Autor Thema: Sternenflotten Spezialeinheitsbasis aus meiner Fanfiction  (Gelesen 32738 mal)

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Fleetadmiral J.J. Belar

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@ SSJKamui

Ich könnte wetten, dass es in manchen Teilen von Föderationsbasen hinter den Kulissen so aussieht. Das Wasser und die Abwässer, sowie einige andere Stoffe könnten nach wie vor über Röhrensysteme geleitet werden. Daher habe ich kein Problem damit. Im Gegenteil. So ist es also auch logisch, dass das Kühlmittel für den Hauptcomputer auch irgendwie geleitet werden muss.

Gruß
J.J.
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SSJKamui

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Danke für die Kommentare.

Zum Thema JJAs Brauerei, das hatte ich mir als Problem auch gedacht. (Obwohl bei dem der Grad der Inkonsistenz schon heftig war. Der rest des Schiffs in einer Extremform des Bauhaus Glatte Kanten, einfache Formen Stils aber dann dieser komische Maschinenraum der wirklich das extreme Gegenteil davon war.) Wie gesagt, ich wusste aber auch einige glimpflichere Beispiele, wie zum Beispiel der erste Macross Film. Bei dem hat man auch solche Rohrleitungselemente in einer riesigen Zahl verwendet zusammen mit Korridors mit glatten Oberflächen, welche dem typischen Star Trek Design in nichts nachstehen. (Trotz gewisser Gigantomanie wie einer 3 Ebenen Brücke.)

@ SSJKamui

Ich könnte wetten, dass es in manchen Teilen von Föderationsbasen hinter den Kulissen so aussieht. Das Wasser und die Abwässer, sowie einige andere Stoffe könnten nach wie vor über Röhrensysteme geleitet werden. Daher habe ich kein Problem damit. Im Gegenteil. So ist es also auch logisch, dass das Kühlmittel für den Hauptcomputer auch irgendwie geleitet werden muss.

Gruß
J.J.

Denke ich auch. Und ausserdem ist das metonymisch auch ein gutes Zeichen dafür, dass dieser Computer relativ "mächtig" sein muss, wenn es schon so riesige Unterstützungseinheiten braucht.

Die Anlage soll also schon zur Föderation gehören? Zu welcher Zeit denn genau?

25. Jahrhundert. (Aber beginn.)
 

Max

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Die Anlage soll also schon zur Föderation gehören? Zu welcher Zeit denn genau?

25. Jahrhundert. (Aber beginn.)
Hmm, gewagt, aber das muss man ja nicht so streng sehen.

SSJKamui

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Die Anlage soll also schon zur Föderation gehören? Zu welcher Zeit denn genau?

25. Jahrhundert. (Aber beginn.)
Hmm, gewagt, aber das muss man ja nicht so streng sehen.

Ich weiß, wie gesagt, stilistisch gibt es bei einigen Sachen durchaus probleme. Das Ganze soll aber auch keine ganz normale Föderationsbasis sein. Es wird angedeutet, aus irgeneinem Grund hat die Sternenflotte ins Gebäude auch im Geheimen einen Alienkörper eingebaut, den über 5 Jahre zuvor ein Forschungsteam gefunden hatte. Deshalb ist dieses Hauptquartier in gewisser Weise selbst eine kybernetische Lebensform geworden.

Ich hatte mir Stilistisch extrem viele Gedanken darüber gemacht, wie das Hauptquartier aussehen sollte. Ich hatte dann am Ende dann grob 2 mögliche Konzepte. Das eine war in etwa der weiß dominierte Stil von 2001:Odyssey im Weltraum und Star Trek TMP oder den Industriestil von Cyberpunk Animes der 80er. Ich hatte mich am Ende durchaus für eine gewisse Kombination von beidem entschieden, bei dem der TMP Stil eher in der Kommandoebene vorhanden sein sollte. Das ganze sollte aber schon besser gemischt werden als bei einigen schlechteren Beispielen. (Außerdem sollte das ganze Projekt sehr stark in diesen 80er Anime Stil gehen. Also auch durchaus stark auf Philosophie aus aber mit einer etwas "radikaleren Darstellung" bei einigen Sachen kombiniert.)  Da ich sowieso auch stark in den Horror bereich gehen wollte und insbesonders durch Lichtstimmung Atmosphäre erzeugen wollte konnte ich diesen TMP Stil und die meisten anderen Star Trek Stile nicht wirklich komplett durchziehen, da Star Trek leider gerade bei diesem Thema durchaus einige Chancen verschenkt hatte. (Star Trek hat meistens den typischen Hollywood Beleuchtungsstil, in dem das Licht fast komplett zur reinen Hilfsfunktion deklassiert wird wobei viele Chancen vertan werden. ) Wegen diesen Problemen haben auch einige Star Trek Teile, welche Horror zumindest in Ansätzen thematisiert haben auch von der typischen Star Trek Beleuchtung abgewichen. Bestes Beispiel dafür ist First Contact. Deshalb hatte ich mir schon gedacht, gewisse Ausnahmen vom typischen Stil müssen sein und es währe besser, einfach auch mal bei manchen Sachen anzuecken. Wenn man es beim Stil allen recht machen will wird man am Ende doch nur weichgespült und sorgt teilweise auch wieder ungewollt dafür, dass man es doch wieder keinem recht macht.

ulimann644

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Mit dem letzten Satz hast du was Wahres gesagt.
Natürlich versucht dich jeder in seine Richtung zu ziehen, und von seinen Ideen zu einem Entwurf zu überzeugen. Da dich dabei aber alle in verschiedene Richtungen ziehen möchten kann das natürlich nicht funktionieren.

Sicher - es gibt auch Vorschläge, die man ausprobiert und annimmt, weil sie einen überzeugen. Aber alles kann man nicht umsetzen. Darum sollte man ruhig den Mut haben, auch mal ein eigenwilliges Design umzusetzen.

Ich selbst sage auch: Dieses Design gefällt mir - oder auch nicht - aber ich erwarte nicht, dass deswegen das Design signifikant geändert wird. Ich gebe halt nur meinen Senf dazu... ( Manchmal auch mehrmals... ;) )

Zum Bild: Ich finde das Design - passend zur Idee - ganz gut. Ich selbst würde es für meine FF anders machen, da dieser Entwurf nicht zu meinen Plots passen würde, aber das ist eine andere Thematik. Die Idee des Cybergebäudes gefällt mir jedenfalls.

SSJKamui

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Danke.

Ich denke auch, manchmal sollte man natürlich Vorschläge annehmen, schon allein damit sich das "Publikum" nicht übergangen fühlt, aber wenn man sich zuviel davon beeinflussen lässt, dann macht man am Ende nichts Halbes und nichts Ganzes. Ich hatte sowieso den Eindruck, ich währe bisher bei meinem Comic etwas zu gehemmt und beschränkt gewesen. Ich glaube, die Leute, die meine alte Fanfiction liebten taten dies, weil ich in gewisser Weise auch über Grenzen ging und mich sachen getraut habe die man so in einer "Nicht ab 18 Fanfic" nicht fand. (Unter Anderem dank dem Lesen von Freud hatte ich damals in der Story zum Beispiel die Psyche der Charaktere fast im wörtlichen Sinne "bis ins Intimste beschrieben". ) Da gab es noch einige andere Sachen ein wenig eigen, grenzüberschreitend etc. Beim Comic hatte ich mich dazu dann aber fast nichts mehr getraut.

Viele alte Filme und Serien, die ich sehr schätzte hatten ebenfalls dieses leicht grenzüberschreitende, was ich auch manchmal scherzhaft bezeichnete als "Sex, Drugs and Philosophy". Da ich diesen alten Stil sehr liebte dachte ich mir, zum einen wie ich schon gesagt habe sollte ich mich ein klein wenig daran orientieren und zweitens sollte ich mich vielleicht auch wieder mehr trauen, auch mal "anzuecken", etwas zu zeigen, was vielleicht einige so "nicht richtig/nicht zum bisherigen passend finden". Denn wenn ich versuche, es allen recht zu machen kommt erst recht ein Produkt aus, was fast keinen interessiert, wie ich bemerken musste.

Danke für das Lob zum Thema Cyberhaus. Ich suchte damals einfach eine Idee um das Ganze noch Unheimlicher zu machen und hatte mir überlegt, aus irgendeinem Grund könnte das Hauptquartier selber eine Lebensform sein. Es ist nämlich bestimmt keine unglaublich gemütliche Vorstellung in einem Haus zu sein, aus dessen Wänden Augen Wachsen die einen beobachten und andere seltsame Dinge wie Tentakel. Dies würde auch irgendwie das Gefühl vermitteln "man kann auch nirgendwo sicher sein." Ausserdem hat man so ein weiteres Rätsel was die Sache interessanter macht.
« Letzte Änderung: 22.07.11, 12:07 by SSJKamui »

 

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