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Star Trek - Der erste Kontakt
Kender:
--- Zitat ---Original von ulimann644
Was dann aber DER Lacher war - Janeway murkst die Queen NOCHMAL ab, nachdem sie in der Vergangenheit von Picard schon erledigt wurde und es somit keine mehr hätte geben dürfen. ( Und wäre Janeway schneller gewesen, dann hätte sie keinen Kubus besteigen und gegen die Erde kämpfen können... )
:(
--- Ende Zitat ---
Ich glaube nicht, dass die Königin einzigartig ist. Vor allem nicht in einem kollektiven Bewußtsein.
Es macht Sinn - wenn es nicht gar unausweichlich ist - dass es im Kollekitv eine zentrale Einheit gibt welche den Rest \"befehligt\" und koordiniert.
Aber so etwas gabs bestimmt schon lange vor Locutus. Wahrscheinlich ist sie nur eine Drohne mit einer bestimmten - wenn auch wichtigen bzw einzigartigen - Aufgabe.
Aber sie hat garanitert keine individuelle Persönlichkeit.
Sprich: Wenn man eine Königin tötet entsteht irgendwo im Kollekitv sofort eine neue (die evtl ne Weile brauch bis sie die volle Kontrolle übernommen hat...)
Sie ist wohl \"nur\" genauso ein Teil des Kollektivs wie eine Arbeiterdrohne, nur halt mit anderen Aufgaben.
Was ich in \"Unimatrix Zero\" sehr störend fand, war dass die Queen \"ihren\" Drohnen immer verbale Befehle gab. Mmn ist das völlig unnötig, da sie ja nur ein Ausdruck des Kollekitvbewusstseins ist....
Max:
--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Nuja ich vertrete ja die Theorie des Bienenstocks. Das heißt, dass ein Bienenstock eine Königin hat. Bei der Queen ist es imho nicht anders, sie koordiniert, als Schnittstelle, die Operationen des Kollektivs. Ich bin auch davon überzeugt, dass es nicht nur eine Königin gibt. Ich denke vielmehr, dass jeder Kubus oder jede Unimatrix solch eine Kommandoeinheit / Schnittstelle besitzt.
--- Ende Zitat ---
Ich hatte nichts gegen das ursprüngliche Konzept; es hat mich (auch von der Stärke der Borg) überzeugt.
Wie weit die Borg kommen, wenn sie sich auf eine Schnittstelle verlassen, haben wird ja gesehen.
Im Übrigen würde es mMn das Sci-Fi-Konzept weiter schwächen, wenn jedes Schiff seine eigene Königin hätte. So würde es heute (und für die Menschheit) funktionieren: Ein Kommandant leitet, hält alles zusammen. Die Idee aber, dass es da - ja - eine Technik gibt, die herkömmliche Grenzen überwindet, ist schon Sci-Fi-würdig(er).
--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Also laut Memory Alpha und Star Trek Voyager hat eine Borgsphäre eine Besatzungsstärke von 11.000 Drohnen
http://memory-alpha.org/de/wiki/Borg_Sph%C3%A4re
Du hast natürlich absolut Recht, einige Borg hätten sicher auch dafür eingesetzt werden können, eine Nachricht an ihre Verwandten zu schicken. Aber soweit ich mich erinnere, wurde die Entscheidung eine Nachricht zu schicken von der Königin erst getroffen, als sie schon die Sphäre verloren hatten. Ich zitiere die Aussage von ihr an Data: \"Unsere Pläne haben sich geändert.\"
--- Ende Zitat ---
Sagt sie das nicht erst, nachdem der Versuch gescheitert ist? Außerdem: das Kollektiv hätte schneller viele Optionen erkannt und gehandelt ;) :D
--- Zitat ---Original von ulimann644
Das mit den Zeitsprüngen ist eine zugegebenermaßen unlogische Sache - aber das hatte ich ja schonmal anderweitig erwähnt.
Schuld an dieser \"Zeitsprungmanie\" ist in diesem Fall wohl leider TOS, wo man die Voraussetzung dafür schuf, da man es relativ simpel ermöglichte in \"Gestern ist Heute\"
--- Ende Zitat ---
Ja, das war auch sehr halbherzig inszeniert!
--- Zitat ---Original von ulimann644
Was dann aber DER Lacher war - Janeway murkst die Queen NOCHMAL ab, nachdem sie in der Vergangenheit von Picard schon erledigt wurde und es somit keine mehr hätte geben dürfen. ( Und wäre Janeway schneller gewesen, dann hätte sie keinen Kubus besteigen und gegen die Erde kämpfen können... ):(
--- Ende Zitat ---
Siehe oben! Auch das Schiff, das in \"BobW\" die Erde erreichte wurde zerstört. Logische Folgerung daraus: Auch Janeway hat die Borg-König nicht wirklich töten können, es sei denn, es geschah diesmal auf \"Netzwerk-Ebene\"
--- Zitat ---Original von Alexander_Maclean
Das mit den Konflikt wäre vermutlich dennoch gegangen, dass Jean -Luc in dem falle ja dafür verantwortlich gewesen wäre. wenn auch indirekt.
--- Ende Zitat ---
Wahrscheinlich wäre das den verantwortlichen Machern eben nicht zugespitzt genug gewesen, aber grundsätzlich bin ich genau Deiner Meinung.
--- Zitat ---Original von Alexander_Maclean(Und bevor jemand schreit, gleich in der ersten Folge nehme ich Alex und ihren lueten die ganzen netten Spielzeuge weg. Also nix mit U-MOD)
--- Ende Zitat ---
Gott sei Dank, da bin beruhigt :)
ulimann644:
--- Zitat ---Original von Kender
--- Zitat ---Original von ulimann644
Was dann aber DER Lacher war - Janeway murkst die Queen NOCHMAL ab, nachdem sie in der Vergangenheit von Picard schon erledigt wurde und es somit keine mehr hätte geben dürfen. ( Und wäre Janeway schneller gewesen, dann hätte sie keinen Kubus besteigen und gegen die Erde kämpfen können... )
:(
--- Ende Zitat ---
Ich glaube nicht, dass die Königin einzigartig ist. Vor allem nicht in einem kollektiven Bewußtsein.
Es macht Sinn - wenn es nicht gar unausweichlich ist - dass es im Kollekitv eine zentrale Einheit gibt welche den Rest \"befehligt\" und koordiniert.
Aber so etwas gabs bestimmt schon lange vor Locutus. Wahrscheinlich ist sie nur eine Drohne mit einer bestimmten - wenn auch wichtigen bzw einzigartigen - Aufgabe.
Aber sie hat garanitert keine individuelle Persönlichkeit.
Sprich: Wenn man eine Königin tötet entsteht irgendwo im Kollekitv sofort eine neue (die evtl ne Weile brauch bis sie die volle Kontrolle übernommen hat...)
Sie ist wohl \"nur\" genauso ein Teil des Kollektivs wie eine Arbeiterdrohne, nur halt mit anderen Aufgaben.
Was ich in \"Unimatrix Zero\" sehr störend fand, war dass die Queen \"ihren\" Drohnen immer verbale Befehle gab. Mmn ist das völlig unnötig, da sie ja nur ein Ausdruck des Kollekitvbewusstseins ist....
--- Ende Zitat ---
Ist eine vernünftige Erklärung - leider hat man hier nicht die Gelegenheit wahrgenommen und eine andere Spezies für eine \"zweite\" Borgkönigin gewählt - was Licht in das Ganze gebracht hätte.
Im Gegenteil - man hat darauf geachtet für ENDGAME sogar Alice Krige zu verpflichten, damit man die \"Original-Königin\" bekommt.
Das lässt vermuten, man wollte eben nicht den Eindruck erzeugen es gäbe mehrere...
Und wenn dann wäre nicht sehr wahrscheinlich, dass sie sich wie Zwillinge ähnlich sehen - Borg assimilieren, aber sie klonen nicht...
TrekMan:
--- Zitat ---
Ist eine vernünftige Erklärung - leider hat man hier nicht die Gelegenheit wahrgenommen und eine andere Spezies für eine \"zweite\" Borgkönigin gewählt - was Licht in das Ganze gebracht hätte.
Im Gegenteil - man hat darauf geachtet für ENDGAME sogar Alice Krige zu verpflichten, damit man die \"Original-Königin\" bekommt.
Das lässt vermuten, man wollte eben nicht den Eindruck erzeugen es gäbe mehrere...
Und wenn dann wäre nicht sehr wahrscheinlich, dass sie sich wie Zwillinge ähnlich sehen - Borg assimilieren, aber sie klonen nicht...
--- Ende Zitat ---
Aber sie bauen welche, wenn es sein muss.
Mal davon abgesehen, ist Endgame nicht gerade mein Favorit was die Kontinuität für das ST-Universum betrifft, noch was er über das Qualitätsbewußtsein der Macher aussagt.
Man kann sich darüber streiten wie gut oder wie schlecht VoY war, aber Endgame vermittelt irgendwie den Eindruck: \"Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende\"
Das war in ST-VII ganz andern angeordnet. Die Borg hatten wieder den Biss von TNG, nachdem sie bei VOY zu Hampelmännern degradiert wurden.
Max:
--- Zitat ---Original von TrekMan
Man kann sich darüber streiten wie gut oder wie schlecht VoY war, aber Endgame vermittelt irgendwie den Eindruck: \"Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende\"
--- Ende Zitat ---
War aber trotzdem irgendwie enttäuschend, dass man nicht die Steilvorlage genutzt hat, den Bogen zu schließen. Es wäre super gewesen, den Fürsorger (natürlich nicht ihn, sondern seine Spezies) ins Spiel zu bringen und auf diesem Weg zurück in die Heimat zu gelangen.
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