Autor Thema: Star Trek - Der erste Kontakt  (Gelesen 30639 mal)

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Alexander_Maclean

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Star Trek - Der erste Kontakt
« Antwort #15 am: 11.02.09, 12:06 »
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Original von Max
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Original von ulimann644
Ich denke im Gegensatz zu Selius eher, dass die eigentliche Sorge der Borg war, die Königin am Leben zu halten, was auf der Enterprise sicher einfacher zu bewerkstelligen war, als auf einer Erde kurz nach dem Atomkrieg... ( abgesehen von der Tatsache, wie schon erwähnt, dass die Enterprise unbedingt ausgeschaltet werden muss...

Ich verstehe immer noch nicht, wieso der Aufschrei wegen der Borgkönigin nicht stärker ausfällt. Es ist doch eine gigantische Schwächung des Konzept, und das alles nur, damit Picard am Ende einen \"Endgegner\" hat.

So wie die Borgqueen in FC präsentiert wurde auf alle Fälle.

Man hätte sie meines Erachtens so einführen sollen, dass sie quasi der nachfolger von Locutus ist, weil man eben positive Erfgahrungen mit einen Individuum als Sprecher hatte.
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Max

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« Antwort #16 am: 11.02.09, 12:40 »
Joah, das wäre eine Idee gewesen; wobei dann natürlich die Verbindung zwischen ihr und Picard nicht vorhanden gewesen wäre - etwas, was ja aber wohl für den Konflikt unabdingbar.
Die Konzentration auf eine Person wäre aber so oder so nicht geglückt, weil die Borg dadurch einen grundlegenden und nicht besonders logisch-konsequenten Wandel erfuhren.

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #17 am: 11.02.09, 13:05 »
Nuja ich vertrete ja die Theorie des Bienenstocks. Das heißt, dass ein Bienenstock eine Königin hat. Bei der Queen ist es imho nicht anders, sie koordiniert, als Schnittstelle, die Operationen des Kollektivs. Ich bin auch davon überzeugt, dass es nicht nur eine Königin gibt. Ich denke vielmehr, dass jeder Kubus oder jede Unimatrix solch eine Kommandoeinheit / Schnittstelle besitzt.

@ Max
Zitat
Wieviele Borg waren denn auf der Sphäre? Hundert? Fünfzig? Zehn? Selbst wenn es nur zehn waren: Waren denn wirklich alle damit beschäftigt, auf Bozeman zu feuern (etwas, das sie seltsamer Weise an Bord der Enterprise nicht mehr taten - und dass obwohl man nicht ausschließen konnte, ja durch umgekehrt fast wissen musste, dass die Phoenix noch nicht zerstört ist)? Man möchte doch meinen, dass ein kleiner Prozentsatz der kollektiven Rechenleistung dazu abgezustellt werden hätte können, noch vom Borgschiff eine Nachricht abzuschicken; immerhin hatten sie ja ein wenig Zeit, ehe die Enterprise auftauchte.


Also laut Memory Alpha und Star Trek Voyager hat eine Borgsphäre eine Besatzungsstärke von 11.000 Drohnen
http://memory-alpha.org/de/wiki/Borg_Sph%C3%A4re
Du hast natürlich absolut Recht, einige Borg hätten sicher auch dafür eingesetzt werden können, eine Nachricht an ihre Verwandten zu schicken. Aber soweit ich mich erinnere, wurde die Entscheidung eine Nachricht zu schicken von der Königin erst getroffen, als sie schon die Sphäre verloren hatten. Ich zitiere die Aussage von ihr an Data: \"Unsere Pläne haben sich geändert.\"
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ulimann644

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« Antwort #18 am: 11.02.09, 13:08 »
Das mit den Zeitsprüngen ist eine zugegebenermaßen unlogische Sache - aber das hatte ich ja schonmal anderweitig erwähnt.
Schuld an dieser \"Zeitsprungmanie\" ist in diesem Fall wohl leider TOS, wo man die Voraussetzung dafür schuf, da man es relativ simpel ermöglichte in \"Gestern ist Heute\"

Was dann aber DER Lacher war - Janeway murkst die Queen NOCHMAL ab, nachdem sie in der Vergangenheit von Picard schon erledigt wurde und es somit keine mehr hätte geben dürfen. ( Und wäre Janeway schneller gewesen, dann hätte sie keinen Kubus besteigen und gegen die Erde kämpfen können... )

Das Prinzip der Borgqueen scheinen sich diese Leute bei Perry Rhodan abgeschaut zu haben - da gibt es das Volk der POSBIS ( positronisch-biologische Roboter !! ) die von einem Zentralplasma geführt werden. ( Erstaunlicherweise werden deren Schiffe als Kuben mit 2.500 Metern Kantenlänge beschrieben, die aussehen, als wären sie aus unzähligen Einzelfragmenten zusammengefügt - und auch diese Schiffe besaßen eine ultimative Bewaffnung und waren anfangs nicht kleinzukriegen !! )

Wie schon kritisch angemerkt: Das mit den Zeitreisen hatten sie nie - haben sie nicht - und werden sie niemals im Griff haben, dazu denken die Herren und Damen welche die Drehbücher schreiben einfach nicht folgerichtig genug mit... :(

Alexander_Maclean

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« Antwort #19 am: 11.02.09, 16:08 »
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Original von Max
Joah, das wäre eine Idee gewesen; wobei dann natürlich die Verbindung zwischen ihr und Picard nicht vorhanden gewesen wäre - etwas, was ja aber wohl für den Konflikt unabdingbar.
Die Konzentration auf eine Person wäre aber so oder so nicht geglückt, weil die Borg dadurch einen grundlegenden und nicht besonders logisch-konsequenten Wandel erfuhren.

Das mit den Konflikt wäre vermutlich dennoch gegangen, dass Jean -Luc in dem falle ja dafür verantwortlich gewesen wäre. wenn auch indirekt.

@jj
Warum soll es nicht eine nachfolgende Borgqueen geben, diejenige die dann mehrfach von janeway gekillt wurde.
In sehe die Königin eher als eine Art Avatar des Hive Was natürlich dann impliziert, dass die Borg in Endgame zwar einen ordentlichen Tritt in ihren kypernetischen Hintern bekommen haben, aber dennoch weiter existieren. Für \"Hazardteam\" gibt es sogar schon eine Dopperlfolge dafür. (Und bevor jemand schreit, gleich in der ersten Folge nehme ich Alex und ihren lueten die ganzen netten Spielzeuge weg. Also nix mit U-MOD)
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Kender

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« Antwort #20 am: 11.02.09, 16:15 »
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Original von ulimann644
Was dann aber DER Lacher war - Janeway murkst die Queen NOCHMAL ab, nachdem sie in der Vergangenheit von Picard schon erledigt wurde und es somit keine mehr hätte geben dürfen. ( Und wäre Janeway schneller gewesen, dann hätte sie keinen Kubus besteigen und gegen die Erde kämpfen können... )
:(


Ich glaube nicht, dass die Königin einzigartig ist. Vor allem nicht in einem kollektiven Bewußtsein.
Es macht Sinn - wenn es nicht gar unausweichlich ist - dass es im Kollekitv eine zentrale Einheit gibt welche den Rest \"befehligt\" und koordiniert.
Aber so etwas gabs bestimmt schon lange vor Locutus. Wahrscheinlich ist sie nur eine Drohne mit einer bestimmten - wenn auch wichtigen bzw einzigartigen - Aufgabe.
Aber sie hat garanitert keine individuelle Persönlichkeit.
Sprich: Wenn man eine Königin tötet entsteht irgendwo im Kollekitv sofort eine neue (die evtl ne Weile brauch bis sie die volle Kontrolle übernommen hat...)
Sie ist wohl \"nur\" genauso ein Teil des Kollektivs wie eine Arbeiterdrohne, nur halt mit anderen Aufgaben.

Was ich in \"Unimatrix Zero\" sehr störend fand, war dass die Queen \"ihren\" Drohnen immer verbale Befehle gab. Mmn ist das völlig unnötig, da sie ja nur ein Ausdruck des Kollekitvbewusstseins ist....
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Max

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« Antwort #21 am: 11.02.09, 17:53 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Nuja ich vertrete ja die Theorie des Bienenstocks. Das heißt, dass ein Bienenstock eine Königin hat. Bei der Queen ist es imho nicht anders, sie koordiniert, als Schnittstelle, die Operationen des Kollektivs. Ich bin auch davon überzeugt, dass es nicht nur eine Königin gibt. Ich denke vielmehr, dass jeder Kubus oder jede Unimatrix solch eine Kommandoeinheit / Schnittstelle besitzt.

Ich hatte nichts gegen das ursprüngliche Konzept; es hat mich (auch von der Stärke der Borg) überzeugt.
Wie weit die Borg kommen, wenn sie sich auf eine Schnittstelle verlassen, haben wird ja gesehen.
Im Übrigen würde es mMn das Sci-Fi-Konzept weiter schwächen, wenn jedes Schiff seine eigene Königin hätte. So würde es heute (und für die Menschheit) funktionieren: Ein Kommandant leitet, hält alles zusammen. Die Idee aber, dass es da - ja - eine Technik gibt, die herkömmliche Grenzen überwindet, ist schon Sci-Fi-würdig(er).

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Also laut Memory Alpha und Star Trek Voyager hat eine Borgsphäre eine Besatzungsstärke von 11.000 Drohnen
http://memory-alpha.org/de/wiki/Borg_Sph%C3%A4re
Du hast natürlich absolut Recht, einige Borg hätten sicher auch dafür eingesetzt werden können, eine Nachricht an ihre Verwandten zu schicken. Aber soweit ich mich erinnere, wurde die Entscheidung eine Nachricht zu schicken von der Königin erst getroffen, als sie schon die Sphäre verloren hatten. Ich zitiere die Aussage von ihr an Data: \"Unsere Pläne haben sich geändert.\"

Sagt sie das nicht erst, nachdem der Versuch gescheitert ist? Außerdem: das Kollektiv hätte schneller viele Optionen erkannt und gehandelt ;) :D

Zitat
Original von ulimann644
Das mit den Zeitsprüngen ist eine zugegebenermaßen unlogische Sache - aber das hatte ich ja schonmal anderweitig erwähnt.
Schuld an dieser \"Zeitsprungmanie\" ist in diesem Fall wohl leider TOS, wo man die Voraussetzung dafür schuf, da man es relativ simpel ermöglichte in \"Gestern ist Heute\"

Ja, das war auch sehr halbherzig inszeniert!

Zitat
Original von ulimann644
Was dann aber DER Lacher war - Janeway murkst die Queen NOCHMAL ab, nachdem sie in der Vergangenheit von Picard schon erledigt wurde und es somit keine mehr hätte geben dürfen. ( Und wäre Janeway schneller gewesen, dann hätte sie keinen Kubus besteigen und gegen die Erde kämpfen können... ):(

Siehe oben! Auch das Schiff, das in \"BobW\" die Erde erreichte wurde zerstört. Logische Folgerung daraus: Auch Janeway hat die Borg-König nicht wirklich töten können, es sei denn, es geschah diesmal auf \"Netzwerk-Ebene\"

Zitat
Original von Alexander_Maclean
Das mit den Konflikt wäre vermutlich dennoch gegangen, dass Jean -Luc in dem falle ja dafür verantwortlich gewesen wäre. wenn auch indirekt.

Wahrscheinlich wäre das den verantwortlichen Machern eben nicht zugespitzt genug gewesen, aber grundsätzlich bin ich genau Deiner Meinung.

Zitat
Original von Alexander_Maclean(Und bevor jemand schreit, gleich in der ersten Folge nehme ich Alex und ihren lueten die ganzen netten Spielzeuge weg. Also nix mit U-MOD)

Gott sei Dank, da bin beruhigt :)

ulimann644

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« Antwort #22 am: 13.02.09, 12:35 »
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Original von Kender
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Original von ulimann644
Was dann aber DER Lacher war - Janeway murkst die Queen NOCHMAL ab, nachdem sie in der Vergangenheit von Picard schon erledigt wurde und es somit keine mehr hätte geben dürfen. ( Und wäre Janeway schneller gewesen, dann hätte sie keinen Kubus besteigen und gegen die Erde kämpfen können... )
:(


Ich glaube nicht, dass die Königin einzigartig ist. Vor allem nicht in einem kollektiven Bewußtsein.
Es macht Sinn - wenn es nicht gar unausweichlich ist - dass es im Kollekitv eine zentrale Einheit gibt welche den Rest \"befehligt\" und koordiniert.
Aber so etwas gabs bestimmt schon lange vor Locutus. Wahrscheinlich ist sie nur eine Drohne mit einer bestimmten - wenn auch wichtigen bzw einzigartigen - Aufgabe.
Aber sie hat garanitert keine individuelle Persönlichkeit.
Sprich: Wenn man eine Königin tötet entsteht irgendwo im Kollekitv sofort eine neue (die evtl ne Weile brauch bis sie die volle Kontrolle übernommen hat...)
Sie ist wohl \"nur\" genauso ein Teil des Kollektivs wie eine Arbeiterdrohne, nur halt mit anderen Aufgaben.

Was ich in \"Unimatrix Zero\" sehr störend fand, war dass die Queen \"ihren\" Drohnen immer verbale Befehle gab. Mmn ist das völlig unnötig, da sie ja nur ein Ausdruck des Kollekitvbewusstseins ist....


Ist eine vernünftige Erklärung - leider hat man hier nicht die Gelegenheit wahrgenommen und eine andere Spezies für eine \"zweite\" Borgkönigin gewählt - was Licht in das Ganze gebracht hätte.
Im Gegenteil - man hat darauf geachtet für ENDGAME sogar Alice Krige zu verpflichten, damit man die \"Original-Königin\" bekommt.
Das lässt vermuten, man wollte eben nicht den Eindruck erzeugen es gäbe mehrere...
Und wenn dann wäre nicht sehr wahrscheinlich, dass sie sich wie Zwillinge ähnlich sehen - Borg assimilieren, aber sie klonen nicht...

TrekMan

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« Antwort #23 am: 13.02.09, 13:00 »
Zitat

Ist eine vernünftige Erklärung - leider hat man hier nicht die Gelegenheit wahrgenommen und eine andere Spezies für eine \"zweite\" Borgkönigin gewählt - was Licht in das Ganze gebracht hätte.
Im Gegenteil - man hat darauf geachtet für ENDGAME sogar Alice Krige zu verpflichten, damit man die \"Original-Königin\" bekommt.
Das lässt vermuten, man wollte eben nicht den Eindruck erzeugen es gäbe mehrere...
Und wenn dann wäre nicht sehr wahrscheinlich, dass sie sich wie Zwillinge ähnlich sehen - Borg assimilieren, aber sie klonen nicht...


Aber sie bauen welche, wenn es sein muss.
Mal davon abgesehen, ist Endgame nicht gerade mein Favorit was die Kontinuität für das ST-Universum betrifft, noch was er über das Qualitätsbewußtsein der Macher aussagt.

Man kann sich darüber streiten wie gut oder wie schlecht VoY war, aber Endgame vermittelt irgendwie den Eindruck: \"Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende\"

Das war in ST-VII ganz andern angeordnet. Die Borg hatten wieder den Biss von TNG, nachdem sie bei VOY zu Hampelmännern degradiert wurden.

Max

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« Antwort #24 am: 13.02.09, 13:39 »
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Original von TrekMan
Man kann sich darüber streiten wie gut oder wie schlecht VoY war, aber Endgame vermittelt irgendwie den Eindruck: \"Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende\"

War aber trotzdem irgendwie enttäuschend, dass man nicht die Steilvorlage genutzt hat, den Bogen zu schließen. Es wäre super gewesen, den Fürsorger (natürlich nicht ihn, sondern seine Spezies) ins Spiel zu bringen und auf diesem Weg zurück in die Heimat zu gelangen.

Star

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« Antwort #25 am: 13.02.09, 13:44 »
Zitat
Original von Max
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Original von TrekMan
Man kann sich darüber streiten wie gut oder wie schlecht VoY war, aber Endgame vermittelt irgendwie den Eindruck: \"Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende\"

War aber trotzdem irgendwie enttäuschend, dass man nicht die Steilvorlage genutzt hat, den Bogen zu schließen. Es wäre super gewesen, den Fürsorger (natürlich nicht ihn, sondern seine Spezies) ins Spiel zu bringen und auf diesem Weg zurück in die Heimat zu gelangen.



!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Meine Rede! Seit Jahren ist das meine Rede! Die Borg hätten ja gerne in die Geschichte gekonnt, aber den Zeitreisequatsch und die Klingonen hätte ich gegen Suspiria ausgetauscht. Und die Voyager wäre bei mir niemals in den Alpha-Quadranten gelangt, denn da hat das Schiff schlicht nichts verloren. Ich hätte sogar noch einen draufgesetzt und Tom Paris an Bord zurückgelassen, damit er dort den anderen Zeit verschafft, und ihn schließlich in einer Explosion des Schiffes gekillt. Oder Janeway. Aber Paris wäre dramatischer gewesen. Vom Rebell zum Familienvater und als letzter heroischer Akt sorgt er dafür, dass seine Frau, sein neugeborenes Kind und seine Freunde noch nach Hause können. Irgendwie so was. Ein brachiales, feudales Ende mit dem Mut etwas (klischeehaftes, aber immerhin auch) emotionales auf die Beine zu stellen. DAS wäre ein würdiges Finale gewesen.
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« Antwort #26 am: 13.02.09, 13:53 »
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Original von Star
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Meine Rede! Seit Jahren ist das meine Rede! Die Borg hätten ja gerne in die Geschichte gekonnt, aber den Zeitreisequatsch und die Klingonen hätte ich gegen Suspiria ausgetauscht. Und die Voyager wäre bei mir niemals in den Alpha-Quadranten gelangt, denn da hat das Schiff schlicht nichts verloren. Ich hätte sogar noch einen draufgesetzt und Tom Paris an Bord zurückgelassen, damit er dort den anderen Zeit verschafft, und ihn schließlich in einer Explosion des Schiffes gekillt. Oder Janeway. Aber Paris wäre dramatischer gewesen. Vom Rebell zum Familienvater und als letzter heroischer Akt sorgt er dafür, dass seine Frau, sein neugeborenes Kind und seine Freunde noch nach Hause können. Irgendwie so was. Ein brachiales, feudales Ende mit dem Mut etwas (klischeehaftes, aber immerhin auch) emotionales auf die Beine zu stellen. DAS wäre ein würdiges Finale gewesen.

Wobei er doch gerade einer der wenigen ist, die noch am besten damit zurechtkämen, nicht in der Föderationsheimat zu leben, da sein Lebensmittelpunkt immer mehr die Voyager und die Leute auf ihr wurde.
Ich denke, man hätte - wenn es denn unbedingt sein muss - die Abrechnung mit den Borg als eine Doppelfolge vielleicht direkt vor dem Finale unterbringen können. Die Verantwortlichen meinten zwar, die Borg als großer Gegner in VOY zu bringen, aber so zwangsläufig im Ende hatten sie mMn nichts zu suchen. So viele geheimnisvolle Folgen hatte VOY nun auch wieder nicht, als dass man auf die Spezies des Fürsorgers verzichten konnte. Und ich gebe Dir in der Zeitreisensache auch Recht: völlig unnötig - und auch bedenklich, denn das andere Crewmen sterben, ist Janeway egal, aber wenn das Schicksal von Chekotay und 7of9 tangiert wird, muss sie unbedingt die Vergangenheit durcheinander bringen?!

ulimann644

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« Antwort #27 am: 13.02.09, 14:24 »
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Original von Max
Und ich gebe Dir in der Zeitreisensache auch Recht: völlig unnötig - und auch bedenklich, denn das andere Crewmen sterben, ist Janeway egal, aber wenn das Schicksal von Chekotay und 7of9 tangiert wird, muss sie unbedingt die Vergangenheit durcheinander bringen?!


Und man stelle sich vor, dass würde jeder so machen, sobald ihm etwas nicht in den Kram passt - welch ein Chaos...

Das Thema \"Zeitreise\" sollte man den wirklich \"guten Autoren\" überlassen, die mit einem solchen Thema auch etwas anzufangen wissen - da sage ich nur: ZEITSCHAFT - eine wirklich außerordentliche Geschichte zu dieser Thematik.

Als \"Notlösung\" mangels besserer Ideen taugt dieses Thema auf gar keinen Fall...

Star

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« Antwort #28 am: 13.02.09, 14:27 »
Die Hauptintention der Zeitreise lag sicher darin, dem Zuschauer zu zeigen, was später aus den Charakteren wird. Oder werden könnte. Denn durch die Zeitreise wurde die erste Stunde des Finales ja wieder völlig überflüssig und nichtssagend. Da sieht man mal, wie sehr sich die Autoren mit dem Thema beschäftigt haben. Vermutlich irgendwo zwischen Kaffee-Pause und Klospülung...

*kopfschüttel*
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Maik

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« Antwort #29 am: 23.04.09, 15:50 »
Wo ich den Film zum erstmal geguckt habe, dachte ich werde bekloppt :D  das war so geil. Fing mit den Borg an. Dann kam eine neue Schiffsklasse von der Sternflotte dazu (Sovereign Klasse) und dann ging es gleich in die Schlacht 8).

Was ich auch gut fand, wie der erste Warp flug aus sah und wie am ende die Ehre der Federation in gang gesetzt würden ist, wo die Vulkanier kamen.
\"Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können\"

Von Thomas Pain vor 214 Jahren begründet

 

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