Also das ist wirklich eine gigantische Zahl - ist ja ein echter Roman. Aber besser 150 g\'scheit formatierte Seiten, als 100 wüste Augenzwinkern Ich fürchte aber - in die Richtung aber auch die Frage mit der Sci-Fi - ohne eine, ähh, \"Trägergeschichte\" wäre es vielleicht zu schwierig für mich, mich auf eine Picard-mit-Crusher-Geschichte einzulassen Augenzwinkern
Ich würde meine Leser nicht langweilen und obendrein bekomme selbst ich keine 104 Seiten mit Gesülze voll. Die Story teilt sich in 2 Rahmenhandlungen, 1 Grundhandlung und 3 Nebenhandlungen:
Grundhandlung: Beverly ist seit fünf Jahren tot und Picard ist bisher nicht über den Tod hinweggekommen. Sie starb bei der Geburt der Tochter (auf einem Eisplaneten). Er ist depressiv und gibt sich die Schuld daran, erledigt aber seinen Job. Die Crew fühlt mit, aber niemand weiß, was genau geschehen ist.
Rahmenhandlung a) Die Admiralität will das nicht länger hinnehmen und möchte Picard einem Psychotest unterziehen, da sie ihn nicht länger für fit genug halten ein Raumschiff zu kommandieren. Riker weiß davon, darf Picard aber aufgrund Verfälschung der Ergebnisse nicht einweihen.
Aufgrund verschiedener Ereignisse, erklärt sich Picard bereit, sich Troi anzuvertrauen, die dadurch hofft, ihn durch den Test zu bringen.
Nebenhandlung 1Eine diplomatische Mission auf einem Planeten der Föderation, auf dem Separatisten Terroranschläge verüben. Picard und Beverly werden entführt, kommen aber nicht zusammen.
Nebenhandlung 2Einige Sequenzen in Picards Heimat LaBarre, wo er Beverly hin eingeladen hat, gefolgt von einem Kongress, wo sie endlich zusammenkommen (auf Seite 60 oder so...), Streit (beinahe Trennung), Heirat...
Nebenhandlung 3Beverlys Tod auf dem Eisplaneten
Da möglicherweise Krieg mit den Romulanern bevorsteht, muss die Enterprise ihre Zivilisten evakuieren, bevor sie sich zu den Romulanern begibt. Da Beverly schwanger ist, gehört sie auch dazu, aber Picard will sie persönlich fortbringen, weil sie ein wenig länger benötigt. Das Shuttle wird durch alte Minen, die seit Jahrhunderten da liegen abgeschossen und Picard beamt sich und Bev schnell raus, leider in die Polarregion. Bei der Geburt stirbt Bev dann...
Alle diese Dinge sind immer wieder eingebettet in Missionen, die die Enterprise unternimmt, die Versorgung von Kolonisten, möglicher Krieg mit den Romulanern (der sich dann allerdings als Hoax rausstellt...)
Rahmenhandung b)Nein, ab jetzt spoile ich nicht mehr...

Es könnte sich vielleicht ja lohnen, dieses Grundsetting ein bisschen besser auszuschlachten Augenzwinkern Figuren können in meinen Augen recht beliebig sein. Einen glatzköpfigen Mann und einen röthaarige Frau kann es in zahllreichen Zeiten und Genres geben. Aber ich mische mich nicht ein, denn das eben geschriebene \'Zieh einfach Dein Ding durch\' bleibt ja bestehen 
Es gibt durchaus Fanficschreiber, die hingehen, wie oben schonmal erwähnt und die Charaktere mal so ins Philadelphia des 17. Jahrhunderts setzen. Nicht durch Zeitreise, nein, die leben dann da. Sowas ist Blödfug.
Ich bleibe lieber dem Star Trek Setting treu, aber ich mag das Techbabble nicht oder stundenlange Ergüsse über die Beschaffenheit des Raumschiffes. An Missionen, die auch durchaus ins Star Trek Universum passen, mangelt es mir deswegen auch nicht, aber mein Fokus liegt halt nicht auf seitenlanger Beschreibung der Transportertechnologie, wenn du weißt was ich meine. Das Universum ist bereits so gut dokumentiert, dass ich nehmen kann, was ich brauche, ohne noch näher darauf einzugehen. Hinzu kommt bei mir ein elementarer Mangel an Physikkenntnissen.
