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Star Trek Enterprise

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Max:

--- Zitat ---Original von ulimann644

--- Zitat ---Original von Max
\"Regeneration\" ist für sich und fern ab der Chronologien eine passable Borg-Folge. Vor allem die musikalische Untermalung ist mir sehr positiv in Erinnerung geblieben.
Das Auftauchen der Borg in ENT ist freilich ein Armutszeugnis, weil man von Produzentenseite wohl das Gefühl hatte, die Serie bräuchte die (angenommenen) Quotenbringer.
--- Ende Zitat ---


Wobei es eigentlich zu erwarten war, dass man die Steilvorlage aus dem Film in ENT nutzen würde - und die Erklärung WARUM die Borg ausgerechnet ein starkes Interesse an der Erde haben ( rein statistisch ist das Sol-System schwieriger zu finden, als eine Nadel im Nadelaufen ) und wissen wo sie suchen müssen fand ich sogar gut gemacht...
Es hätte schlimmer kommen können. Für mich war diese Folge eine der besseren Borgfolgen... ( Die beste war für mich die Doppelfolge aus Voy: \"Das ungewisse Dunkel\" )
--- Ende Zitat ---

Das größte Problem, das halt bleibt, ist die Frage, ab wann man denn nun die Borg \"kannte\". Aber es gibt gewichtigere Schwierigkeiten und so etwas kommt bei ENT ja auch nicht zum ersten Mal vor (Stichwort: Ferengi).
Worin siehst Du denn die Motivation der Borg aus der Folge heraus? Als die Ent-D auf die Borg traf, haben die ja auch Informationen gesammelt und etwas über die Erde in Erfahrung gebracht, sodass die Borg auch um die Rolle der Erde als wohl das bedeutendste Zentrum der Föderation wussten.
Sich der abgestürzten Trümmer zu widmen, war aber wirklich keine schlechte Idee, die Folge an sich ja wirklich okay. Interessant ist, wie viel Zeit sie sich zur Einleitung nahm. Die Enterprise und ihre Crew kam erst nach etwa einem Viertel bis einem Drittel der Episode vor. Allerdings ist der eigentliche Inhalt recht simpel, denn obwohl die ethischen Fragen des Umgangs mit den Cyborgs, den Assimilierten, bei Archer ja zunächst schon einen Raum einnahmen, läuft alles am Ende doch wieder auf eine Zerstörungsplan hinaus. Und dabei läuft alles halt recht konventionell ab: Die Phase-Pistols sind bei den Borg alles andere als wirkungslos und Phlox heilt sich mit Bestrahlung selbst...

ulimann644:

--- Zitat ---Original von Max
Das größte Problem, das halt bleibt, ist die Frage, ab wann man denn nun die Borg \"kannte\". Aber es gibt gewichtigere Schwierigkeiten und so etwas kommt bei ENT ja auch nicht zum ersten Mal vor (Stichwort: Ferengi).
--- Ende Zitat ---


Das ist zugegeben ein Problem, wenn man eine frühere Epoche zuletzt verfilmt...
Wenn ich zu Dherans Kadettenjahren komme, werde ich da auch höllisch aufpassen müssen...


--- Zitat ---Original von Max
Worin siehst Du denn die Motivation der Borg aus der Folge heraus? Als die Ent-D auf die Borg traf, haben die ja auch Informationen gesammelt und etwas über die Erde in Erfahrung gebracht, sodass die Borg auch um die Rolle der Erde als wohl das bedeutendste Zentrum der Föderation wussten.
--- Ende Zitat ---


Diese Infos hatten die Borg in ENT IMO auch, da sie ja aus der Zukunft auf die Erde kamen - sie wussten daher noch einiges Mehr als die in TNG...
Darum versuchen sie ja auch auf Teufel komm raus in den Delta-Quadranten zu fliehen, um ihren Hobbels zu verklickern, welchen Stress die Menschen noch machen werden.
Wäre es ihnen zu ENT-Zeiten gelungen doch zu ENT-kommen und irgendwann mit Transwarp die Reise fortzusetzen, dann hätten sie möglicherweise früher losschlagen können um die Erde zu assimilieren, bevor sie die geringste Chance gehabt hätte sich so zu wehren wie in TNG, oder VOY. Damit hätten sie es doch noch geschafft mit einem Zeitparadoxon den geschichtlichen Verlauf evt. sogar schon vor TOS-Zeiten zu ändern...


--- Zitat ---Original von Max
Sich der abgestürzten Trümmer zu widmen, war aber wirklich keine schlechte Idee, die Folge an sich ja wirklich okay. Interessant ist, wie viel Zeit sie sich zur Einleitung nahm. Die Enterprise und ihre Crew kam erst nach etwa einem Viertel bis einem Drittel der Episode vor. Allerdings ist der eigentliche Inhalt recht simpel, denn obwohl die ethischen Fragen des Umgangs mit den Cyborgs, den Assimilierten, bei Archer ja zunächst schon einen Raum einnahmen, läuft alles am Ende doch wieder auf eine Zerstörungsplan hinaus. Und dabei läuft alles halt recht konventionell ab: Die Phase-Pistols sind bei den Borg alles andere als wirkungslos und Phlox heilt sich mit Bestrahlung selbst...
--- Ende Zitat ---


Gut - die Lösung die Phlox fand war zu einfach...
Ob man die Borg als bemitleidenswerte Individuen, die man befreien kann, oder als Krebsgeschwür, das man ausrotten muss sehen soll ist zugegeben ein interessanter Punkt.

Ich unterstelle den Menschen hier mal gute Absichten und behaupte, sie hätten ersteres versucht, wenn sie dazu in der Lage gewesen wären und haben eben zu drastischen Maßnahmen gegriffen, weil sie nicht in der Lage waren eine bessere Lösung umzusetzen ( Letzteres wäre auch nur in der Zukunft möglich, da es sich seltsam angeschaut hätte, wenn Archer auf eine Lösung gekommen wäre, die man später nicht mehr anwendet, weil man sie nicht kennt... )

Max:

--- Zitat ---Original von ulimann644

--- Zitat ---Original von Max
Das größte Problem, das halt bleibt, ist die Frage, ab wann man denn nun die Borg \"kannte\". Aber es gibt gewichtigere Schwierigkeiten und so etwas kommt bei ENT ja auch nicht zum ersten Mal vor (Stichwort: Ferengi).
--- Ende Zitat ---


Das ist zugegeben ein Problem, wenn man eine frühere Epoche zuletzt verfilmt...
Wenn ich zu Dherans Kadettenjahren komme, werde ich da auch höllisch aufpassen müssen...
--- Ende Zitat ---

\"Wer ist denn das?\" -\"Das? Das ist ein Austauschkadett der Voth.\" -\"Der was?...\" -\"Öhm, achso, äh, ja, die werden wir ja erst noch, äh...\" ;) :D


--- Zitat ---Original von ulimann644

--- Zitat ---Original von Max
Worin siehst Du denn die Motivation der Borg aus der Folge heraus? Als die Ent-D auf die Borg traf, haben die ja auch Informationen gesammelt und etwas über die Erde in Erfahrung gebracht, sodass die Borg auch um die Rolle der Erde als wohl das bedeutendste Zentrum der Föderation wussten.
--- Ende Zitat ---


Diese Infos hatten die Borg in ENT IMO auch, da sie ja aus der Zukunft auf die Erde kamen - sie wussten daher noch einiges Mehr als die in TNG...
Darum versuchen sie ja auch auf Teufel komm raus in den Delta-Quadranten zu fliehen, um ihren Hobbels zu verklickern, welchen Stress die Menschen noch machen werden.
Wäre es ihnen zu ENT-Zeiten gelungen doch zu ENT-kommen und irgendwann mit Transwarp die Reise fortzusetzen, dann hätten sie möglicherweise früher losschlagen können um die Erde zu assimilieren, bevor sie die geringste Chance gehabt hätte sich so zu wehren wie in TNG, oder VOY. Damit hätten sie es doch noch geschafft mit einem Zeitparadoxon den geschichtlichen Verlauf evt. sogar schon vor TOS-Zeiten zu ändern...
--- Ende Zitat ---

Im Grunde ist da doch schon wieder etwas auffällig: \"First Contact\" ist ja wahnsinnig beliebt, aber der Film macht auch nicht gerade harmlose Fehler, wieder auch in Bezug auf die Zeitreise. Denn wenn den Borg dieses Mittel problemlos zur Verfügung steht, muss man sich fragen, warum sie es nicht konsequenter nutzen. Die Borg des späten 24. Jahrhunderts wissen um die hartnäckigen Menschen. Warum also nicht im 24. Jahrundert im Delta Quadranten eine Zeitreise, sagen wir drei Jahrhunderte zurück, machen, um dann die Reise ohne Widerstände zu machen und eine überraschte Erde ohne mitgereise Enterprises unschädlich zu machen? Etwa, weil die Technik, die man dann assimiliert, nicht viel wert ist? Das kann es ja nicht sein, denn sonst hätte man ja in \"FC\" den Plan B auch nicht in Erwägung gezogen.


--- Zitat ---Original von ulimann644
Gut - die Lösung die Phlox fand war zu einfach...
Ob man die Borg als bemitleidenswerte Individuen, die man befreien kann, oder als Krebsgeschwür, das man ausrotten muss sehen soll ist zugegeben ein interessanter Punkt.

Ich unterstelle den Menschen hier mal gute Absichten und behaupte, sie hätten ersteres versucht, wenn sie dazu in der Lage gewesen wären und haben eben zu drastischen Maßnahmen gegriffen, weil sie nicht in der Lage waren eine bessere Lösung umzusetzen ( Letzteres wäre auch nur in der Zukunft möglich, da es sich seltsam angeschaut hätte, wenn Archer auf eine Lösung gekommen wäre, die man später nicht mehr anwendet, weil man sie nicht kennt... )
--- Ende Zitat ---

Die gezeigten Ansätze in der Folge war schon gut; Archer hat sich ja wirklich bemüht. Ich frage mich, ob das genügt hat, schließlich weiß ja noch niemand, was die Borg und ihre Assimilationen wirklich sind. Aber so tragisch ist das nicht. Allein, das Bild der \"Unbesiegbaren\", wie es die erste TNG-Borg-Folge vermittelt hat (und freilich später auch schon gleich aufweichte), schuf \"Regeneration\" nicht.

Alexander_Maclean:

--- Zitat ---Original von Max

--- Zitat ---Original von ulimann644
Gut - die Lösung die Phlox fand war zu einfach...
Ob man die Borg als bemitleidenswerte Individuen, die man befreien kann, oder als Krebsgeschwür, das man ausrotten muss sehen soll ist zugegeben ein interessanter Punkt.

Ich unterstelle den Menschen hier mal gute Absichten und behaupte, sie hätten ersteres versucht, wenn sie dazu in der Lage gewesen wären und haben eben zu drastischen Maßnahmen gegriffen, weil sie nicht in der Lage waren eine bessere Lösung umzusetzen ( Letzteres wäre auch nur in der Zukunft möglich, da es sich seltsam angeschaut hätte, wenn Archer auf eine Lösung gekommen wäre, die man später nicht mehr anwendet, weil man sie nicht kennt... )
--- Ende Zitat ---

Die gezeigten Ansätze in der Folge war schon gut; Archer hat sich ja wirklich bemüht. Ich frage mich, ob das genügt hat, schließlich weiß ja noch niemand, was die Borg und ihre Assimilationen wirklich sind. Aber so tragisch ist das nicht. Allein, das Bild der \"Unbesiegbaren\", wie es die erste TNG-Borg-Folge vermittelt hat (und freilich später auch schon gleich aufweichte), schuf \"Regeneration\" nicht.
--- Ende Zitat ---


Das mit Phlox fand ich eigentlich gut. Ich meine in Voy hat es mehrere Völker gegeben, die von den Borg nicht oder nur schwer assimiliert werden konnten. Die Denobulaner gehören halt dazu.

Und letztendlich: Wir wissen nicht wie zum Beispiel Picard von den Nanosonden befreit wurde. Vielleicht hat man da auf die Plox\'sche Methode zurückgegriffen.

Was die fehelnde Stärke der Borg angeht. das die Phasenkanonen so lange durchhalten hat mir auch sauer aufgestoßen. vor allen da die Borg sich auf der NX schon angepasst hatten, während Arche r und Reed noch fröhlich weiterballern.

Aber:
Alternativ hätte sich ja nur noch Janeways Torpedomethode angeboten die Borg zu stoppen. und nach der IMO berechtigten Diskussion von Archer und T\'pol war das keine Lösung, die kerle zu stoppen.

ulimann644:

--- Zitat ---Original von Max
Im Grunde ist da doch schon wieder etwas auffällig: \"First Contact\" ist ja wahnsinnig beliebt, aber der Film macht auch nicht gerade harmlose Fehler, wieder auch in Bezug auf die Zeitreise. Denn wenn den Borg dieses Mittel problemlos zur Verfügung steht, muss man sich fragen, warum sie es nicht konsequenter nutzen. Die Borg des späten 24. Jahrhunderts wissen um die hartnäckigen Menschen. Warum also nicht im 24. Jahrundert im Delta Quadranten eine Zeitreise, sagen wir drei Jahrhunderte zurück, machen, um dann die Reise ohne Widerstände zu machen und eine überraschte Erde ohne mitgereise Enterprises unschädlich zu machen? Etwa, weil die Technik, die man dann assimiliert, nicht viel wert ist? Das kann es ja nicht sein, denn sonst hätte man ja in \"FC\" den Plan B auch nicht in Erwägung gezogen.
--- Ende Zitat ---


Wobei sich die Frage stellt: Was hat man im Deltaquadranten wirklich erfahren...??
Möglicherweise erfuhr man nur von der Vernichtung des Borgkubus´
Möglicherweise hatte man die nötige Technik auch erst neu entwickelt und der Angriff in ST 8 wurde mit dem ersten Prototyp geführt...??
Und bevor man dann einen erneuten Versuch starten konnte hat ihnen Janeway in die Suppe gespuckt...
Zugegeben das ist jetzt etwas konstruiert, aber es wäre zumindest denkbar...

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