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Neue Star Trek Serie?

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ulimann644:

--- Zitat von: Alexander_Maclean am 26.08.11, 14:17 ---weil bei eien solchen Sprung die etchnik zu "abgedreht" wäre um für den gelegenheitsfernsehzuschauer interessant zusein. und wir hätten den effekt, der lnadläufig bei Voyager immer gehasst wird, das ganze technobabble, noch weiter ausgebaut.

--- Ende Zitat ---

Ich behaupte hingegen, dass eine weit fortgeschrittenere Technik nicht zwangsläufig in das Voy-Tech-Babble führen muss.
Es kann - aber es muss nicht.

Bei einem ersten Sprung über die galaktische Ebene hinaus - zum Beispiel nach Magellan (oder Fornax) - könnte man sich wieder auf die Forschung konzentrieren, und um die Probleme, wenn man allein in fremden Gefilden unterwegs ist. Technische Probleme könnte man als Randerscheinung abhandeln.
Und es gäbe - Max würde sich freuen - keine Klingons oder Ferengi...

Alexander_Maclean:

--- Zitat von: SSJKamui am 26.08.11, 14:23 ---Möglicherweise hätte ein komplette Reboot, wie es JMS vorschlug vor einigen Jahren aber eine bessere Basis für viele  neue Serien/Filme ergeben. (Also nicht nur für ein Einzelwerk.)

--- Ende Zitat ---

Als solches Reboot sehe ich ST XI. auch wennes nicht so explizit gesagt wurde.

Und wenn die Jungs sich darauf festgelegt hätten und deswegen ein paar elemente hätten anders beschrieben oder ganz weggefallen (allen voran die "Zeitreise") würden vermutlich weitaus weniger Leute den dreien an die Gurgel gehen wollen.

SSJKamui:

--- Zitat von: Alexander_Maclean am 26.08.11, 15:10 ---
--- Zitat von: SSJKamui am 26.08.11, 14:23 ---Möglicherweise hätte ein komplette Reboot, wie es JMS vorschlug vor einigen Jahren aber eine bessere Basis für viele  neue Serien/Filme ergeben. (Also nicht nur für ein Einzelwerk.)

--- Ende Zitat ---

Als solches Reboot sehe ich ST XI. auch wennes nicht so explizit gesagt wurde.

Und wenn die Jungs sich darauf festgelegt hätten und deswegen ein paar elemente hätten anders beschrieben oder ganz weggefallen (allen voran die "Zeitreise") würden vermutlich weitaus weniger Leute den dreien an die Gurgel gehen wollen.

--- Ende Zitat ---

Genau meine Meinung. Und dann hätte man sich zumindest den Blödsinn mit der Original Zeitlinie erspart. (Obwohl JMS Entwurf viel intellektueller/intelligenter war als Abrams Entwurf.)

caesar_andy:

--- Zitat von: ToVa am 26.08.11, 13:21 ---Das sehe ich übrigens nicht ganz so. TOS ist in eine ziemlich "gefährliche" Zeit hineinkonzipiert und gedreht - der dritte Weltkrieg (Kubakrise) wurde eben verpasst, Kennedy erschossen, Vietnam weitet sich zum grossflächigen Krieg aus und der Kalte Krieg ist auf dem Höhepunkt. Die Russen führen (noch) in der Weltraumtechnik... bald steht die Hippibewegung vor der Tür. Die 60er sind keine ruhige oder gar existenzsichere Zeit, ganz im Gegenteil.

--- Ende Zitat ---
Die Menschen hingen damals aber einer Form von Technikgläubigkeit an, die heute so nicht mehr existiert.

Raumschiff Enterprise ist von 1966.

1954 gab es das erste zivile Atomkraftwerk
1958 kam mobile Telefonie auf
1967 gab es den ersten Taschenrechner
1968 gab es die ersten Programierbaren vorläufer des Computers

...in der Zeit glaubten die Menschen noch, die technologie und Wissenschaft sei früher oder später dazu in der Lage, jedes Problem der Welt zu lösen. Heute ist das genau gegenteil der Fall ... wir sehen, dass die Wissenschaft vieleicht nichtmal dazu imstande ist, unser Hauptproblem der nächsten Jahzehnte - die Energieknappheit - zu beheben. Wo wissenschaft einstmals dazu da war, das Wissen zu mehren, scheint sie heute nur noch da zu sein, um den persönlichen besitz zu mehren.

Das ganze ist ein Glaubensproblem. Wenn die Leute nicht daran glauben wollen, dass eine Utopie möglich ist, das glauben sie auch nicht daran. Das Träumen von einer Utopie hat einfach keinen Wert, wenn die Konsumenten vor ihrer Haustür eher eine Dystopie erwarten, weil die die Kraft, die bisher für Fortschritt und Gewinn stand, nicht mehr dazu in der Lage scheint, das leben zu verbessern.


--- Zitat von: ToVa am 26.08.11, 14:10 ---Oh... sie spielten im selben Setting? Ich wusste gar nicht das TOS und die Kinofilme der Originalcrew parallel liefen... hm... auch dachte ich mich zu erinnern das TNG eingestellt wurde BEVOR sie ins Kino wechselte. *grübel* ;)
Aber Dein (unzutreffender) Punkt  zeigt genau das was ich meinte: - es gab damals eine ähnliche Situation wie heute und die war für Paramount durchaus gewinnbringend: Von (ich bin mal grosszügig) 1986 - 1992 liefen das "alte" Star Trek (Originalcrew) im Kino und das neue Star Trek (TNG im TV) erfolgreich nebeneinander her. Es gab zwei Captains... zwei verschiedene Schiffe - zwei Crews die sich deutlich unterschieden.
--- Ende Zitat ---
Ich halte eine Serie die sich mit der neuen Enterprise-Crew beschäftigt ebenfalls für ausgeschlossen - das sagte ich aber auch schon.

Für wahrscheinlich halte ich lediglich eine neue Serie, die in der selben Zeitlinie spielt, egal ob sie das jetzt 5, 10, oder 100 jahre später als StarTrek11 tut. Das ginge mit der bisherigen Konstellation zu 100% konform, der Film und die Serie müssten sich thematisch nicht überschneiden, nur weil sie in der selben zeitlinie spielen. In sofern liegt hier wohl ein Missverständniss mit dem Begriff "Setting" vor: Von einem "Raumschiff Enterprise 2.0" war zumindest von meiner Seite her niemals die Rede.


--- Zitat ---Auch hier hast Du schon eine Art "Split" des Franchises... nur das man damals eben nicht über eine "neue" Zeitlinie ging, sondern die Serien zeitlich 100 Jahre auseinander legte. Plötzlich konntest Du die alte eckige 1701 A kaufen im Laden UND die schnittige Galaxy... oder beide.  Aber auch hier wurden teils zwei Klientel bedient. Die müssen sich nicht ausschliessen - habe ich auch nie behauptet. Aber die Kinofilme der alten Crew sind genauso wenig TNG TV wie die TNG-Movies was mit Voyager gemein hatten.
Die Situation heute ist kaum anders.
--- Ende Zitat ---
Das habe ich auch nie behauptet. Es ging immer nur um das beibehalten der neuen ZEITLINIE innerhalb der Serie. Um nichts anderes.


--- Zitat ---Weiß gar nicht warum Du das auf mich beziehst (oh -> edit: Ich seh gerade Du beziehst es ja wohl gar nicht auf mich? Ich glaube ich bin in der Zeile verrutscht... also zieh ich das mal zurück. Wobei als Generellen Vorwurf fände ich es dennoch nicht nett. ;) ) ... ich habe mich hier bislang kein einziges Mal zu Star Trek 11 und dem was ich davon halte geäussert. Ich habe nur gesagt wie sich das Franchise unter Marktbedingungen maximieren lässt und gemutmasst das dies, bei jedweder Entscheidung für oder gegen einen neue Serie letztlich den Ausschlag geben wird... das scheint mir die realistischste Herangehensweise. Was das mit Toleranz und Offenheit zu tun haben soll und wieso ich da jetzt einen Vortrag drüber bekomme... da zitier ich mal Kirk; "Klären sie mich auf!" ;)
--- Ende Zitat ---
Du warst nicht zwingend gemeint, nein.

Und was die Maximierung des Ergebnisses angeht ... ich schaue StarTrek seit TNG, aber STO-Spiele ich nicht. Ich habe 5 Jahre lang WoW-gespielt, deshalb fange ich kein zusätzliches MMO-RPG an. Eine Serie, die auf ST-O aufbaut, interessiert mich daher auch nicht wirklich. Ich würde sie nicht bekämpfen, aber das ganze wäre jetzt kein Schlagwort, mit dem man mich unbedingt ködern könnte.
Geht man also vorsichtig davon aus, das eine ST-O-Serie in erster Linie auch nur die ST-O Spieler locken würde, blieben kaum mehr als 100.000 potentielle Zuschauer ... und das sind einfach zu wenige.


--- Zitat ---Das kann man so sehen. Ich mag TNG auch nicht so dolle das ich mir einen abbreche - aber wenn ich da an Kirk denke wie er ne amerikanische Flagge hisst, Abe Lincoln im Weltall trifft oder die amerikanische Verfassung auf nem anderen Planeten findet, da... ähm ja... isses mit Subtilität auch nicht so weit her. Roddenberrys "erste" Crewliste ist auch nicht sooo subtil - er hat einfach immer Minderheiten oder ehemalige und aktuelle Feinde integriert - im Pilot gab es da wohl einen Deutschen, später waren Japan udn die Russen mit im Boot - ebenso Minderheiten. So subtil finde ich das nicht, aber ok, ist sicher Ansichtssache.
--- Ende Zitat ---
Das sind zwei unterschiedliche paar Schuhe. StarTrek ist eine US-Amerikanische Serie. Und der Ami mag es nunmal, wenn man ihm seinen patriotischen Bauch tätschelt. Das wir hier in deutschland sagen "Pfui-Bäh-Ammi-Pathos!" ist egal, denn der Ami will es ja sehen. Bei dem Pseudo-Ethik-Geschwurbel ist es halt anders ... denn das will (heute zumindest) niemand mehr sehen...außer den letzten paar TNG-Anhänmgern.


--- Zitat von: ulimann644 am 26.08.11, 14:13 ---Würdest du einem Handwerker, der bei Dir Daheim einmal Pfusch macht, noch ein weiteres Mal vertrauen...??
--- Ende Zitat ---
Nein. Bei dem handwerker der Mist baut, entsteht für mich persönlich aber ein realer Schaden und möglicherweise viel, viel nervenaufreibender Ärger. Bei einer Fernseserie die mir nur einfach nicht gefällt, ist das anders. Die gucke ich dann halt nicht und habe dann auch kein Problem damit.


--- Zitat ---Ich vertraue nur Statistiken, die ich selbst gefälscht habe...
--- Ende Zitat ---
Es ist doch zumindest recht offensichtlich, das fast alle nagativen Kritiken zum Film aus den Reihen der Trekkies kommen ... als genau aus den reihen, die schon zu Nemesis nicht mehr groß genug war, um den Film zumindest zu einer finanziellen Nullrunde werden zu lassen.


--- Zitat von: ToVa am 26.08.11, 14:28 ---Das kann man so heute noch gar nicht sagen. Diese Aussage traf zB damals wohl auch aufs Motion Picture zu... da wurde der Film auch gelobt und die FX herausgestellt etc. Dennoch gilt er heute als einer der schlechtesten der Reihe.
--- Ende Zitat ---
Und genau deshalb sollte es wohl im Interesse aller sein, zuerst abzuwarten, wie sich das Francise entwickelt, statt im bereits im Vorfeld wieder den Todesstoß zu versetzen. Denn ich wage zu Prophezeihen, dass wenn Abrahamas StarTrek scheiterst, ist das das Ende vom Francise.
So lange das Francise lebt, ist eine Rückkehr in die alte Zeitlinie, irgendwann in 10, 15 Jahren vieleicht durchaus möglich. Aber das StarTrek von Heute ist das Abrahams-Trek. Und dieses ist der einzige Anker, der das Francise noch über Wasser hällt.

ulimann644:

--- Zitat von: Alexander_Maclean am 26.08.11, 15:10 ---
--- Zitat von: SSJKamui am 26.08.11, 14:23 ---Möglicherweise hätte ein komplette Reboot, wie es JMS vorschlug vor einigen Jahren aber eine bessere Basis für viele  neue Serien/Filme ergeben. (Also nicht nur für ein Einzelwerk.)

--- Ende Zitat ---

Als solches Reboot sehe ich ST XI. auch wennes nicht so explizit gesagt wurde.

Und wenn die Jungs sich darauf festgelegt hätten und deswegen ein paar elemente hätten anders beschrieben oder ganz weggefallen (allen voran die "Zeitreise") würden vermutlich weitaus weniger Leute den dreien an die Gurgel gehen wollen.

--- Ende Zitat ---

Das sehe ich ähnlich - aber DAZU fehlte den dreien der Schneid.

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