Forum > Technik

Zivile Föderations-Schiffe

<< < (13/32) > >>

Max:

--- Zitat ---Original von Alexander_Maclean
@max
Grundsätzlich hast du zwar irgendwo recht, aber warum das rad den zweimal erfinden.
--- Ende Zitat ---

Ich weiß nicht. Ich stelle mir die Sache bloß so vor, dass es in der Föderation ja sozusagen überhaupt keinen großen Mangel gibt. Es gibt genug Personal (so man das so nennen kann, denn der Schiffsbau könnte auch im 24. Jahrhundert ein Betätigungsfeld mit viel Leidenschaft sein) und genug Ressourcen. Sicher, es flogen wohl in den 2370er Jahren nicht tausende Galaxy-Klassen-Schiffe herum, aber prinzipiell sehe ich keinen Grund, warum sich nicht paralell zu den Sternenflotten-Werften für große Raumschiffe nicht auch Konstruktionen-Büros und Fertigungsstätten für einen zivilen Markt und für die Nutzung durch andere oder Sub-Organisationen entwickelt haben sollten.
Das Rad wird dabei nicht neu erfunden, aber die einzelnen Designs können noch besser auf die speziellen Bedürfnisse zugeschnitten werden und diese Art der Konkurrenz oder Zusammenarbeit verspricht Verbesserungspotenzial für alle Auftraggeber.
Und ganz nebenbei bekommen wir als Leser noch eine hübsche neue Schiffsklasse präsentiert :))


--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Frage ist aber auch, wer die Schiffe baut und vorallem wo. Ich denke in den Werften von Stafleet können diese neuen Schiffe nicht gebaut werden, da diese Werften sicher schon genug mit ihren eigenen Bauplänen zu tun haben. Das würde bedeuten, diese Polizeieinheit bräuchte eigene Produktionsstätten.
--- Ende Zitat ---

Ja, aber das dürfte doch kein Problem sein. Dann gibt es eben weitere Werften. Der Raum der Föderation ist groß und sicher auch rohstoffreich.


--- Zitat ---Original von Visitor5
Ihr seht worauf ich hinaus will: Auch Zivilisten dürfen durchaus moderne High-Tech-Technologien besitzen!
--- Ende Zitat ---

Genau der Meinung bin ich auch!
Es besteht doch ganz bestimmt auch das entsprechende Bedürfnis auf dem zivilen Sektor, zum Beispiel schnell von A nach B zu kommen.


--- Zitat ---Original von Visitor5
Zivile Schiffe grundlegend unbewaffnet zu lassen halte ich aber auch für einen schweren Fehler, denn schließlich ist das Raumgebiet der Föderation nicht homogen: Es gibt durchaus Welten, die nicht zur Föderation gehören, aber gewissermaßen im Raumgebiet der Föderation liegen. Diese Waffen sollten aber auch nur auf Selbstverteidigung zugeschnitten sein. Torpedos meinetwegen, aber ein Zivilistenschiff mit Trikobalt- oder Quantentorpedos halte ich dann wiederrum für den Overkill! Aber Torpedos, die mit einer viertel Antimaterie-Ladung ausgestattet sind wären durchaus möglich. Schließlich gibt es genügend Szenarien, in denen man keine Phaser einsetzen kann!
--- Ende Zitat ---

Und dabei muss man noch nicht einmal an die bösen Klischee-Aliens denken. Es gibt genug Gefahren im Weltraum. Wenn man von einem \"Asteroiden-Schauer\" erwischt wird und die Deflektoren entweder zu schwach sind, um vor Einschlägen zu schützen oder gar ausgefallen, ist man für einen Phaser oder Torpedo sicher dankbar.


--- Zitat ---Original von Visitor5
Wieviel Personal ist nötig, um ein Schiff der Sternenflotte von A nach B zu fliegen? Ich denke ein Pilot/ Navigator würde ausreichen, schließlich hat er ja noch den Autopilot zur Hilfe.
[...]
Ich bin der Meinung, dass auch ein Raumschiff der Galaxy-Klasse von einer Person sicher von A nach B geflogen werden kann, ein noch moderneres Raumschiff wie die Voyager oder die Sovereign-Klasse sowieso. (Modernere Computer, evtl. Notfall-Hologrogramm eines Navigators, etc. pp...)
--- Ende Zitat ---

Das sehe ich genauso.
Der Computer muss nur die Autorität der Person akzeptieren, dann klappt auch alles über Sprachbefehle. Beverly hatte bzw. hätte die Enterprise ja super im Griff bzw. im Griff gehabt, als im \"Experiment\" nach und nach alle aus \"ihrem Universum\" verschwanden.

TrekMan:
Meine FF entwickelt sich ja auch mehr in Richtung des zivilen Bereiches. Ich sehe da keinerlei Widersprüche oder Probleme. Höchstens in der Art und Umfang der Ausstattung (einschlilß. der Bewaffnung).

Wenn man die heterogene Natur der Föderation betrachtet ist es unumgänglich, dass es neben der Sternenflotte auch planetare oder auch zivile Sicherheitskräfte gibt. Ich könnte mir auch vorstellen so eine Art THW des Weltraums, jenseits der Sternenflotte. Die hat schließlich nicht das Recht auf hilfe gepachtete. Jede Organisation hat ihre Aufgaben und wenn man die psyche verschiedener Spezies betrachte, so denke ich, dass auch im 24. Jahrhundert einige Dinge unter der privaten planetaren Decke von den Politikern gehalten werden will.
Es ist nicht immer gut, wenn die halbe Galaxis etwas über (möglicherweise peinliche) Interna etwas erfährt. Also ist es nur logisch, wenn isch jeder Planet (Kolonien mal ausgenommen) sich eine gewisse eigenständigkeit bewahrt. Wenn man sich die Folgen von TOS bis ENT anschaut und die Bücher kennt weis man das es so ist.

Ausserdem macht es sich dramaturgisch gut *grins*.

Ich denke die Flottewerften der Sternenflotte arbeiten hauptsächlich für den eigenen Bedarf, was Entwicklung und Neubau betrift. Instandhaltung und Wartung werden sicherlich mit einem zivilen Bereich geteilt werden.  Daher ist es lögfisch anzunehmen dass es auch zivile Unternehmen für die Entwicklung und den Neubau von Raumschiffen aller Art (vielleicht auch unter zu Hilfenahme von Beratung der Sternenflotte)  gibt.

Polizeikräfte, was werden die schon mit schwerbewaffneten Schiffen ausrichten wollen? Ist für die interstellare Sicherheit nicht die Sternenflotte perse zu ständig?
Phaser und Photonentorpedos wird es hier und da sicherlich geben. Ich sehe aber die Aufgabe von Polizeikräften eher im planetaren bereich oder innerhalb eines Sonnensystems. Ich denke da wird es immer au die speziellen Aufgaben ankommen.

Der zivile Schiffsverkehr wird in den \"sicheren\" Gebieten der Föderation mit sicherheit ganz ohne Waffen auskommen können, während im Grenzbereich sicherlich das eine oder andere Transportschiff bewaffnet ist.
 
Wobei sich hier die Frage stellen ließe, warum solche Aufgaben nicht gleich von der Sternenflotte erledigt werden?

Ich denke auch beim zivilen Schiffsverkehr sollte man es an den Aufgaben und den Umständen festmachen.
Wenn ich an einen privaten Eigner denke, dann sehe ich da schon eine Beschränkung durch die  
finanziellen Mittel. Ob man nun mit Geld arbeitet oder nicht. Es muiss ein Gegenwert für eine Dienestleichtung oder ein Produkt her, auch im 24. Jahrhundert. Ist es eine große Rederei, dann sind auch die Mittel und auch die Verbindungen da.

Alexander_Maclean:
interstellares THW ist gutes Stichwort.

Für die DA des Schiffsarztes habe ich den Federation Medical Service(FMS) eingeführt, der ja auch eigene (Lazarett) - schiffe betreibt.

Hier mal der Link zum Artikel

http://de.trekspace.wikia.com/wiki/Federation_Medical_Services

TrekMan:
Das würde sich doch wunderbar mit dem interstellaren medizinisches Austauschprogramm verbinden lassen. Wobei auch hier die Frage erlaubt sei, wer das Programm verwaltete?

Tolayon:
Eine Art föderales THW hatte ich auch schon im Sinn; bei mir würde die Organisation \"TAF\" (\"Technical Assistant Fleet\") heißen, wobei der Einsatzbereich auch mit im allgemeineren humanitären Gebiet liegt.

Und noch was zu einer föderalen Zivilpolizei:
Diese würde sich tatsächlich nicht mit stark bewaffneten Piratenschiffen und ähnlich starken Gegnern anlegen, das ist wirklich Aufgabe der Sternenflotte oder gegebenenfalls der planetaren Streitkräfte.
Aber gegen kleinere Schmuggler sowie \"Verkehrssünder\" könnte sie durchaus vorgehen - man denke nur an die aus TNG bekannten Einschränkungen für den Warpflug um eine gefährliche \"Subraumverschmutzung\" zu vermeiden. Wer da nicht mit dem neuesten Antrieb unterwegs ist und trotzdem mit Maximalgeschwindigkeit fliegt, dürfte sich auf jeden Fall entsprechenden Ärger einhandeln.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln