Autor Thema: Warpgondel  (Gelesen 15913 mal)

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Astrid

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Warpgondel
« Antwort #45 am: 09.12.10, 18:36 »
Die Defiant ist ein Experimentelles Kriegsschiff.

Wer da drauf Dienst tut hat das warscheinlich entprechend eingewilligt das dieser
dabei mit hoher Warscheinlichkeit dabei drauf geht.

Und so neben bei wäre das Defiant Projekt ohne das Dominion so garnicht ins rollen gekommen.

Um genau zu sein ist die Defiant ein Angriffsschiff. Sie ist dafür gebaut worden sich den Gegner in den Rachen zu werfen und dabei ihre eigene Zerstörung in Kauf zu nehmen.
Der Trick dabei ist beim Gegner mehr schaden an zu richten als man selber Verluste erleidet.
Die anderen Schiffe sind das nicht.

Saj.
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Warpgondel
« Antwort #46 am: 09.12.10, 21:12 »
Zitat
Original von SSJKamui
Eine Frage, besitzt die Föderation eigentlich Endlager für radioaktive Abfälle und falls ja, wie sehen die wohl aus?


Zumindest auf Sternenflotten-Raumschiffen gibt es keine radioaktiven Abfälle - oder überhaupt großartige Abfälle. In irgendeiner Episode mit den Malon erklärt Torres auch, dass alles, was von den Bordsystemen an \"Müll\" anfällt, entweder recycled oder gereinigt wird. Ich nehme an, in einer so fortschrittlichen (utopischen) Welt ist das in der gesamten Föderation so.

Und die Strahlung der Warpgondeln wird eher gering sein und nur dann Auswirkungen zeigen, wenn man dieser Strahlung über einen sehr langen Zeitraum hinweg ausgesetzt wird - etwa bei einer Fünf-Jahres Mission, wenn man in der Nähe des Antriebs arbeitet. Dann kommt\'s vielleicht vereinzelt zum leichten Haarausfall oder so ;D Da die Sternenflotte die Gesundheit ihrer Mannschaft ja wirklich über alles stellt, setzt man dort den Antrieb eben lieber auf weiter entfernte Gondeln, um wirklich jedes Restrisiko zu vermeiden. Die Klingonen und Cardassianer sind eher weniger zimperlich.
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Warpgondel
« Antwort #47 am: 12.12.10, 11:52 »
Zitat
Original von Tolayon
Insgesamt bringt mich der vergleichsweise modulare Aufbau des Warpantrieb-Systems auf folgende Gedanken, die streng genommen bereits sogar mehr oder weniger in offiziellen StarTrek-Produktionen umgesetzt wurden:
Man muss die Bussard-Kollektoren nicht zwangsläufig vorne an den Gondeln anbringen, man könnte je nach Konstruktion (und zumindest einige außerirdische Völker dürften so verfahren) den Kollektor auch an anderer Stelle anbringen sofern sie nach vorne gerichtet ist - etwa in der Nähe des Deflektors.

Das sehe ich so wie Du: Die Bussard-Kollektoren müssen nicht zwangsläufig an den Gondeln sitzen; zumal ich die Funktionsweise der Kollektoren auch so begriffen habe, dass sie alleine nicht genug Treibstoff sammeln können, als dass eine schnelle Umsetzung und ein Flug mit Überlichgeschwindigkeit möglich wäre. Demnach kann man ohnehin nicht den Wasserstoff gleich weiterleiten und weitergeleitet werden muss er ja in erster Linie zum Reaktor - einen \"Nachbrenner\" gibt es ja nicht.

Bei ein paar meiner Entwürfe (ich glaube, ich habe keinen von ihnen hier schon gezeigt) sitzt der Bussard-Kollektor deswegen auch wirklich nicht an der Spitze der Gondeln.


Zitat
Original von Alexander_Maclean
Zitat
Original von Sajuuk
Dir ist schon bewusst dass Klingonen und Cardis wohl diejeigen sind die sich kaum daran stören würden wenn nach einem Unfall die Crew komplett verstrahlt wird oder?

Wenn du natürlich sagst du setzt deine Crews diesem Risiko aus ist das natürlich dein Recht.


Und was ist mit der defiant?

Auch ein Grund, weshalb ich die \"Defiant\" nie besonders mochte.
Wenn die Gondeln schon so nah am RUmpf sein müssen, dann könnte man zumindest so etwas wie eine Geschwindigkeitsbeeinträchtigung erwarten, aber auch in diesem Punkt ist die \"Defiant\" regelrecht fanboyish.

Tolayon

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Antw:Warpgondel
« Antwort #48 am: 24.04.11, 12:04 »
Alles in allem sind die Warpgondeln bei den Sternenflotten-Schiffen eindeutig ein Erbe der irdischen Sternenflotte (siehe Archers NX-Enterprise), so dass man die Sternenflotte zumindest in dieser Hinsicht als einen "Homo-Sapiens-Club" bezeichnen könnte.

Dabei waren Gondeln nicht immer das ultimative Antriebs-Aggregat schlechthin; ich habe mir neulich wieder ein paar Bilder der vulkanischen Schiffe aus "Enterprise" angesehen und war erstaunt, wie dünn deren Warpringe von vorne gesehen sind. Dabei haben die Spitzohren es mit diesen zum Teil so fragil aussehenden Konstrukten es geschafft, 600 Meter lange "Zigarren" auf bis zu Warp 7 zu beschleunigen!

Da stellt sich schon die Frage: Wieso wurde dieses anfangs so überlegene Design einfach aufgegeben bzw. nicht weiter entwickelt?
Gab es vielleicht grundsätzliche Probleme (schnellerer Verschleiß der Spulen, höherer Treibstoff-Verbrauch, keine höhere Geschwindigkeiten als Warp 7)?
Immerhin muss es ja gute Gründe gegeben haben (außer dass die Menschen in der Föderation an der Spitze stehen), sich von dem Ring-Design zu verabschieden und es vielleicht maximal im zivilen Bereich wieder aufzugreifen.

Max

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Antw:Warpgondel
« Antwort #49 am: 24.04.11, 12:17 »
Alles in allem sind die Warpgondeln bei den Sternenflotten-Schiffen eindeutig ein Erbe der irdischen Sternenflotte (siehe Archers NX-Enterprise), so dass man die Sternenflotte zumindest in dieser Hinsicht als einen "Homo-Sapiens-Club" bezeichnen könnte.
Na ja, wenn man es wirklich auf diesen unschönen Begriff des "Homo sapiens-Club" reduzieren bzw. auf diesen Nenner bringen will...
An sich merkt man hierin doch schon irgendwie, dass sich das Konzept in den Jahren vollkommen gedreht hat, wie die Föderation entstanden ist. Mit TOS und TNG mit Star Trek vertraut geworden, hatten ich früher nie einen Zweifel, dass die Menschen und die Erde technologisch wie "systematisch" die treibende Kraft bei der Erforschung des Weltraums und der Errichtung der Föderation und der Sternenflotte waren. Dass das anders ist, brachte ja erst ENT folgenreicht auf.

Dabei waren Gondeln nicht immer das ultimative Antriebs-Aggregat schlechthin; ich habe mir neulich wieder ein paar Bilder der vulkanischen Schiffe aus "Enterprise" angesehen und war erstaunt, wie dünn deren Warpringe von vorne gesehen sind. Dabei haben die Spitzohren es mit diesen zum Teil so fragil aussehenden Konstrukten es geschafft, 600 Meter lange "Zigarren" auf bis zu Warp 7 zu beschleunigen!
Die Frage ist, wie Überlegen die Technologie quasi relativ zur Zeit, die nach 2150 folgte, wirklich war. Und gerade in Anbetracht der Ausmaße des Schiffs, ist der Ring doch gar nicht so platzsparend, oder?

Gab es vielleicht grundsätzliche Probleme (schnellerer Verschleiß der Spulen, höherer Treibstoff-Verbrauch, keine höhere Geschwindigkeiten als Warp 7)?
Die Gründe, die Du in Klammern anfügst, könnte man schon heranziehen, um die Entwicklung zu erklären.

 

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