Vielen Dank, Max
Es freut mich, dass die Zeichnung gefällt.
Die Station wird wahrscheinlich 4 oder 5 Ebenen besitzen, in denen man sich aufhalten kann, aber eher spartanisch eingerichtet sein.
Es wird einen Kontrollraum geben mit einigen Konsolen, ein "Nothabitat", wo zwei bis maximal 3 Leute Platz finden.
Ausgestattet ist es mit einem Medikit, einem einfachen "Nahrungsmittelsyntheshizer" aus Archer's Zeiten, diversen Werkzeugen, die aber auf Mila und Naomi zweifellos "antiquiert" wirken werden.
Dann die Technikebene, die aus zwei Ebenen besteht, mit Computerkern, Umweltkontrollen, Lebenserhaltung und Serverschränken (bestehend aus diesen kleinen laptopgroßen Platten, die Archer gelegentlich in seinem Bereitschaftsraum stapelte).
Also kein großer Luxus - nur das Nötigste.
Ich könnte mir vorstellen, dass sich die beiden Mädels - bei aller Freundschaft - an Bord auch irgendwann "auf den Zeiger gehen könnten", was sicher lustig werden könnte.
Weiteres zur Handlung:Mila und Naomi sind auf einem technischen Trainingseinsatz und sollen eine Diagnose an irgendeiner Sensorplattform im Sonnensystem beim Neptun durchführen (das sollte man Kadetten im 4. Jahr wohl zutrauen dürfen).
Durch irgendein Raumphänomen fällt jedoch die gesamte Kommunikation und die Sensortechnologie im gesamten Sonnensystem aus.
Zu allem Überfluss werden auch das Shuttle und die Sensorplattform vernichtet und so treiben meine beiden Mädels erst mal in ihren Raumanzügen im All.
Da ihr Sauerstoff zur Neige geht, bleibt ihnen nur die Chance, die alte Raumstation
"Neptune 1" zu erreichen, die seit gut 200 Jahren im Orbit um Neptun (logi

) kreist.
Dort kommen die beiden Freundinnen - natürlich - an, aber nicht, ohne vorher noch einige Schwierigkeiten zu überwinden.
Dazu muss ich mir noch was einfallen lassen - bisher Null IdeenDie Stationstechnik ist antiquiert und
Neptune 1 ist natürlich auch außer Betrieb.
Um also ein SOS zu senden, müssen sie die Station in Betrieb nehmen, um die Sternenflotte zu kontakten - was ja zuerst gar nicht möglich ist.
Naomi ist zwar Ingenieurin und Mila auch nicht gerade dumm, was Technik angeht, aber sich mit der alten Technik auseinander zu setzen, dürfte Beiden sicher nicht leicht fallen.
Folgende Problemphasen könnte ich mir im Roman vorstellen1. Abschnitt- Versuch, die Sensorplattform als Notbake zu verwenden (kompletter Fehlschlag)
- Aufbruch zu der alten Raumstation
2. Abschnitt- Unterwegs geht natürlich der Luftvorrat in den Anzügen zur Neige - Zeitdruck
- Durch den schwindenen Sauerstoff könnten die Mädels also auch "den Überblick verlieren"
- andere Probleme -> da habe ich noch nicht überlegt (Vorschläge bitte]
3. Abschnitt- Auf der alten Station gibt es nur "antiquierte Technik" mit denen sich Mila und Naomi erst vertraut machen müssen
- Die Station muss erst mal wieder in Funktion gebracht werden (Luft- und Umweltversorgung, Reaktor, etc.)
- es gibt keine Gravitationsplattierung - also Schwerelosigkeit, mit der Naomi vielleicht Probleme hat (Mila ja nicht, wie in Band V beschrieben)
- die Beiden könnten mittels der Lagetriebwerke die Station in Rotation versetzen, um Schwerkraft zu erzeugen, was aber vielleicht auf Mila neue Auswirkungen zeigt (Im 24. Jahrhundert sind "Rotationssektionen" auf Raumschiffen ja nicht mehr nötig)
- da die Station - wie gesagt - sehr alt ist, könnte ich mir vorstellen, dass es Mikrofrakturen in der Hülle gibt, wodurch die Luft - ganz unbemerkt auch da irgendwann knapp werden wird (-> EVA-Einsatz)
- die veraltete Umwelttechnik kann Probleme mit sich bringen (Luftqualität, defekte Heizung und der Reaktor könnte es an Bord recht warm werden lassen)
- Die beiden Mädels permanent auf engstem Raum -> da könnte es Stress geben
- Das Funksystem muss wieder in Funktion gebracht oder es muss ein Weg gefunden werden, irgendwie anders Kontakt mit Außen aufzunehmen
- Da Mila nicht gerade ein Technikfreak ist, könnte sie ein wenig... begriffstutzig sein, was der Ingenieurin Naomi irgendwann auf den Zeiger geht
- Es gibt auch keine Annehmlichkeiten an Bord (Schalldusche, Holodeck, oder nicht mal Bücher, etc.) Die Mädels müssen sich also irgendwie zwischen den Reparaturen die Zeit vertreiben... zwei junge Damen in einer engen Station allein... ein Schelm wer an schmutzige Sachen denkt
.... nee.. Mila ist zwar alles andere als Prüde, aber Naomi ist da eher zugeknöpfter - da passiert natürlich nix 
Ihr seht, ich habe mir schon einige Gedanken gemacht über die Geschichte, die sich in der 1. Planungsphase befindet (Stoffsammlung, etc.)
Mir gefällt diese - ein wenig vom SciFi-Film "Gravity" abgekupferte - Idee aber wirklich gut.
Es ist mal was anderes, als eine Geschichte an der Akademie oder ein Einsatz "draußen im All" (i.S.v. interstellarer Raum).
Ideen und Vorschläge zu den Reparaturen an der Phalanx, aber besonders für die Zeit, in der Naomi und Mila auf "Neptune 1" festsitzen, sind willkommen, da man selbst ja nicht immer Alles bedenken kann.
Also: Wie findet Ihr dieses Romankonzept?
Die Grundlagen stehen, aber die Roadmap muss noch erfunden werden.
Okay, das gehörte jetzt eigentlich nicht in diesen Thread.
Sorry, aber ich war gerade so in Fahrt.