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Wissenschaftler in der Sternenflotte
Alexander_Maclean:
Offenbar gibt es nur die eine Folge "Rettungsanker" (ich dachte immer es wären mehr gewesen.) und da rennt der Doktor nur zivil herum.
Visitor5:
Doktor Brahms hat auf der USS Enterprise unter Captain Picard auch quasi "freie Hand" - auch ohne Pins. Allerdings beruht das wohl auf Kulanz.
Es ist schwierig, Nicht-Flottenmitglieder einzuordnen. Vermutlich haben diese dann zwar auf ihrem Gebiet das Sagen (als Arzt zum Beispiel im OP-Saal, als Ingenieur dürfen sie Aufgaben delegieren), aber Truppen kommandieren dürfen sie dann doch nicht. Die zusammenarbeit wird wohl nur in Ausnahmefällen ohne Schwierigkeiten ablaufen.
--- Zitat ---Kann nicht ein "privatwirtschaftlicher Ingenieur" für die Air Force tätig sein?
--- Ende Zitat ---
Tatsächlich befinden sich auf einem Flugzeugträger der US Navy durchaus eine beachtliche Zahl ziviler Techniker und Ingenieure - so etwas wäre im Kriegsfall äußerst bedenklich. Die Zivilisten hätten keinen Anspruch auf ihren Non-Kombattanten-Status, denn schließlich sie befinden sich "in" einem legitimen, militärischen Ziel.
Aus eben diesen Gründen stellte die US Navy für den Pazifikkrieg auch spezielle Bataillone aus Technikern und Ingenieuren auf, die bewaffnet wurden - und dennoch hauptsächlich für Instantsetzung von Flugfeldern und Anlegen von Pisten, etc. pp. zuständig waren (SeaBees). Ich denke, dieser Weg wäre der "Richtigere", auch wenn ich mich aus schriftstellerischen Gründen gerne auch des anderen Weges bediene.
Max:
--- Zitat von: Visitor5 am 30.09.12, 11:24 ---Es ist schwierig, Nicht-Flottenmitglieder einzuordnen. Vermutlich haben diese dann zwar auf ihrem Gebiet das Sagen (als Arzt zum Beispiel im OP-Saal, als Ingenieur dürfen sie Aufgaben delegieren), aber Truppen kommandieren dürfen sie dann doch nicht. Die zusammenarbeit wird wohl nur in Ausnahmefällen ohne Schwierigkeiten ablaufen.
--- Ende Zitat ---
Joah, wobei ich das nicht so absolut sehen würde: Immerhin ist es ja auch so, dass in den entsprechenden Abteilungen auch nur die jeweils in den Abteilungen hochrangingen Spezialisten bestimmen, was getan wird und sich ansonsten von den Kommandierenden Befehle geben lassen müssen.
--- Zitat von: Visitor5 am 30.09.12, 11:24 ---Tatsächlich befinden sich auf einem Flugzeugträger der US Navy durchaus eine beachtliche Zahl ziviler Techniker und Ingenieure - so etwas wäre im Kriegsfall äußerst bedenklich. Die Zivilisten hätten keinen Anspruch auf ihren Non-Kombattanten-Status, denn schließlich sie befinden sich "in" einem legitimen, militärischen Ziel.
Aus eben diesen Gründen stellte die US Navy für den Pazifikkrieg auch spezielle Bataillone aus Technikern und Ingenieuren auf, die bewaffnet wurden - und dennoch hauptsächlich für Instantsetzung von Flugfeldern und Anlegen von Pisten, etc. pp. zuständig waren (SeaBees). Ich denke, dieser Weg wäre der "Richtigere", auch wenn ich mich aus schriftstellerischen Gründen gerne auch des anderen Weges bediene.
--- Ende Zitat ---
Interessant, danke für die Info :)
Denkt man an die ST-Verhältnisse, so steht der Dienst in der Sternenflotte ja nicht vornehmlich im militärischen Kontext, sodass da wohl mehr Möglichkeiten für zivile Spezialisten vorhanden sein dürften.
Visitor5:
--- Zitat ---Denkt man an die ST-Verhältnisse, so steht der Dienst in der Sternenflotte ja nicht vornehmlich im militärischen Kontext, sodass da wohl mehr Möglichkeiten für zivile Spezialisten vorhanden sein dürften.
--- Ende Zitat ---
Sehr richtig! Bedenkt man wie die Voyager sogar Terroristen in ihre Kommandostruktur "assimilierte" (böses Wort im Kontext mit einem Schiff der Sternenflotte, ich weiß :D ), so ist ganz klar dargelegt dass die Sternenflotte durchaus über Regularien verfügt, um die Kabbeleien über Zuständigkeiten mit einer klassischen Rangstruktur zu überdecken! Diese Rangstruktur ermöglicht es dann auch disziplinarische Strafen verhängen zu können, bis hin zum Kriegsgerichtsverfahren, wegen Befehlsverweigerung, zB.
Solange also alle nach den Regeln spielen und wie erwachsene, zivilisierte Menschen zum Wohle aller zusammenarbeiten, können zivile Spezialisten also ohne Probleme integriert werden. Befürchtet man aber Komplikationen, gibt es noch eine funktionierende Alternative! ;)
Ich bin froh, dass ich auf diesen Umstand zurückgreifen kann. Solche Umstände habe ich explizit mit einer T'Lani, die auf einem Sternenflottenschiff ihren (zivilen) Dienst antreten wird. Dieses Schiff ist zwar auch die Voyager, aber das tut ja nichts zur Sache.
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