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Das Leben in einer Föderationsstadt.

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Alexander_Maclean:
Das mit den jugendlichen ist ein guter Hinweis.

Mirt fällt da grade die Voyagerfolge \"das wirkliche leben\" (Habe es aber grade nachgesehen, ich brauchte nur den Titel) wo sich der Doc eine Familie erschafft, die dann aber von B\'elanna modifiziert wird, damit sie \"realler\" ist

Und da beschäftigt sich ja Junior sehr intensiv mit der klingonischen Kultur.

SSJKamui:
Diese \"Probleme mit Jugendlichen in der Pubertät\" könnten bestimmt durch Erziehung reduziert werden. Ich denke aber auch, dass es nicht komplett verhindert werden kann.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass es in der Föderation auch sowas wie Jugendgangs geben könnte.


Natürlich wird es auch bestimmte Städtebauliche Vorschriften geben, damit die Städte noch übersichtlich bleiben für die Polizei. (So ähnlich wie in Paris, wo Hausmann ganze Straßen abreißen und neubauen ließ damit die Polizei die Bewohner noch einigermaßen überwachen konnte.)
(Zwar wird es  wahrscheinlich in der Föderation aber auch keine komplett vom Staat geplanten Städte geben, da das wahrscheinlich nur schwer durchzusetzen währe. Außerdem könnten bei Zentralplanungen auch Fehlentscheidungen verheerendere auswirkungen haben.)

Ein weiteres Problem währe wahrscheinlich, dass durch die Fülle an anderen Mächten, mit denen die Föderation kontakt hat und das riesige Territorium der Föderation Probleme geben könnte, den Handel mit illegalen Waren wie Drogen zu kontrollieren. Das könnte auch gerade in Städten zu Problemen führen.

SSJKamui:
Im Bezug auf dieses Thema hatte ich mir auch überlegt, die Situation bei Star Trek ist ja die, dass ständig neue Welten entdeckt werden also auch ständig neue Kulturen bekannt werden. Diese Ausgangssituation lässt sich ein wenig mit der in der Kolonialzeit des 19. Jahrhunderts in Europa vergleichen. Da in der Föderation wahrscheinlich auch ein großes Interesse an fremden Kulturen herrschen wird, wird es wahrscheinlich in Föderationsstädten viele Läden mit Alienwaren geben, vergleichbar mit den Kolonialwarenläden des 19. Jahrhunderts.

Außerdem habe ich mir überjegt, die Föderation hat ja Kontakt mit hunderten verschiedener Spezies. Dies müsste gerade in planetarischen Hauptstädten und Orten wie San Francisco ein extrem hohes Verkehrsaufkommen verursachen und extrem knappe Hotelplätze. (Um dem Platzproblem zu begegnen könnte es möglicherweise solche \"Kapselhotels \" ( http://de.wikipedia.org/wiki/Kapselhotel ) ähnlich wie in Japan vermehrt geben, obwohl das alles Andere als Komfortabel ist.)

Im Bezug auf das Zusammenleben von Mensch und Alien und verschiedenen Alienspezies untereinander könnte es möglicherweise Problematisch sein, dass Alienspezies vielleicht auch andere Mimiken entwickelt haben und das Emphatievermögen bei den meisten Spezies (Betazoiden etc. mal ausgenommen) über die Interpretation der Mimik des Gegenübers funktioniert. Vielleicht könnte man das aber durch den Universalübersetzer und/oder durch spezielles Training ausgleichen. (Möglicherweise könnte es unter Anderem deshalb in vielen dieser Städte zur Bildung von Vierteln mit fast ausschließend Alienbevölkerung kommen. (So eine Idee hatte ich vor einiger Zeit schonmal und habe sie damals \"Little Romulus\" genannt.))

Über das allgemeine Straßenbild in wirklich belebten Föderationsstädten denke ich, es wird wahrscheinlich so ähnlich aussehen wie in manchen Vierteln von Tokio, zum Beispiel Harajuku ( http://en.wikipedia.org/wiki/Harajuku ), wo es heute schon dank extrem vieler individueller, ausgefeilter Stylings eine extrem different Aussehende Menge von Passanten gibt. (Ich persönlich denke auch, ein Alien würde in vielen dieser Viertel heuteschon nicht wirklich auffallen.;))

Max:

--- Zitat ---Original von SSJKamui
Da in der Föderation wahrscheinlich auch ein großes Interesse an fremden Kulturen herrschen wird, wird es wahrscheinlich in Föderationsstädten viele Läden mit Alienwaren geben, vergleichbar mit den Kolonialwarenläden des 19. Jahrhunderts.
--- Ende Zitat ---

Joah, das stimmt, wobei \"Länden\" natürlich sehr an ein kapitalistisches Modell erinnert.


--- Zitat ---Original von SSJKamui
Außerdem habe ich mir überjegt, die Föderation hat ja Kontakt mit hunderten verschiedener Spezies. Dies müsste gerade in planetarischen Hauptstädten und Orten wie San Francisco ein extrem hohes Verkehrsaufkommen verursachen und extrem knappe Hotelplätze. (Um dem Platzproblem zu begegnen könnte es möglicherweise solche \"Kapselhotels \" ( http://de.wikipedia.org/wiki/Kapselhotel ) ähnlich wie in Japan vermehrt geben, obwohl das alles Andere als Komfortabel ist.)
--- Ende Zitat ---

Es dürfte sicher genügend Gelegenheiten geben, zu denen die Erde eine Vielzahl von Gästen bekommt, aber ich würde das vom Platzbedarf her nicht so eng sehen.
In Star Trek war es meiner Meinung nach realtiver (patriotischer) Unsinn, sämtliche Ereignisse (rund um die Sternenflotte [und die Föderation]) vielleicht mit Ausnahme von Paris nach San Francisco zu verlegen. Nichts spricht gegen ein paar Städteneugründungen in Afrika, Nordamerika, auch Europa, Russland, Australien...
So tragisch ist das also wahrlich nicht.


--- Zitat ---Original von SSJKamui
Über das allgemeine Straßenbild in wirklich belebten Föderationsstädten denke ich, es wird wahrscheinlich so ähnlich aussehen wie in manchen Vierteln von Tokio, zum Beispiel Harajuku ( http://en.wikipedia.org/wiki/Harajuku ), wo es heute schon dank extrem vieler individueller, ausgefeilter Stylings eine extrem different Aussehende Menge von Passanten gibt. (Ich persönlich denke auch, ein Alien würde in vielen dieser Viertel heuteschon nicht wirklich auffallen.;))
--- Ende Zitat ---

Vielleicht. Grundsätzlich glaube ich nur bedingt an die eine Föderationsstadt.

SSJKamui:

--- Zitat ---Original von Max

--- Zitat ---Original von SSJKamui
Da in der Föderation wahrscheinlich auch ein großes Interesse an fremden Kulturen herrschen wird, wird es wahrscheinlich in Föderationsstädten viele Läden mit Alienwaren geben, vergleichbar mit den Kolonialwarenläden des 19. Jahrhunderts.
--- Ende Zitat ---

Joah, das stimmt, wobei \"Länden\" natürlich sehr an ein kapitalistisches Modell erinnert.
--- Ende Zitat ---


Mit \"Läden\" meinte ich quasi Orte, wo man die Waren bekommen kann. Ich habe das Wort nur benutzt, weil es fur uns heutzutage einfach am Verständlichsten ist. (Jedenfalls viel mir kein besseres Wort ein, um auszudrücken, was ich meine.) Natürlich würde das Ganze in der Föderation natürlich wahrscheinlich anders heißen.


--- Zitat ---Original von Max

--- Zitat ---Original von SSJKamui
Außerdem habe ich mir überjegt, die Föderation hat ja Kontakt mit hunderten verschiedener Spezies. Dies müsste gerade in planetarischen Hauptstädten und Orten wie San Francisco ein extrem hohes Verkehrsaufkommen verursachen und extrem knappe Hotelplätze. (Um dem Platzproblem zu begegnen könnte es möglicherweise solche \"Kapselhotels \" ( http://de.wikipedia.org/wiki/Kapselhotel ) ähnlich wie in Japan vermehrt geben, obwohl das alles Andere als Komfortabel ist.)
--- Ende Zitat ---

Es dürfte sicher genügend Gelegenheiten geben, zu denen die Erde eine Vielzahl von Gästen bekommt, aber ich würde das vom Platzbedarf her nicht so eng sehen.
In Star Trek war es meiner Meinung nach realtiver (patriotischer) Unsinn, sämtliche Ereignisse (rund um die Sternenflotte [und die Föderation]) vielleicht mit Ausnahme von Paris nach San Francisco zu verlegen. Nichts spricht gegen ein paar Städteneugründungen in Afrika, Nordamerika, auch Europa, Russland, Australien...
So tragisch ist das also wahrlich nicht.
--- Ende Zitat ---


Ja, das könnte sein. Ich fand die Wichtigkeit, die San Francisco bisher bei Star Trek hatte ja sowieso übertrieben. Trotzdem ist gerade dort, wo sich der Föderationsrat befindet mit einem starken Aufkommen an Touristen zu rechnen. Gerade, weil aus jedem Föderationsmitglied auch Reporter zum Föderationsrat kommen, um schnell über neue Entwicklungen informiert zu sein. Und wenn ein durchschnittliches Korrespondententeam ungefähr 10 Leute hat währe das schon einiges an Presse.


--- Zitat ---Original von Max

--- Zitat ---Original von SSJKamui
Über das allgemeine Straßenbild in wirklich belebten Föderationsstädten denke ich, es wird wahrscheinlich so ähnlich aussehen wie in manchen Vierteln von Tokio, zum Beispiel Harajuku ( http://en.wikipedia.org/wiki/Harajuku ), wo es heute schon dank extrem vieler individueller, ausgefeilter Stylings eine extrem different Aussehende Menge von Passanten gibt. (Ich persönlich denke auch, ein Alien würde in vielen dieser Viertel heuteschon nicht wirklich auffallen.;))
--- Ende Zitat ---

Vielleicht. Grundsätzlich glaube ich nur bedingt an die eine Föderationsstadt.
--- Ende Zitat ---


Das natürlich. In einer entfernten Kolonie sähe es bestimmt anders aus als in San Francisco oder Paris. Deshalb habe ich ja auch von \"wirklich belebten Föderationsstädten\" geschrieben.

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