Autor Thema: Star Trek: Freelancer 01 - Thiefs & Smugglers  (Gelesen 19810 mal)

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Visitor5

  • Lieutenant
  • *
  • Beiträge: 3.166
Star Trek: Freelancer 01 - Thiefs & Smugglers
« Antwort #30 am: 13.08.10, 19:14 »
Freelancer – eine Beobachtung

Namen:
Schak’kal - instinktiv würde ich mal auf einen ziemlich teuren, höchst professionellen Auftragskiller tippen...

Rukh‘... – Rukh ist auch der Name eines Noghri, eines Attentäters, der den großen Thrawn ermordete und einst als dessen Leibwächter diente.

Ich gebe zu, ich helfe mir mit ähnlichen Tricks bei den von mir vergebenen Namen: Dies soll, wie schon gesagt, keine Kritik sein, nur eine Beobachtung. :D


Ich beobachte weiter. Meine Notizen:

Die Charaktere:
Es ist eine interessante zusammengewürfelte Crew, die aber gleich die Frage aufwirft: Wie fand sie zusammen? Darauf erhoffe ich mir, ebenso wie natürlich Infos zu den Erlebnissen der Crewmitglieder, antworten.

Arcturus Rhade:
Von ihm wissen wir am Meisten, er ist durch den Krieg traumatisiert und fühlt sich von seinen Freunden (die Sternenflotte) verraten und doch hält er noch immer zu ihnen.

Syrianna Kegor:
Sie hat kein Problem damit, Gewalt anzuwenden, wenn sie sie für gerechtfertigt hält. Darüber hinaus ist sie relativ gefühlskalt.

Julez Dunnigan:
   Scheint ein Charmeur zu sein.

Ondaaran:
Arzt und Küchenchef. Fast so einschmeichelnd wie eine klingonische Ärztin die ihrem Patient vor dem narkotisieren ein innbrüstig gebelltes „Heute ist ein guter Tag zum Sterben!“ mit auf den Weg gibt; Wobei ich hier wieder an Star denken muss: Einen Gorn als Arzt müsste man haben! :D

Tymari Lan:
Bastlerin, vermutlich. Lernt durch „Versuch und Irrtum“. Sie scheint entweder großes Talent oder sehr viel Glück zu haben, schließlich kann sie sich mit O’Brien messen. Unterschiedliche Technologie zum Laufen zu bekommen und am Laufen zu halten ist eine Kunst, wie wir wissen!

   Ehemalige Sklavin. Hält nicht viel von ihrem alten Sklavendasein.


Das Schiff:
Ein Zwei-Deck-Frachter. Klein aber fein. Zusammengeschnorrte Einzelteile, vermutlich von vielen Schlachtfeldern des Dominion-Krieges. Plausibel, aber dann stellt sich auch die Frage: Wieso nahm man damals nie einen Replikator mit? Vor allem bei diesem Koch an Bord! :D


Analyse:

Der Plot ist okay, wobei einige Optionen nicht wahrgenommen wurden: Wieso versuchte man nicht, das Schiff zurück zu kapern? Wieso versuchte Tymari nicht, jemanden zu becircen, während Rhade mit diesem Typ zockt und ihn ausnimmt?

-> Natürlich kam es schnell anders, denn Trask bot ja schon seinerseits an, das Schiff zurückzugeben...


Eine weitere Frage:
Warum war der Captain so schnell einverstanden? Er hatte keine Wahl, sicherlich. „Aber wer mit Schurken spielt, weiß, dass sie versuchen zu betrügen.“ – Es hätte ihm gleich klar sein müssen, dass die Sache ziemlich stinkt! Dass er verfolgt, bzw. überwacht werden würde. Ich glaube nicht, dass Rhade mit diesem Stil zwei Jahre im „Borderland“ oder in einer ähnlichen Region im Weltraum hätte am Leben bleiben können. Und selbst wenn – er hätte irgendwann lernen müssen...

Tatsächlich glaube ich ja, und man merkt es auch an ein paar Stellen, dass Rhade noch immer ein Lieutenant Commander der Sternenflotte ist, er sieht sich nicht als Krimineller sondern denkt immer noch in Bahnen der Sternenflotte. Und: Er denkt viel zu gut von seinem Umfeld, und das seit zwei Jahren...

Diese „Vertrauensseligkeit“ tritt auch wieder auf, als Captain Keys an Bord ist. Rhade erhält einen Schuss vor den Bug nach dem anderen, ohne dass er spitz bekommt, was hier läuft. Kann ich ihm den ersten Fehler durchaus nachsehen, so verstehe ich eines nicht: Er als Stabsoffizier der Sicherheit muss (sollte) doch wissen, dass es wichtiger ist, den Absender aus dem Verkehr zu räumen, als den Boten. Rhade schien es ja auch klar zu sein als er analysierte, wie er gefunden wurde: Seine Warpsignatur wurde erkannt, und er wusste, dass Captain Keys seine Lüge sofort durchschaute. Dies muss durch für einen Sicherheitsoffizier nach Falle riechen, vor allem nachdem man ihm die Hände schüttelte und ihm den Weg zeigte, alleine diese ihm entgegengebrachte Freundlichkeit hätte ein Alarmzeichen sein können.
Ist er wirklich so naiv? Ich denke nicht, und daher schließe ich, dass hier ein kleiner, logischer Fehler passierte. Rhade ist kein Dummkopf, er hätte merken müssen, dass er einen Sender an Bord und einen Aligator unter’m Heck hatte. Rhade ist nach zwei Jahren nicht misstrauisch genug, finde ich.

Ansonsten finde ich es ziemlich clever, wie er sich aus dem Verkehr gezogen hat – die Idee die Beweise zu vernichten war gar nicht mal so übel, allerdings müssen wir in diesem Fall davon ausgehen, dass alles vollständig vaporisiert wurde, ohne Rückschlüsse zu hinterlassen, was da vaporisiert wurde!

Und wir müssen davon ausgehen, dass es keine Transportaufzeichnungen gab, denn diese hätte man nach einer Kaperung gegen ihn verwenden können! Ein logischer Fehler, oder zeichnete der Computer nicht auf, was er beamte? Oder ging Captain Keys einfach nur davon aus, dass es keine Aufzeichnungen gab? Dazu muss ich wieder sagen: Die Courageous stand unter Beschuss und war kurz vor dem Auseinanderfallen also eine Situation, in der Eile geboten war – damit ist es wieder wahrscheinlich, dass etwas übersehen wurde, vor allem bei der kleinen Crew. Und selbst wenn nicht: Der Fleiß eines Ermittlers und die Gründlichkeit lässt sich durch nichts ersetzen. Odo hätte nach den Transportaufzeichnungen geforscht.



Meine Bewertung:

Abgesehen von den Dingen, die ich mir nicht so recht erklären konnte, die „logischen Fehler“, beispielsweise, ist dies eine ziemlich interessante Geschichte: Eine Gruppe von Gesetzesbrechern zu kreieren, die so hart an der legalen Schiene vorbeischrammen, ist nicht einfach und sie ist gänzlich verschieden zu meinem Ansatz! Ich wage auch einfach mal in den Raum zu stellen, dass Rhade durchaus noch die Chance erhalten könnte in den Dienst der Sternenflotte zurückzukehren, ein Indiz dafür gibt es zumindest.
Nimmt man dieses vage Detail nun als Fakt lässt sich die Frage nach der Fortsetzung wie folgt formulieren:
Wie weit kann Captain Rhade gehen, so dass sein Handeln noch rehabilitiert werden kann? Dies schränkt natürlich die Handlungsfreiheit ein, aber ich glaube nicht, dass dadurch die Spannung gedämpft wird, im Gegenteil! Während bei meiner „Gang“ alles passieren kann und wird, stellt sich hier vielmehr die Frage wie Trask und mit ihm das ganze Orionsyndikat ausgetrickst werden kann.


Ich finde die Geschichte nicht schlecht, erst Recht da sie einem ganz anderen Ansatz zu folgen scheint. Auch wenn vieles über die Charaktere noch im Dunkeln liegt ist es eine Gruppe, die viel Potential bieten kann.

Tymari beispielsweise ist grundverschieden zu Darsha, aber das schreckt mich nicht ab, sondern macht mich im Gegenteil neugierig, wie ihr Charakter hier gehandhabt wird.

Ich habe ebenfalls den Eindruck, dass auch grundlegend konzeptionelle Ideen, zum Beispiel die Sklaverei, ganz anders aufgefasst und aufbereitet werden. Hier an dieser Stelle sehe ich einen kleinen Wehrmutstropfen: Ich befürchte fast, wird das Konzept so beibehalten, dass „Freelancer“ zu sehr aus der Sicht eines ehrenvollen Sternenflottenoffiziers dargestellt werden wird, erste Anzeichen sehe ich bereits. Natürlich habe ich kein Recht vorzuschreiben, wie man was handhaben sollte, ich möchte aber warnend den Zeigefinger heben und sagen, dass man bei Freelancer von einem ganz anderen Wertekanon, einer ganz anderen Moral ausgehen muss. In meinen Augen verlöre dieser Spinoff sehr viel Charme, wenn er zu „sternenflottig“ wird. Hier liegt es an dir, dem Autor, deinen Blickwinkel wirklich gänzlich umzustellen, J.J. Belar. Vergiss deinen Ehrenkodex. Wenn du ein Pirat sein willst und nicht hinter jeder Ecke Gefahren siehst bist du schnell ein toter Pirat. Als Gangster lebt man wie ein scheues Reh – immer mit einem Verfolger im Nacken, überall lauern Gefahren. Trauen kann man niemandem, erst recht nicht den Auftraggebern! Rhade ging natürlich auch gutmütig davon aus, dass er keine Bombe an Bord hat, ich wäre zwar losgeflogen, aber ich hätte das Schiff absuchen lassen, Deck für Deck, Schaftbolzen für Schaftbolzen, eben weil man so einer hinterhältigen Qualle wie Trask nicht trauen kann... :D

Ein Gaunercaptain, der zwei Jahre am Leben bleiben konnte, der aber so gutgläubig seiner Umwelt gegenüber ist und so nachlässig, was Alarmsignale anbelangt finde ich problematisch.

Spinnen wir den Faden mal weiter, gehen wir davon aus ich habe recht und Captain Keys wusste genau, wen er da vor sich hatte.

Wie soll es weitergehen? Rhade müsste ein weiteres Mal sterben, nicht nur in den Augen des Syndikats, sondern auch in den Augen der Sternenflotte. Oder er verkauft beiden etwas, das ihnen wertvoll genug ist, um ihn, sein Schiff und seine Crew zukünftig zu ignorieren!

Ich bin wirklich gespannt, wohin die Courageous noch fliegen wird – im übertragenen Sinne, denn ich kann noch sehr viel lernen und mich auf eigene Logikfehler prüfen. Und zudem bin ich viel zu neugierig auf Tymari, als dass ich mir die Fortsetzung entgehen lassen würde! ;)


Zu guter Letzt noch etwas (vorausgesetzt mir fällt nichts weiteres mehr ein):

Ich vermute es war nötig drei Bojen auszuschalten, weil die Sensorabtastung überlappt? Daran zu denken war sehr clever – aber ich fürchte trotzdem, dass dies nur für den zweidimensionalen Raum zutrifft, wenn alle Bojen auf einer Linie liegen. AUs dem Stegreif sehe ich mich aber außerstande dies einwandfrei mathematisch und in wissenschaftlicher Notation darzulegen. Es ist einfach... ein Instinkt.

PPS: Es tut mir leid, dass die Kritik erst jetzt ankommt.:duck:

Fleetadmiral J.J. Belar

  • Oberkommandierender
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 36.628
    • DeviantArt Account
Star Trek: Freelancer 01 - Thiefs & Smugglers
« Antwort #31 am: 24.08.10, 17:57 »
@ Visitor 5

Zitat
Freelancer – eine Beobachtung

Namen:
Schak’kal - instinktiv würde ich mal auf einen ziemlich teuren, höchst professionellen Auftragskiller tippen...


Er ist zwar nur Kopfgeldjäger, übernimmt aber auch gerne mal Mordaufträge. Und er ist einer der besten.

Zitat
Rukh‘... – Rukh ist auch der Name eines Noghri, eines Attentäters, der den großen Thrawn ermordete und einst als dessen Leibwächter diente.


Rukh nennen ihn nur seine Freunde. Eigentlich heisst er Rukh\'eck. Als ich den Namen entwarf dachte ich nicht an den Noghri, der mir durchaus bekannt ist. Timothy Zahns Trawn Trilogie zählt seit langer Zeit zu meinen Lieblingsbüchern.

Zitat
Die Charaktere:
Es ist eine interessante zusammengewürfelte Crew, die aber gleich die Frage aufwirft: Wie fand sie zusammen? Darauf erhoffe ich mir, ebenso wie natürlich Infos zu den Erlebnissen der Crewmitglieder, antworten.


Ich verrate nie gleich alles in einem Piloten. So etwas kann man sich durchaus auch mal für eine spätere Folge aufheben. Mit diesem Piloten habe ich das ganz bewusst so gemacht und den Leser direkt reingeworfen. Die Charakterentwicklung kommt wie in einer TV Show auch nach und nach. Das mache ich immer so. Antworten werden kommen. Aber dazu brauchst du einen langen Atem, denn ich neige zu tröpfchenweiser Infovergabe, offenen Enden und Cliffhangern.  ;)
Manchmal bin ich ein Sadist.  :D

Zitat
Arcturus Rhade:
Von ihm wissen wir am Meisten, er ist durch den Krieg traumatisiert und fühlt sich von seinen Freunden (die Sternenflotte) verraten und doch hält er noch immer zu ihnen.


Das sagt mir, dass er noch nicht in der Lage war, sich zu lösen und es fraglich ist, ob er es jemals kann. Den Flottenoffizier wird man wohl nie ganz aus ihm heraus bekommen und ich finde das gut so.

Zitat
Syrianna Kegor:
Sie hat kein Problem damit, Gewalt anzuwenden, wenn sie sie für gerechtfertigt hält. Darüber hinaus ist sie relativ gefühlskalt.


Nicht gegenüber Tymari. Ihr gegenüber ist sie wie eine Ersatzmutter. Was auch noch vertieft wird. Gefühlskalt ist sie nicht. Sie ist aber Cardassianerin und von Natur aus etwas arrogant und fühlt sich überlegen.

Zitat
Julez Dunnigan:
Scheint ein Charmeur zu sein.


Ein Charakter, den ich auch in TDWC habe. Mit Dunnigan ist mir ein Streich gelungen. Er ist der erste Chefiningenieur der U.S.S. Escort aus TDWC. Als der Dominionkrieg vorbei war, ist er auf der Suche nach Abenteuern aus der Sternenflotte ausgeschieden und ist im Orion Gebiet gelandet, wo er sich nicht als Chefingenieur anheuern ließ, sondern als Pilot, was er auch ziemlich gut kann. In Freelancer entwickle ich ihn weiter. Er soll zum Prototyp des Sunnyboys und Draufgängers werden. Und er soll zu Rhade in Konkurrenz in Sachen Tymari treten. So gesehen, hast du Recht.

Zitat
Ondaaran:
Arzt und Küchenchef. Fast so einschmeichelnd wie eine klingonische Ärztin die ihrem Patient vor dem narkotisieren ein innbrüstig gebelltes „Heute ist ein guter Tag zum Sterben!“ mit auf den Weg gibt; Wobei ich hier wieder an Star denken muss: Einen Gorn als Arzt müsste man haben!


Ich hab mich damals fast kaputtgelacht, als mir die Kombi eingefallen ist. Aber es ist auch logisch. Auf einem kleinen Schiff, ist es durchaus üblich, dass eine Person mehrere Positionen ausfüllen muss und da auch Platzmangel herrscht, muss die Küche eben auch als OP herhalten. Hygienisch ist das nicht. Aber hey...

Zitat
Tymari Lan:
Bastlerin, vermutlich. Lernt durch „Versuch und Irrtum“. Sie scheint entweder großes Talent oder sehr viel Glück zu haben, schließlich kann sie sich mit O’Brien messen. Unterschiedliche Technologie zum Laufen zu bekommen und am Laufen zu halten ist eine Kunst, wie wir wissen!


Talent, Glück und Try & Error sind ihr Erfolgsrezept.
Not macht eben erfinderisch. Ebenso wie bei O\'Brien.

Zitat
Ehemalige Sklavin. Hält nicht viel von ihrem alten Sklavendasein.


Richtig. Sie gerät nur manchmal in Situationen, wo sie drauf zurückgreifen muss. Oder sie wird in solche Situationen gebracht. Bei ihr interessiert mich ganz stark ihre sexuelle Entwicklung (Vorlieben, Häufigkeit, mit wem etc.) einerseits soll sie klein und unschuldig wirken, aber andererseits soll sie es schon manchmal faustdick hinter den Ohren haben.

Zitat
Das Schiff:
Ein Zwei-Deck-Frachter. Klein aber fein. Zusammengeschnorrte Einzelteile, vermutlich von vielen Schlachtfeldern des Dominion-Krieges. Plausibel, aber dann stellt sich auch die Frage: Wieso nahm man damals nie einen Replikator mit? Vor allem bei diesem Koch an Bord!


Weil die alle unreparierbar kaputt waren. :D
Die Ersatzteile, ob die aus dem Dominionkrieg stammen, glaube ich eher nicht. Wohl eher vom Schwarzmarkt, diversen Beutezügen etc. Einen Replikator kaufen, ist im Moment auch nicht drin, da kein Geld vorhanden. Im Syndikat kostet auch ein Replikator Geld. Jetzt sind sie aber im Raum der Föderation gestrandet und mal sehen, ob sie da das eine oder andere Teil aufreißen können.

Zitat
Eine weitere Frage:
Warum war der Captain so schnell einverstanden? Er hatte keine Wahl, sicherlich. „Aber wer mit Schurken spielt, weiß, dass sie versuchen zu betrügen.“ – Es hätte ihm gleich klar sein müssen, dass die Sache ziemlich stinkt! Dass er verfolgt, bzw. überwacht werden würde. Ich glaube nicht, dass Rhade mit diesem Stil zwei Jahre im „Borderland“ oder in einer ähnlichen Region im Weltraum hätte am Leben bleiben können. Und selbst wenn – er hätte irgendwann lernen müssen...


Es war ihm klar.
Ihm blieb nur wirklich keine andere Wahl mehr. Er hätte alles verloren, wenn er nicht diesen lukrativen Auftrag des mächtigsten Mannes dieses Planeten angenommen hätte. Hätte die Geschichte funktioniert, wäre er fein raus gewesen, wenn ihm sein Sternenflottengewissen, nicht im Weg gewesen wäre, hätte er nie gemerkt, dass er verfolgt wird, da er sich ja an den Vertrag hielt, hätten die Nausicaaner keinen Grund zum feuern gehabt und wären mit einer Erfolgsmeldung zu Trask zurückgekehrt. Und btw. Er lernt noch. Ob er überlebt oder nicht, kann ich noch nicht sagen. Aber Glück ist ein nicht zu unterschätzender Faktor, der hier in Gestalt der Protector auftrat.


Zitat
Analyse:

Der Plot ist okay, wobei einige Optionen nicht wahrgenommen wurden: Wieso versuchte man nicht, das Schiff zurück zu kapern? Wieso versuchte Tymari nicht, jemanden zu becircen, während Rhade mit diesem Typ zockt und ihn ausnimmt?

-> Natürlich kam es schnell anders, denn Trask bot ja schon seinerseits an, das Schiff zurückzugeben...


Vielen Dank.

1. Das Schiff wurde nicht zurückerobert, da der Captain besoffen in einer Bar lag, die Crew davon nichts wusste und sie sowieso zusammengeschossen worden wären.

2. Wie gesagt, die Crew hat erst später davon erfahren. Also konnte Tymari nicht loslegen.

3. Es gibt pro Situation 100 oder mehr Möglichkeiten. Ich habe mich eben für diese entschieden, da es mir beim schreiben den meisten Spaß gemacht hat oder ich eben nicht auf diese Gedanken gekommen bin. Du musst wissen, ich schreibe mir vorher nur selten etwas auf und schreibe es so runter, wie es mir im Kopf erscheint. Auf alles kann ich einfach nicht eingehen und ich komme auch nicht auf jeden Gedanken.


Zitat
Tatsächlich glaube ich ja, und man merkt es auch an ein paar Stellen, dass Rhade noch immer ein Lieutenant Commander der Sternenflotte ist, er sieht sich nicht als Krimineller sondern denkt immer noch in Bahnen der Sternenflotte. Und: Er denkt viel zu gut von seinem Umfeld, und das seit zwei Jahren...


Das ist er auch noch. Hin und wieder übernimmt eben der Sternenflottenheini das Kommando in seinem Kopf. Und ich finde das auch nicht falsch. Da du aber zu denken scheinst, dass man so nicht in solch einer Umgebung überleben kann, sehe ich das anders. Ich denke, wenn man die wesentlichen Qualitäten beibehält und sich neue erwirbt, dann kann daraus ein ehrenvoller Schurke ala Han Solo oder Mal Raynolds von der Serenity werden. So ist Rhade angelegt. Gib ihm Zeit sich zu entwickeln. Wenn ich gleich mein ganzes Pulver verschiessen würde, dann wäre die Geschichte schon in einer Folge erzählt und das ist nicht der Sinn einer Serie.

Zitat
Diese „Vertrauensseligkeit“ tritt auch wieder auf, als Captain Keys an Bord ist. Rhade erhält einen Schuss vor den Bug nach dem anderen, ohne dass er spitz bekommt, was hier läuft. Kann ich ihm den ersten Fehler durchaus nachsehen, so verstehe ich eines nicht: Er als Stabsoffizier der Sicherheit muss (sollte) doch wissen, dass es wichtiger ist, den Absender aus dem Verkehr zu räumen, als den Boten. Rhade schien es ja auch klar zu sein als er analysierte, wie er gefunden wurde: Seine Warpsignatur wurde erkannt, und er wusste, dass Captain Keys seine Lüge sofort durchschaute. Dies muss durch für einen Sicherheitsoffizier nach Falle riechen, vor allem nachdem man ihm die Hände schüttelte und ihm den Weg zeigte, alleine diese ihm entgegengebrachte Freundlichkeit hätte ein Alarmzeichen sein können.
Ist er wirklich so naiv? Ich denke nicht, und daher schließe ich, dass hier ein kleiner, logischer Fehler passierte. Rhade ist kein Dummkopf, er hätte merken müssen, dass er einen Sender an Bord und einen Aligator unter’m Heck hatte. Rhade ist nach zwei Jahren nicht misstrauisch genug, finde ich.


Da hast du Recht, das hätte er merken müssen. Aber wenn jemand Angst hat, kann er durchaus auch mal atypisch und irrational handeln. Es ist gut möglich, dass er in diesem Moment um seine Crew und sein Schiff und deren Freiheit und Unversehrtheit so besorgt war, dass er an keine anderen Eventualitäten denken konnte. Versteif dich nicht so auf die zwei Jahre. Der Mann hat ein übles Trauma hinter sich, der zerbrechen würde, wenn er nicht arbeitet. Er versucht sich ein neues Leben aufzubauen und muss auch noch damit klar kommen, dass dieses Leben alles andere als ehrbar ist, es ihn aber ernährt. Das zu verkraften dauert lange und da sind die einen oder anderen seltsamen Verhaltensweisen durchaus ok. Wenn ich erlebt hätte, was er erlebt hat, würde ich länger brauchen, um alles zu verarbeiten. Aber arbeiten und Verantwortung nehmen, kann ich nach 10 Jahren nach meiner Mobbinggeschichte als Koch, dennoch. Und das obwohl ich nach wie vor Alpträume habe und nach wie vor verarbeite. Ich sehe da keinen Widerspruch.

Zitat
Ansonsten finde ich es ziemlich clever, wie er sich aus dem Verkehr gezogen hat – die Idee die Beweise zu vernichten war gar nicht mal so übel, allerdings müssen wir in diesem Fall davon ausgehen, dass alles vollständig vaporisiert wurde, ohne Rückschlüsse zu hinterlassen, was da vaporisiert wurde!


Richtig. Der Leser weiß aber, dass es biomimetisches Gel war.

Zitat
Und wir müssen davon ausgehen, dass es keine Transportaufzeichnungen gab, denn diese hätte man nach einer Kaperung gegen ihn verwenden können! Ein logischer Fehler, oder zeichnete der Computer nicht auf, was er beamte? Oder ging Captain Keys einfach nur davon aus, dass es keine Aufzeichnungen gab? Dazu muss ich wieder sagen: Die Courageous stand unter Beschuss und war kurz vor dem Auseinanderfallen also eine Situation, in der Eile geboten war – damit ist es wieder wahrscheinlich, dass etwas übersehen wurde, vor allem bei der kleinen Crew. Und selbst wenn nicht: Der Fleiß eines Ermittlers und die Gründlichkeit lässt sich durch nichts ersetzen. Odo hätte nach den Transportaufzeichnungen geforscht.


Odo sicher. Aber zum einen hat Rhade sicher ein Programm, dass anstelle von biomimetischem Gel, einen anderen Posten in der Ladeliste aufführt und zum anderen ist es durchaus möglich, dass im Gefecht auch mal was übersehen wird.

Zitat
Meine Bewertung:

Abgesehen von den Dingen, die ich mir nicht so recht erklären konnte, die „logischen Fehler“, beispielsweise, ist dies eine ziemlich interessante Geschichte: Eine Gruppe von Gesetzesbrechern zu kreieren, die so hart an der legalen Schiene vorbeischrammen, ist nicht einfach und sie ist gänzlich verschieden zu meinem Ansatz! Ich wage auch einfach mal in den Raum zu stellen, dass Rhade durchaus noch die Chance erhalten könnte in den Dienst der Sternenflotte zurückzukehren, ein Indiz dafür gibt es zumindest.
Nimmt man dieses vage Detail nun als Fakt lässt sich die Frage nach der Fortsetzung wie folgt formulieren:
Wie weit kann Captain Rhade gehen, so dass sein Handeln noch rehabilitiert werden kann? Dies schränkt natürlich die Handlungsfreiheit ein, aber ich glaube nicht, dass dadurch die Spannung gedämpft wird, im Gegenteil! Während bei meiner „Gang“ alles passieren kann und wird, stellt sich hier vielmehr die Frage wie Trask und mit ihm das ganze Orionsyndikat ausgetrickst werden kann.


Logische Fehler lassen sich leider nicht immer vermeiden. Zum einen, kann man sie selbst nur schwer erkennen, da man seine Logik eigentlich selten hinterfragt und zum anderen herrscht meistens eine gewisse Betriebsblindheit. Desweiteren bin ich ebenso wie all die anderen Autoren kein Profi und selbst die hauen ab und zu ganz schön böse daneben. Zu Rhade sei gesagt, dass ich über ihn noch nicht zu viel verraten will. Sicher, die Option besteht, dass er eines Tages wieder in die Flotte zurückkehren kann. Aber es kann auch genau das Gegenteil passieren und das weiß ich alles selbst noch nicht. Wie gesagt, ich schreibe Geschichten so, wie sie in meinem Schädel erscheinen und plane nur sehr wenig. Ich weiß über Freelancer im Moment eigentlich nur, dass Trask ein kleiner Fisch ist, im Vergleich zu dem, was auf Rhade und seine Crew noch zukommt. Trask und das Syndikat werden sicher Gegner bleiben. Aber Hauptgegner sind sie nicht. Wie gesagt, Freelancer spielt im UO Universum und ist ziemlich eng mit den Ereignissen aus UO verknüpft oder soll es zumindest werden. Wie ich bereits mal erwähnte: \"Eine handvoll kleiner Gauner, als Spielball der Großmächte und Geheimdienste.\"  :D

Zitat
Ich finde die Geschichte nicht schlecht, erst Recht da sie einem ganz anderen Ansatz zu folgen scheint. Auch wenn vieles über die Charaktere noch im Dunkeln liegt ist es eine Gruppe, die viel Potential bieten kann.


Das freut mich zu hören. Vielen Dank. Natürlich folge ich einem anderen Ansatz, da wir beide verschiedene Menschen sind und unabhängig und nicht aufeinander abgestimmt schreiben. Ich finde verschiedene Sichtweisen und Blickwinkel immer recht interessant. Und im Dunkeln liegt deshalb noch so viel, weil ich eben wie im TV die Chars und die Situation nach und nach ausbaue. Aber es freut mich, dass du in Freelancer viel Potential siehst, das tue ich nämlich auch. Neben UO ist Freelancer, die Serie die mir am meisten am Herzen liegt.

Zitat
Tymari beispielsweise ist grundverschieden zu Darsha, aber das schreckt mich nicht ab, sondern macht mich im Gegenteil neugierig, wie ihr Charakter hier gehandhabt wird.


Warum sollte dich das auch abschrecken. Zwei Autoren, zwei charaktäre, zwei verschiedene Sichtweisen auf die Orions. Ergo, zwei verschiedene Ergebnisse und keines davon muss falsch sein. Nein, beide sind richtig. Und da es auch innerhalb der Geschichten zwei verschiedene Personen sind, ist es klar dass sie grundverschieden sind.

Zitat
Ich habe ebenfalls den Eindruck, dass auch grundlegend konzeptionelle Ideen, zum Beispiel die Sklaverei, ganz anders aufgefasst und aufbereitet werden. Hier an dieser Stelle sehe ich einen kleinen Wehrmutstropfen: Ich befürchte fast, wird das Konzept so beibehalten, dass „Freelancer“ zu sehr aus der Sicht eines ehrenvollen Sternenflottenoffiziers dargestellt werden wird, erste Anzeichen sehe ich bereits. Natürlich habe ich kein Recht vorzuschreiben, wie man was handhaben sollte, ich möchte aber warnend den Zeigefinger heben und sagen, dass man bei Freelancer von einem ganz anderen Wertekanon, einer ganz anderen Moral ausgehen muss. In meinen Augen verlöre dieser Spinoff sehr viel Charme, wenn er zu „sternenflottig“ wird. Hier liegt es an dir, dem Autor, deinen Blickwinkel wirklich gänzlich umzustellen, J.J. Belar. Vergiss deinen Ehrenkodex. Wenn du ein Pirat sein willst und nicht hinter jeder Ecke Gefahren siehst bist du schnell ein toter Pirat. Als Gangster lebt man wie ein scheues Reh – immer mit einem Verfolger im Nacken, überall lauern Gefahren. Trauen kann man niemandem, erst recht nicht den Auftraggebern! Rhade ging natürlich auch gutmütig davon aus, dass er keine Bombe an Bord hat, ich wäre zwar losgeflogen, aber ich hätte das Schiff absuchen lassen, Deck für Deck, Schaftbolzen für Schaftbolzen, eben weil man so einer hinterhältigen Qualle wie Trask nicht trauen kann...


Der Schwerpunkt liegt nicht nur auf Rhade und seine Sicht der Dinge wird sich auch noch grundlegend ändern. Ich denke, ich verrate nicht zu viel, wenn ich dir sage, dass sein \"GLAUBE\" in einer kommenden Folge auf eine harte Probe gestellt und schwer erschüttert werden wird. Außerdem wird der Fokus in jeder Geschichte auf einem anderen Charakter der Crew liegen. In der nächsten, \"Business as usual\", wird der Schwerpunkt auf Tymari liegen. Und keine Sorge, ich werde versuchen, wie ein Gauner zu denken, was mir allerdings nicht ganz so leicht fällt. Aber ich bekomme auch abgrundtief böse Kreaturen hin, dann schaffe ich auch einen Gauner. Es dauert eben nur etwas, bis ich meine Linie gefunden habe. Ich fühle mich auch keineswegs bevormundet. Im Endeffekt mache ich sowieso was ich will.  :P

Zitat
Ein Gaunercaptain, der zwei Jahre am Leben bleiben konnte, der aber so gutgläubig seiner Umwelt gegenüber ist und so nachlässig, was Alarmsignale anbelangt finde ich problematisch.


Nochmal. :rolleyes:
Er wird schon die Kurve kriegen. Du kannst nicht im Piloten erwarten, dass er bereits am Ende seiner Entwicklung steht. Sicher, es ist eine lange Zeit. Aber erstens macht Rhade nicht immer alles falsch, sondern nur selten. Und zweitens leidet er noch immer und dieser seltene Fall war eben genau im Piloten der Fall, dass der gute Rhade einen Fehler begangen hat, er ihn aber durch Glück nicht bereuen musste. Ausdiemaus.

Zitat
Spinnen wir den Faden mal weiter, gehen wir davon aus ich habe recht und Captain Keys wusste genau, wen er da vor sich hatte.


Keys wusste nicht WEN er vor sich hatte. Er dachte nur zu wissen, was für eine Sorte Mensch er vor sich hat. Du irrst dich also etwas.

Zitat
Wie soll es weitergehen? Rhade müsste ein weiteres Mal sterben, nicht nur in den Augen des Syndikats, sondern auch in den Augen der Sternenflotte. Oder er verkauft beiden etwas, das ihnen wertvoll genug ist, um ihn, sein Schiff und seine Crew zukünftig zu ignorieren!


Weder das eine, noch das andere. Über künftige Inhalte weiß ich selbst noch nichts. Ich habe nur die nächste Geschichte im Kopf und da wäre blöd, wenn ich den Plot bereits verraten würde. Ich kann dich nur um Geduld bitten. Spekulieren kannst du gerne. Aber sei nicht enttäuscht, wenn ich dir keine genauen Auskünfte gebe. Bei mir wird eine Geschichte erst veröffentlicht, wenn sie fertig ist und nicht vorher. Ich lasse hier und da mal was fallen, aber nie jede Karte, die ich im Ärmel habe. Ich bitte um Verständnis.

Zitat
Ich bin wirklich gespannt, wohin die Courageous noch fliegen wird – im übertragenen Sinne, denn ich kann noch sehr viel lernen und mich auf eigene Logikfehler prüfen. Und zudem bin ich viel zu neugierig auf Tymari, als dass ich mir die Fortsetzung entgehen lassen würde!


Das freut mich sehr. Auch ich bin gespannt, wo es die Courageous hinverschlagen wird und Tymari scheint sich ja zum Liebling der Serie zu entwickeln. Sehr gut, denn genau das war der Plan. Lernen können wir hier sowieso immer voneinander und ich habe auch noch sehr viel zu lernen. Auch wenn ich halbwegs erfolgreich bin, sitze ich auf keinem hohen Ross und halte mein Zeug für das FF Evangelium. Ich weiß um meine Schwächen und ich mache manchmal immer wieder die selben dummen Fehler. Aber im Vergleich zu meiner Anfangszeit kann ich stolz behaupten, wesentlich besser zu sein. Aber mein Weg ist noch lange nicht zuende. Ich hab noch Pulver.  ;)

Zitat
Ich vermute es war nötig drei Bojen auszuschalten, weil die Sensorabtastung überlappt? Daran zu denken war sehr clever – aber ich fürchte trotzdem, dass dies nur für den zweidimensionalen Raum zutrifft, wenn alle Bojen auf einer Linie liegen. AUs dem Stegreif sehe ich mich aber außerstande dies einwandfrei mathematisch und in wissenschaftlicher Notation darzulegen. Es ist einfach... ein Instinkt.


Das war der Plan. der gründlich schief gegangen ist.
Man hat mir vor Jahren eine leichte Behinderung im Räumlichen Vorstellungsvermögen diagnostiziert. Ich sehe sowas vor meinem inneren Auge, kann es aber nur unter großen Anstrengungen umsetzen. Wenn ich das dann verbocke, kommen solche Sachen dabei heraus.

Zitat
PPS: Es tut mir leid, dass die Kritik erst jetzt ankommt.


Kein Thema. Mir tut es leid, dass die Antwort so lange hat auf sich warten lassen. :duck:

BTW: Ich bin schwer beeindruckt, dass du nach so einer langen Zeit, die vergangen ist, seit du die Geschichte gelesen hast, noch so viel gewusst hast.

Danke für deine Kritik

Gruß
J.J.
:: MEIN PORTFOLIO:: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1859.0.html
- Si vis pacem para bellum -

RPG Charakter: - Lieutenant Ynarea Tohan / Stellvertr. Sicherheitschef -

 

ulimann644

  • Gast
Star Trek: Freelancer 01 - Thiefs & Smugglers
« Antwort #32 am: 06.02.11, 12:12 »
Endlich habe ich es geschafft, auch diese Story zu lesen - und abseits einiger kleinerer, bereits durch meine Vorredner erwähnte, Logikschwächen, ein echtes Highlight. Diese zusammengewürfelte Truppe gefällt mir.
Gelacht habe ich sofort am Beginn über Ondaraans Doppelfunktion und dachte bei mir: \"Was bei einem der Jobs schiefgeht, kann er immer noch für den anderen verwenden\". Als ich dann später las, dass der Küchentisch der OP-Tisch ist, da habe ich dann richtig gegröhlt...

Dass du selbst in einer der voran gegangenen Antworten, die Crew als Spielball der Mächtigen bezeichnetest, brachte mich auf den Gedanken, wss wohl wäre, wen  die Feds Rahde was nachweisen könnten und sich S31 an ihn wendet, um ihn für fragwürdige Operationen zu vergattern...??

Fleetadmiral J.J. Belar

  • Oberkommandierender
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 36.628
    • DeviantArt Account
Star Trek: Freelancer 01 - Thiefs & Smugglers
« Antwort #33 am: 07.02.11, 13:45 »
@ Ulimann644

Zitat
Endlich habe ich es geschafft, auch diese Story zu lesen - und abseits einiger kleinerer, bereits durch meine Vorredner erwähnte, Logikschwächen, ein echtes Highlight. Diese zusammengewürfelte Truppe gefällt mir.
Gelacht habe ich sofort am Beginn über Ondaraans Doppelfunktion und dachte bei mir: \"Was bei einem der Jobs schiefgeht, kann er immer noch für den anderen verwenden\". Als ich dann später las, dass der Küchentisch der OP-Tisch ist, da habe ich dann richtig gegröhlt...


Hey, ich wusste gar nicht, dass du diese Geschichte noch gar nicht gelesen hast. Es freut mich riesig, dass sie dir gefällt. Denn die FREELANCER Crew ist mir echt ans Herz gewachsen. Ondaaran ist einer meiner Lieblinge und auch ich habe beim schreiben einen riesen Spaß gehabt, als ich ihn zum Arzt und zum Küchenchef gemacht habe. Wenn du dabei gegröhlt hast, hat dieser Umstand seine Wirkung nicht verfehlt. Genau das wollte ich.

Zitat
Dass du selbst in einer der voran gegangenen Antworten, die Crew als Spielball der Mächtigen bezeichnetest, brachte mich auf den Gedanken, wss wohl wäre, wen die Feds Rahde was nachweisen könnten und sich S31 an ihn wendet, um ihn für fragwürdige Operationen zu vergattern...??


Da sollen sie auf jeden Fall hinmanövriert werden. Aber noch ist es nicht soweit. Aber S31 wird sicher die eine oder andere Mission für sie bereit haben.

Gruß
J.J.
:: MEIN PORTFOLIO:: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1859.0.html
- Si vis pacem para bellum -

RPG Charakter: - Lieutenant Ynarea Tohan / Stellvertr. Sicherheitschef -

 

ulimann644

  • Gast
Star Trek: Freelancer 01 - Thiefs & Smugglers
« Antwort #34 am: 07.02.11, 15:43 »
@JJ
Der \"Chef\" der S31 steht Gewehr bei Fuß... ;)

Fleetadmiral J.J. Belar

  • Oberkommandierender
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 36.628
    • DeviantArt Account
Star Trek: Freelancer 01 - Thiefs & Smugglers
« Antwort #35 am: 07.02.11, 23:55 »
Ausgezeichnet. Da lässt sich sicher die eine oder andere schwierige Situation erzeugen.
:: MEIN PORTFOLIO:: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1859.0.html
- Si vis pacem para bellum -

RPG Charakter: - Lieutenant Ynarea Tohan / Stellvertr. Sicherheitschef -

 

ulimann644

  • Gast
Star Trek: Freelancer 01 - Thiefs & Smugglers
« Antwort #36 am: 08.02.11, 00:12 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ausgezeichnet. Da lässt sich sicher die eine oder andere schwierige Situation erzeugen.


Laß mich bitte wissen, sobald du was Genaues weißt (wird etwas dauern, klar)

Fleetadmiral J.J. Belar

  • Oberkommandierender
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 36.628
    • DeviantArt Account
Star Trek: Freelancer 01 - Thiefs & Smugglers
« Antwort #37 am: 08.02.11, 00:14 »
Mach ich. Sobald in Freelancer die S31 auftritt sag ich dir bescheid. Noch weiß ich dazu absolut nichts genaues, da ich die nächsten Folgen erstmal dazu verwende, das eine oder andere krumme Ding zu drehen und die Crew von den Orions jagen lasse.
:: MEIN PORTFOLIO:: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1859.0.html
- Si vis pacem para bellum -

RPG Charakter: - Lieutenant Ynarea Tohan / Stellvertr. Sicherheitschef -

 

ulimann644

  • Gast
Star Trek: Freelancer 01 - Thiefs & Smugglers
« Antwort #38 am: 08.02.11, 00:47 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Mach ich. Sobald in Freelancer die S31 auftritt sag ich dir bescheid. Noch weiß ich dazu absolut nichts genaues, da ich die nächsten Folgen erstmal dazu verwende, das eine oder andere krumme Ding zu drehen und die Crew von den Orions jagen lasse.


Lass dir ruhig Zeit, diese Sache eilt nicht.
Nur mal so ein Gedanke: Der Chef von S31 könnte eigentlich sogar persönlich mit Rhade verhandeln, ohne das der weiß, mit wem er da eigentlich schachert...
Falls Rhade es dann am Ende doch mal erfahren sollte, dürfte er ziemlich überrasch dreinschauen :D

Fleetadmiral J.J. Belar

  • Oberkommandierender
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 36.628
    • DeviantArt Account
Star Trek: Freelancer 01 - Thiefs & Smugglers
« Antwort #39 am: 08.02.11, 00:49 »
Im Prinzip würde das schon gehen. Aber es wäre für Rhade sicher sehr seltsam, wenn ihn ein hochgestellter Offizier kontaktiert. Ein Mittelsmann in Zivil wäre da doch geschickter oder? Ich dachte da eine type wie Sloan.
:: MEIN PORTFOLIO:: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1859.0.html
- Si vis pacem para bellum -

RPG Charakter: - Lieutenant Ynarea Tohan / Stellvertr. Sicherheitschef -

 

ulimann644

  • Gast
Star Trek: Freelancer 01 - Thiefs & Smugglers
« Antwort #40 am: 08.02.11, 01:20 »
Nimm mal bitte schnell den Rang raus, sonst platzt die Überraschung.
Ein Typ wie Sloane ginge auch, obwohl der Chef durchaus auch mal Zivil zu einem solchen Treffen tragen könnte, dann würde keiner wissen bei welchem Verein er ist...

Fleetadmiral J.J. Belar

  • Oberkommandierender
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 36.628
    • DeviantArt Account
Star Trek: Freelancer 01 - Thiefs & Smugglers
« Antwort #41 am: 08.02.11, 01:25 »
Habs durch \"hochgestellten Offizier\" ersetzt.
Das ginge schon, doch könnte man sein Gesicht zu leicht in den Datenbanken finden. Wie gesagt, ich wollte einen ganz normalen Agenten einsetzen. Es spricht ja nichts dagegen, dass dieser Mittelsman eines Tages wegfällt und man direkt mit dem Chef verhandelt.
:: MEIN PORTFOLIO:: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1859.0.html
- Si vis pacem para bellum -

RPG Charakter: - Lieutenant Ynarea Tohan / Stellvertr. Sicherheitschef -

 

ulimann644

  • Gast
Star Trek: Freelancer 01 - Thiefs & Smugglers
« Antwort #42 am: 08.02.11, 06:43 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Habs durch \"hochgestellten Offizier\" ersetzt.
Das ginge schon, doch könnte man sein Gesicht zu leicht in den Datenbanken finden. Wie gesagt, ich wollte einen ganz normalen Agenten einsetzen. Es spricht ja nichts dagegen, dass dieser Mittelsman eines Tages wegfällt und man direkt mit dem Chef verhandelt.


Geht auch.
Obwohl man den Chef hätte vage beschreiben können, so dass man beim Lesen zwar eine Ahnung bekommt, aber eben nix genaues weiß.
Aber vielleicht geht da auch ein vorangehendes, oder nachträgliches Gespräch, zwischen Chef und Agent...

Fleetadmiral J.J. Belar

  • Oberkommandierender
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 36.628
    • DeviantArt Account
Star Trek: Freelancer 01 - Thiefs & Smugglers
« Antwort #43 am: 08.02.11, 12:59 »
Das geht auf jeden Fall. Mir wird sicher etwas dazu einfallen deinen \"Chef\" da einzubauen.
:: MEIN PORTFOLIO:: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1859.0.html
- Si vis pacem para bellum -

RPG Charakter: - Lieutenant Ynarea Tohan / Stellvertr. Sicherheitschef -

 

ulimann644

  • Gast
Star Trek: Freelancer 01 - Thiefs & Smugglers
« Antwort #44 am: 08.02.11, 14:51 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Das geht auf jeden Fall. Mir wird sicher etwas dazu einfallen deinen \"Chef\" da einzubauen.


Wäre toll, dann könnte ich später in ICICLE wiederum darauf Bezug nehmen. Wenn du die Szene aus Rhades Sicht, und ich dann mit den Gedankengängen des Chefs schreibe, wird das sicherlich interessant.

 

TinyPortal © 2005-2019