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Star Trek - Unity One_S2_05 - Crossover

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Mr Ronsfield:
Habs mir runtergeladen! Werds morgen lanfangen! :D  :D

David:
Das Cover ist super geworden, JJ.

Ma sehen, wann ich Zeit habe, die Story zu lesen.

Alexander_Maclean:
Weil ich sowieso nicht schlafen konnte, aber heute frei habe, habe ich mich gleich über \"Crossover\" hergemacht.

Muss ja meinen Ruf als Schnellleser verteidigen ;)

Aber ich muss sagen die Episode ist nicht ganz so wie ich es erwartet hatte.

Vor allen nicht nach der Beschreibung:


--- Zitat ---„Crossover“

Während Fleetadmiral J.J. Belar mit der neuen Escort weitere Testflüge unternimmt, erhält die Escort einen Notruf der Enterprise, welche von Kel’Daxar Raumschiffen angegriffen wird und bereits schwer beschädigt wurde. Belar muss seinen Hass auf Picard verdrängen und ihm zur Hilfe eilen. Bei den Koordinaten angekommen, muss die Besatzung der Escort erleben, wie sich die Enterprise verzweifelt gegen die Angreifer zur Wehr setzt. Die Escort eröffnet daraufhin das Feuer, um die Enterprise zu retten, was schließlich auch gelingt. Die Kel’Daxar treten den Rückzug an und hinterlassen eine treibende Enterprise. Eine Kontaktaufnahme mit Picards Schiff schlägt fehl und der Admiral entscheidet, ein Außenteam auf die Enterprise zu schicken, um nach überlebenden zu suchen. Das Außenteam findet einen Grossteil der Besatzung verletzt und bewusstlos vor. Von Captain Picard fehlt jede Spur. Belar vermutet, dass sich Picard auf dem fliehenden Kel’Daxarjäger befindet. Zusammen mit Tailany startet er mit der Admiralsyacht die Verfolgung, um den Captain zu retten. Die Escort bleibt bei der Enterprise um sie zu schützen und zu unterstützen. Während der Verfolgung wird Belar immer wieder von Flashbacks über Wolf359 geplagt und Tailany versucht für ihn da zu sein. Schließlich können die beiden den Kel’Daxarjäger einholen der sich nach Kräften wehrt, aber überwältigt wird. Sie retten Picard auf die Yacht und wollen gerade die Heimreise antreten, als das Trägerschiff der Kel’Daxar auftaucht und seinerseits die Yacht beschießt. Picard, Belar und Tailany können nur mit knapper Not entkommen und müssen auf einem Planeten Notlanden. Nach dem Crash ist Tailany schwer verletzt und Picard, der nicht weiß, warum Belar sich ihm gegenüber so feindseelig benimmt, muss sich zusammen mit dem Admiral um Tailany, das Shuttle und um eine Bodeneinheit der Kels kümmern. Außerdem spitzt sich die Lage zwischen den beiden Männern zu, bis Belar mit seinem Frust herausplatzt und den Captain niederschlägt, während die beiden sich ein männliches Handgemenge liefern, wird die Yacht ein weiteres Mal angegriffen. Tailany, der es inzwischen wieder besser geht, entdeckt die Kels, die sich anschleichen und erschießt deren Anführer. Belar und Picard beenden ihren Kampf und schließen sich Tailany an. Als sich Picard in das Feuer wirft, um den Admiral zu retten, erkennt Belar endlich seinen Irrtum. Zusammen verteidigen Tailany und er die Yacht und Picard und schlagen die Kels. Im Orbit entbrennt in der Zwischenzeit ein Gefecht zwischen dem Kelträgerschiff, der Enterprise und der Escort. Nach dem Kampf werden die Schiffbrüchigen gerettet und zusammen fliegen die Enterprise und die Escort in Richtung Unity One.
--- Ende Zitat ---


Besonders aufgefallen ist, dass du dich zu sehr in den vielen Nebenplots verlierst.die waren zum Teil \"too much\". Mindestens den Teil mit dem geplanten Attentat hätte ich gekickt und an den Anfang von \"Gods and Admirals\" gesetzt. Und vielleicht noch den Teil mit Renee und Dheran.
Und ich glaube ich habe es angesprochen, aber die Geschcihte von G\'Kor und Tarell hätte eine eigenständige Episode verdient. So wirkt das ganze, als würdest din in einer Episode die TNG-Crew, Sisko und seine Mannen sowie die Voyager auftreten lassen.

Der Hauptplot beginnt jedenfalls erst richtig, als die erste Hälfte der Geschichte schon rum ist. Und dann kann er nicht die Erwartungen halten.
Mir ging dabei besonders die \"Versöhnung\" Belar - Picard zu schnell und nach den Problem, die Belar wegen Wolf 359 hat, auch zu einfach. Eine längere Entwicklung hätte mir da mehr gefallen.

Fazit:
Es ist bei weiten keine schlechte Geschichte geworden. Aber eben nicht die erwartete.

Lairis77:
Ich schaff es leider erst nächste Woche zu lesen.

Max:
So.... Fertig :)
Die Kombination aus krankheitsbedingt das Bett hüten zu sollen aber immerhin einen Laptop zu haben, führte zu folgendem Review.

Wie bei TrekMans Geschichte, habe ich auch hier die Kritik während des Lesens verfasst, also nicht über die mangelnde Struktur wundern ;)

Ich bin kein großer Fan von Prologen, aber in diesem Fall, in Anbetracht der Komplexität, die UO erreicht hat, ist eine kleine Inhaltsangabe sicher unvermeidbar.
Natürlich richtet sich diese Geschichte an Leser, die mit den Inkarnationen von ST vertraut sind, aber einfach nur \"von der anderen Seite des Spiegels\" zu sprechen, ist in meinen Augen etwas unbedarft. Es kann ja passieren, dass es Leser gibt, die noch keine Mirror-Universe-Folge gesehen haben und die werden sich dann schon wundern, denn \"Spiegel\" ansich, ist noch kein Synonym für ein alternatives Universum (was andererseits aber doch die ein oder andere Meldung bei \"DER SPIEGEL\" erklären würde :D)

Los geht\'s:
Wieso muss sich G\'Kor um Andockroutinen kümmern. Ist die Station so unterbesetzt?
Und wie kommt Tarell zu dere Vemutung, G\'Kor glaube, dass sein Bruder noch am Leben sei?
Ich muss auch gestehen, dass ich Tarells Argumentation nicht für vollkommen überzeugend halte. Natürlich wäre das mit der Werftarbeit eine Möglichkeit, aber doch sicher nicht die einzige; aber immerhin ein Punkt, bei dem G\'Kor brginnen könnte.
Außerdem verstehe ich nicht, warum der Romulaner unbedingt mit G\'Kor zu den Feiden fliegen sollte. Mal sehen, ob im Verlauf der Geschichte auch noch was über seine Motivation gesagt wird, denn so finde ich es nicht nachvollziehbar.

Der Tailany/Belar-Szene konnte ich nichts abgewinnen; das ist halt unter Geschmackssache einzureihen.
Bei Bartez/Belar ist es schon besser, trotz des slangs. Aber hier erfährt die Interaktion meiner Meinung nach eine eigenständige und glaubwürdige Dynamik, auch wenn sie mir im Stil nicht passt.

Der Auftritt von Lairis ist nett.
Was bisher gezeigt wird, ist sowas wie der nicht-normale Alltag einer Station mit einem Kommen und Gehen. Alles andere als spannend und spektakulär, aber so bildet sich schon eine Atmosphäre, mit deren Hilfe man diese Welt begreifen kann.

Aber ab dem Dheran-Kapitel wurde ich langsam unruhig ;) Nach dem Motto: \"Okay... und wohin führt uns das jetzt alles?\" Immerhin ist ja schon ein Drittel der Geschichte vorüber...

Wie schon in einem anderen Thread bemerkt: Die Idee mit den Zuchtkristallen ist einfach fabelhaft (wenngleich man es vielleicht nicht als einzigartige Fähigkeit herausstreichen sollte). Wenn nicht zu dieser Gelegenheit, dann würde ich mir wünschen, dass die näheren Zusammen später einmal erklärt und vor allem beschrieben werden.
Die Einleitung von Naret ist eigentlich ganz verständlich und beschreibt ein durchaus akutelles Problem. Wer sagt denn, dass die Gewinner eines Krieges nur aus diesem Umstand heraus in der Lage sind, die klügsten Schritte für die Zukunft der eroberte Welt zu erdenken? Warum sollte Cardassia Mitglied der Föderation werden müssen? Und eigentlich kann man auch außerhalb der FDC gar nicht anders, als in Garak eine Marionette der Föderation zu sehen!
Dass zu diesem Zeitpunkt auch noch das SU ins Spiel kommt, empfinde ich als reichlich übertrieben. Bereits jetzt müssen sich die UO-Leute mit einer Allianz von mindestens einem halben Dutzend Völkern herumschlagen, einzelne weitere Schauplätze kommen noch dazu. Dass jetzt auch noch der Mirror-Belar direkt mit der Allianz gemeinsame Sache macht, bläht das Konzept in meinen Augen zu sehr auf. Ein wenig Klarheit schadet manchmal nicht.

Spät, aber dennoch: da kommt sie, die Enterprise.
Na gut, doch noch nicht gleich...
Dass ein paar Asteroiden mit Schubdüsen ausgestattet sind, finde ich eine gute Idee.
Dass sich Belar gerade Berenica aussucht, kommt mMn eigentlich schon einer Provokation gleich. Die Wirkung ist doch diese: Da kommt ein neues, großes raumschiff an, stolziert quasi auf und ab und demonstriert mit ein paar Asteroidenabschüssen auch gleich mal seine Stärke. Keine ideale Voraussetzung, um diplomatische Bande zu knüpfen!
Der Einstieg in den Ent-E-Teil ist recht flott, man kommt gleich ins Kampfgeschehen.
Aber was muss ich da lesen! Kim hat auf der Enterprise nichts zu suchen; Wesley Crusher gehört ja auch nicht auf die OPS von DS9! Ich kann nicht verstehen, warum das ST-Universum unbedingt kleiner als nötig gemacht wird. Es gibt genug Leute, die Datas Platz einnehmen könnten (und es natürlich doch nicht können ;)). Lassen wir Harry wo anders seine Meriten verdienen. Auf der Enterprise hat er nichts zu suchen. Sehr schön finde ich indes, dass Du Dich an Daniels erinnert hast!
Dass Picard in dieser Situation an seine Crew von vor drei Jahren denkt, halte ich aber für wenig glaubwürdig.

Etwas sehr Interessantes in Bezug auf Belars Reaktion, als er vom Notruf der Enterprise erfährt:
Du beschreibst eindrücklich die intensiven Emotionen, ausgelöst durch den Flashback. Aber warum sprichst Du davor von Belars Laune. Ich finde, das sind zwei Dinge, die in der Raltion nicht zusammen passen. Seine echten Gefühle sind sehr sehr drastisch, wenn man von der Laune spricht, ist man entweder gut drauf, weil heute abend eine Party steigt, oder man hat schlechte Laune, weil es regnet. Aber das bringe ich jedenfalls nicht in Verbindung mit solchen Ereignissen wie dem Beinahe-Tod oder eine Handamputation. das mag nicht besonders wichtig sein, aber ich finde ab und an vermischt Du doch noch Ausdrücke und Ebenen, die beim nähreren Betrachten nicht so recht zusammen gehören wollen (wofür es vielleicht so gar noch bessere Beispiele als das eben gibt).

Vielleicht muss das so sein: Dass sich Captains und Admirale ständig über Vorschriften hinwegsetzen, dass sie auf der einen Seite Disziplin und Rationalität in schwierigen Situationen propagieren und dann doch selber nur ihren Empfindungen und Begehrlichkeiten folgen und dabei unsinnige Risken ohne Aussicht auf Erfolg eingehen. Ich bin da aber ganz ehrlich: Ich finde nicht, dass sowas auf Dauer den Geschichten gut tun kann.
Und so sehe ich das auch hier skeptisch! Da hilft es auch nichts Vorwände zu finden, warum eine kleine Yacht super geeignet für so ein Unternehmen ist. Ohne Heldenbonus kann man einfach nicht daran glauben, dass eine Hand voll Leute mit einem Shuttle etwas gegen die Kräfte ausrichten können, die binnen Minuten das Flagschiff der Föderation lahm legten!

Wie Du die Kel darstellt ist hingegen recht gelungen. Man kann als Leser gut teilhaen an Picards Beobachtungen. Gut, die Interpretation in Bezug auf die Flügel sind eigentlich sehr voreilig, aber okay. Kleines Detail am Rande: Wenn die Kels einen Infrarot-Bildschirm benutzen, dürfte sich doch auf Anhieb so gut wie gar nichts ändern: Ein paar Sterne heben sich aufgrund ihrer Energie hervor, vielleicht verfügt der Weltraumhintergrund noch über ein minimales Schimmern aufgrund der Hintergrundstrahlung, aber so drastisch dürfte die Veränderung doch gar nicht sein, würde ich jedenfalls tippen.
Ich finde zudem, dass Du Picard selber nicht schlecht getroffen hast. Das ist eine schwierige Aufgabe, sich einen canon-Figur in die FF zu holen, aber Du geht in dieser Phase ganz routiniert mit ihm um.

Belar und Co. finden das Kel-Schiff mit Picard irgendwie reichlich schnell, während die Bösen seltsamer Weise nicht in der Lage waren, sich Verstärkung zu holen!

Auch die erste Szene mit Picard und Belar kann ich nicht gar nachvollziehen. Gut, Picard ist cool, aber das er benommen und schmerzverzerrt dreinschaut und gleichzeitig intelligent und freundlich, ja wie ein Freund auf Belar wirkt, finde ich mit der gegebenen Informationslage einfach nicht nachvollziehbar. Da hätte es ja von mir aus gereicht, wenn Du noch ein paar Details angibst, wie Belar zu dieser Auffassung gelangt.
Und jetzt wirft Belar Picard und Sheridan vor, sie seien naiv, weil sie glaubten, man könne mit den Kels einfach reden, um sie zu überzeugen und dabei hatte er zu Beginn seiner Spritztour mit dem neuen Schiff ganz ähnliche um nicht zu sagen die selben Ziele formuliert - und das nochdazu mit nicht weniger risikoreichem Verhalten, und auch ohne vorherige Absprache. Hier finde ich die Figur und die Handlungen nicht konsequent.

Tja, und was soll ich sagen: Die Umgangssprache halt wieder. Ich weiß, da sind wir unterschiedlicher Meinung und man kann das auf den unterschiedlichen Geschmack reduzieren, aber Sätze wie \"Mächtig angepisst\" habe ich meiner Meinung nach zurecht nie in einem ST-Film oder in einer Serie gehört.
Wie Du ja weißt bin ich auch von Kampferzählungen nicht zu begeistern. Unglücklich ist aber in dieser Passage auch noch ein fataler Rechtschreibfehler, nämlich der, dass sich Tacklebarry mit dem Buch auf die Granate wirft. Man nehme mir die Haarspalterei in diesem Fall nicht übel...
Wenn nun aber schon Jäger zur Unterstützung geschickt werden konnten, warum beamt man Belar und seine Leute nicht einfach aus dem Kampfgeschehen?

Das Aufarbeiten des Traumas zwischen Picard und Belar an Bord des Schiffes geht mir viel zu schnell und ist viel zu knapp, ja fast lustlos und halbherzig beschrieben. Ich bin davon überzeugt, dass man nicht immer viele Dialoge und Seiten braucht, um wirklich wichtiges zu beschreiben, aber wenn man sich schon für den knappen Weg entscheidet, bräuchte ich als Leser irgendetwas prägnantes, anhand dessen ich die Entwicklung verstehen kann.

Nochwas zum Schlusskapitel: Dass der talarianische Offizier namelos ist, finde ich sehr gut. Nicht jede Figur braucht einen Namen und dass Du Dich ganz offensiv für diese Lösung entschieden hast, hat ja auch Signalwirkung!

Fazit:
Es gibt eine echte Zweiteilung: Die fast schon überreizende erste Hälfte und den geladenen zweiten Teil. Ich finde den von Dir gewählten Weg aber nicht schlecht, weil, wie ich beschrieb, auch das eher Belanglose, Vorbereitende zu Beginn ein Gefühl für die Situation vermittelte. Der Action ist wie fast immer flott und eingängig, wenn auch nicht überoriginell erzählt.
Mit den canon-Figuren gehst Du schon würdig um. Es hat mich sehr gefreut, nie zu dem Punkt zu gelangen, mir selbst zu sagen: \"Das ist doch nicht Picard!\"
Ein ums andere Mal konnte ich aber Einzelheiten einfach nicht nachvollziehen, was gerade bei einer Geschichte, die Belars Verbindung zu Picard beleuchten soll, einfach schade ist. Das minderte leider recht oft meinen Lesegenuss.
Dass die Geschichte nicht ganz den Erwartungen der vorab veröffentlichen Inhaltszusammenfassung entspricht, hat Alexander ja schon sehr pointiert zur Sprache gebracht!
Allgemein stößt man als Leser schon auf den ein oder anderen orthographischen Fehler, aber ich denke, das ist ohne Lektorenstab im Hintergrund wohl noch dazu bei dieser Textlänge unvermeidbar.

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