Autor Thema: Die Schulbildung in Star Trek  (Gelesen 11175 mal)

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SSJKamui

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Die Schulbildung in Star Trek
« Antwort #15 am: 26.02.09, 17:11 »
Zitat
Original von Friedebarth
Bestimmt. Und zur Zeit von Nemesis müsste bestimmt jede Schule Zugang zu einem Holodeck haben. Ich meine, was ist spannender: Einem neunzigjährigen Hirnie dabei zuzuschauen, wie er nach dem Wiedereinrenken seiner fünften Zähne das Datum der Eroberung von Konstantinopel an die Schiefertafel kritzelt, oder eine Nachstellung der Schlacht auf dem Holodeck zu sehen, wobei man selbst die Rolle eines unabhängigen Kaufmannes in der Stadt übernimmt? DAS wäre doch mal motivierendes Lernen. Es sei denn im 24. Jhdt. ist jeder Schüler ein Weichei wie Ralph Wiggum aus den Simpsons :D



Das habe ich mir auch schon überlegt. Außerdem kann man so platz sparen, weil man dann ja nicht umbedingt Lager braucht für Sportgeräte. Außerdem bräuchte man so auch nicht umbedingt eine Sporthalle für die Schule.

Dadurch könnte man auch ein breiteres Feld an Sportarten durchnehmen, da man ja die jeweils benötigten Sportgeräte einfach holographisch synthetisieren kann.

Friedebarth

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Die Schulbildung in Star Trek
« Antwort #16 am: 26.02.09, 19:18 »
Sport wird aber von Anfang an zum optionalen Fach. Überhaupt können Schüler wählen, was sie machen. Sie können sogar nur ein Fach wählen, wenn sie diese Einöde wollen - so lernen sie diesbezüglich mehr und schneller. Ich könnte mir nämlich auch gut vorstellen dass Kinder viel erwachsener denken. Nur weil das dreijährige Mädchen, das kurz vorm Einschulen steht, gern malt, macht es trotzdem auch zum Ausprobieren die anderen Fächer, oder, falls es hundert Prozent sicher ist, dass es Künstlerin werden will, macht es trotzdem z.B. auch Musik, Geschichte und Kosmographie (=Geographie, nur für alle Planeten und halt auch das Weltall), und nicht nur Kunst.

Es gibt ja auch Leute mit vielen Interessengebieten. Ich würde z.B. Englisch, Deutsch, Französisch, Kunst, Geschichte, Musik und Politik genommen haben. Liegt vielleicht daran dass ich ein geschichtsinteressierter \"Autor\" (falls man das von einem Jugendlichen behaupten kann) und \"Künstler\" (<<) bin, der gerne musiziert und einer der vielen \"Linksaktivisten\" (<<<) an einer konservativen britischen Privatschule ist :D. Und obendrein noch Linguistik mag.

Alexander_Maclean

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Die Schulbildung in Star Trek
« Antwort #17 am: 26.02.09, 19:26 »
Also ich hätte die ganzen nuaturwissenschaftlichenen Fächer genommen, zumindest sowas wie Physik, basiskurs Warptheorei (gibt es bestimmt erst ab der 12. Klasse ;) ) Alles mit Geschichte, ein wenig Astronmie und Kosmologie.

Verdammt ich muss nach Bajior umziehen, da hat der Tag 26 Stunden.
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SSJKamui

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Die Schulbildung in Star Trek
« Antwort #18 am: 27.02.09, 09:06 »
Zitat
Original von Friedebarth
Sport wird aber von Anfang an zum optionalen Fach.


Wenn dem so währe, währe ich wirklich verdammt froh. :)

Ich glaube auch nicht daran, dass ein Sportzwang in einem unsportlichen Schüler eine \"Freude an der Bewegung wecken kann\", denn wenn man eher unsportlich ist wird man im Sportunterricht viele Misserfolge und wahrscheinlich sogar Demütigungen erleben und das ist einer \"Freude an der Bewegung\" bestimmt nicht gerade förderlich. Strenggenommen könnten solche Sachen auch aversiv wirken und daher sogar kontraproduktiv sein.

 (Leider bin ich aber da auch etwas skeptisch, denn dieser \"Sportzwang\", der heutzutage im Schulsystem existiert besitzt auch einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft und deshalb wird man möglicherweise nur schwer eine Mehrheit davon überzeugen können, aus dem Sportunterricht ein Wahlfach zu machen.)

Als Fächer hätte ich wahrscheinlich Informatik, Physik, Philosophie, Kunst, Geschichte und Englisch gewählt.

Maik

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Die Schulbildung in Star Trek
« Antwort #19 am: 18.06.09, 17:45 »
Also Schule ist wichtig und richtig außerdem braucht doch jede Kinder /Lebenwesen ein gewissen Wissen besonders in 24 Jahrhundert und es ist ja auch dazu da damit die Kinder lernen ein Tagesrhythmus und Tagesablauf zulernen wenn ihr wisst was ich meine :D
\"Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können\"

Von Thomas Pain vor 214 Jahren begründet

SSJKamui

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Die Schulbildung in Star Trek
« Antwort #20 am: 13.07.10, 07:29 »
Alexander_MacLean meinte, man sollte das Vorplanen/Vorschreiben des Artikels zum Bildungssystem der Föderation in dem Thread hier durchführen.

Ich hatte mir heute schonmal ein Layout überlegt:
Zitat

===Theorien von http://www.sf3dff.de.vu==
Im Forum von [http://www.sf3dff.de.vu http://www.sf3dff.de.vu] wurden Theorien zum Aufbau des Bildungssystems innerhalb der Föderation erstellt:

====Quellen/Threads der Diskussion====
*[http://www.tpick.pytalhost.com/forum/thread.php?threadid=1200&sid= Wie stellt ihr euch die Föderation vor und wie steht die Föderation in Beziehung zur Star Trek Ethik?]
*[http://www.tpick.pytalhost.com/forum/thread.php?threadid=1437&sid= Die Schulbildung in Star Trek]

====Ziele des Bildungssystems====
====Gesetzliche Rahmenbedingungen====
====Lehrplan und Unterrichtsmethodik====
=====Technologieeinsatz zur Unterstützung der Didaktik=====


Die Gleichzeichen bedeuten, dass der entsprechende Absatz ein Unterpunkt von dem nächsthöheren Absatz mit weniger Gleichzeichen ist. (Wenn mehrere Absätze gleich viele Gleichzeichen haben  bedeutet dies, das all diese Unterpunkte des jeweiligen Absatzes sind.)

Die ganze Sektion ist ein Unterpunkt von \"Non Canon\".

Ich dachte mir, zur Nachprüfbarkeit währe es besser, die jeweiligen Threads als Quellen zu nennen.

Alexander_Maclean

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Die Schulbildung in Star Trek
« Antwort #21 am: 13.07.10, 10:01 »
Sieht schon ganz gut aus.

ich würde nur den Punkt \"Quellen\" nach unten verschieben.
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SSJKamui

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Die Schulbildung in Star Trek
« Antwort #22 am: 13.07.10, 10:05 »
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Sieht schon ganz gut aus.

ich würde nur den Punkt \"Quellen\" nach unten verschieben.


Danke für das Lob. Ich bin auch damit einverstanden dein Punkt nach Unten zu verschieben.

Tolayon

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Antw:Die Schulbildung in Star Trek
« Antwort #23 am: 27.05.12, 11:08 »
In der TNG-Folge "Prüfungen" sieht man, wie anspruchsvoll eigentlich schon die normale Schule (im Sinne von Gymnasium oder High School) in der Föderation ist. Die Kadetten-Anwärter müssen in ihrer Eignungsprüfung relativ komplexe Berechnungen zum Warpantrieb durchführen.
Das kann nur heißen, der Warpantrieb und wahrscheinlich noch einige weitere technische Systeme wurden bereits in der Schule intensiv behandelt. Übertragen auf unser System hieße das, ein Abiturient müsste schon ein akademisches Niveau im Umgang mit einem Kernreaktor vorweisen.

Dann ist da noch der Psycho-Test, den man im Durchschnitt 17-Jährigen eigentlich nicht so ohne Weiteres zumuten können dürfte - zumindest nach heutigen Maßstäben.
Auch das weißt wieder auf ein extrem hohes Bildungs-Niveau der (zumindest höheren) Schulen der Föderation hin. Die Absolventen und zukünftigen Sternenflotten-Kadetten wissen nicht nur viel mehr als heutige Abiturienten, sondern scheinen auch charakterlich deutlich reifer zu sein.

Ich frage mich nun:
Gibt es in der Föderation auch ein gestaffeltes Schulsystem?
Ein heutige Abiturient wäre gemäß den oben genannten Anforderungen eigentlich nur noch als "Hauptschüler" einzustufen. Angehende Unteroffiziere der Sternenflotte könnten demnach von einer Art Realschule kommen, während die Kadetten für die Offizierslaufbahn ein Gymnasium bzw. eine High School besucht haben müssen.

Max

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Antw:Die Schulbildung in Star Trek
« Antwort #24 am: 27.05.12, 12:20 »
Ich frage mich nun:
Gibt es in der Föderation auch ein gestaffeltes Schulsystem?
Ein heutige Abiturient wäre gemäß den oben genannten Anforderungen eigentlich nur noch als "Hauptschüler" einzustufen. Angehende Unteroffiziere der Sternenflotte könnten demnach von einer Art Realschule kommen, während die Kadetten für die Offizierslaufbahn ein Gymnasium bzw. eine High School besucht haben müssen.
Die Leistungsanforderungen und das vermittelte Wissen dürfte sich wohl immer schon angepasst haben (wenn man will, könnte man auch sagen: hochgepusht worden sein). Wir haben andere Sachen in der Schule gelernt als unsere Eltern und die wiederum anderes als deren Eltern. Und wenn ich mit hundert Jahre alte Doktorarbeiten so anschaue... Und dennoch war das durchaus legitim der Kanon der Zeit bzw. die wissenschaftliche Spitze. Demnach wäre es nur konsequent anzunehmen, ST-Schüler müssten eine heutige Abschlussklasse des Gymnasiums schlicht gelächeln. Wahrscheinlich wird es zu Verschiebungen der Prioritäten von verschiedenen Wissenszweigen kommen, ich könnte mir auch gut vorstellen, dass neue pädagogische Methoden hilfreich sein werden.

Und da sind wir mMn schon beim nächsten Punkt: Eine ideale Förderung jedes Leistungsstandes und des Potenzial eines jeden sollte zur Föderation gut passen. Deswegen wird es wohl viele Schulformen geben.

David

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Antw:Die Schulbildung in Star Trek
« Antwort #25 am: 27.05.12, 13:01 »
In der TNG-Folge "Prüfungen" sieht man, wie anspruchsvoll eigentlich schon die normale Schule (im Sinne von Gymnasium oder High School) in der Föderation ist. Die Kadetten-Anwärter müssen in ihrer Eignungsprüfung relativ komplexe Berechnungen zum Warpantrieb durchführen.
Das kann nur heißen, der Warpantrieb und wahrscheinlich noch einige weitere technische Systeme wurden bereits in der Schule intensiv behandelt. Übertragen auf unser System hieße das, ein Abiturient müsste schon ein akademisches Niveau im Umgang mit einem Kernreaktor vorweisen.

Dann ist da noch der Psycho-Test, den man im Durchschnitt 17-Jährigen eigentlich nicht so ohne Weiteres zumuten können dürfte - zumindest nach heutigen Maßstäben.
Auch das weißt wieder auf ein extrem hohes Bildungs-Niveau der (zumindest höheren) Schulen der Föderation hin. Die Absolventen und zukünftigen Sternenflotten-Kadetten wissen nicht nur viel mehr als heutige Abiturienten, sondern scheinen auch charakterlich deutlich reifer zu sein.

Ich frage mich nun:
Gibt es in der Föderation auch ein gestaffeltes Schulsystem?
Ein heutige Abiturient wäre gemäß den oben genannten Anforderungen eigentlich nur noch als "Hauptschüler" einzustufen. Angehende Unteroffiziere der Sternenflotte könnten demnach von einer Art Realschule kommen, während die Kadetten für die Offizierslaufbahn ein Gymnasium bzw. eine High School besucht haben müssen.

Das ist durchaus möglich.
Warum auch nicht.
Außerdem sollte man davon ausgehen, dass sich auch der durchschnittliche IQ der Völker (also auch der Menschen) in 300 Jahren wieder verbessern konnte (also ohne GE).
Und natürlich: Warum soll nicht auch die Einstellung zu Fleiß, Einsatzbereitschaft und Leistung eine andere sein?

Daher halte ich das nciht für übertrieben.

 

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