Autor Thema: Alex Projekte  (Gelesen 98542 mal)

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Max

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Antw:Alex Projekte
« Antwort #315 am: 07.05.16, 19:55 »
Also ich versuche in meinen Staffen immer ungefähr den zeitraum vo einen jahr abzudecken, ähnlich wie bei richtigen fernsehserien.
Hmm, aber es passiert ja sozusagen unterschiedlich viel, auch in einem fiktiven Jahr. Beschreibt man zum Beispiel ein "Krisenjahr" hat man gleich schon mal, was weiß ich, fünf Schlachten à fünf Folgen; beschreibt man ein "Friedensjahr" wird man wahrscheinlich ja nicht auf fünf Erstkontakte kommen: Die Ereignisse sind ja nicht gleich verteilt (wobei dieses Argument auch für die Serien gelten würde, aber da hat man halt von vornherein eine feste Folgeanzahl).

Alexander_Maclean

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Antw:Alex Projekte
« Antwort #316 am: 07.05.16, 20:36 »
Zum einen muss ja nicht unbedingt pro Staffel immer die selbe Anzahl an folgen haben, weil wir ja keine Schauspieler haben die irgendeinen vertrag haben.

Zum anderen muss man ja auch bedenken, dass eine serie selten ihre Themen stark mixt. Sprich einen serie die sich eher der friedvollen Erforschung widmet, wird nicht im nächsten jahr einen großen intergalaktischen Krieg vom Zaun brechen.

Darüber hinaus, bin ich der meinung, dass man in eienr friedlichen zeit besser Charakterfolgen schreiben kann, wo zum beispiel Charaktere nach hause fliegen. eine Folge wie beispielsweise "Familienbegegnungen" hätte in die 6. oder 7. Staffel Ds9 nicht gepasst.

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Oriane

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Antw:Alex Projekte
« Antwort #317 am: 08.05.16, 10:16 »
Ich kann nur von der einen Staffel sprechen, die ich geplant, bzw. halb geschrieben habe und ich gehe dabei weniger nach der Zeit als nach einer übergreifenden Thematik. Das heißt nicht, dass jede Episode etwas mit dem großen Plot zu tun haben muss, aber er zieht sich halt von der ersten bis zur letzten Folge und wird immer mal in Episoden aufgegriffen um ihn voranzutreiben, manchmal nur erwähnt, weil man gerade andere Ideen umsetzen will. Idealerweise möchte ich das ganze in der letzten Folge auflösen, ich hoffe das klappt ^^

Alexander_Maclean

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Antw:Alex Projekte
« Antwort #318 am: 28.09.17, 23:19 »
Was macht man auf Arbeit, wenn man nicht gerade arbeiten kann, weil die Maschinen stehen und etwas repariert wird?

Richtig man flüchtet sich in seine eigenen Fantasiewelten:

Und so konnte ich eine neue Geschichtenidee ausarbeiten:

Serie: MIDWAY
Titel: Twisted
Einordnung: So in der Mitte der 1. Staffel

Beschreibung:

Als die Crew wegen eines Hinterhalts das Schiff evakuieren muss, kommt es beim Transport einiger Crewmitglieder - Captain Kendall, Commander Perkins, Lt. Cmdr. Morax Lt. Ferguson, Lt. Menlor und Chief Richter -  zu einer Fehlfunktion. Die Persönlichkeitsmuster werden den falschen Physischen Mustern zugeordnet, sodass jeder der Personen in einen anderen Körper rematerilisiert.

Während Dr. Bergmann und der zweite Ingenieur Bohim herausfinden müssen, wie sie das rückgängig machen, muss Chief Njuy an einen Plan zur Rückeroberung des Schiffes  entwickeln.
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Fleetadmiral J.J. Belar

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Antw:Alex Projekte
« Antwort #319 am: 29.09.17, 10:55 »
Interessante Idee für eine Geschichte.
Hat was von einer klassischen Transporterunfallgeschichte.
Allerdings kam mit beim drüber nachdenken ein Gedanke.
Wenn man gebeamt wird, wird man ja in seine Atome zerlegt und wieder zusammengesetzt. Es handelt sich ja um einen Materietransporter.
Nun könnte man meinen, der Geist würde ebenfalls mitgebeamt werden. Muss ja so sein, sonst wäre die Person, die am Ziel ankommt, ja nicht mehr die selbe und imo kaum noch lebensfähig. Jetzt frage ich mich allerdings, wie es passieren kann, dass der Körper völlig unversehrt ankommt, aber der Geist woanders reingebeamt wird. Hast du dafür eine Lösung?

Gruß
J.J.
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Alexander_Maclean

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Antw:Alex Projekte
« Antwort #320 am: 29.09.17, 12:59 »
Nicht ganz.

Soweit ich den Transporter in Star Trek verstanden habe, werden die Quantenzustände der einzelnen Atome gespeichert und als Information übertragen.

Deswegen ist ja auch ein Subraumtransproter wie der des Dominion oder wie in der einen Folge aus TNG oder den Abrahmsfilmen rein theoretisch möglich. Und deswegen braucht man auch einen Heisenbergkompensator.

Anders ist es beieispielsweise Stargate bei den Goa'uldringtransporter. die übertragen einen Materiestrom.

Von daher habe ich zwei Erklärungen.

das a) aus Sicherheitsgründen die Persönlichkeitsengramme vom physischen Körper immer getrennt werden. Und erst am ende wieder genau zugeordnet werden. So etwas würde imo eine verdopplung ala "Kirk: 2 = ?" erklären, wo der physische Körper identisch war aber die Persönlichkeit gesplittet wurde Und es würde auch nicht im widerspruch zu der Riker verdoppelung stehen.

das ändere wäre b), dass zwar nur ein Muster gebeamt wurde, es aber bei der Datenübertragung zu fehlern kam. Und die Daten der einzelnen Muster würden ducheinander kommen.

Beides ist zwar im Grunde dasselbe, die erste Variante hat aber den Charme, dass ich dabei als erklärungsmodul die Körper quasi intakt lasse.
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Fleetadmiral J.J. Belar

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Antw:Alex Projekte
« Antwort #321 am: 29.09.17, 13:30 »
Aha, jetzt verstehe ich das.
Danke für die Auskunft.
Das klingt durchaus logisch.
Ich war mir nur nicht sicher, wie das möglich sein kann.
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Max

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Antw:Alex Projekte
« Antwort #322 am: 29.09.17, 16:41 »
Na, das Thema berührt einen ganz alten und nach wie vor hoch spannenden Aspekt: Gibt es eine Verschränkung zwischen Geist und Körper und wie verhält sie sich genau? :)

Ich muss zugeben, dass solche Transporterunfälle in ST nicht eben selten sin. Und obwohl es natürlich immer auch dadurch reizvoll sein kann, dass man dieses Spielchen dann ja immer mit anderen Charakteren hat, fände ich es trotzdem cool, wenn der Plot noch durch irgendwas erweitert werden könnte, die über Elemente wie eine Schiffsrückeroberung hinausgehen :)

Alexander_Maclean

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Antw:Alex Projekte
« Antwort #323 am: 29.09.17, 16:52 »
Ich werde natürlich auch viel auf den Aspekt zielen wie die "Getauschten" mit dem neuen Körper zurecht kommen. Oder auch nicht.

ich meine es hat ja schon was, wenn plötzlich eine Junior Chief plötzlich einen auf Captain machen muss, weil sie in dessen Körper steckt, was ja der Feind nicht wissen soll.

neben meiner Recherche zu der Transporterfunktiondweise und wie man das alles erklären kann habe ich auch eine Menge Gedanken darauf verschwendet, wer mit wem tauscht.
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Kontikinx1404

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« Antwort #324 am: 29.09.17, 17:45 »
Die Idee hört sich interessant an. Hier gibts viele Möglichkeiten wie du die Story umsetzen kannst un welches Thema du intensiver behandelst als ein anderes.
Wer mit wem tauscht ist hier natürlich eine sehr interressante Frage. Da hast du viel möglichkeiten deinen Charakteren mehr tiefe zu geben. Auch eine Nebenhandlung, wie sie Max
vorschlägt wäre interessant.
Auf die Umsetzung dieser Story bin ich gespannt und wünsche Dir viel Spaß beim schreiben.
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Roger van Dyke

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Antw:Alex Projekte
« Antwort #325 am: 29.09.17, 19:06 »

Das ist ein sehr interessanter Ansatz, vor allem deswegen weil man seinen Körper im allgemeinen ja fühlt.
Das wird zwischen Mann und Frau genau so unterschiedlich sein, wie zwischen einem mensch und einer anderen Spezies. allein zu lesen, wie Deine Charaktere damit klarkommen, oder auch nicht, wird bestimmt toll zu lesen sein.
All meine Geschichten und meine sonstigen Werke findet ihr in meinem Portfolio
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Kürzlich war ich in Frankfurt auf der Zeil und habe den Menschen zugehört, die an mir vorübereilten. Da hab ich wieder richtig Sehnsucht nach Deutschland bekommen, wo alle meine Sprache sprechen.

Max

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« Antwort #326 am: 29.09.17, 22:43 »
Ich werde natürlich auch viel auf den Aspekt zielen wie die "Getauschten" mit dem neuen Körper zurecht kommen. Oder auch nicht.

ich meine es hat ja schon was, wenn plötzlich eine Junior Chief plötzlich einen auf Captain machen muss, weil sie in dessen Körper steckt, was ja der Feind nicht wissen soll.
Oha! Hmm, streng genommen ist ein nur allzu menschlicher Teil dieses Szenarios doch auch ein bisschen, nun ja, schlüpfrig!  8o ;)

Der Feind wird die Leute wohl nicht so gut kennen, als dass er schnell stutzig werden würde.
Aber vielleicht böte sich die Gelegenheit, diese Grundlage auch noch für sowas zu nutzen wie, keine Ahnung, zu spekulieren, dass die Verschränkung zwischen Körper und Seele doch stark ist, sodass sich das Wesen der Person im neuen Körper sofort zu wandeln beginnt.

Alexander_Maclean

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Antw:Alex Projekte
« Antwort #327 am: 10.11.17, 10:06 »
So es ist mal wieder November und das heißt. Der NaNoWriMo ist wieder da. Wie immer amche ich zwar nicht offziell mit, aber ich versuche mich einer persönlichen Challenge zu stellen.

Dieses Jahr habe ich mir folgende Ziele gesteckt, von denen ich hoffe eines oder sogar mehre zu erreichen. Ich werde diesen Post dann immer mit dem Datum aktualisieren, wenn ich es erreicht habe.

- 5000 Wörter insgesamt
(16.11.)
- 10000 Wörter insgesamt (26.11.)
- 25000 Wörter insgesamt
- 50000 Wörter insgesamt
- 1667 Wörter an einen Tag
**(16.11. - 1724 Wörter)
** (26.11. - 1701 Wörter)
** (28.11. - 1750 Wörter)

Spezifische "One Year a Crew" Ziele

- soviele Wörter wie im Vormonat (3388)
(15.11.)
- soviele Wörter wie die monatliche Höchstzahl (9724) (28.11.)
- Band II fertigstellen
- 25000 Wörter schaffen
« Letzte Änderung: 28.11.17, 23:17 by Alexander_Maclean »
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Alexander_Maclean

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« Antwort #328 am: 30.11.17, 23:11 »
So eine kurze Zusammenfassung zm NaNoWriMO

Mit einer Gesamtwortzahl von 13234 bin ich mehr als zufrieden.

Das teilt wie folgt auf

10524 für "One Year a Crew
2017 für "Midway"
und 675 für ein Fantasyprojekt mit dem Arbeitstitel "Wolf" auf adas ich gewechselt bin, als ich genug von Phasern und Schutzschildern hatte.
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Alexander_Maclean

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« Antwort #329 am: 21.08.18, 13:12 »
Ich lagere unsere Diskussion mal hierher aus.

Als wir vor ein paar Monaten mal eine Idee herumgesponnen haben für ein eigenes ST serienkonzept entwickelt haben, war mir persönlich klar, dass da eine Doppelfolge, wenn nicht sogar ein kompletter Storybogen, sich mit der Flüchtlingsproblematik auseinander setzt.
Besteht der Plan noch, eventuell ja auch für "One Year a Crew"?

Puh. Maximal wenn ich doch eine zweite Staffel machen sollte.

Aber so passt das das ganze zeitmäßig nicht zusammen.

Ich wollte die Flüchtligsproblematik als indirekte Folge der Hobbes Sternenexplosion und der Zerstörung des Romulanischen Imperiums entwickeln.

Und es ist natürlich auch die Frage, wie ich die zeitliche Entwicklung in einer Geschichte mit unterbringe ohne die Leser zu langweilen. Der Krieg in Syrien ist ja auch ein hochkomplexes Thema und dem sollte das Ganze dann schon gerecht werden.
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