Autor Thema: Star Trek: Enterprise - Jene in Not (Comic)  (Gelesen 22791 mal)

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Star

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Star Trek: Enterprise - Jene in Not (Comic)
« Antwort #30 am: 03.03.09, 00:11 »
Zitat
Original von Lairis77
Super Comic, der IMO mit jeder Profiarbeit mithalten kann! :respect: :respect: :respect: :respect: :respect:


Danke sehr! :love:

Zitat
Zur Story: Das philosophische Problem dahinter ist zwar nicht neu, aber gut umgesetzt. Auf jeden Fall sher bewegend (jedenfalls, wenn man Tiere mit großen Kulleraugen und nassen Zungen mag ^^).


Juhu, jemand hat die Kulleraugen bemerkt. Ich habe mir extra die Pupulons zum Vorbild genommen :Ugly.

Zitat
Während man Archer noch irgendwie verstehen kann (\"Gott spielen\" ist immer eine heikle Sache), bin ich nicht sicher, ob es zu Dr. Phlox passt, so kaltschnäuzig zu reagieren.


Ich habe Phlox immer als den einzig wirklich erwachsenen und offen eingestellten Charakter von Enterprise gesehen. Das Leben hat für ihn sicher einen hohen Stellenwert, aber die \"Natur\" einen höheren. Er ist ja kein menschlicher Arzt und folgt seinen eigenen Alien-Prinzipien - und denen folgt er strickt. Ich weiß nicht mehr, welche Episode es war, aber in einer weigert er sich auch einem kranken Volk zu helfen, weil die einer anderen Spezies bei der Entwicklung im Weg stehen.

Zitat
Jetzt muss ich mal nachhaken - weil ich ja mit ENT nicht so vertraut bin - seit wann es die Prime Directive gibt.


Wie meine Vorredner schon sagten, existierte die oberste Direktive noch nicht, als Archer & Co gestartet sind. Die Sternenflotte steckte noch in den Kinderschuhen, die Enterprise war das erste Tiefenraumschiff überhaupt und Erfahrung mit anderen Spezies - von Vulkaniern und ein paar Ausnahmen mal abgesehen - hat man nicht. Archer stolpert also ganz schön im All herum, ohne Regelwerk und Leitfaden. Da ist zwar T\'Pol als Aufpasserin und Ratgeberin, aber zumindest Anfangs pfeift Archer ziemlich auf ihre Meinung. Dabei stellt sich die Crew oft genug recht doof an, weshalb aber wenigstens bei einigen - vor allem bei Archer - eine spürbare Entwicklung zu beobachten ist.

Da setze ich bei meiner Geschichte auch ein bisschen an. Wo er Anfangs sofort geholfen hätte, ist er nach einigen Fehltritten vorsichtig geworden. Allein für das Wohl oder Unwohl dieser Spezies verantwortlich zu sein, sagt ihm nicht gerade zu, weshalb er zunächst gar nichts tun will - auch wenn ihm die Entscheidung schwer fällt.

In der ein oder anderen Form wurde das auch schon bei Enterprise thematisiert - und zwar sehr viel besser als bei mir hier. Gerade die Folge \"Cogenitor\" kann ich auch dir als Ent-Unerfahren sehr empfehlen. Die solltest du dir mal runterlad- runterholen. Vom Regal runter, meine ich. Vom Kaufhausregal. Die Staffelbox. Ja ja... (oder Youtube. Ist einen Blick sicher wert)

Zitat
Wie Archer seine Meinung ändert, kam für mich ein bisschen plötzlich ... aber na gut, wer kann schon Porthos widerstehen ;).


Arwuff! =)

Zitat
Aber das Ende ist geil, wirklich!    :thumb:
Hätte ich so nicht vorhergesehen :respect:.


Yay! Überraschung gelungen. Beim nächsten Mal kriege ich dann auch den Ulimann ;)
"Maybe it's a little early. Maybe the time is not quite yet. But those other worlds... promising untold opportunities... beckon. Silently, they orbit the sun. Waiting."

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Alexander_Maclean

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Star Trek: Enterprise - Jene in Not (Comic)
« Antwort #31 am: 03.03.09, 12:36 »
Zitat
Original von Star

Ich habe Phlox immer als den einzig wirklich erwachsenen und offen eingestellten Charakter von Enterprise gesehen. Das Leben hat für ihn sicher einen hohen Stellenwert, aber die \"Natur\" einen höheren. Er ist ja kein menschlicher Arzt und folgt seinen eigenen Alien-Prinzipien - und denen folgt er strickt. Ich weiß nicht mehr, welche Episode es war, aber in einer weigert er sich auch einem kranken Volk zu helfen, weil die einer anderen Spezies bei der Entwicklung im Weg stehen.



Ich glaube das war \"Dear Doktor\" müsste Ende 1. Staffel gewesen sein.
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ulimann644

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Star Trek: Enterprise - Jene in Not (Comic)
« Antwort #32 am: 03.03.09, 16:45 »
Zitat
Original von Star
In der ein oder anderen Form wurde das auch schon bei Enterprise thematisiert - und zwar sehr viel besser als bei mir hier. Gerade die Folge \"Cogenitor\" kann ich auch dir als Ent-Unerfahren sehr empfehlen. Die solltest du dir mal runterlad- runterholen. Vom Regal runter, meine ich. Vom Kaufhausregal. Die Staffelbox. Ja ja... (oder Youtube. Ist einen Blick sicher wert)

Zitat
Aber das Ende ist geil, wirklich!    :thumb:
Hätte ich so nicht vorhergesehen :respect:.


Yay! Überraschung gelungen. Beim nächsten Mal kriege ich dann auch den Ulimann ;)


Mal abwarten... ;)

\"Der Corgenitor\" war wirklich eine hervorragende Folge, welche aufzeigte was passiert, wenn man - in menschlicher Überheblichkeit - die Grundwerte des eigenen Volkes auf ein anderes übertragen will...  8o

Es heißt ja nicht umsonst: \"Wenn du auf Andoria bist - benimm dich wie ein Andorianer; oder so ähnlich... :Andorian

In PR wurde übrigens auch mal ein dreigeschlechtliches humanoides Volk beschrieben, allerdings waren alle drei Geschlechter gleichgestellt. Hat sich faszinierend gelesen, klang andererseits aber auch irgendwie verzwickt...

Star

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Star Trek: Enterprise - Jene in Not (Comic)
« Antwort #33 am: 03.03.09, 16:53 »
PR = Perry Rhodan? Star Trek kann da mithalten. Die Andorianer haben vier Geschlechter ;)
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ulimann644

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Star Trek: Enterprise - Jene in Not (Comic)
« Antwort #34 am: 03.03.09, 17:00 »
Zitat
Original von Star
PR = Perry Rhodan? Star Trek kann da mithalten. Die Andorianer haben vier Geschlechter ;)


Ist ja ganz was Neues...  8o

Star

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Star Trek: Enterprise - Jene in Not (Comic)
« Antwort #35 am: 03.03.09, 17:01 »
Joa. Da fragt man sich doch glatt, wie viele Antennen du wohl noch hast. :Ugly.
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ulimann644

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« Antwort #36 am: 03.03.09, 17:08 »
Zitat
Original von Star
Joa. Da fragt man sich doch glatt, wie viele Antennen du wohl noch hast. :Ugly.


Wie Imperatrice Hoshi Sato bereits richtig erkannte, muss man solche Details selbst herausfinden... :Andorian

Fleetadmiral J.J. Belar

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Star Trek: Enterprise - Jene in Not (Comic)
« Antwort #37 am: 03.03.09, 17:17 »
Wo wird denn erwähnt, dass die Andorianer vier Geschlechter haben? Das war mir völlig unbekannt.
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ulimann644

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« Antwort #38 am: 03.03.09, 17:23 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Wo wird denn erwähnt, dass die Andorianer vier Geschlechter haben? Das war mir völlig unbekannt.


Ich vermute mal - Star hat die Antennen mitgerechnet.
Oder aber es lag am übertriebenen Konsum von andorianischem Ale - so dass er doppelt sah... :Andorian :Andorian

Star

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Star Trek: Enterprise - Jene in Not (Comic)
« Antwort #39 am: 03.03.09, 17:37 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Wo wird denn erwähnt, dass die Andorianer vier Geschlechter haben? Das war mir völlig unbekannt.


Memory Alpha:
Zitat
n noncanonical novels by Pocket Books, Andorians have the four sexes zhen, shen, chan, and thaan. In function and appearance, zhens and shens are largely female, and chans and thaans approximate males, with shens and chans the more androgynous of the pairings.


Ja, ich weiß. Bücher sind eigentlich \"Non-Canon\". Aber dieses ganze Canon/Non-Canon geplappere ist doch stellenweise Haarspalterei. Solange etwas auf dem Bildschirm nicht explizit wiederlegt wurde, kann man eine, in den Büchern eingefügte Idee bedenkenlos zum Canon zählen, wie ich finde. Den sollte ohnehin jeder für sich selbst bestimmen.
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Max

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« Antwort #40 am: 03.03.09, 19:43 »
Zitat
Original von ulimann644
\"Der Corgenitor\" war wirklich eine hervorragende Folge, welche aufzeigte was passiert, wenn man - in menschlicher Überheblichkeit - die Grundwerte des eigenen Volkes auf ein anderes übertragen will...

Einer der Glanzpunkte von ENT. Obwohl viele auch sagen, die Folge sei langweilig, finde ich schon, dass die Dramaturgie immer und immer weiter gesteigert wird. Das Ende ist brillant, einmal mehr auch von einem hervorragenden Trinneer umgesetzt.

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #41 am: 03.03.09, 23:06 »
@ Star
Das ist ein sehr interessantes Gesellschaftsbild, das du mir da eröffnet hast. Das könnte durchaus zum Thema zwischen Tailany und Belar werden. Doch frage ich mich, ist deren Tochter überhaupt möglich gewesen? Wie auch immer, jetzt ist sie da und ich muss damit klarkommen. Trotzdem, das Thema reizt mich. Cogenitor fand ich insofern gut, dass man mal wieder schön gesehen hat, dass man sich tunlichst nicht in die Belange anderer Völker einmischt, wenn man nicht den vollen Durchblick hat. Trips Dämpfer am Ende, war für mich einer der stärksten Charaktermomente in Star Trek überhaupt und auch einer der stärksten zwischen Archer und Trip.
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« Antwort #42 am: 03.03.09, 23:29 »
So, jetzt habe ich es auch gelesen :)
Der Comi ist wirklich wieder gut geworden.
Also, die Bilder sind nicht immer auf einem einheitlichen Niveau, aber das fällt nicht wirklich tragisch ins Gewicht. Ein wenig schade finde ich hingegen eher, dass der ein oder andere Ausspruch meiner Meinung nicht völlig zur jeweiligen Person zu passen scheint.
Aber es sind viele Szenen dabei, die einfach zu hundert Prozent stimmig sind!
Über die Moral von der Geschicht\' muss ich noch ein bisschen nachdenken; schön finde ich aber, dass Du bis ganz zum Schluss beiden Positionen - helfen oder nicht - gelten läßt.

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« Antwort #43 am: 03.03.09, 23:33 »
Am ende hätte die Enterprise den Kometen zerstören sollen, aber nachdem er vom Planeten wegflog! Der kann ja jetzt überalll hinfliegen, und er befindet sich nicht mehr auf einem Natürlichen Kurs, also wäre es auch keine Einmischung!
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Star Trek: Enterprise - Jene in Not (Comic)
« Antwort #44 am: 03.03.09, 23:35 »
Tja, die wussten ja nicht das, was Chakotay so an Erfahrungen gesammelt hat ;)
Letztendlich haben sie sich nicht eingemischt und diese Nichteinmischung wird dadurch weitergeführt, dass die weiteren Entwicklungen ebenfalls nicht beeinflusst wird.
Natürlich wirkt das etwas inkonsequent, wenn man Archers Standpunkt womöglich weiter denkt...

 

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