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Neue Star Trek Serie?

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SSJKamui:
@Belar: Ich stimme zum größten Teil zu.

Zu dem Transformers Trailer: Ich finde irgendwie, der sieht aus wie Transformers:Beast Wars aus den 90ern. Das spricht eigentlich dafür, das ich dieses Team nicht an eine animerte Star Trek Serie beteiligt haben wollen würde.

Also, im Allgemeinen würde ich bei animierten Star Trek Serien eine Renderserie bevorzugen, da US Renderserien mittlerweile doch um einiges besser aussehen als US Cartoon Serien. (Wo man häufig zur schnellen Computerkoloration den Detailgrad der Grafik arg runterschraubt. Bestes beispiel die "neue Turtles Serie". Ich finde, die alte Turtles Serie aus den 90ern sah mindestens 10 mal detailreicher aus. )

Drake:
Einer animierten Serie stehe ich persönlich nicht zwingend negativ gegenüber. Es gibt genug Beispiele, dass sich Zeichentrickserien nicht vor Realserien verstecken müssen:
"Gargoyles" ist bis heute in Sachen Vielschichtigkeit Live-Action-Serien überlegen.
"Justice League" und "Batman Beyond" (aka "Batman of the Future") (sowie der Rest des DC Animated Universe) haben für "Superheldenserien" teilweise unerwartet erwachsene Plots gehabt.
Bei "Avatar" und "Clone Wars" kann ich nur vom Hörensagen sprechen, aber ersteres soll sehr gut gewesen sein und zweiteres ist zumindest in den aktuellen Folgen anscheinend auf dem Weg der Besserung, nachdem der Anfang ziemlich Mau war.
Die aktuelleren Animationsfilme aus dem Hause DC und Marvel (vor allem "Batman: Under the Red Hood") waren auch für Erwachsene sehr gut geeignet.
Und was aus der fernöstlichen Ecke kam (speziell "Final Fantasy: Spirits Within" und "Advent Children"), das ist sowieso nochmal ein ganz anderes Kaliber.

Aber ich würde auch SEHR viel lieber etwas aus dem späten 24., 25. oder meinetwegen 26. Jahrhundert sehen. Der Fortlauf der Geschichte nach dem Ende von Nemesis (also allgemein, nichts speziell aus diesem Film) interessiert mich wesentlich mehr, als alles was man mit Kirk und Spock anstellen könnte. Rein theoretisch würde mir ja schon ein fiktives "Geschichtsbuch" und/oder "Technisches Handbuch" aus dieser Zeit reichen, das die Ereignisse, technischen Fortschritte und Schiffe (für mich extrem wichtig) grob anreißt.

Zudem haben wir bereits zwei potenzielle Zeitlinien für Post-Nemesis: Die Romane und STO (das sich eine Zeitlinie mit der Zukunft teilt, aus der der Spock im neuen Film kommt). Davon wäre zumindest das STO-Universum wegen des eh schon leicht comichaften Stils des Spiels für eine Animationsserie interessant. Aber meinetwegen kann da auch noch eine dritte Zeitlinie dazukommen, hauptsache es kommt IRGENDWAS.

Ich halte mich bis dahin mit STO, Romanen und Fanwerken über Wasser. Aber wenn das Hidden Frontier-Fan-Universum mit dem großen Finale irgendwann Mitte des Jahres zuende geht und von dem vielversprechenden "Phoenix" nicht bald was Neues kommt (oder von unity One *zu Belar schiel*), wird es zumindest in letzter Beziehung für mich eng.

SSJKamui:

--- Zitat von: Drake am 19.05.11, 13:53 ---Einer animierten Serie stehe ich persönlich nicht zwingend negativ gegenüber. Es gibt genug Beispiele, dass sich Zeichentrickserien nicht vor Realserien verstecken müssen:
"Gargoyles" ist bis heute in Sachen Vielschichtigkeit Live-Action-Serien überlegen.
"Justice League" und "Batman Beyond" (aka "Batman of the Future") (sowie der Rest des DC Animated Universe) haben für "Superheldenserien" teilweise unerwartet erwachsene Plots gehabt.
Bei "Avatar" und "Clone Wars" kann ich nur vom Hörensagen sprechen, aber ersteres soll sehr gut gewesen sein und zweiteres ist zumindest in den aktuellen Folgen anscheinend auf dem Weg der Besserung, nachdem der Anfang ziemlich Mau war.
Die aktuelleren Animationsfilme aus dem Hause DC und Marvel (vor allem "Batman: Under the Red Hood") waren auch für Erwachsene sehr gut geeignet.
Und was aus der fernöstlichen Ecke kam (speziell "Final Fantasy: Spirits Within" und "Advent Children"), das ist sowieso nochmal ein ganz anderes Kaliber.

--- Ende Zitat ---

Dem stimme ich zu. Eine Zeichentrickserie hätte auch den Vorteil, das man nicht immer in die "Steppe der Woche" reisen müsste, wie bei vielen Realserienfolgen. (Das Problem haben aber sehr viele Serien und teilweise sogar über Serien hinweg. Bestes Beispiel einige Sci Fi Channel Serien, wo auf jedem 3. Planeten exakt der gleiche Wald steht. ) Bei Animationsserien ist da viel mehr vielfalt zu erreichen.

Drake:
Nicht nur bei den Landschaften. Man vergleiche mal die Low-Budget-Aliens von Serien-Sci-Fi wie Star Trek oder Doctor Who mit dem, was Star Wars mit seinem fetten Budget (und später CGI-Integration) möglich war. Oder der Alienpalette von Mass Effect (ich mag das Universum zu sehr, um es nicht zu erwähnen). Oder den "Prawns" aus District 9.

Man könnte da ohne einen Stilbruch zu haben (CGIs neben realen Schauspielern stechen halt noch etwas hervor) Alienrassen zeigen, die mit regulären Produktionsmittel teuer oder komplett undenkbar wären. Eine Crew wie die der Titan, in der sich auch Nonhumanoide tummeln, wäre so mit relativ geringen Kosten realisierbar. TAS und ST1 hatten da mit Rassen wie den Aurelianern, den Saurianern, den "Schildkröten"-Rigelianern, den Caitianern und den Kzinti schon nette Ansätze, die Bücher haben das noch massiv erweitert (z.B. die Pakhwa-Than, oder diesen einen kristallbasierten (!!!) Offizier, der in "Over A Torrent Sea" vorkam).

Bei ENT wirkten die Xindi-Insektoiden und -Aquarianer (?), der Tholianer und der Gorn noch ziemlich behelfsmäßig "eingefügt", bei einer Zeichentrickserie (klassisch oder CGI) hätte man dieses Problem nicht.

ulimann644:
CGI-Zeichentrick wäre IMO das Optimale. Der Film VEXILLE hat beeindruckend gezeigt, was dadurch alles möglich ist... Ich glaube, zusammen mit einigen tollen Drehbüchern (Kurtzman und Orci erhalten Hausverbot) könnte das ein Knüller werden.

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