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Raumstationen der Sternenflotte
Maik:
Ja ich weis jemand muss ja das Sicherheitssystem erfunden gebaut und ach warten und somit gibt es immer welche die es auch knacken können. ich weis das es nie was sicheres geben wird.
Aber mit Geheimhaltung ect. könnte man es dämmen und mal weis wie die Computer in der Zukunft so arbeiten.
SSJKamui:
--- Zitat ---Original von Maik
Vielleicht ist auch das Sicherheitsnetz doch schon sicher genug um das man das System erst auf der Sternflottenakademie erklärt bekommt.
--- Ende Zitat ---
Das Wissen zur Steuerung geheim zu halten ist ein Ansatz, der im begrenzten Maß funktioniert, aber dann gibt es immer noch die Möglichkeiten von Zufallsenteckungen der Funktionsweise des Systems. Zum Beispiel war die Steuerung von Telephonsystemen, (also, zum Beispiel wie die Verbindung im Netz zwischen beiden \"Gesprächsteilnehmern\" gesteuert wird.). Eines Tages hat jeman in Amerika aber mal ins Telephon gepfiffen und konnte damit irgendwas im System steuern. Dadurch wurde publik, dass damals diese Steuerung über akustische Signale von Statten ging, weshalb Leute Systeme entwickelt haben, um diese Signale künstlich zu erzeugen und so einige \"manipulationen\" vor zu nehmen, unter Anderem einen Modus an öffentlichen Telephonen zu aktivieren, der eigentlich Technickern der Telephongesellschaften vorbehalten ist und bei dem keine Gebühren fällig werden.
Später hat man zwar glaubig diese akustische Steuerung bei Telephonen abgeschafft, aber es ist ein gutes Beispiel dafür, wie schnell sensible Daten durch Zufall publik werden können.
Max:
--- Zitat ---Original von ulimann644
Hier eine Frage: Wie kommst du auf den Faktor 50 ??
--- Zitat ---Substruktur, Führungscrew der Dockplätze, samt Ablöse und Hilfsdeppen, x 50: 4.000
--- Ende Zitat ---
Wenn du dich hier auf die Schiffe in den Hangars beziehst - eventuell gibt es auch die Möglichkeit - oder die Notwendigkeit - Schiffe an den Außenandockbereichen zu reparieren b.z.w. Reparaturteams auch auf die anderen 100 Schiffe zu schicken, dann wäre dieser Faktor vielleicht zu gering bemessen !!
--- Ende Zitat ---
Ja, der Faktor 50 hat mit den Innenliegeplätzen zu tun.
Dann wird aus der Wartungscrew von 10.000 eben 30.000 Leute und die bekommen auch gleich Anhang, 90.000.
Die Führungscrew muss auch angepasst werden.
Das sollte so 232.080 Personen bedeuten. Vielleicht im Dreihunderttausender-Bereich wenn man noch einen Superpuffer wie oben formuliert haben will.
Mehr wären natürlich nötig, wenn nicht 150 Schiffe, sondern eine Flotte von 40.000 Schiffen zur Wartung vor der Tür steht. Aber ich halte halt einfach nicht viel von der Gigantomanie.
Was machen denn eigentlich die vielen, vielen, vielen, vielen Leute der Wartungscrew, wenn mal keine Trümmerschiffe da sind? Schon allein aus diesem Grund kann man vielleicht den Faktor des Familienanhangs der Wartungsleute noch einmal ordentlich hochschrauben :D
--- Zitat ---Original von ulimann644
--- Zitat ---Original von Max
Und in Zeiten von Naniten - oder nehmen wir die Wundertüten-Ausgaben, die Borg-Nanosonden - werden Reparaturen auch im Kleinsten gehen. Und, ja: heutige Wartungssysteme (zur Kontrolle von Schächten) und die ST-Beispiele machen Mut, dass auch im Innenbereich nicht auf Unterstützung von Maschinen verzichtet werden muss.
Ich will ja nicht sagen, dass man gar kein Personal braucht, aber eben nicht ewig viel!
--- Ende Zitat ---
Hat die Föderation mittlerweile diese Technik ??
Wäre denkbar - ebenso denkbar wie die Panzertechnik und die Transphasentorpedos aus ENDGME... ;)
Mir selbst würde eine solche Automation gefallen, allerdings wurde eine solche in den Shows oder Filmen eben nie gezeigt - nicht einmal Ansatzweise - weshalb ich sie erstmal nicht mit einbezogen habe...
--- Ende Zitat ---
Ja, das ist natürlich ein Problem - und wieder produktionsbedingt :(
Also, Naniten hat die Föderation in jedem Fall. Sie und die simplen aber erstaunlich beweglichen Wartungsroboterchen der Gegenwart dienten nun lediglich als Beispiel dafür, dass der Innenraumeinsatz von Hilfsmaschinen beim zu erwartenden Potential keine allzugewagte Prognose ist. Auch wenn es leichter zu sein scheint, destruktive Techniken zu entwickeln, wäre die Sternenflotte gut bedient, hier auch mal Hand anzulegen. Wir kommen zu einem Punkt, denn ich gar nicht gerne ansprechen wollte, weil ich das VOY-MHN nie besonders toll fand, aber es ist nicht canon, dass einfache Hologramme auch zur Wartung benutzt wurden? Es gäbe viele Möglichkeiten.
Aber Deine Argumentation ist natürlich schon valide: Man hat nichts davon gesehen.
--- Zitat ---Original von ulimann644
Könnte man durchaus als Alternative mit einfließen lassen - wichtig ist hier der grundsätzliche Zweck einer Station, der über den Grad einer \"Bewegungsfreiheit\" für Zivis bestimmen sollte... ( oder - mal abseits von UO - ob es überhaupt welche gibt... )
--- Ende Zitat ---
Mir geht es nicht um diese Art von Zivilisten/Militär-Denken.
Jede Person, die nicht rund um die Uhr arbeitet, wird irgendwann \"Zivilist\", nämlich, wenn ihre Schicht beendet ist oder sie einfach eine Pause braucht. Eine Struktur und Organisation, die die Bereiche Arbeit und Freizeit stärker durchmischt, wirkt sich sicherlich positiv bei der Leistungsfähigkeit und beim Engagement aus. Und an dieser Stelle lohnt sich noch einmal ein Blick auf die Horden der unbeschäftigten Arbeiter selbst, ihrer Ablösungs-Schichten und deren Anhang.
Und je nach Aufbau böte eine stärkere Durchflechtung der klassischen Abteilungen dem Gegner auch weniger eindeutige Angriffsziele (sei es nun was die militärischen oder \"weichen\" Ziele angeht).
Das gilt freilich nicht nur in Bezug auf Raumstationen.
Tolayon:
Was mir speziell bei Deep Space Nine schon immer etwas komisch vorgekommen ist:
Die Station an sich ist deutlich größer als ein Raumschiff der Galaxy-Klasse; trotzdem kann Sisko sie in den ersten Staffeln schon im Rang eines Commanders leiten.
Erst als die Defiant fertig gestellt ist, wird Sisko zum Captain befördert um sie zu kommandieren...
Dabei würde ich rein von den Größenverhältnissen her eher das Umgekehrte erwarten:
Die Defiant ist so klein, dass eigentlich schon als regulärer Kommandant ein Lieutenant-Commander oder Commander reichen sollte.
Dagegen sollte man für so eine große Station wie DS-9 schon den Rang eines Captains haben um sie zu leiten...
Mr Ronsfield:
An Bord von DS9 kann man aber nicht soviel Schaden anrichten wie an Bord einer Definat :D :D ;)
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