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Welche Serie gefällt euch am besten ??
Fleetadmiral J.J. Belar:
Mir gehts ebenso. Ich hab mir die Serie unlängst komplett zugelegt und muss sagen, dass Voyager mitunter die meisten miesen Folgen hat, als die restlichen Serien. Das Deltaquadrant Thema hätte so viele Möglichkeiten geboten, vorallem bei den Aliens, aber das hat man gelinde gesagt, total vergeigt. ein Kumpel von mir hat sich die Serie letztens von mir ausgeliehen und hat sich auch schlapp gelacht, wie doof, die Schauspieler manchmal agieren, dass die Voyager mehr Shuttles verbrät als sie hat, dass sie mehr Photonentorpedos abfeuert, als sie hat und dass sie permanent nachtanken müssen, wobei ein Sternenflottenschiff der Intrepid Klasse durchaus auch mal ein paar Jahre ohne auffüllen des Deuteriums oder Dilithiums klar kommt. Und dann eben noch die Tatsache, dass die Voyager immer wieder geradezu den Ärger sucht und teilweise sinnlose Abstecher macht. :D
DS9 hingegen habe ich in den letzten 3 Jahren mindestens drei Mal gesehen und meine Lieblingsfolgen sind, meine Lieblingsfolgen geblieben und das Setting überzeugt mich auch heute noch. Obwohl ich 1993 erst 13 war und da nun auch schon 16 Jahre dazwischen liegen.
Star:
--- Zitat ---Original von Alexander_Maclean
Ein anders BSP: Als Kind abe ich die serie \"Saber rdier \" gemacht. heute wundere ich über die dummen Sprüche der Figuren.
--- Ende Zitat ---
Oh ja, das kenne ich. Meine Schwester hat sich Saber Rider vor ein paar Jahren auch auf DVD geholt und mir mal ausgeliehen. Nach fünf Minuten habe ich dankend wieder abgeschaltet. Als ich hörte, dass Ramrod von Doktor Zoidbergs Stimme synchronisiert, war es bei mir vorbei. Bin letztens erst noch an einer Galaxy Rangers DVD vorbeigelaufen, aber die behalte ich lieber nur in bester Erinnerung :D
Was mich bei Voyager stört ist diesmal wirklich nicht die Inkonsequenz bezüglich der Prämisse der Serie, oder die teilweise sehr schwachen Geschichten. Das kennt man ja als Voy-Fan. Das bin ich gewohnt. Ich muss auch kein Shakespeare sehen, um gut unterhalten zu werden. Mich hat schlicht die lieblose Inszenierung verblüfft. Dass der Kim-Darsteller jetzt keine große Hollywood-Leuchte war, ist mir auch klar, aber dass die teilweise SO mies und lieblos spielen ist mir nie aufgefallen. o_O
Edit: DS9 habe ich seit der Erstausstrahlung auf Sat1 nicht mehr gesehen. Ist alles viel zu lange her :/
Tolayon:
Ein Glück dass ich keine der Serien auf DVD habe (obwohl ich mir die digital restaurierte Version von TOS wohl doch noch holen werde).
Aber seien wir mal ehrlich:
Voyager wahr ohnehin schon immer die schlechteste aller StarTrek-Serien. TOS mag in vielerlei Hinsicht heute zwar auch ziemlich lächerlich wirken, hat aber immerhin seinen Kultfaktor.
Trotzdem wundert es mich schon ein bisschen dass Voyager jetzt sogar von der reinen Inszenierung her auf dem Niveau einer Seifenoper daherkommen soll.
Alexander_Maclean:
--- Zitat ---Original von Star
--- Zitat ---Original von Alexander_Maclean
Ein anders BSP: Als Kind abe ich die serie \"Saber rdier \" gemacht. heute wundere ich über die dummen Sprüche der Figuren.
--- Ende Zitat ---
Bin letztens erst noch an einer Galaxy Rangers DVD vorbeigelaufen, aber die behalte ich lieber nur in bester Erinnerung :D
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Die Ranger würde ich mir zulegen. ich schaue sie mir nachmittags auf SciFi an am WE. Und ich mag die vier immer im noch.
--- Zitat ---Was mich bei Voyager stört ist diesmal wirklich nicht die Inkonsequenz bezüglich der Prämisse der Serie, oder die teilweise sehr schwachen Geschichten. Das kennt man ja als Voy-Fan. Das bin ich gewohnt. Ich muss auch kein Shakespeare sehen, um gut unterhalten zu werden. Mich hat schlicht die lieblose Inszenierung verblüfft. Dass der Kim-Darsteller jetzt keine große Hollywood-Leuchte war, ist mir auch klar, aber dass die teilweise SO mies und lieblos spielen ist mir nie aufgefallen. o_O Edit: DS9 habe ich seit der Erstausstrahlung auf Sat1 nicht mehr gesehen. Ist alles viel zu lange her :/
--- Ende Zitat ---
Es ist vielelciht auch so, das man heute einige verdammt gute Schaspiler hat, die durchaus auf Kinoniveau spielen, dass das Ganze mehr auffällt.
Max:
--- Zitat ---Original von Star
Lustig, es gibt eine ganze Menge Fans da draußen, die Angst haben, durch JJ Abrams \"Trek\", würde Star Trek flach, doof und mainstream. Aber flacher, doofer und mainstreamiger als Star Trek ohnehin schon war, geht es überhaupt nicht mehr.
--- Ende Zitat ---
Da ist schon eine Menge Wahres dran. Ich gebe so ein wenig dem Konzept die Schuld, dass man die dritte 24.Jahrhundert-Serie hintereinander gedreht hat und im routinierten Trott blieb. Die hatten keinen Mut und keine Ideen, wie man etwas Frischeres machen könnte. Hinzu kam die Unlust an anspruchsvollen Geschichten. Aus dem Stand gibt es nur eine VOY-Folge, bei der ich mich erinnern kann, dass sie ziemlich gut mit den Rezipienten gespielt hat, war \"Nemesis\".
Anonsten muss man - egal ob das jetzt ein \"Pro\" oder ein \"Kontra\" ist, oder nicht - einfach konstatieren, dass eine Filmproduktion einfach was anderes ist, als eine Serie...
Das Phänomen, dass Du beschreibst, kenne ich aber auch und es ist einfach eine Sache, die dem persönlichen Zeitgeschmack unterliegt.
--- Zitat ---Original von Star
Was mich bei Voyager stört ist diesmal wirklich nicht die Inkonsequenz bezüglich der Prämisse der Serie, oder die teilweise sehr schwachen Geschichten. Das kennt man ja als Voy-Fan. Das bin ich gewohnt. Ich muss auch kein Shakespeare sehen, um gut unterhalten zu werden. Mich hat schlicht die lieblose Inszenierung verblüfft. Dass der Kim-Darsteller jetzt keine große Hollywood-Leuchte war, ist mir auch klar, aber dass die teilweise SO mies und lieblos spielen ist mir nie aufgefallen. o_O
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Na vielleicht war Harry einfach so langweilig, dass Garrett Wang ihn genial gespielt hat ;) :D
Aber klar, ich kann Deine Empfindung schon verstehen. Mit üblem Overacting à la William Shatner oder Avery Brooks konnte ich aber auch nie etwas anfangen.
Ich denke aber auch, dass selbst die Darstellungen Wechselwirkungen verschiedener Faktoren sind, aus Talent des Schauspielers, aus Befähigung des Regisseurs, aber auch mit den Drehbüchern. Natürlich adelt es die Schauspieler, wenn sie selbst schlechte oder langweilige Szenen durch ihren besonderen Ausdruck wertvoll machen, aber man kann ihnen die Sache ja auch erleichtern. Man kann über ENT sagen was man will - die Botschafte, die transportiert wurden, waren krude, die Konzepte zumeist oberflächlich oder blöd -, aber hin und wieder boten sich schon Möglichkeiten, um die Schauspieler gut in Szene zu setzen (ich denke da in erster Linie an Trinneer, etwa in \"The Forgotten\", wo er impulsiv und dann doch so grandios ruhig und subtil spielt).
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