Autor Thema: Star Trek Voyager - Mission im Delta Flyer  (Gelesen 4897 mal)

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Alexander_Maclean

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Star Trek Voyager - Mission im Delta Flyer
« am: 10.03.09, 20:10 »
Auf Wunsch einer einzelnen Dame (camir) stelle ich mal ein frühes Werk von mir vor. (Und wer bin ich, dass ich einer Dame einen Wunsch abschlage. :D :D :D )

Ein ziemlich früh um genau zu sein, stammen die Anfänge aus dem Jahre 2000. Damals liefen noch die letzten neuen Folgen von Yoyager im TV. Und damals war ich in Serie vernarrt. Und vor allen gefiel mir der Delta Flyer, daher auch der Titel.

Aber aufgrund der zeit und fragt jetzt nicht, wann ich zuletzt daran gearbeitet habe, bitte ich auch über die ganzen Ausdrucks- und Rechtschreibungspatzer hinwegzusehen.

ist übrigens mein erstes Werk, dass Leute außerhalb meiner Familie zu lesen bekommen haben.

So last but not least, viel Spaß mit dem ersten Kapitel.

1.Kapitel

Captain Kathryn Janeway, Kommandantin des Föderationsschiffes Voyager, arbeitete angestrengt in ihren Bereitschaftsraum, als das Türsignal ertönte. Ohne aufzusehen rief sie: „Herein!“ Das Türschott glitt beiseite und ihr Erster Offizier Commander Chakotay betrat den Raum.
Der Captain sah auf. Seit die Voyager vor circa sechs Jahren in den Deltaquadranten geschleudert worden war, hatte sich ihr Erster Offizier von einen einst verfolgten Rebellen zu ihrem wichtigsten Berater gewandelt, denn 25000 Lichtjahre von dem Sternenflottenhauptquartier entfernt, hatte der Captain niemand anderes mit dem sie sich beraten konnte. Und obwohl durch das Pathfinder Projekt eine monatliche Verbindung nach Hause hergestellt wurde, war die Voyager und ihre Besatzung immer noch auf sich allein gestellt.
 
Daher fragte sie: „ Was gibt es Commander?“ „ Wir haben einen Planeten der Klasse M geortet.“ „Und?“ „ Die dort lebende Zivilisation wurde zerstört.“ „ Von wem?“ „ Von den Borg.“  
Diese Nachricht erschütterte den Captain. Die Borg, eine kybernetische Lebensform, die andere Zivilisationen angriff, um sie in ihr Kollektiv zu assimilieren, verfügte über die Transwarptechnolgie, welche es ihr ermöglichte lange Distanzen von mehreren zehntausenden Lichtjahren in kürzester Zeit zurückzulegen. Aber der Captain hätte sie nie soweit von ihren Heimatsektoren, mit solch starker Präsenz vermutet, vor allen nicht mit solch starker Aggressivität.

Deshalb fragte sie auch: „ Irgendwelche Anzeichen von Transwarpsignaturen?“ „Noch nicht Captain, aber ich erwarte jeden Moment den Bericht von Seven aus der Astrometrie.“ „ Überlebende?“ „Keine. Die Borg waren wie üblich sehr gründlich. Ich denke, wir sollten diesen Vorfall morgen auf der Schiffskonferenz zur Sprache bringen. Das ist schließlich der dritte Planet den wir innerhalb von einer Woche geortet haben, der von den Borg angegriffen wurde. Ich glaube in diesen Sektor ist mit vermehrter Borgaktivität zu rechnen.“

„Seven of Nine an Commander Chakotay.“, tönte es über das schiffsweite Interkom. Der Commander aktivierte sein Kommgerät und sagte: „ Hier Chakotay. Was gibt es?“ „Ich habe den Bericht fertiggestellt, den sie haben wollten.“ „Danke Seven. Ich sehe ihn mir sofort an. Chakotay Ende. Captain sie entschuldigen mich doch. Details berichte ich ihnen wie schon gesagt morgen.“ „Natürlich Commander.“ Commander Chakotay verließ den Bereitschaftraum, um sich den Bericht von Seven of Nine in der Astrometrie anzusehen.
 
Captain Janeway blickte nachdenklich durch das große Fenster, durch welches sie Sterne im Streifenmuster sah, was anzeigte das die Voyager sich im Warp befand und fragte sich was sie und ihre Besatzung da draußen erwartete. Waren sie urtümlich in die Nähe einer Unimatrix, einer der Basem der Borg, gelangt? Oder waren sie auf eine der „Hauptverkehrswege“ der Borg gestoßen?

Aber an Bord gab es noch ein wichtigeres Problem, als die Beantwortung dieser Fragen. An Bord der Voyager gingen die Deuteriumvorräte zur Neige und bis dahin hatten die Sensoren noch keine Anzeichen von Deuterium und Antideuterium entdeckt, welches die Fusionsreaktoren in einer Materie-Antimateriereaktion zu Energie umwandelten. Sie checkte gerade die Sensorlogbücher, denn sie war gewillt, das Schiff zu wenden, um ihre Deuteriumvorräte aufzustocken, als das Kommunikationssýstem wieder aktiviert wurde. „ Torres an Captain!“
Vom anderen Ende des Schiffes sprach die Chefingieuneurin Lieutnant B’elanna Torres in ihr Kongerät. „ Hier Janeway! Was gibt es Lieutnant?“ „  Unser Vorrat an Dilithium geht zur Neige. Wir haben heute die letzten Kristalle eingesetzt.“ „ Auch noch das.“ Dilithium diente im Warpantrieb als Katalysator für die Materie- Antimateriereaktion. Mit anderen Worten ohne Dilithium keine Heimreise. „Wie lange reicht noch unser Vorrat?“ „Circa noch einen Monat, Captain. Soll ich die Dilithiumkristalle aus den Antrieben der Shuttles nehmen?“ „Nein Lieutnant. Wir werden sie vielleicht noch brauchen.“ Der Captain seufzte. Das war wieder ein Tag, an dem sie ihre Entscheidung verfluchte, der Sternenflotte der Föderation beizutreten. Ein Tag wo alles schief ging.  „Arbeiten sie für Morgen einen detaillierten Bericht aus, Lieutnant.“ „Aye Captain! Torres Ende.“ Schon wieder von ihrer Arbeit abgehalten, fragte sich der Captain, was das Schicksal für sie an diesen Tag noch vorbereitet hatte.
   
Doch der Rest des Tages verlief ruhig, aber als am Abend ins Kasino ging um etwas zu Essen, war sie enttäuscht darüber das ihr die Sensorlogbücher nicht den gewünschten Aufschluss geben konnten.  Sie war sehr gestresst, verzichtete beim Abendessen auf ihren üblichen Kaffee und wollte sich gerade auf den Weg in ihre Kabine machen, als sie Naomi Wildman bemerkte.

Die vierjährige Tochter von Fähnrich Samantha Wildman – das einzige Kind an Bord - saß gelangweilt an einen Tisch im hinteren Bereich des Kasinos und wusste anscheinend nicht was sie machen sollte. Da der Captain sich zu einer Tante für Naomi entwickelt hatte, fiel ihr natürlich das veränderte Verhalten des Mädchens auf, denn meistens war Naomi ein fröhliches neugieriges Mädchen, dass überall im Schiff ihre Besuche machte und oft die Besatzung mit Fragen löcherte. Der Captain setzte sich zu ihr und fragte was mit ihr los sei. Sie erzählte das ihre Mutter noch arbeite, ihr Patenonkel Neelix noch in der Kombüse zu tun habe und ihre Lehrer Seven of Nine und der Doktor auch beschäftigt seien. Deshalb hatte sie beschlossen auf Neelix zu warten, bis er fertig ist. Aber das könne noch dauern. Da dem Captain das Wohlbefinden ihrer gesamten Crew am Herzen lag, fragte sie das Mädchen ob sie mit ihr einen Besuch auf dem Holodeck machen wurde. Das Mädchen war einverstanden und so gingen die beiden los.

Unterwegs versuchte der Captain Naomi zu erklären, warum ihre Mutter so lange arbeiten muss. Naomi fragte aber nur: „Warum wird den nicht der Delta Flyer eingesetzt? Seven sagt immer, wenn was gesucht wird ist es effizient, wenn mehrere suchen.“ Der Captain stutzte und überlegte. Das ist eigentlich eine gute Idee. Da der Delta Flyer eine sehr leistungsfähige Sensorphalanx verfügte und außerdem relativ gut bewaffnet war, wäre es möglich ihn auch längere Zeit, ohne Rückendeckung durch die Voyager einzusetzen. „Hm“, murmelte der Captain verlegen. Es war nicht leicht einem Kind gegenüber Fehler zuzugeben. „Es hatte noch niemand daran gedacht.“

Der Captain wurde unterbrochen, als Naomis Mutter um die Ecke kam. „Hier steckst du also, Naomi. Danke Captain, das sie sich um sie gekümmert haben.“ „Keine Ursache Fähnrich. Gehen sie doch mit ihr aufs Holodeck. Eigentlich habe ich jetzt reserviert, aber Naomi hat mich auf eine Idee gebracht. Da habe ich noch zu arbeiten.“ „Danke Captain, das Angebot nehme ich gerne an.“ Captain Janeway verließ die beiden, dachte aber kurz darüber nach wie schwer es für den Fähnrich ist, ihre Tochter ohne Vater aufzuziehen, trotz der Hilfe des Patenonkels Neelix.
 
Als sie am nächsten Morgen das Konferenzzimmer betrat, war ihr Plan bis ins kleinste Detail ausgearbeitet. Sie setzte sich und die Besprechung begann. Dem Auftakt machte Commander Chakotay mit den Borgproblem. Er berichtete: „Wir haben in 3 Lichtjahren Entfernung einen Transwarpkanal geortet. Des weiteren gibt es mehrere Transwarpsignaturen in unserer Umgebung.“

Er übergab das Wort an Seven of Nine, eine ehemalige Borg die von der Voyagercrew aus dem Borgkollektiv befreit worden war. Sie war eine Spezialistin für Borg und für Astronomie. Sie traf die Feststellung: „Diese kürzlich assimilierten Planeten deuten darauf hin, dass die Borg Spezies 1674 endgültig auslöschen wollen. Diese Spezies verfügt ebenfalls über Transwarp und alle drei Planeten waren Kolonien dieser Spezies.“ „Ich dachte immer nur die Borg verfügen über Transwarptechnologie“, bemerkte Lieutnant Torres. „Lieutnant, sie vergessen die Voth.“; bemerkte der vom Planeten Vulkan stammende Sicherheitschef Tuvok. „ Stimmt, an die hab ich nicht gedacht.“ „Ja, die Rasse die von den Dinosauriern der Erde abstammt auf die wir vor ca. drei Jahren gestoßen sind. Deren Chefwissenschaftler musste doch die Theorie der Herkunft von der Erde aufgeben um uns zu schützen.“, warf Fähnrich Kim, der Wissenschaftsoffizier der Voyager ein.

„Aber Spezies 1674 hat ihre Transwarptechnologie von den Borg erhalten.“, versuchte Seven of Nine wieder an ihren Bericht anzuknüpfen. „Und wie geht das Seven?“, wollte Captain Janeway wissen. „Vor über 100 Jahren fanden Mitglieder vom Spezies 1674 eine abgestürzte Borgsphäre mit aktiven Transwarpkern, Ihre Wissenschaftler konnten das System reproduzieren.“ „Seven, wieso gelang es Spezies eine Transwarpspule aktivieren, die von einen abgestürzten Schiff stammt? Wir haben es doch auch versucht und sind daran gescheitert. Außerdem, wieso wehrt sich Spezies 1674 gegen die Borg wenn sie schon so viel über sie wissen?“ „Spezies 1674 konnte die Spule auch nicht aktivieren sondern nur das System kopieren und modifizieren.  Was ihre zweite Frage angeht. Leider verfügt Spezies 1674 über keine ausreichende Waffentechnologie um die Borg zu bekämpfen, Captain. Sie können sich zwar der direkten Assimilation erwehren, aber nicht wie die Sternenflotte Kuben zerstören, da ihr Waffentechnologiestand entspricht ungefähr des späten 20. Jahrhunderts der Erde.“ „Lieutnant Paris können sie das etwas näher erläutern?“, fragte Captain Janeway.

Tom Paris, der Steuermann der Voyager, war Fan des 20. Jahrhunderts und wusste darüber sehr gut Bescheid. „Gern Captain. Die damaligen Waffen waren alle auf Projektilbasis aufgebaut. Es gab Kugel für die Handfeuerwaffen, Granaten für Panzer und Geschütze. Die Kampfflugzeuge waren meist mit Raketen und Bomben bewaffnet. Die Wirksamste Waffe zu dieser Zeit war die Atombombe. Aber selbst die Energien die bei einer Atomexplosion freigesetzt werden, werden von einen Schutzschild der Borg problemlos absorbiert. Außerdem sind sie immun gegen radioaktive Strahlung. Aber Seven har recht. Die Schutzschilde der Drohnen können sich den Kugeln nicht anpassen. “ „Seven, wenn die Borg Spezies 1674 nicht direkt assimilieren können, wie vernichten sie, sie dann?, wollte Captain Janeway noch wissen. „Die Borg bombardieren den Planeten mit Nanoviren.“ „Grauenvoll“, entfuhr es dem Doktor.

Commander Chakotay hatte schon die ganze Zeit nachdenklich zugehört und fragte nun: „Transwarptechnologie  und altertümliche Waffen. Wie passt das zusammen.“ „ Immer wenn Spezies 1674 begann Laserwaffen zu entwickeln, griffen die Borg an, und zerstörten die Forschungsstationen.“, berichtete Seven. „Könnte es sein, Seven, das Spezies 1674 wieder in der Waffentechnologie forscht und sehr weit fortgeschritten ist?“, erkundigte sich Lieutnant Torres. „Das wäre möglich.“ „Diese Spezies ist aber vom genetischen Erbgut sehr interessant.“ ,bemerkte der Doktor, ein Hologramm, dass das Wissen von über 20 Millionen Ärzten in seinen Programm gespeichert hat und aufgrund seines jahrelangen Betriebes eine eigene Persönlichkeit entwickelt hatte. Des Weiteren verleihte ihm ein tragbarer Holoemitter  aus dem 29. Jahrhundert ein enorme Beweglichkeit.
Er führte weiter aus: „Die Angehörigen der Spezies sind ca. 2,20m groß und ihr Hals ist bis zu einen halben Meter lang. Es wäre ein Verlust wenn diese Spezies vollständig ausgelöscht würde.“

Als nächstes war der Bericht aus dem Maschinenraum dran. Lieutnant Torres ergriff das Wort und sagte: „ Mit den Dilithiumkristallen können wir noch für ca. vier Wochen Materie-Antimateriereaktionen steuern. So lange reichen auch ungefähr unsere Deuteriumvorräte. Bis dahin müssen wir welche gefunden haben.“ „ Es gibt noch ein weiteres Problem. Die letzte Ernte aus dem hypodromischen Garten war schlecht. Wir können daher die Energie für den Replikator nicht allzu sehr kürzen“, bemerkte Neelix der talaxianische Küchenchef besorgt.

„Nun gut, also wenn die Lage so Ernst ist, müssen wir unsere Bemühungen verdoppeln.”, begann Captain Janeway. Fragende Blicke von den anderen Kommandooffizieren. „Mister Paris ist der Delta Flyer einsatzbereit.“ „Ja Ma’am.“ „Gut. Sie, Seven of Nine und Lieutnant Torres werden mich begleiten. Wir werden den Delta Flyer nehmen  und versuchen Deuterium und Dilithium zu finden. Chakotay, sie übernehmen das Kommando über die Voyager und suchen ebenfalls in den umliegenden Sternensystemen nach Dilthium und Deuterium.“ „Aye Captain. Wollen sie mit Spezies 1674 in Kontakt treten?“ „ Ja, das werde ich tun.“ „ Dann ist es logisch, das sie mich mit aus diese Mission nehmen. Sie werden mit einer Wahrscheinlichkeit von 77,91 Prozent auf Borg treffen“, ließ sich Lieutnant Commander Tuvok vernehmen. „Nein, sie werden auf der Voyager dringender benötigt“, erwiderte der Captain. „ Sollten wir auf Borg treffen, bin ich effizient genug entsprechende taktische Manöver durchzuführen“, unterstützte Seven of Nine den Captain. „Sie, Fähnrich Kim, übernehmen noch extra zu ihren Pflichten die Astrometrie.“ „Aye Captain,“ erwiderte er, aber man sah dem jungen Asiaten an, das er am liebsten mit dem Delta Flyer mitfliegen würde.

Beim Verlassen des Konferenzzimmers bemerkte Seven of Nine zu Captain Janeway: „Ihre Vorgehensweise ist effizient.“ „Danke Seven. Aber die Idee stammt eigentlich von Naomi Wildman.“ „Naomi hat manchmal sehr interessante Ideen.“, bemerkte Seven. „Suchen sie bitte alle verfügbaren Daten über Spezies 1674 und überspielen sie, sie in den Delta Flyer.  Wir treffen uns in einer Stunde auf dem Hangardeck.“ „Jawohl Captain.“ Die beiden Frauen trennten sich. Captain Janeway begab sich in Richtung Hangardeck um gemeinsam Lieutnant Torres den Delta Flyer zu überprüfen und Seven zu ihren Borgalkoven im Frachtraum zwei um die benötigten Daten downzuloaden.

 Eine Stunde später meldete Captain Janeway: „Delta Flyer an Voyager. Wir sind startklar.“ „Verstanden Delta Flyer“, bestätigte Commander Chakotay. „Fähnrich Kim, öffnen sie das Hangartor.“ „Aye Sir.“ Der Delta Flyer schoss aus dem Hangar der Voyager in die Tiefe des Weltalls, nahm Kurs auf dem Heimatplaneten vom Spezies 1674 und beschleunigte auf Warpgeschwindigkeit.

Jeder der vier Mitglieder des Außenteams hatte im Delta Flyer seine Aufgabe. Lieutnant Paris steuerte den Flyer, Seven of Nine suchte nach Borgaktivitäten; Lieutnant Torres scannte nach Dilithium und Deuterium und behielt dabei gleichzeitig die Technik im Delta Flyer am Laufen, während der Captain an Hand von Sevens Daten eine diplomatische Verhandlungsstrategie für Spezies  1674 entwarf.
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camir

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Star Trek Voyager - Mission im Delta Flyer
« Antwort #1 am: 12.03.09, 10:01 »
Já, já... wenn man einer Dame nichts abschlägt... :D Vielen Dank...

Sodele, ich hab es mir mal durchfgelesen. Du hast ja gesagt, ich soll nichts zu den Formalia sagen, also fasse ich kurz zusammen, dass es einige Syntax-, Grammatik-, Othographie-, und Tempusfehler gibt:
Sprünge in der Zeitenverwendung, bisweilen fehlen Wörter, Kommata usw.
Z.B.
Zitat
Des Weiteren verleihte ihm ein tragbarer Holoemitter...

Desweiteren verlieh  ihm ein tragbarer Holoemitter...

Aber du sagtest ja, darauf nicht eingehen.

Zur Story: Die Grundidee gefällt mir:
Problem + Antagonisten + neue Spezies ==> das könnte spannend werden.
Du machst nur zwei Fehler:
1) Du gibst noch einmal kurz die Geschichte eines jeden Chars wieder. Das ist insofern nicht notwendig, als dass jede/r der/die Voyager kennt, das wissen sollte. Wenn du es aber doch einfügst, dann nicht so \"holzhammermäßig\", wenn du verstehst.
2) Du bombardierst die Leser mit technischen Details. Was auch okay ist, weil sie ja die Grundlage für die Story bilden, aber auch hier stört es den Lesefluss sehr.

Desweiteren wäre (aber das ist eher typographisch) es ganz gut, nach jeder wörtlichen Rede einen Absatz zu machen.

Und als letztes: Geht irgendwie alles zu schnell.

Aber die Grundidee ist gut und könnte zu einer gelungenen Geschichte ausgebaut werden. Und bestimmt hast du dich in 9 Jahren auch verbessert. :)
"I think it's important to say that when it comes to the appropriate timing,
then that will happen but that's not to say that we don't have a hands-on approach in the interim."
- Mary Coughlan, 2008

Alexander_Maclean

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Star Trek Voyager - Mission im Delta Flyer
« Antwort #2 am: 12.03.09, 13:03 »
Zitat
Original von camir
Já, já... wenn man einer Dame nichts abschlägt... :D Vielen Dank...


Bin halt gut erzogen. ;)

Zitat
Sodele, ich hab es mir mal durchfgelesen. Du hast ja gesagt, ich soll nichts zu den Formalia sagen, also fasse ich kurz zusammen, dass es einige Syntax-, Grammatik-, Othographie-, und Tempusfehler gibt:
Sprünge in der Zeitenverwendung, bisweilen fehlen Wörter, Kommata usw.
Z.B.
Zitat
Des Weiteren verleihte ihm ein tragbarer Holoemitter...

Desweiteren verlieh  ihm ein tragbarer Holoemitter...

Aber du sagtest ja, darauf nicht eingehen.


Nacja mit dem Problem Grammatik udn rechtschreibung ärgere mich immer noch manchmal herum. Word ist mein bester Freund und Helfer.

Aber damals hatte ich nur wordpad, von daher.

Zitat
Zur Story: Die Grundidee gefällt mir:
Problem + Antagonisten + neue Spezies ==> das könnte spannend werden.


wäre vielleicht ein Anlass, das ganze neu zu verfassen.

Zitat
Du machst nur zwei Fehler:
1) Du gibst noch einmal kurz die Geschichte eines jeden Chars wieder. Das ist insofern nicht notwendig, als dass jede/r der/die Voyager kennt, das wissen sollte. Wenn du es aber doch einfügst, dann nicht so \"holzhammermäßig\", wenn du verstehst.


Damals dachte ich , ich würde das brauchen. An meienr Schule hatten wir eine Art Literatur - AG. für die ich das werk übrigens verfasst habe. Und da war ich der einzige Trekkie und musste viel erklären. Hatte aber eben den Stil noch nicht so drauf.

Zitat
2) Du bombardierst die Leser mit technischen Details. Was auch okay ist, weil sie ja die Grundlage für die Story bilden, aber auch hier stört es den Lesefluss sehr.


Auch so ein Stilbruch den ich heute nicht mehr machen würde.

Zitat
Desweiteren wäre (aber das ist eher typographisch) es ganz gut, nach jeder wörtlichen Rede einen Absatz zu machen.


Ich denke da scheiden sich die Geister ein wenig. Es gibt einige die Das machen. Aber mir gefällt dieser Blocksatz imo besser.

Zitat
Und als letztes: Geht irgendwie alles zu schnell.


jetzt habe ich das Problem, dass ich manchmal zu detailliert schreibe.

Das Kapitel war so wie es war etwa vier seiten. Jetzt wurden es vermutlich sechs oder mehr werden.

Zitat
Aber die Grundidee ist gut und könnte zu einer gelungenen Geschichte ausgebaut werden. Und bestimmt hast du dich in 9 Jahren auch verbessert. :)


Ich hoffe es doch.
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camir

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Star Trek Voyager - Mission im Delta Flyer
« Antwort #3 am: 12.03.09, 20:03 »
Ich würd mich freuen, wenn du es fortsetzen würdest. Ich hoffe ich konnte dir doch noch bei dem ein oder anderen behilflich sein.
Ich kenne das aber, dass man mich auf Sachen aufmerksam macht, die ich ewig nicht mehr mache...
Bzgl. Schule: Das verstehe ich, ging mir damals auch so...
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