Autor Thema: Alex Projekte  (Gelesen 98611 mal)

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ulimann644

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Alex Projekte
« Antwort #15 am: 03.12.08, 00:57 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Also jeder Hazard ist auf seinem Gebiet ein Spezialist und absolute Elite. Wenn dem nicht so wäre, wären Spezialkommandos unnötig. Aber eins bitte ich zu bedenken, Crewman Chell hat nach Neelix weggang von der Voyager die Küche übernommen und zwar in Vollzeit. Für ihn würde ich einen Ersatz suchen.


Da driften Film und Spiele etwas auseinander denke ich - da das Hazard Team Non-Canon ist kann man da ruhig mal ein Auge zudrücken und Chell im Team lassen. In der Show gab es ja auch keine(n) Munro und keine Talsia... ( Ohne Chells trocken-pesimistische Sprüche wäre es nicht dasselbe !! - und vielleicht gibt es da ja einen Bruder... )

Alexander_Maclean

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Alex Projekte
« Antwort #16 am: 03.12.08, 04:56 »
gut gesagt Ulimann

Außerdem, für was braucht die Voyager im AQ einen Koch. Nur weil die verwöhnte Bande keinen Replikatorfraß mehr haben will.  ;)
Ich will nämlich auch nicht auf Chells Sprüche verzichten.

@max
Sowohl JJ als auch ulimann haben das gut zum Ausdruck gebracht. Klar repektiere ich deine Ansicht, aber ich glaube gerade DS9 hat mit dem Dominionkrieg gezeigt, dass Starfleet bei einigen Gegnern nicht mit mhm konventionellen Außenteams weiterkommt.

Und wie sagte es Picard so schön in einer Zwischensequenz in EF2: \"Die Probleme mit denen Stewrnenflottenschiffe am Rande der Föderation zu tun haben, ähneln denen der Voyager im Deltaquadranten.\"

Und wie JJ mit seinen UO-geschichten gezeigt hat, schließen sich eine eher militärisch ausgerichtete Truppe und gute ST-Geschichten nicht zwangsläufig aus.

Außerdem sehe ich dir die Möglichkeit, ein aktuelles Problem, nämlich den Terrorismus zu beleuchten. Ich hoffe das es mir dabei gelingt, beide Seiten mehr oder weniger wertfrei darzustellen, sodass der Leser sich sein eigenes Urteil bilden kann.

Außerdem erfahren die Borg sicherlich ein Comeback.

[edit]
@all
Darüber hinaus ist ja Hazard team noch inder Entwicklung auch wenn ich schon an der ersten Episode arbeite. Aber die ist ohne Schiff und ohne neuzugänge.

Apropos Schiff: Im bisherigen Konzept hatte ich an eine Defiant gedacht. Gäbe es in eueren Augen Alternativen. ich will aber kein großen Schiff nehemn. Und eine Intrepid geht auch nicht. Das sähe zu sehr nach Voyager 2.0 aus
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ulimann644

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« Antwort #17 am: 03.12.08, 09:42 »
Das mit dem eigenen kleinen Schiff ist keine schlechte Idee - Apropos: Pilotin, da gab es doch diese Blondine in EF2, die hinterher zum Team dazukam...

Alexander_Maclean

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Alex Projekte
« Antwort #18 am: 03.12.08, 09:50 »
Zitat
Original von ulimann644
Das mit dem eigenen kleinen Schiff ist keine schlechte Idee - Apropos: Pilotin, da gab es doch diese Blondine in EF2, die hinterher zum Team dazukam...


Stimmt. wie hieß die noch ... Sydney Stockmann ... glaube ich. Die hat aber nur das Shuttle geflogen. Mein Piloten würde ich ja an auch an die Conn des großen Schiffes lassen.

Und wie bereits gesagt, derzeit favorisiere ich eine Defiant.

Nova: - zu langsam , möglich inder Refitvariante vielleicht
Steamrunner: zu hässlich
saber: etwas zu klein
Intrepid: wäre nur Voy 2.0
Prometheus: Nicht schon wieder. Auch wenn ich das design liebe.

Und derest ist entweder zu alt oder zu groß.
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Fleetadmiral J.J. Belar

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Alex Projekte
« Antwort #19 am: 03.12.08, 09:54 »
Also wenn es kein passendes Schiff für deine Hazards gibt, dann ersinne dir doch ein eigenes. So hab ichs gemacht, als ich die Rahmenbedingungen für die Escort festgelegt habe. Danke fürs Kompliment übrigens.
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Alexander_Maclean

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« Antwort #20 am: 03.12.08, 09:57 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Also wenn es kein passendes Schiff für deine Hazards gibt, dann ersinne dir doch ein eigenes. So hab ichs gemacht, als ich die Rahmenbedingungen für die Escort festgelegt habe. Danke fürs Kompliment übrigens.


Die Idee hatte iuch auch ganz kurz, habe es dann aber wieder verworfen.

Ganz einfach aus der tatsache, wil das die imho die Anlaufphase stark verlängern würde.

Sprich das Schiff erst entwerfen, dann bauen und testen. das würde mindestens zwei bis drei Jahre in Anspruch nehmen. (bei einen kleinen Schiff)
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Fleetadmiral J.J. Belar

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Max

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Alex Projekte
« Antwort #22 am: 03.12.08, 13:55 »
Also, zur Hazard-Team-Angelegenheit:

Ich denke mal, die Sache muss von zwei Richtungen betrachtet werden. Die Herangehensweise über Elite Force ist problematisch - um es gelinde auszudrücken, aber dennoch ist das jetzt mal der erste Zugang. Mit Ausnahme des Drückens der Feuertaste (und ein paar Minirätseln) erfüllen andere Elemente eigentlich nur Alibifunktionen, die den Rahmen einigermaßen zusammen halten. Mal im Ernst: Besonders unterschwellig und implizit werden die Botschaften ja nicht gerade transportiert, oder? Genauso gradlinig und einfach wird die Story verfolgt. Ist ja auch kein Wunder und muss auch nicht mit einem großen Vorwurf verbunden werden, denn es handelt sich schlicht und ergreifend um ein PC-Spiel, in dem die Verknüpfung aus Führung und Interaktivität grundsätzlich ein Problem darstellt. Und so leiten die Einspieler die Geschichte rund um Loyalität u.ä. einfach von einem Szenario zum nächsten. Im Spiel klappt das ausreichend: Sets mit ST-Hintergrund, Anspielungen aufs canon und - *zack* - akzeptiert man das ganze und spielt weiter.
(Das führt im Spiel zu interessanten, um nicht zu sagen dämlichen Pointen, wie in dem Fall, als man Unmengen dieser Mottenviecher abknallen musste, um am Ende zu erfahren, dass diese neuen Freunde alle nicht wirklich das Zeitliche gesegnet hatten, sondern einfach in Stasis gelagert und geheilt wurden. Die friedliche Lösung führte man selbst natürlich nicht wirklich herbei, nein, sie ergab sich aus dem stringenten - im wahrsten Sinne des Wortes - Ablauf des Szenarios und Cut Scenes. Die friedliche Lösung passte natürlich schon zu ST, nur wirkt sie aufgesetzt und vollzog sich ohne aktive Teilhabe des Spielers am Geschehen. Wie janusköpfig das Spielprizip dann auch im Shooter-Teil ist, offenbart der Kampf gegen die Borg: Der große Vorwurf, den VOY sich - wohl zurecht - gefallen lassen musste, war doch der leichtfertige Umgang mit den ehemals fast unbesiegbaren Borg. Und was passiert in EF? Endloses Niedermetzeln mittels U-Mod.)

Aber für mich genügt das nicht, um sich in das Star Trek einzufügen, wie ich es kennengelernt habe. Der Weltraum bietet genug Möglichkeiten und Serien wie BSG und SW decken die kriegerische, dunkle Seite schon richtig und souverän ab. Star Trek setzt(e zumindest früher) andere Akzente und da ist ein Hazard-Team schlicht und ergreifend vollkommen unnötig. Dem Irrglauben, im All erwarte die Raumfahrer nichts anderes als neue Kriege alten Musters (inklusive den beinahe drolligen Imperialismusphantasien) muss ST eigentlich nicht weiter Vorschub leisten. Reizvoll werden Konfliktkonstellationen, so man sie denn wirklich will, erst dann, wenn die Diskrepanz der Kontrahenten erhöht und damit auch die Lösungsmethodik entrückt wird. Das beste Hazard-Team mit military skills wird gegen Nagilum z.B. chancenlos sein.
Klar gab es auch in ST konventionelle Gegner, aber die eigentlich Stärke, die eigentliche Identität - so meine Beobachtung über die Jahre - entwicklete die Utopie Star Trek in den Punkten, die sie von anderen SciFi-Formaten abhob. Konzepte wie das Hazard-Team mögen demnach spannend sein, aber Star Trek benötigt sie in meinen Augen überhaupt nicht; ganz im Gegenteil sogar.

ulimann644

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Alex Projekte
« Antwort #23 am: 03.12.08, 14:31 »
@Max: Das ist - meiner Meinung nach - letztenendes Geschmacksache. TOS samt der Art wie es erzählt wurde - hat mich immer fasziniert.

Dass die Lösungen in einem Shooter nicht den Lösungen eines Filmes oder Romans entsprechen können ( wollen ) dürfte jedem bereits vor dem Spielen klar sein - und er muß entscheiden ob er sich das geben möchte oder nicht.

Und - ich gehöre zu jener Art SF-Fans, denen es manchmal - gelinde gesagt - ...aber so was von egal ist !! - ob eine Star Trek Geschichte ( oder eine Geschichte zu einer beliebigen anderen Show ) nun 100% Canon ist, oder aber nicht.

IMO ist es wesentlich dass mich eine Geschichte gut und spannend unterhält.

Ich persönlich halte eine Hazard-Geschichte für eine gute Idee und würde gerne eine gute Umsetzung lesen - und wenn ich die übrigen Posts mal so anschaue glaube ich: auch ein paar Andere...

Alexander_Maclean

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Alex Projekte
« Antwort #24 am: 03.12.08, 15:40 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Also schön. Das kann ich nachvollziehen. Als Alternative zur Defiant, würde mir noch die Seeker einfallen. http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.sttff.net/images/valiant02.jpg&imgrefurl=http://www.sttff.net/valiant.html&usg=__absuS5-p5XszoWTezRQ1jGRhCJw=&h=308&w=300&sz=25&hl=de&start=61&um=1&tbnid=CBLt5H1V78d2ZM:&tbnh=117&tbnw=114&prev=/images%3Fq%3DStar%2BTrek%2BSeeker%2BClass%2BStarship%26start%3D42%26ndsp%3D21%26um%3D1%26hl%3Dde%26client%3Dfirefox-a%26rls%3Dorg.mozilla:de:official%26sa%3DN

Sry, aber das Schiff sieht ja fast noch schlimmer aus, als die Steamrunner.

@uli
besser hätte iches nicht erklären können. Woebi ich max einwände gut verstehe. Mir war sowieso von Vornhereinkalr, dass ich diejenigen die den Canon sehr hoch halten, mit dem projekt nicht ansprechen kann.

@max
Aber vielelicht schaust du dennochmal rein, wenn die ersten Episoden kommen.
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Max

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Alex Projekte
« Antwort #25 am: 03.12.08, 19:47 »
Zitat
Original von ulimann644
@Max: Das ist - meiner Meinung nach - letztenendes Geschmacksache. TOS samt der Art wie es erzählt wurde - hat mich immer fasziniert.

Wie man über die signifikanten Unterschiede urteilt ist ganz bestimmt Geschmacksache, so ziemlich das selbe gilt in Bezug auf ihre Gewichtung; dass die Unterschiede bestehen ist indes so trivial wie bedeutsam.

Zitat
Original von ulimann644
Dass die Lösungen in einem Shooter nicht den Lösungen eines Filmes oder Romans entsprechen können ( wollen ) dürfte jedem bereits vor dem Spielen klar sein - und er muß entscheiden ob er sich das geben möchte oder nicht.
[...]
Ich persönlich halte eine Hazard-Geschichte für eine gute Idee und würde gerne eine gute Umsetzung lesen - und wenn ich die übrigen Posts mal so anschaue glaube ich: auch ein paar Andere...

Diese Wahl hat man ohnehin immer. Zunächst sei angemerkt, dass es überhaupt nicht klar sein muss, dass sich Shooter- von Erzählungs-Lösungen unterscheiden; aber ich unterstelle Alexander Maclean jetzt einfach mal, dass bei ihm diese Gefahr nicht bestehen wird, denn das Risiko eines unüberlegten (fanboyishen) Nachvollzugs (der ja in gewisser Weise auch wichtig ist, um Muster zu erlernen und dann seinen eigenen Weg finden) existierender Inhalte dürfte eher ein Phänomen sehr sehr junger Fans sein ;) - und Alex Mclean ist ja mein Jahrgang :)
Nichtsdestotrotz ist eine Grundausrichtung auf eine Leitidee eines Spiels natürlich schon bemerkenswert und allein schon die Erwähnung der Begriffe \"Elite Force\" und \"Hazard Team\" weckt Assoziationen und direkte Erwartungen. Die einen freuen sich auf Action, die anderen sind vielleicht skeptischer - und das möchte ich auch klarstellen: Es gibt ja wirklich keinen Grund, Alexander Macleans Geschichte vorzuverurteilen; ich habe höchstens eine Art - hmm, klingt vielleicht etwas übertrieben, ist aber dennoch nicht völlig unpassend - \'Warnung\' formuliert und ich könnte mir vorstellen, dass auch diese Art des Feedbacks jenseits der hier im Thread sonst geäußerten Vorfreude gar nicht so lästig sein könnte.

Zitat
Original von ulimann644
Und - ich gehöre zu jener Art SF-Fans, denen es manchmal - gelinde gesagt - ...aber so was von egal ist !! - ob eine Star Trek Geschichte ( oder eine Geschichte zu einer beliebigen anderen Show ) nun 100% Canon ist, oder aber nicht.

Das Problem ist doch genau das Gegenteil! EF bemüht sich um canon-Elemente, gerade um die restlichen Inhalte, die völlig canon-unabhängig ablaufen können und dürfen (z.B. auftretende, neue Völker), vor allem aber um die Grundstruktur des Spiels so verbiegen zu können, dass das Ergebnis zumindest in Teilen ST widersprechen kann, in der - begründeten? - Hoffnung, die Zielgruppe der Masse der Star Trek-Fans erreichen zu können. Wenn Munro einen Witz der canon-Figur Neelix anhört und irgendjemand \"Das Wohl der Vielen...\" zitiert, soll das scheinbar die Identität zu Star Trek herstellen, während man über einen Großteil des Spiels genau konträr zur Maxime STs handelt, indem man blind alles abschlachtet, was aus den Ecken herausspringt. Das Spiel benutzt den canon also als Referenz, die durch den Rest höchstens bedingt gerechtfertigt wird.

Zitat
Original von ulimann644
IMO ist es wesentlich dass mich eine Geschichte gut und spannend unterhält.

...und, was ich für meinen Teil noch hinzufügen möchte: dass sie Anspruch (auf eine Aussage) hat.


Zitat
Original von Alexander_Maclean
@uli
besser hätte iches nicht erklären können. Woebi ich max einwände gut verstehe. Mir war sowieso von Vornhereinkalr, dass ich diejenigen die den Canon sehr hoch halten, mit dem projekt nicht ansprechen kann.

Beim Punkt mit dem canon könnte es sein, dass ich mich nicht klar genug ausgedrückt habe: Mir geht es nicht darum, canon als echte Maßgabe vorzuschreiben. Tatsächlich bin ich der Meinung, dass (gerade?) FanFiction sich da die ein oder andere Freiheit nehmen sollte, weil die canon-Fakten Star Treks inzwischen zu einer Verfettung des ST-Universums geführt haben.
Mir geht es um eine Sache, die allerhöchstens indirekt im canon einfließen kann, nämlich um eine Identität von ST, eine Art Seele, für deren Verletzung gar nicht mal Produktionen außerhalb des Fernsehens und der Kinoleinwand nötig sind; schon Serien wie VOY und DS9, teilweise auch ENT hatten einen zwar modernisierenden, aber doch sehr verschwimmenden Einfluss auf Star Trek.


Zitat
Original von Alexander_Maclean
@max
Aber vielelicht schaust du dennochmal rein, wenn die ersten Episoden kommen.

Das werde ich gerne tun - wirklich :)
So selten ich bisher FF zu lesen bekam, die sich mit meinen Vorstellungen einer Akzentuierung wirklich deckte, so spannend ist die Lektüre mit Leitmotiven, die das Potenzial haben, \"zu reiben\", zu polarisieren und die sich die Aufgabe stellen, in meinen Augen schwer zu vereinabarende Standpunkte zusammen bringen zu wollen.

Fleetadmiral J.J. Belar

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Alex Projekte
« Antwort #26 am: 04.12.08, 09:45 »
@ Alexander
War nur ein Vorschlag. Ich finde das Schiff klasse und es ist eines meiner Lieblingsfanschiffe und so habe ich mir gedacht, ich zeig es dir mal. Hätte dir ja auch gefallen können.
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Alexander_Maclean

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Alex Projekte
« Antwort #27 am: 04.12.08, 11:42 »
@jj
geschmäcker sind bekanntlich verschieden.

Ich stelle mal eine \"Suchanazeige\" rein.

******************************************
Ambietioniertes Spezialeinsatzteam sucht neues Raumschiff als Heimatbasis. Gesucht sind nicht allzugroße Schiffe mit max. 250 bis 300 Mann Besatzung.
Tarnvorrichtung ist von Vorteil, keine Intrepid oder Prometheus, gerne auch Prototypen
Team bringt Erfahrung im Kampf gegen Borg und diversen Alien des Deltaqudranten mit. Angebote hier in diesen thread stellen. Bei mehreren Angebote entscheidet die Symphatie des Designs.
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ulimann644

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Alex Projekte
« Antwort #28 am: 04.12.08, 18:25 »
Bin gestern leider nicht mehr dazu gekommen auf folgenden Abschnitt adäquat zu antworten, daher erst heute mein Kommentar dazu...

Zitat
Original von Max
Der Weltraum bietet genug Möglichkeiten und Serien wie BSG und SW decken die kriegerische, dunkle Seite schon richtig und souverän ab. Star Trek setzte ( zumindest früher) andere Akzente und da ist ein Hazard-Team schlicht und ergreifend vollkommen unnötig.


Sehe ich anders - vor allem, da meine Vorstellung eines Hazard-Teams in einer FF - wie schon weiter oben angesprochen - eben nicht der Spiele-Vorlage entspricht. Sollte das in früheren Posts nicht richtig angekommen sein, dann sei es hiermit nochmal besonders betont. Mit einfachen Worten: Ich sehe ( und möchte ) ein solches FF-Hazard-Team NICHT als Alibi für eine neue Krawall-im-All-Story !! Die sollen sich ruhig mal geistig genau so wie ( oder noch mehr als ) ihre TOS Vorgänger anstrengen - einen Verein, der alles mit Waffenpower oder militärischen Strategien angeht würde mir nämlich selbst schnell zum Hals heraushängen. Die sollen nur einfach eine größere Bandbreite von Möglichkeiten besitzen - und daran kann ich nichts Falsches oder gar Unnötiges erkennen.

Zitat
Original von Max
Dem Irrglauben, im All erwarte die Raumfahrer nichts anderes als neue Kriege alten Musters (inklusive den beinahe drolligen Imperialismusphantasien) muss ST eigentlich nicht weiter Vorschub leisten.


Hat es aber nun mal - das gilt auch für die \"drolligen Imperialismusphantasien\" - und angefangen hat das Ganze eben schon bei TOS. Und auch dort warteten auf die Freunde von der Enterprise \"Kriege alten Musters\" ( Kampf gegen die Romulaner - Kampf gegen die Klingonen - Kampf gegen Roboter - Kampf, wohin man sieht... ) Das gab es zwar nicht in jeder Folge, aber doch recht oft.

Zitat
Original von Max
Reizvoll werden Konfliktkonstellationen, so man sie denn wirklich will, erst dann, wenn die Diskrepanz der Kontrahenten erhöht und damit auch die Lösungsmethodik entrückt wird. Das beste Hazard-Team mit military skills wird gegen Nagilum z.B. chancenlos sein.


Konfliktsituationen gibt es in beinahe jeder Folge - wer nicht auf solche steht, ist bei Star Trek irgendwie in der falschen Show IMO
Was Nagilum betrifft - genau da verstehen wir uns, glaube ich, falsch. Ein FF-Hazard-Team soll ( wie erwähnt ) nicht hauptsächlich mit ihren \"military-skills\" zu Werke gehen, sondern hauptsächlich originelle, spannende und wunderliche Lösungen finden, die vielmehr Grips und kreatives ( Quer- ) Denken verlangen. ( Aber sie haben eben auch die Möglichkeit notfalls auf ihre \"military-skills\" zurückzugreifen - da wo es nötig ist... ) Ich denke, eine SOLCHE Variante eines Hazard-Teams hätte dann auch bezüglich Nagilum ganz gute Karten...

Zitat
Original von Max
Klar gab es auch in ST konventionelle Gegner, aber die eigentlich Stärke, die eigentliche Identität - so meine Beobachtung über die Jahre - entwicklete die Utopie Star Trek in den Punkten, die sie von anderen SciFi-Formaten abhob.


Auch - oben genannte Punkte berücksichtigt - eine Hazard-Team Geschichte kann sich von allen anderen SF-Geschichten abheben ( so sehr hebt sich Trek gar nicht ab - Wer so um die 1200 Perry Rhodan Romane gelesen hat könnte zu JEDER Trek-Geschichte mindestens einen Roman rausfischen - und zwar einen den es schon vor TOS gab - der eine fast identische Geschichte mit identischer Lösung erzählt !! )

Zitat
Original von Max
Konzepte wie das Hazard-Team mögen demnach spannend sein, aber Star Trek benötigt sie in meinen Augen überhaupt nicht; ganz im Gegenteil sogar.


Beim Originalkonzept - dem des Shooter-Games - würde ich sofort zustimmen. Bei einer Version wie ich sie mir vorstellen könnte, denke ich hingegen, es wäre eine interessante weitere Facette des ST-Universums. ( Darf halt nur nicht in \"Krawall im All\" absinken... Was das angeht hatte ich am Ende bereits den Dominion-Krieg in DS9 echt über... )

Tolayon

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Alex Projekte
« Antwort #29 am: 04.12.08, 20:26 »
Was das Spiel angeht muss ich auch sagen:
Ego-Shooter und STAR TREK, das passt so rein gar nicht zusammen dass es \"Elite Force\" in der bekannten Baller-Version eigentlich gar nicht geben dürfte...

Ich glaube dass selbst im wirklichen Leben keine militärische Spezialeinheit nur aus schießfreudigen Rambos besteht.
Als einprägsamstes Beispiel fallen mir da die Navy SEALs ein:
Ihre Aufgabe sind möglichst unauffällige Einsätze in kleinen Gruppen unter schwierigsten Bedingungen. Von der Schusswaffe soll dabei soweit ich verstanden habe nur im Notfall Gebrauch gemacht werden.
Allgemein gelten die SEALs als härteste Spezialeinheit der Welt, aber eben nicht weil sie immer die meisten Gegner abknallen sondern weil sie eine unglaubliche Kondition und Nerven aus Stahl haben. Und solche Nerven braucht man gerade wenn man in einer Extremsituation vermeiden will, wie panisch mit der Waffe um sich zu schießen.

Und in genau diesem Licht sehe ich auch die \"reale\" Elite Force in einem erweiterten StarTrek-Universum, ebenso mögliche Ranger-Teams die alternativ zum Einsatz kommen könnten.
Wobei man den Einsatz gerade der Elite Force, welche sich nicht nur aus Sicherheits-Leuten zusammensetzt auch im Forschungsbereich unter Extrembedingungen sehen kann.

 

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