziemlichen Hang zu... jener Art Kunst die im Ostblock generell für Sci Fi Bücher verwendet wurde. Da ist ein ziemlich... eigenwilliger Stil - teils realistisch, personenbezogen und... teils naiv und ... das lässt sich ganz schwer beschreiben. Ich erkenne jedenfalls in vielen seiner Sci Fi Bildern diesen leicht sozialistisch angehauchten SCi Fi Stil wieder. Ich habe hier igrendwo ne Menge alter DDR Sci Fi Bücher rumliegen die auf teils nicht so andere Art illustriert sind... (Erbstücke von meinem Dad) ;) Weiß nicht ob Du Dich damit schonmal beschäftigt hast diese (wirklich erkennbare) Unterscheidung von Illustrationen in Sci Fi Büchern der Blocksysteme... ist in meinen Augen eine sehr faszinierende Angelegenheit. :)

Max

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« Antwort #732 am: 22.05.16, 15:45 »
Du hast da natürlich einen sehr versierten Blick für die benutzte Technik :)
Es wäre natürlich ein wenig desillusionierend für mich. Aber selbst wenn er das nicht gemalt hat, empfinde ich die Bilder trotzdem als Ansporn und Inspiration, den Stil auch beim Malen - im Sommer muss ich echt mal wieder die Acryl-Tuben hervorholen - aufzugreifen; ich mag ja besonders das Flächige, das sich vielleicht beim Malen auch mit Spachtel realisieren lässt. Ich freue mich jetzt schon drauf, das mal auszuprobieren.

Ja, ich habe auch irgendwie den Eindruck gewonnen, dass das auf vielen Bilder ein anderer Bezug zur Science Fiction ist, als man ihn (heutzutage, aber auch als Westdeutscher) prägend meistens rezipiert. Wenn es zu naiv ist, wird das fast schon wieder deplatziert, aber manchmal schwingt da auch was Fantastisches, oder auch eine gewisse Schwere mit.

Auf der Stanislaw Lem-Website gibt es eine Aufstellung der Cover aus verschiedenen Zeiten und verschiedenen Ländern. Es ist echt lustig, sich da die Unterschiede vor Augen zu halten (zu denen zum Beispiel auch gehört, dass die Bilder manchmal gefühlt fast nix mit dem Buchinhalt zu tun haben ;))
http://german.lem.pl/galerie/covers
« Letzte Änderung: 22.05.16, 15:48 by Max »

Leela

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« Antwort #733 am: 22.05.16, 16:02 »
Es wäre natürlich ein wenig desillusionierend für mich.

Warum das? Ist doch Ok für ihn wenn er mit seinen Mitteln seine Ziele erreicht und sein Publikum ebenso.... anspricht. Dann ist die Wahl der Waffen Pinsel doch recht... gleich? Die Bilder gefallen und inspirieren ja... insofern Mission accomplished. :D

Zitat
Ja, ich habe auch irgendwie den Eindruck gewonnen, dass das auf vielen Bilder ein anderer Bezug zur Science Fiction ist, als man ihn (heutzutage, aber auch als Westdeutscher) prägend meistens rezipiert. Wenn es zu naiv ist, wird das fast schon wieder deplatziert, aber manchmal schwingt da auch was Fantastisches, oder auch eine gewisse Schwere mit.

Es ist nicht nur heute so - schon früher wirkte die Sci Fi Art des "sozialismus" irgendwie anders... leicht behäbig. Ich habe noch eine Weile drüber nachgedacht was eigentlich die Merkmale dieses Stils sind und was ihn so unterscheidet... das ist immer noch recht schwer fassbar für mich. Aber mir sind am Ende zwei Dinge eingefallen die definitiv darunter sind. Die "Westliche" Sci-Fi Kunst versucht auf ihre Weise "sexy" zu sein... sowohl was die Figuren als auch die Technik betrifft... sie sollen einen ansprechenden, smarten Touch haben... und das zweite hängt Eng damit zusammen; Eleganz. Die Technik und Menschen der Zukunft sollen irgendwie technisiert und elegant wirken.
Beide Merkmale fehlen in der real sozial. existieren Sci Fi Kunst fast völlig.... und das ist schon Bemerkenswert. Es ist (übertrieben ausgedrückt) fast ein bisschen so als versuche diese Richtung nur darzustellen - aber nicht zu gefallen.

Bei diesem Künstler auf DA schau ich gerne rein,
http://hideyoshi.deviantart.com/
Er ist von der technik Deinem nicht ganz unähnlich, auch wenn seine Motive viel reinere Sci Fi und weniger Surreal sind. :)


PS die Lem Cover reichen von Absurd über Whoot? bis hin zu Vollgaga. Also wirklich gelungen finde ich da nur sehr wenige...  :what

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« Antwort #734 am: 22.05.16, 16:42 »
Es wäre natürlich ein wenig desillusionierend für mich.

Warum das? Ist doch Ok für ihn wenn er mit seinen Mitteln seine Ziele erreicht und sein Publikum ebenso.... anspricht. Dann ist die Wahl der Waffen Pinsel doch recht... gleich? Die Bilder gefallen und inspirieren ja... insofern Mission accomplished. :D
Na ja, ich stelle irgendwie fest, dass ich es schon noch mehr schätze, wenn etwas wirklich gemalt wird, als wenn es ein Foto ist oder gerendert wurde oder allgemein unter Verwendung von Computereffekten wie Filtern oder so entstanden ist.
Hinzu kommt, dass ich die Stofflichkeit beim Malen und Zeichnen schätze. Ich finde es einfach schöner, - na, nur Mut, Max - besser, wenn man das künstlerische Ergebnis wirklich in Händen hält (und damit meine ich keinen Computerausdruck, der das künstlerische Erzeugnis dann wieder aus seiner Entstehungsumgebung herausreißt), die Struktur des Zeichenuntergrunds und der Farbe sieht und merkt, dass der Stil eben echt und nicht nur simuliert ist.

Es ist nicht nur heute so - schon früher wirkte die Sci Fi Art des "sozialismus" irgendwie anders... leicht behäbig. Ich habe noch eine Weile drüber nachgedacht was eigentlich die Merkmale dieses Stils sind und was ihn so unterscheidet... das ist immer noch recht schwer fassbar für mich. Aber mir sind am Ende zwei Dinge eingefallen die definitiv darunter sind. Die "Westliche" Sci-Fi Kunst versucht auf ihre Weise "sexy" zu sein... sowohl was die Figuren als auch die Technik betrifft... sie sollen einen ansprechenden, smarten Touch haben... und das zweite hängt Eng damit zusammen; Eleganz. Die Technik und Menschen der Zukunft sollen irgendwie technisiert und elegant wirken.
Beide Merkmale fehlen in der real sozial. existieren Sci Fi Kunst fast völlig.... und das ist schon Bemerkenswert. Es ist (übertrieben ausgedrückt) fast ein bisschen so als versuche diese Richtung nur darzustellen - aber nicht zu gefallen.
Das glaube ich gleich :) Vor allem den Punkt mit dem Bestreben "westlicher" SciFi-Kunst, sexy sein zu wollen, würde ich sofort unterschreiben.

Bei diesem Künstler auf DA schau ich gerne rein,
http://hideyoshi.deviantart.com/
Er ist von der technik Deinem nicht ganz unähnlich, auch wenn seine Motive viel reinere Sci Fi und weniger Surreal sind. :)
Echt? Das ist ist irgendwie lustig! Also, eins vorweg. Toll finde ich dort auch einige Bilder. Aber ich hätte nicht gedacht, dass der Stil, die Technik, bei Dir hoch im Kurs steht.
Nehmen wir das Bild "Rusty Starship" (Link). Das ist mMn ein cooles Motiv, ein toller Schiffsentwurf in einem sehr ansprechenden Setting. Was mir aber gar nicht zusagt, sind diese starken Kontraste, die Silhouettelinien extrem hervortreten und gleichzeitig weite Teile des Bildes regelrecht krisselig erscheinen lassen.
Bei anderen Bildern, wie zum Beispiel "Elephant Walk" (Link), muss ich, unabhängig von der wirklich verwendeten Zeichentechnik, sofort an Pinsel-Settings in einem Computerprogramm wie GIMP denken. Nicht nur beim Elefanten, besser verdeutlicht das zum Beispiel der eine Baum rechts, bei dem man sieht, dass er aus sieben oder acht Pinselstrichen ein und derselben Einstellung besteht. Das ist mir irgendwie zu offensiv.
Ich möchte nicht falsch verstanden werden, auch CGIs sind toll und können ganz klar Kunst sein. Mich spricht es aber an sich eher an, wenn der Background "analog" ist :)

PS die Lem Cover reichen von Absurd über Whoot? bis hin zu Vollgaga. Also wirklich gelungen finde ich da nur sehr wenige...  :what
Na ja, sie sind wie gesagt ein Abbild von Zeit, Geschmack und irgendwie auch Hingabe und Fähigkeit ;) :)

Ansprechend finde ich folgende aber schon:


Wirklich skurril ist das "Solaris"-Cover mit den Star Wars-Raumschiffen ;)
« Letzte Änderung: 22.05.16, 16:59 by Max »

 

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