Autor Thema: Zivile Föderations-Schiffe  (Gelesen 43620 mal)

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Max

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Zivile Föderations-Schiffe
« Antwort #60 am: 06.04.10, 20:57 »
Zitat
Original von Alexander_Maclean
@max
Grundsätzlich hast du zwar irgendwo recht, aber warum das rad den zweimal erfinden.

Ich weiß nicht. Ich stelle mir die Sache bloß so vor, dass es in der Föderation ja sozusagen überhaupt keinen großen Mangel gibt. Es gibt genug Personal (so man das so nennen kann, denn der Schiffsbau könnte auch im 24. Jahrhundert ein Betätigungsfeld mit viel Leidenschaft sein) und genug Ressourcen. Sicher, es flogen wohl in den 2370er Jahren nicht tausende Galaxy-Klassen-Schiffe herum, aber prinzipiell sehe ich keinen Grund, warum sich nicht paralell zu den Sternenflotten-Werften für große Raumschiffe nicht auch Konstruktionen-Büros und Fertigungsstätten für einen zivilen Markt und für die Nutzung durch andere oder Sub-Organisationen entwickelt haben sollten.
Das Rad wird dabei nicht neu erfunden, aber die einzelnen Designs können noch besser auf die speziellen Bedürfnisse zugeschnitten werden und diese Art der Konkurrenz oder Zusammenarbeit verspricht Verbesserungspotenzial für alle Auftraggeber.
Und ganz nebenbei bekommen wir als Leser noch eine hübsche neue Schiffsklasse präsentiert :))

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Frage ist aber auch, wer die Schiffe baut und vorallem wo. Ich denke in den Werften von Stafleet können diese neuen Schiffe nicht gebaut werden, da diese Werften sicher schon genug mit ihren eigenen Bauplänen zu tun haben. Das würde bedeuten, diese Polizeieinheit bräuchte eigene Produktionsstätten.

Ja, aber das dürfte doch kein Problem sein. Dann gibt es eben weitere Werften. Der Raum der Föderation ist groß und sicher auch rohstoffreich.

Zitat
Original von Visitor5
Ihr seht worauf ich hinaus will: Auch Zivilisten dürfen durchaus moderne High-Tech-Technologien besitzen!

Genau der Meinung bin ich auch!
Es besteht doch ganz bestimmt auch das entsprechende Bedürfnis auf dem zivilen Sektor, zum Beispiel schnell von A nach B zu kommen.

Zitat
Original von Visitor5
Zivile Schiffe grundlegend unbewaffnet zu lassen halte ich aber auch für einen schweren Fehler, denn schließlich ist das Raumgebiet der Föderation nicht homogen: Es gibt durchaus Welten, die nicht zur Föderation gehören, aber gewissermaßen im Raumgebiet der Föderation liegen. Diese Waffen sollten aber auch nur auf Selbstverteidigung zugeschnitten sein. Torpedos meinetwegen, aber ein Zivilistenschiff mit Trikobalt- oder Quantentorpedos halte ich dann wiederrum für den Overkill! Aber Torpedos, die mit einer viertel Antimaterie-Ladung ausgestattet sind wären durchaus möglich. Schließlich gibt es genügend Szenarien, in denen man keine Phaser einsetzen kann!

Und dabei muss man noch nicht einmal an die bösen Klischee-Aliens denken. Es gibt genug Gefahren im Weltraum. Wenn man von einem \"Asteroiden-Schauer\" erwischt wird und die Deflektoren entweder zu schwach sind, um vor Einschlägen zu schützen oder gar ausgefallen, ist man für einen Phaser oder Torpedo sicher dankbar.

Zitat
Original von Visitor5
Wieviel Personal ist nötig, um ein Schiff der Sternenflotte von A nach B zu fliegen? Ich denke ein Pilot/ Navigator würde ausreichen, schließlich hat er ja noch den Autopilot zur Hilfe.
[...]
Ich bin der Meinung, dass auch ein Raumschiff der Galaxy-Klasse von einer Person sicher von A nach B geflogen werden kann, ein noch moderneres Raumschiff wie die Voyager oder die Sovereign-Klasse sowieso. (Modernere Computer, evtl. Notfall-Hologrogramm eines Navigators, etc. pp...)

Das sehe ich genauso.
Der Computer muss nur die Autorität der Person akzeptieren, dann klappt auch alles über Sprachbefehle. Beverly hatte bzw. hätte die Enterprise ja super im Griff bzw. im Griff gehabt, als im \"Experiment\" nach und nach alle aus \"ihrem Universum\" verschwanden.

TrekMan

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Zivile Föderations-Schiffe
« Antwort #61 am: 13.04.10, 14:52 »
Meine FF entwickelt sich ja auch mehr in Richtung des zivilen Bereiches. Ich sehe da keinerlei Widersprüche oder Probleme. Höchstens in der Art und Umfang der Ausstattung (einschlilß. der Bewaffnung).

Wenn man die heterogene Natur der Föderation betrachtet ist es unumgänglich, dass es neben der Sternenflotte auch planetare oder auch zivile Sicherheitskräfte gibt. Ich könnte mir auch vorstellen so eine Art THW des Weltraums, jenseits der Sternenflotte. Die hat schließlich nicht das Recht auf hilfe gepachtete. Jede Organisation hat ihre Aufgaben und wenn man die psyche verschiedener Spezies betrachte, so denke ich, dass auch im 24. Jahrhundert einige Dinge unter der privaten planetaren Decke von den Politikern gehalten werden will.
Es ist nicht immer gut, wenn die halbe Galaxis etwas über (möglicherweise peinliche) Interna etwas erfährt. Also ist es nur logisch, wenn isch jeder Planet (Kolonien mal ausgenommen) sich eine gewisse eigenständigkeit bewahrt. Wenn man sich die Folgen von TOS bis ENT anschaut und die Bücher kennt weis man das es so ist.

Ausserdem macht es sich dramaturgisch gut *grins*.

Ich denke die Flottewerften der Sternenflotte arbeiten hauptsächlich für den eigenen Bedarf, was Entwicklung und Neubau betrift. Instandhaltung und Wartung werden sicherlich mit einem zivilen Bereich geteilt werden.  Daher ist es lögfisch anzunehmen dass es auch zivile Unternehmen für die Entwicklung und den Neubau von Raumschiffen aller Art (vielleicht auch unter zu Hilfenahme von Beratung der Sternenflotte)  gibt.

Polizeikräfte, was werden die schon mit schwerbewaffneten Schiffen ausrichten wollen? Ist für die interstellare Sicherheit nicht die Sternenflotte perse zu ständig?
Phaser und Photonentorpedos wird es hier und da sicherlich geben. Ich sehe aber die Aufgabe von Polizeikräften eher im planetaren bereich oder innerhalb eines Sonnensystems. Ich denke da wird es immer au die speziellen Aufgaben ankommen.

Der zivile Schiffsverkehr wird in den \"sicheren\" Gebieten der Föderation mit sicherheit ganz ohne Waffen auskommen können, während im Grenzbereich sicherlich das eine oder andere Transportschiff bewaffnet ist.
 
Wobei sich hier die Frage stellen ließe, warum solche Aufgaben nicht gleich von der Sternenflotte erledigt werden?

Ich denke auch beim zivilen Schiffsverkehr sollte man es an den Aufgaben und den Umständen festmachen.
Wenn ich an einen privaten Eigner denke, dann sehe ich da schon eine Beschränkung durch die  
finanziellen Mittel. Ob man nun mit Geld arbeitet oder nicht. Es muiss ein Gegenwert für eine Dienestleichtung oder ein Produkt her, auch im 24. Jahrhundert. Ist es eine große Rederei, dann sind auch die Mittel und auch die Verbindungen da.

Alexander_Maclean

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Zivile Föderations-Schiffe
« Antwort #62 am: 13.04.10, 15:00 »
interstellares THW ist gutes Stichwort.

Für die DA des Schiffsarztes habe ich den Federation Medical Service(FMS) eingeführt, der ja auch eigene (Lazarett) - schiffe betreibt.

Hier mal der Link zum Artikel

http://de.trekspace.wikia.com/wiki/Federation_Medical_Services
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TrekMan

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Zivile Föderations-Schiffe
« Antwort #63 am: 13.04.10, 15:35 »
Das würde sich doch wunderbar mit dem interstellaren medizinisches Austauschprogramm verbinden lassen. Wobei auch hier die Frage erlaubt sei, wer das Programm verwaltete?

Tolayon

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Zivile Föderations-Schiffe
« Antwort #64 am: 13.04.10, 16:44 »
Eine Art föderales THW hatte ich auch schon im Sinn; bei mir würde die Organisation \"TAF\" (\"Technical Assistant Fleet\") heißen, wobei der Einsatzbereich auch mit im allgemeineren humanitären Gebiet liegt.

Und noch was zu einer föderalen Zivilpolizei:
Diese würde sich tatsächlich nicht mit stark bewaffneten Piratenschiffen und ähnlich starken Gegnern anlegen, das ist wirklich Aufgabe der Sternenflotte oder gegebenenfalls der planetaren Streitkräfte.
Aber gegen kleinere Schmuggler sowie \"Verkehrssünder\" könnte sie durchaus vorgehen - man denke nur an die aus TNG bekannten Einschränkungen für den Warpflug um eine gefährliche \"Subraumverschmutzung\" zu vermeiden. Wer da nicht mit dem neuesten Antrieb unterwegs ist und trotzdem mit Maximalgeschwindigkeit fliegt, dürfte sich auf jeden Fall entsprechenden Ärger einhandeln.

Astrid

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Zivile Föderations-Schiffe
« Antwort #65 am: 13.04.10, 16:58 »
Subraumzerstörung um genau zu sein. Nicht verschmutzung. :P

Saj.
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TrekMan

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Zivile Föderations-Schiffe
« Antwort #66 am: 13.04.10, 21:09 »
Zitat
Original von Tolayon
...
Aber gegen kleinere Schmuggler sowie \"Verkehrssünder\" könnte sie durchaus vorgehen - man denke nur an die aus TNG bekannten Einschränkungen für den Warpflug um eine gefährliche \"Subraumverschmutzung\" zu vermeiden. Wer da nicht mit dem neuesten Antrieb unterwegs ist und trotzdem mit Maximalgeschwindigkeit fliegt, dürfte sich auf jeden Fall entsprechenden Ärger einhandeln.



Verkehrs- und Umweltsünder jedoch mit Quantentorpedos zu beschießen, klingt eher nach Rauditum.   Ist sicher jedoch lehrreich. :D

Tolayon

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Zivile Föderations-Schiffe
« Antwort #67 am: 14.04.10, 22:34 »
Nun ja, gerade die zivilen Polizeischiffe haben keine Quantentorpedos - nur ein paar normale Photonentorpedos, zusätzlich EMP-Torpedos die die Systeme des getroffenen Schiffs für eine zeitlang lahmlegen ohne sie dauerhaft zu zerstören oder der Besatzung Schaden zuzufügen.
Bei feindlichen Schiffen mit schweren Schilden oder Panzerung dürften solche EMP-Torpedos eher nutzlos sein, aber bei \"normalen\" Weltraum-Rowdys dürften sie allemal Wirkung zeigen ;)

Will Pears

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Zivile Föderations-Schiffe
« Antwort #68 am: 18.04.10, 09:43 »
Außerdem dürften diese Schiffe dann wohl ein Anrecht darauf haben, mit stärkeren Traktorstrahlern bewaffnet zu sein, um einerseits größere Gegner \"im Schwitzkasten\" zu halten, bis die Sektor-Flotte der Sternenflotte eintrifft, oder aber, um Kleinverbrecher an Dingen wie Fahrerflucht zu hinden.

Polizeischiffe stelle ich mir insgesamt kompakter vor als SF-Schiffe, da ich davon ausgehe, dass die Cops am Abend zu ihrer Familie nach Hause gehen, weil diese Polizei-Kräfte ja im Orbit des Planeten arbeiten.

Insofern dürften die größten Schiffe vielleicht mit einer 5-Mann Brücke ausgestattet sein und höchstens 250m lang sein, während ich mir als kleinste Variante ein 2-Mann Schiff im Format Delta-Flyer vorstellen könnte.

Amüsant wäre es, imo, wenn man bei der Terra-Police Force nur 2-Mann Fahrzeuge hätte, die jeweils mit zwei Cops bemannt sind, sowie es in Amerika heutzutage ja ist, oder zumindest zu sein scheint. Würde ja passen, wenn man die teils US-ähnlichen Strukturen der UFP bedenkt.

mfg,
Will Pears

Ps: Hoffe, diese Anregungen waren ein wenig Hilfreich
Mein kleiner Blog, in dem ich Kurzgeschichten und anderes Geschreibsel veröffentliche: https://maxim-chomsky.blogspot.com/

Tolayon

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Zivile Föderations-Schiffe
« Antwort #69 am: 18.04.10, 13:21 »
Irgendwie kriege ich das Bild eines Danube-Runabouts mit einem Blaulicht auf dem Dach und der Aufschrift \"Star Sheriff\" nicht mehr aus dem Kopf :Ugly

Aber es stimmt schon, wirklich groß dürften solche Schiffe für Ordnungskräfte nicht sein - das Teil das der Maquis als Raider missbraucht hat wäre eigentlich ideal, aber eben aufgrund dieses Missbrauchs nicht mehr allzu vertrauenserweckend.
Aber die Größenordnung (Länge etwa 40 bis 60 Meter) wäre für größere Mannschaften ideal, während ein Runabout mit etwas stärkerem Antrieb und Traktorstrahl gut für nur zwei Mann Besatzung wäre.

Ein kleines Labor für kriminaltechnische Untersuchungen auf den etwas größeren Schiffen wäre ebenfalls nicht schlecht, genauso wie die eine oder andere Arrestzelle.
Und wenn man es ganz stilecht möchte, programmiert man die Replikatoren so dass sie außer Donuts und Hamburgern nichts Essbares ausspucken :P

Alexander_Maclean

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Zivile Föderations-Schiffe
« Antwort #70 am: 18.04.10, 13:37 »
Zitat
Original von Tolayon
Irgendwie kriege ich das Bild eines Danube-Runabouts mit einem Blaulicht auf dem Dach und der Aufschrift \"Star Sheriff\" nicht mehr aus dem Kopf :Ugly


Solange sich das Shuttle dann nicht in einen Roboter verwandelt dürfte ja dennoch alles Tutti sein.  ;)  ;)  ;)
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Zivile Föderations-Schiffe
« Antwort #71 am: 18.04.10, 15:47 »
Hallo,

Zitat
Aber es stimmt schon, wirklich groß dürften solche Schiffe für Ordnungskräfte nicht sein - das Teil das der Maquis als Raider missbraucht hat wäre eigentlich ideal, aber eben aufgrund dieses Missbrauchs nicht mehr allzu vertrauenserweckend.


Wie gesagt: Die Raider sind für solche Polizei- und Zoll-Jobs wirklich ideal...

Wäre ich ein Terrorist und hätte ich vor, sowohl eigene, als auch cardassianische Konvois zu stoppen, zu durchsuchen und zu kapern wären diese Vehikel das Raumgefährt meiner Wahl! Erst recht um die Föderation in Verruf zu bringen und einen Krieg anzuzetteln, damit diese EMZ-Fehlentscheidung wieder vom Tisch ist! Ich meine, was hätte der Maquis davon, die Cardassianer mit klingonischen Bird of Preys anzugreifen? Die Klingonen würden doch 236x keinen Handelskrieg in der EMZ anfangen, das liegt auf der Hand und ist jedem klar! Dass der Maquis für solche Raids aktuelle Föderationsschiffe nutzt ist strategisch viel klüger! :D

Ich denke dieser Blickwinkel entspricht viel eher der Realität.


Mfg

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TrekMan

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Zivile Föderations-Schiffe
« Antwort #72 am: 20.04.10, 15:34 »
An größere Schiffe heranzukommen ist wohl auch wesentlich schwerer, wenn gar aussichtslos.

Alexander_Maclean

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« Antwort #73 am: 20.04.10, 16:30 »
Aussichtlois würde ich es vielleicht nennen. Schließlich gibt es ja auch raumschifffridhöfe. und für ein paar Barren latinum schaut der eine oder andere vielleicht weg.

Das problem dabei ist natürlich dass Friedhofsschiffe zum teil mühsam repariert werden müssen.
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Zivile Föderations-Schiffe
« Antwort #74 am: 20.04.10, 19:15 »
Guten Abend!


Jungs, ihr denkt viel zu brav... :D

Wenn es den Romulanern gelingt sich in Schiffsfriedhöfen Teile und Schiffe zusammenzuschnorren um eine Flotte aufzustellen - wieso sollte es dann einheimischen und in der Gesellschaft fest verankerten Personen nicht auch möglich sein, sich militärisches Gerät unter den Nagel zu reißen?

Nehmen wir die USS Hathaway. Ein neuer Dilithiumkristall, Antimaterie und das Schiff läuft...

Vergesst auch nicht die Ferengi, die für Latinum alles tun! Die Duras sind auch dabei, sich Geld zusammenzukratzen um ihre Macht wiederherstellen zu können, selbst der Klingonische Hohe Rat gibt dem Maquis Tarnvorrichtungen!

Werte Community, ihr führt diesen Terrorkampf wie Offiziere des 16. Jahrhundert mit in einer Linie angetretener Infanterie, die sich gegenüber aufstellt, wartet, anlegt und feuert! Ihr wärt grauenvolle Terroristen!

Wem sagt das Wort \"Brander\" etwas? Wem der Untergang der Spanischen Armada 1588 und der Kampf im Kanal? Sicher, der Trick wird nicht oft funktionieren... aber die Cardassianer sind darauf aus, Gefangene zu machen. Ich würde das nutzen - oder anders gesagt: Schlage den Feind mit seinen eigenen Waffen. Schaut euch mal die talarianischen Taktiken an... seid kreativ! Natürlich hätte die Hathaway keine Chance gegen ein modernes Schiff der Galor-Klasse, aber wenn die Cardis versuchen das Schiff zu entern, dann verliert der Maquis ein altes, geklautes Wrack und die Cardassianer ein stolzes modernes Schiff der Union! Der Maquis hat nichts zu verlieren und der Tod ist besser als Gefangener der Cardassianer, denn er unterschiedet sich nur durch die Zeit des Leidens - der Maquis hat also nicht viel zu verlieren.

In meinen Augen ist das, was unter \"Maquis\" in DS9 und TNG gezeigt wird der peinliche Versuch das, was Guerilla-Kampf ausmacht ein klitzekleinesbisschen anzureißen, ohne mehr als an der Oberfläche zu kratzen!

Erst Michael Eddington räumt damit ein wenig auf und schafft Fakten, allerdings auch nicht wirklich clever - er will ja ein Held sein... Wir wissen aber aus der Folge DS9 - Defiant, dass Terroristen keine Helden sind und werden! (Major Kira zeigt das sehr schön auf)!


Zusammengefasst: Der Canon-Maquis ist ein Streichelzoo, der nicht einmal annähernd mit dem 11. Septemper konkurrieren kann, die Möglichkeiten wurden noch lange nicht ausgeschöpft und durch das Vorhandensein von Sympatisanten in allen Kreisen (Ros Taktiktrainer auf der Akademie, Benjamin Maxwell, etc. pp) ist wohl mehr möglich, als man sich bisher vorgestellt hat!


Mfg

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