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Raumstationen der Sternenflotte
Max:
--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Was mich allerdings interessieren würde ist, wieviele Besatzungsmitglieder würdest du für eine Station einsetzen, die mehr als doppelt so groß wie ein Standard Raumdock ist.
--- Ende Zitat ---
Ja das empfinde ich als eine ganz schwierige Frage; wäre es anders, hätte ich schon eigene Zahlen ins Spiel gebracht.
Eins voraus: Jede Konstruktion (sei es nun eine Sonde, ein Raumschiff, eine Station...) des 24. Jahrhunderts (sozusagen im Umfeld der Föderation) wäre ein absoluter Reinfall, wenn sie nicht entweder voll automatisch oder mit einer Handvoll Personal betrieben werden kann.
Nach unten gibt es also - theoretisch - kaum eine Grenze!
Und auch praktisch sehe ich zunächst keinen Grund, voll in die Hundertausende zu gehen.
Joah, was könnte ich mir vorstellen, wo wieviele Leute gebraucht werden?...
Die eigentliche Führungscrew samt Ablöse und Hilfsdeppen: mal großzügig: 80
Substruktur, Führungscrew der Dockplätze, samt Ablöse und Hilfsdeppen, x 50: 4.000
Eigentliche Mannschaft (gar nicht recht einzuschätzbar, vielleicht etwas mehr als die Deck/Person-Ratio bei der Ent-D), gerechnet auf 1000 Decks: 25.000
Anhang, für die eben formulierte Prämisse, Schnitt von 3: 75.000
Wartungcrew, x 50: 10.000
Und nocheinmal das gleiche, als Potential für Gäste, Kadetten, Wechselmannschaft, mehr Anhang und so weiter, großzügig aufgerundet:
114.080 plus
115.920 ergibt
230.000
Also das finde ich schon recht großzügig. Natürlich kann man sich mehr reindenken, aber auch wirklich auch weniger.
Die Aufstellung ist relativ willkürlich, aber quoi faire?
--- Zitat ---Original von ulimann644
Ich dachte da in der Tat nicht an die Außenhülle o. ä. sondern eben an die Schäden, die auch das Schiffsinnere in Mitleidenschaft ziehen ( und da schick mal eine klobige Maschine in den letzten \"Wartungsschacht\" oder in ein Zwischendeck wo Schlangenmenschfähigkeiten gefragt sind... )
Was auch ein Faktor für hohe Zahlen in diesem Bereich ist - der Zeitfaktor !! Reparaturen ausführen oder sie \"schnellstmöglich\" ausführen ist IMO ein Unterschied...
--- Ende Zitat ---
Viele Schäden müssten aber eigentlich die Außenhüllen betreffen.
Und in Zeiten von Naniten - oder nehmen wir die Wundertüten-Ausgaben, die Borg-Nanosonden - werden Reparaturen auch im Kleinsten gehen. Und, ja: heutige Wartungssysteme (zur Kontrolle von Schächten) und die ST-Beispiele machen Mut, dass auch im Innenbereich nicht auf Unterstützung von Maschinen verzichtet werden muss.
Ich will ja nicht sagen, dass man gar kein Personal braucht, aber eben nicht ewig viel!
--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Max
DS9 wird auch von einer stattlichen Anzahl von Sternenflottenangehörigen und Bajoranern betrieben. Ich sehe es ebenso wie Ulimann. Die militärischen Bereiche sollten in jedem Fall von den zivilen abgegrenzt sein. Das wäre die OPS, der Reaktorraum, die Waffen, der Schiffshangar, die Jägerhangar, die Waffenlager etc. da hat kein Zivilist was drin verloren.
--- Ende Zitat ---
--- Zitat ---Original von ulimann644
War eigentlich auf alle Bereiche bezogen, in denen Zivilisten nix verloren, also auch nichts zu suchen haben...
Wobei ich bei \"privat-Sternenflotte\" und \"privat-Zivil\" Unterscheiden würde...
--- Ende Zitat ---
Alles hat vor und Nachteile. Klar, die Kindergärtnerin sollte vielleicht nicht mir ihren Schützlingen ins Waffendepot spazieren. Aber im Zuge von frischen Ideen sollte man auch über eine Dezentralisierung nachdenken können.
Es könnte eine Verbesserung der Lebensqualität bedeuten, wenn man zum Beispiel Entspannungsräume in Hangarnähe positioniert.
--- Zitat ---Original von Tolayon
Also ich denke dass man durch Scanner, die etwa nach der DNA gehen den Unterschied zwischen einem reinen Zivilisten und Sternenflotten-Angehörigen In Zivil leicht automatisch herausfinden können müsste (bei den Zigtausenden von Leuten auf der Station auch angenehmer als permanente manuelle Kontrollen).
--- Ende Zitat ---
Freiheit ade?! Unschön! Also in der heutigen Zeit regen sich viele Leute jedenfalls sehr über eine solche Erfassung auf; gut, vielleicht ändert sich auch das in der Zukunft :(
ulimann644:
--- Zitat ---Original von Max
Eins voraus: Jede Konstruktion (sei es nun eine Sonde, ein Raumschiff, eine Station...) des 24. Jahrhunderts (sozusagen im Umfeld der Föderation) wäre ein absoluter Reinfall, wenn sie nicht entweder voll automatisch oder mit einer Handvoll Personal betrieben werden kann.
Nach unten gibt es also - theoretisch - kaum eine Grenze!
Und auch praktisch sehe ich zunächst keinen Grund, voll in die Hundertausende zu gehen.
Joah, was könnte ich mir vorstellen, wo wieviele Leute gebraucht werden?...
Die eigentliche Führungscrew samt Ablöse und Hilfsdeppen: mal großzügig: 80
Substruktur, Führungscrew der Dockplätze, samt Ablöse und Hilfsdeppen, x 50: 4.000
Eigentliche Mannschaft (gar nicht recht einzuschätzbar, vielleicht etwas mehr als die Deck/Person-Ratio bei der Ent-D), gerechnet auf 1000 Decks: 25.000
Anhang, für die eben formulierte Prämisse, Schnitt von 3: 75.000
Wartungcrew, x 50: 10.000
Und nocheinmal das gleiche, als Potential für Gäste, Kadetten, Wechselmannschaft, mehr Anhang und so weiter, großzügig aufgerundet:
114.080 plus
115.920 ergibt
230.000
Also das finde ich schon recht großzügig. Natürlich kann man sich mehr reindenken, aber auch wirklich auch weniger.
Die Aufstellung ist relativ willkürlich, aber quoi faire?
--- Ende Zitat ---
Hier eine Frage: Wie kommst du auf den Faktor 50 ??
--- Zitat ---Substruktur, Führungscrew der Dockplätze, samt Ablöse und Hilfsdeppen, x 50: 4.000
--- Ende Zitat ---
Wenn du dich hier auf die Schiffe in den Hangars beziehst - eventuell gibt es auch die Möglichkeit - oder die Notwendigkeit - Schiffe an den Außenandockbereichen zu reparieren b.z.w. Reparaturteams auch auf die anderen 100 Schiffe zu schicken, dann wäre dieser Faktor vielleicht zu gering bemessen !!
--- Zitat ---Original von Max
Viele Schäden müssten aber eigentlich die Außenhüllen betreffen.
--- Ende Zitat ---
Unter anderem natürlich auch diese - aber eben nicht nur...
Bei diesem Comment fiel mir die Doku über die Schlacht um Midway - von Walter Lord - wieder ein, die ich mal gelesen habe. Da wurde sehr Eindrucksvoll berichtet, dass die japanische Fliegerbombe, die das Flugdeck der YORKTOWN, bei der Schlacht in der Korallensee, durchschlug, wesentlich mehr Probleme UNTER Deck hinterließ, als beim Flugdeck selbst...
--- Zitat ---Original von Max
Und in Zeiten von Naniten - oder nehmen wir die Wundertüten-Ausgaben, die Borg-Nanosonden - werden Reparaturen auch im Kleinsten gehen. Und, ja: heutige Wartungssysteme (zur Kontrolle von Schächten) und die ST-Beispiele machen Mut, dass auch im Innenbereich nicht auf Unterstützung von Maschinen verzichtet werden muss.
Ich will ja nicht sagen, dass man gar kein Personal braucht, aber eben nicht ewig viel!
--- Ende Zitat ---
Hat die Föderation mittlerweile diese Technik ??
Wäre denkbar - ebenso denkbar wie die Panzertechnik und die Transphasentorpedos aus ENDGME... ;)
Mir selbst würde eine solche Automation gefallen, allerdings wurde eine solche in den Shows oder Filmen eben nie gezeigt - nicht einmal Ansatzweise - weshalb ich sie erstmal nicht mit einbezogen habe... ( zumindest gilt dies für die Föderation - gezeigt wurde eine solche Technik natürlich schon in ENTERPRISE, als die NX-01 von einer Alienstation repariert wurde... )
--- Zitat ---Original von Max
Alles hat vor und Nachteile. Klar, die Kindergärtnerin sollte vielleicht nicht mir ihren Schützlingen ins Waffendepot spazieren. Aber im Zuge von frischen Ideen sollte man auch über eine Dezentralisierung nachdenken können.
Es könnte eine Verbesserung der Lebensqualität bedeuten, wenn man zum Beispiel Entspannungsräume in Hangarnähe positioniert.
--- Ende Zitat ---
Könnte man durchaus als Alternative mit einfließen lassen - wichtig ist hier der grundsätzliche Zweck einer Station, der über den Grad einer \"Bewegungsfreiheit\" für Zivis bestimmen sollte... ( oder - mal abseits von UO - ob es überhaupt welche gibt... )
--- Zitat ---Original von Max
Freiheit ade?! Unschön! Also in der heutigen Zeit regen sich viele Leute jedenfalls sehr über eine solche Erfassung auf; gut, vielleicht ändert sich auch das in der Zukunft :(
--- Ende Zitat ---
Wie oben angedeutet - kommt sicherlich auf den Zweck der Station an.
Bei UO würde ich das Sicherheitsdenken in den Vordergrund stellen - bei Stationen mit Handelspostencharakter wird dieser Punkt sicher etwas anders aussehen können/müssen.
Bei der von mir geplanten Station \"Fortress-Alpha\" wird es gar keine Zivis geben - diese Station dient ganz \"Flottenzwecken\" - ist aber keine Station der TF´s sondern eine der Sternenflotte...
SSJKamui:
Im Bezug auf die Zivilbevölkerung währe auch eine interessante Frage, ob es bei Star Trek eigentlich auch sowas gibt, wie Raumhabitate, also permanente, bewohnte Kolonien im All (also quasi zivile \"Weltraumstädte\", die vom Militär nur beschützt werden.).
Die Nasa hatte ja auch mal solche Pläne. (Zum Beispiel dieses Stationsdesign: http://de.wikipedia.org/wiki/O%27Neill-Kolonien )
Solche Kolonien tauchten ja schon in vielen Sci Fi Serien auf, zum Beispiel Gundam, aber bei Star Trek kann ich mich leider nicht erinnern, ob sowas schon erwähnt wurde.
Solche Stationen würden wieder andere Sicherheitsbedingungen haben.
Alexander_Maclean:
Wenn man DS9 als Beispiel angeht, dann sind solche Stationen schon Städte im All.
Aber bei Unity One ist es ja so, dass die Station eher militärisch genutzt wird.
Daher halte strengere Sicherheitsmaßnahmen, ähnlich den Einschränkungen für Zivilisten auf einen Starfleetraumschiff für sinnvoll.
ulimann644:
--- Zitat ---Original von SSJKamui
Im Bezug auf die Zivilbevölkerung währe auch eine interessante Frage, ob es bei Star Trek eigentlich auch sowas gibt, wie Raumhabitate, also permanente, bewohnte Kolonien im All (also quasi zivile \"Weltraumstädte\", die vom Militär nur beschützt werden.).
Die Nasa hatte ja auch mal solche Pläne. (Zum Beispiel dieses Stationsdesign: http://de.wikipedia.org/wiki/O%27Neill-Kolonien )
Solche Kolonien tauchten ja schon in vielen Sci Fi Serien auf, zum Beispiel Gundam, aber bei Star Trek kann ich mich leider nicht erinnern, ob sowas schon erwähnt wurde.
Solche Stationen würden wieder andere Sicherheitsbedingungen haben.
--- Ende Zitat ---
In der Tat - ich würde mir denken, dass hier die Starfleet nur geladener Gast - falls überhaupt - ist und keine Weisungsbefugnis hat.
Hier würde dann vermutlich ein ziviler Beamter - in Funktion eines Gouverneurs - das gesamte Chaos leiten...
Auch könnte ich mir vorstellen, dass der Sicherheitslevel hier - zumindest etwas - geringer ausfällt, da keine kritische Technik, wie z.B. Waffentechnik zu holen ist.
Obwohl für Manche natürlich sicher auch die \"Ziviltechnik\" der Föderation verlockend wäre... ( Einen gewissen Schutz durch die Flotte sollte es von daher schon geben - aber keine Einmischung in stationsinterne Belange... )
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