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Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover
David:
Der Klappentext zur Folge klingt in jedem Falle schon interessant.
Würde jetzt gern schreiben, dass ich in kurzer Zeit Feedback für die noch ungelesenen UO Folgen hier poste, um mir \"Crossover\" asap vornehmen zu können, aber ich will nix versprechen, was ich nicht halten kann.
In diesem Sinne.
Gelungenes Cover und der Klappentext machen in jedem Falle Hunger auf die Story.
Fleetadmiral J.J. Belar:
@ David
Es ist nur kein Klappentext, sondern ein grober Entwurf. Die Geschichte unterscheided sich stark davon. Deine Komplimente für das Cover müssen an Sven1310 gehen, der sich diesmal dafür verantwortlich zeichnet. Ich würde mich freuen, wenn du UO lesen würdest. Hat ja auch keine Eile. Die ersten Geschichten haben zum Teil nur 6 Seiten. würde also zumindest am Anfang schnell gehen. ;)
Gruß
J.J.
Max:
--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Das war der Plan. Dadurch, dass Utrex jetzt einen Monat Zeit hat, sich vorzubereiten ist das ganze imho realistischer. Sie einfach so direkt losziehen zu lassen, wäre aus meiner Sicht ziemlich übertrieben.
--- Ende Zitat ---
Ich würde sogar soweit gehen, zu sagen, dass man bei einer anderen Vorgehensweise in \"G&A\" Probleme bekommen, einen guten Gegenpart zum Hauptplot zu finden, denn dann müsstest Du öfter unterbrechen, um den eigentlichen Strang nicht wie erwähnt zu schnell, aber auch erzählerisch zu übermächtig werden zu lassen. Gerade bei einer Serie ist das Vorbereiten in einer früheren Episode wirklich ganz praktisch und ich hätte vielleicht auch weniger die Utex-Sache der Schere geopfert, sondern einige Szenen von UO, wobei die ja, wie ebenfalls bereits gesagt wurden, auch ihren Zweck erfüllen.
--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Das kann ich verstehen. Im Prolog war das sicher ein wenig ungeschickt eingesetzt.
--- Ende Zitat ---
Allgemein hätte ich vielleicht noch als Anregung gesagt (in Zukunft oder auch für diesen Prolog) noch einmal gesondern ein Auge auf den Stil dort zu werfen. Nicht, dass es da wirklich Probleme gäbe, aber gerade die Funktion der Zusammenfassung kann z.B. unschöne Wiederholungen begünstigen.
--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
soweit ich weiß ja, aber warum ist das blöd?
Das gehört schon immer zu den Aufgaben des Ersten Offiziers. Neben den Andockroutinen hat sich Kira auch um die Dienstpläne, Inventuren der Fracht und ähnliches gekümmert. Ebenso Riker. Einer muss das ja machen und zumindest koordinieren. Der Personalchef schein der Erste Offizier auch zu sein. Er macht Mannschaftsbeurteilungen, Beförderungen, Einweisungen etc. Für mich ist der XO neben seinen Aufgaben auf der Brücke, das Bindeglied zwischen Crew und Captain.
--- Ende Zitat ---
Joah, schon, aber wie groß ist UO? Mit der Aufgabe des Koodinierens wäre ich einverstanden, und wenn gerade wirklich nichts anstehen sollte, kann der Erste Offizier natürlich auch direkt an den tagesaufgaben teilhaben, aber ich hätte erwartet, dass es für die Fülle der kleineren (aer natürlich nicht völlig unwichtigen) Aufgaben weitere Offiziere gibt, die dann eben Dockplätze zuweisen, das Löschen der Ladung in Auftrag geben, Raparaturteams zuweisen, Fortschritte bei den Werften überwachen und der gleichen mehr.
So wie ich UO (bei DS9 mag alles noch einige Stufen kleiner ausfallen) einschätze, hätte ich erwartet, dass aufgaben wie das Zuweisen eines Andockplatzes zu Hauf bestehen, sodass es gar nicht anders gehen kann, als dass der Erste Offizier das bis auf in wichtigen Fällen ledglich überwacht und delegiert.
--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Das ist eine sehr gute Idee. Die behalte ich im Hinterkopf. Gerade durch seine Vergangenheit wäre Tarell geradezu prädestiniert, für solch eine geheimnisvolle Rolle. Ähnlich wie Garak.
--- Ende Zitat ---
Freut mich, dass Dir die Idee zusagt. Gerade bei einem Romulaner ist es doch nämlich von vornherein bemerkenswert, dass er gerade mit einem Klingonen mir nichts dir nichts auf Streifzug gehen will...
--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ich finde es reichlich unrealistisch, wenn meine Helden permanent gut weg kommen. Man kann ja auch mal miteinander lachen und es wird sicher auch mal über jemanden gelacht. Tailany wird sicher auch noch Gelegenheit haben, über den Admiral zu lachen. Star Trek ist zum Teil auch Soap und ich persönlich finde diese Stelle sehr gut. Es hat mir viel Spaß gemacht, sie zu schreiben. Sicher, wird sich die Sprache verändern, aber wenn ein Data in seinem Wortschatz das Wort \"Scheisse\" hat und Picard die franz. Version davon, bringt mich das zu der Überzeugung, dass es sowas tatsächlich noch gibt.
--- Ende Zitat ---
Ich möchte Dich auch nicht wirklich davon abbringen, so zu schreiben wie Du möchtest. Ich habe nur geäußert, was mir gefällt und was mir nicht gefällt.
Es geht mir in keinster Weise darum, dass die Protagonisten perfekte Helden sein sollen und nicht mal den ein oder anderen Spaß austauschen, nur bei der Art wie das geschieht gehen die Meinungen vielleicht eben auseinander.
Was die Sprache angeht, werde ich das bei Lairis\' Zitat noch aufgreifen :)
--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Da hast du vollkommen Recht.
Aber man kann es ja zumindest mal versuchen. Für das Ende von UO ist schon ein Beitritt geplant, aber es kann auch ganz anders kommen. Interessant, wäre doch auch mal ein totaler Fehlschlag und dessen Auswirkungen. Sicher kann man frei und friedlich in einer Monarchie leben. Siehe die Briten, die Spanier und die Japaner. Aber die Cardassianer neigen nunmal dazu zu totalen Kontrollettis zu mutieren und das sind nicht gerade gute Voraussetzungen für eine friedliche Gesellschaft.
--- Ende Zitat ---
Auf der anderen Seite müsste das Volk eine Änderung eben auch wollen und verinnerlichen können. Klar, mit einem gewissen Aufschwung in den Lebensumständen fällt es leicht(er) ein neues System zu akzeptieren; sicherlich ein Grund, warum die Bonner Republik gelingen konnte, während Weimar (bei allen institutionellen Schwächen, die diese Republik auch hatte) eben ziemlich scheiterte. Vielleicht bringt die Föderation diese Art von Wohlstand mit und vielleicht löst das bei den Cardassianer etwas aus. Ich bin gespannt, wie Du das in UO beschreiben wirst :)
Weil Du die europäischen Monarchien ins Spiel bringst: Die haben ja im großen und ganzen so gut wie nichts auszurichten, sind meistens nur repräsentativ. Aber auch so eine \"Doppellösung\" könnte für die Cardassianer interessant sein, wobei deren eigentlichen Herrschaftsystem halt eher auf dem Militär beruhte, was die Sache wieder komplizierter macht.
--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Das könnte man. Aber in UO ist Chakotay der Captain der Voyager-A, Tuvok sein XO und Seven ein Lieutenant der Operationsabteilung auf der Voyager. Das wird auch noch eine kleine Geschichte geben. Riker hat bereits einen Ersatz und der ist sogar Canon. Commander Martin Madden ist der 1O der Ent-E.
--- Ende Zitat ---
Mir ist schon bewusst, das Madden (sowas wie) canon ist. Ich habe das nur als Beispiel gebracht, denn die Frage ist nur, warum sich die Macher von \"Nemesis\" nicht dafür entschieden, Chakotay als neuen Ersten Offizier an Picards Seite zu setzen! Mal abgesehen davon, dass der Schauspieler noch mitmachen hätte wollen müssen [ist das grammatikalisch eigentlich noch auch nur annähernd richtig? ;)] (aber dann hätte man halt Tuvok dorthin befördert; Tim Russ spielt glaub\' ich immer gern mit ;)), haben die sich schon was dabei gedacht!
Aber das ist wohl Geschmackssache.
--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Da sprichst du ein großes Problem an. Die Captains sind immer die Hauptrollen und um die Captains zu den Helden werden zu lassen, die sie sein sollen, müssen sie ins Abenteuer. Da die Sternenflotte den Captains aber verbietet, das Schiff zu verlassen, müssen sie sich darüber hinwegsetzen. Ich denke, da hat man sich unbeabsichtigter Weise selbst Steine in den Weg gelegt. Deshalb die vielen Regelverstösse bei den Canon Captains. Aber Belar wird was das angeht, nicht allzuoft in Erscheinung treten.
--- Ende Zitat ---
Damit hast Du, denke ich, vollkommen recht.
Vielleicht wäre es an der Zeit, dass man, so wie man die Regel bei TNG einfach einführte, sie jetzt wieder abschafft.
Natürlich passt das vielleicht schwerer in eine Zeit, die als militärisch-hierarchischer beschrieben wird. In Zeiten des unerschütterten Friedens kann der Captain natürlich leichter mal freiere Entscheidungen treffen.
--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
--- Zitat ---Die Geschichte war in jedem Fall sehr unterhaltsam.
Und wenn sie nochdazu eine Basis für eine Diskussion bietet: Was will man mehr großes Grinsen ?
--- Ende Zitat ---
Vielen dank.
Ich freue mich sehr, wenn daraus eine gute Diskussion wird, denn so kann man neue Sichtweisen unter die Lupe nehmen und herausfinden, was man beim nächsten Mal besser machen kann.
--- Ende Zitat ---
Ja, und es ist ja auch einfach so, dass die Hautptfigur/en durch das Gespräch mit dem Autor und seinen Intentionen besser verstanden werden kann/können.
--- Zitat ---Original von Lairis77
Als Argument gegen Umgangssprache erzeugt mich das ehrlich gesagt nicht so ganz.
Wenn man z.B. Romane liest, die im Mittelalter spielen, hat man zwar Anklänge an die Ausdrucksweise der damaligen Zeit, trotzdem es sind keine authetisch mittelalterlichen Dialoge, sondern jedesmal ein modernisierter \"Abklatsch\". Alles andere würde nämlich kein Schwein heute verstehen ;).
So ähnlich ist es wohl auch mit der SF. Klar, wissen wir nicht, wie die Leute in 400 Jahren reden. Weil sich nicht nur die Umgangssprache verändern wird, sondern die Sprache insgesamt (wäre spannend, was Camir dazu schreibt ^^).
Insofern ist die Sprache in TNG auch nicht zeitlos, sondern nur bemüht zeitlos und trotzdem (gezwungenermaßen) angepasst ans 20. Jh. ;). Dadurch wirkt sie auf mich einen Tick zu steril.
--- Ende Zitat ---
Ja, also zunächst habe ich ja auch gesagt, TNG könne zeitloser sein, nicht zeitlos. Und auch wenn sich nicht nur die Umgangsprache verändert, sondern Sprache allgemein, so glaube ich dennoch, mit der Einschätzung nicht falsch zu liegen, dass bei der \"normalen\" Sprache die Diskrepanz nicht so stark ausfallen wird wie bei der Umgangssprache.
Klar, außer Mediävisten liest niemand Originaltexte aus dem MA. Aber wer sagt, dass ich \"Übertragungen\" von der Vergangenheits- in die Gegenwartssprache nicht kritisch sehe? :D
Aber Dein Punkt mit der auf unsere Verhältnisse übertragenen Sprache der Figuren finde ich hat schon was! Wir lesen sozusagen nicht das, was die Figuren in vierhundert Jahren sagen werden, sondern es ist eine Art Universalübersetzer zwischengeschaltet! ;) Interessant :)
Am Ende kämen wir natürlich trotzdem bei dieser Diskussion wieder auf die Geschmackssache zurück, denn während die Sprache des MAs etwas (mehr oder wenig gesamt zu erfassend) Reales ist, sind Geschichten über die Zukunft so fiktiv, dass man eigentlich nur ob der Unwägbarkeiten zusammenbrechen kann. Es gibt halt zu viele Möglichkeiten. Die von TNG war nicht unrealistisch, die Figuren agierten nicht unglaubwürdig miteinander, nur weil uns ihr Umgang steril erscheint. Genauswenig kann ich behaupten, eine Zukunft voll derber Sprache sei nicht vorstellbar. Die Frage ist halt, welche Vorstellung ST bisher vorgab und welches Bild man sich in seiner kreativen Auslegung und Weiterentwicklung selbst gemacht hat.
Und so wie ich es sage, wenn mir Plotideen, Beschreibungen und andere Dinge, die in Geschichten vorkommen aus meiner Sicht gefallen, sage ich eben auch, wenn mir etwas nicht gefällt.
Da hat halt jeder einen anderen Zugang.
Polarus:
Sodele, nun mal meine Meinung zu „Crossover“:
Als erstes muss ich sagen, dass ich es genial fand, dass Du eine Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse vorangestellt hast. Doch auch ich muss sagen, dass Du dabei vielleicht ab und zu in Nebenschauplätze abgerutscht bist. Diese Zusammenfassung sollte meiner Meinung vor allem die Haupterzählstränge umfassen und benötigt keine Details.
Die Geschichte selbst hat sich für mich sehr gut gelesen. Keiner Hopserei und keine schwierigen Passagen, sondern flüssig und zusammenhängend geschrieben. Im ersten Teil fand aber auch einige wenige Ungereimtheiten. So z.B. die Sache mit der Einführung von Lairis, die für mich nur wenig Sinn ergibt. Nur aufzählen, welche Schiffe und Cpt. Er hat ist nur dann wichtig, wenn sie später auch eine tragende Rolle bekommen. Irgendwie war die Vorstellung in dem Bereich fehl am Platz. Gut war das aufeinandertreffen von O’Connor und ihrem Ex-lover, der Potential für weitere persönliche Konflikte lieferte, wobei Du hier ja schon etwas angedeutet hast bzgl. der Beförderung von O’Connor. Allerdings war deine Erklärung nicht gezielt genug. Schließlich war / ist O’Connor auch in Belar verliebt und müsste eigentlich jetzt, da er sich offen für Tailany entschieden hat gehen. Später schreist Du aber, dass ihr auch die Freundschaft reichen könnte, was ihr auch durch die mögl. Übertragung seiner Nachfolge an O‚Connor verdeutlichst.
Die Nebenstory mit den G’Kor du seinem romulanischen Gegenstück ist sehr interessant, doch leider kommt hier zu wenig rüber, wie 2 bisher miteinander umgegangen sind. Das G’Kor ihm nur vertraut, weil er ihm helfen wird seinen Bruder zu retten ist eher unwahrscheinlich. Das er von dem Problem um seinen Bruder wusste dürfte normal sein, wenn man tagtäglich nebeneinander arbeitet. Zur Kritik, warum G’Kor als 1. Offizier Andockplätze zuteilt, dies kam doch auch in DS9 so vor, wo Kira dies übernahm.
Tja und dann die Sache rund um die Enterprise. Gute zweiter Teil der Story. Tolle Kämpfe – diesmal auch mit einer Bodenschlacht – in der gewohnten guten Erzählweise desjenigen, der Action mag! Nicht ganz geglückt finde ich die Verfolgungsaufnahme mit der Cpt. Yacht, die dafür sicherlich kaum ausgelegt worden sein dürfte. Ist es logisch in fremdes Gebiet mit einem „Shuttle“ zu fliegen? Dort wo weiß was ich viele feindliche Kriegsschiffe sein könnten? Auch wenn es ein besonderes kleines Schiff ist, ist diese Sache unlogisch!
Der Kampf auf dem Planeten und die vorherige Raumschlacht war sehr gut, da gibt es nichts zu sagen. Auch die Sache, dass Belar Picard nachher keinen Hass mehr entgegen bringen kann, TOP!!!!!!!! Aber irgendwie muss ich sagen, dass Du zum Ende zu schnell wurdest. Gerade bei der Beziehung zwischen Picard und Belar, hättest Du noch mehr darauf eingehen sollen, eventuell auf die vereinbarten Gespräche. Hier bot sich eine Chance einen bekannten und beliebten Cpt. Einzubauen. So wirkte die ganze Sache, vor allem auf der letzten Seite dieser Teilgeschichte zu abgeschnitten und dadurch unvollendet.
Klasse dafür wieder Cliffhanger mit den beiden Offizieren. Erste Sahne!!!!!!
Ich wurde Top unterhalten und trotz der Kritikpunkte hast Du wieder bewiesen, warum ich es meist kaum erwarten kann, bis etwas Neues aus deiner Feder kommt. UO ist ein sehr komplexes Universum, dass Du erschaffst, was es zum einen Interessant macht, zum anderen insbesondere für dich gefährlich, weil man sich allzu schnell verzetteln kann.
Von mir bekommt die Story eine 2+ ;) und ich freue mich auf den nächsten Teil!!
Captain Charles O'Brian:
Ich gebe eine glatte 1 . Ich finde keinen Punkt der kritik verdient hätte. Vor allem das zusammenführen aller Charas ist die gut gelungen. Bei der Zusammenfassung habe ich mich richtig an gute alte DS9 zeiten erinnert gefühlt.
Und sage nur Super weiter so :bier
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