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Neue Star Trek Serie?
sven1310:
Wieso sollte man keine Sympathien für die Charaktere entwickeln können?
Du kannst auch bei Doctor Who folgen oder Outer Limits Episoden in 45 Minuten zu Charakteren die nur Gastauftritte haben mitfiebern. ;)
Man muss es nur richtig machen und nicht wie bei Voyager z.b. plötzlich Leute aus dem Hut zaubern die angeblich zur Besatzung gehören, ganz dolle wichtig sind (schon die ganze Zeit) und dann dramatisch sterben etc......sowar kratzt keinen.
David:
Das ist wahr sven.
Ich denke, wenn man es wie z.B. in "Quantum Leap" oder so macht, könnte das durchaus funktionieren.
Eine Reihe aus MIniserien (4 oder 5-Teiler) hat IMO großes Potenzial.
Man könnte viel erzählen und muss Gelegenheitszuschauern nicht einen großen Erzählrahmen zumuten, der sich über mehrere Staffeln hinzieht.
Vielleicht wäre das wirklich mal ein originelles Konzept, dass sich bewähren könnte.
Mal könnte es ein Schiff auf DeepSpace Exploration Mission sein, dann eine Gruppe von Forschern auf einer Marsbasis, eine Eliteheinheit im Stil des Hazard Teams, Diplomaten, die einen Konflikt friedlich beenden wollen, Kadetten an der Akademie der Sternenflotte *yae*, etc., etc., etc.
Da wäre ein so großes Potenzial drin, ohne dass man auf "Anomaly of the Week"-Handlungen zurückgreifen müsste, um fehlende Ideen für langfristige Charakterentwicklungen auszugleichen.
Ich denke, das könnte wirklich interessant sein.
Max:
Was eine neue Serie anbelangt, so wäre ich natürlich auch für eher anspruchsvolle Themen zu haben.
Es kann gut sein, dass ST vielleicht etwas mehr auf Lifestyle setzen müsste.
Ein Vorschlag für eine neue Serie wäre dafür immer noch, in eine fernere Zukunft zu springen. Im 27. Jahrhundert oder so könnte man eine neue Optik installieren.
Tja, und dann bleibt natürlich immer noch mein Ansatz, dass es nötig wäre, ST zu verschlanken. Viele Völker kennt man inzwischen so gut, dass nur wirklich eingefleischte Fans mehr erfahren wollen, Neueinsteiger aber nicht gleich mitkommen können.
David:
Hm,... genau diesen Weg war ja Voyager einst gegangen.
Allerdings war es da sehr kompliziert, viel über neue Völker zu efahren.
Funktioniert hatte das einigermaßen mit den Hirogen, Malonen und Talaxianern.
Aber als es dann zu den Borg kam, wurde gemault... sie würden an Mystik und gefährlichkeit verlieren,.. bla bla yada yada.
Das Problem ist, dass man es nie allen Recht machen kann.
Ich hatte mich bei Enterprise immer sehr gefreut, wenn man mehr über die Andorianer und ihren berühmtesten Vertreter -> Shran erfahren konnte.
Immerhin sind die Andorianer Gründungsmitglieder der Föderation und sie kamen in TNG, DS9 und Voyager praktisch gar nicht vor.
Da hatte Enterprise wirklich seine Glanzmomente, da man speziell über die Andorianer so viel erfahren konnte.
Da hätte ich mir noch viel mehr von gewünscht.
Man bräuchte also keine völlig neuen Völker, um was neues zu erfahren.
Die Föderation besteht aus 150 Welten und mehr, und locker 90-100 verschiedenen Spezies und die meisten hat man gar nicht richtig kennengelernt, bis auf den einen oder anderen Kurzauftritt.
Ich denke da an die teilkybernetischen Bynären, die von Religion faszinierten Saurianer, die insektoiden Kaferianer, die Spezialisten in Genetik sind...
ich will diese Liste jetzt nicht noch ausdehnen, aber zweifellos haben diese Völker noch viel Potenzial, das man zeigen könnte und sollte.
Okay, wenn man gute Star trek ROmane oder auch gute FanFictions liest, erfährt man auch unglaublich viel.
Oder - letztes Beispiel - Star Trek Titan, die Romanreihe.
Rikers Schiff besteht aus einer unglaublich multikulturellen Crew, von Arachnoiden bis hin zu dem schrulligen aber mir irgendwie sympathischen Dino Arzt von der Spezies Pahkwa-thanh, deren Mitgleider zwar fast furchteinflößend aussehen, aber über einen tollen Humor und große WArmherzigkeit verfügt.
Auch diese kleinen Details - Vorurteile abbauen, etc.
Das sind Dinge, die Star Trek groß gemacht haben und in Anbetracht der Intoleranz die heutzutage immernoch in unserer Gesellschaft herrscht, könnte Star Trek viel tun, hier mit gutem Beispiel voranzugehen.
SSJKamui:
--- Zitat von: David am 11.10.12, 12:47 ---Das ist wahr sven.
Ich denke, wenn man es wie z.B. in "Quantum Leap" oder so macht, könnte das durchaus funktionieren.
Eine Reihe aus MIniserien (4 oder 5-Teiler) hat IMO großes Potenzial.
Man könnte viel erzählen und muss Gelegenheitszuschauern nicht einen großen Erzählrahmen zumuten, der sich über mehrere Staffeln hinzieht.
Vielleicht wäre das wirklich mal ein originelles Konzept, dass sich bewähren könnte.
Mal könnte es ein Schiff auf DeepSpace Exploration Mission sein, dann eine Gruppe von Forschern auf einer Marsbasis, eine Eliteheinheit im Stil des Hazard Teams, Diplomaten, die einen Konflikt friedlich beenden wollen, Kadetten an der Akademie der Sternenflotte *yae*, etc., etc., etc.
Da wäre ein so großes Potenzial drin, ohne dass man auf "Anomaly of the Week"-Handlungen zurückgreifen müsste, um fehlende Ideen für langfristige Charakterentwicklungen auszugleichen.
Ich denke, das könnte wirklich interessant sein.
--- Ende Zitat ---
Genau dafür bin ich sowieso schon seit Jahren. Bei Miniserien könnte man auch ein paar andere Autoren abseits des Hauptteams einsetzen und mehr Experimente wagen. Am Beginn der nächsten Miniserie ist ja alles sowieso schon wieder ganz anders.
--- Zitat von: sven1310 am 11.10.12, 11:56 ----ich glaube das Risiko ist für die Produzenten währe geringer als bei einer Serie
--- Ende Zitat ---
Dafür müsste man fast jeden Monat alle Kulissen niederreissen und von Grund auf neu bauen. Dies wären auch üble Kosten.
--- Zitat von: Max am 11.10.12, 13:43 ---Was eine neue Serie anbelangt, so wäre ich natürlich auch für eher anspruchsvolle Themen zu haben.
Es kann gut sein, dass ST vielleicht etwas mehr auf Lifestyle setzen müsste.
Ein Vorschlag für eine neue Serie wäre dafür immer noch, in eine fernere Zukunft zu springen. Im 27. Jahrhundert oder so könnte man eine neue Optik installieren.
Tja, und dann bleibt natürlich immer noch mein Ansatz, dass es nötig wäre, ST zu verschlanken. Viele Völker kennt man inzwischen so gut, dass nur wirklich eingefleischte Fans mehr erfahren wollen, Neueinsteiger aber nicht gleich mitkommen können.
--- Ende Zitat ---
Im 27. Jahrhundert, sofern die Föderation nicht zwischenzeitlich totalst zerstört und wieder aufgebaut wurde, wäre die Technik so extremst automatisiert, dass eine Crew fast nichts mehr zu tun haben würde.
--- Zitat von: David am 11.10.12, 15:14 ---Oder - letztes Beispiel - Star Trek Titan, die Romanreihe.
Rikers Schiff besteht aus einer unglaublich multikulturellen Crew, von Arachnoiden bis hin zu dem schrulligen aber mir irgendwie sympathischen Dino Arzt von der Spezies Pahkwa-thanh, deren Mitgleider zwar fast furchteinflößend aussehen, aber über einen tollen Humor und große WArmherzigkeit verfügt.
Auch diese kleinen Details - Vorurteile abbauen, etc.
Das sind Dinge, die Star Trek groß gemacht haben und in Anbetracht der Intoleranz die heutzutage immernoch in unserer Gesellschaft herrscht, könnte Star Trek viel tun, hier mit gutem Beispiel voranzugehen.
--- Ende Zitat ---
Nun ja. zum Thema Funny Aliens bin ich mittlerweile extremst gespalten. Zu viel kann entweder zur reinen Staffage verkommen, oder zu einem bunten "Zoo", der vom eigentlichen Ziel des Plots ablenkt. Und irgendwie nehmen viele Leute Geschichten nicht mehr richtig ernst, wenn zu viele Aliencrewmitglieder der Marke "Unterschiedlich aussehend, aber vom Verhalten her quasi menschlich" auftauchen.
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