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Star Trek Enterprise

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Star:

--- Zitat von: Leela am 04.08.13, 22:06 ---Ich hätte mir genau das Dritte erwartet... doch mehr neue Spezies... andere. Eigene und wichtige.
--- Ende Zitat ---

Na ja, aber so Spezies, wie die Tiburoner oder Benziten... das sind doch im Grunde völlig unbeschriebene Blätter, die man eigen und wichtig hätte machen können. So Sachen wie die Suliban oder Xindi sind ja auch noch okay. Nur gingen mir die ganzen 0815-Stirnwulst-Penner auf die Nerven und so welche will ich nie wieder sehen. Warum eine neue, uninspirierte Maske aus Michael Westmores Rippe leiern, wenn man schon auf eine zurückgreifen und ihr einen Hintergrund verpassen kann? Dann lieber Gorn und Tholianer, und berengarische Drachen und denibianische Schleimteufel und so was. :)

David:

--- Zitat von: Star am 04.08.13, 22:19 ---
--- Zitat von: Leela am 04.08.13, 22:06 ---Ich hätte mir genau das Dritte erwartet... doch mehr neue Spezies... andere. Eigene und wichtige.
--- Ende Zitat ---

Na ja, aber so Spezies, wie die Tiburoner oder Benziten... das sind doch im Grunde völlig unbeschriebene Blätter, die man eigen und wichtig hätte machen können. So Sachen wie die Suliban oder Xindi sind ja auch noch okay. Nur gingen mir die ganzen 0815-Stirnwulst-Penner auf die Nerven und so welche will ich nie wieder sehen. Warum eine neue, uninspirierte Maske aus Michael Westmores Rippe leiern, wenn man schon auf eine zurückgreifen und ihr einen Hintergrund verpassen kann? Dann lieber Gorn und Tholianer, und berengarische Drachen und denibianische Schleimteufel und so was. :)

--- Ende Zitat ---

Oh, bei letzterem stimme ich dir zu Star.
Gern hätte ich auch die von dir angestrebte Wesen gesehen (und noch einige Weitere.)
Besonders gefreut hätte ich mich auch über Caitianer und Aurelianer, wenn es um die warpfähigen Spezies geht.
Was den Drachen angeht.... ja gern, das wäre was gewesen.
Auch hätte ich mich über eine Unterwasserwelt gefreut.

Aber immerhin... was wir über die Andorianer erfahren haben und war klasse.
Aber auf die Xindi und die Suliban hätte man durchaus verzichten können.
Dafür hätte man dann wirklich die eben von mir genannten TOS/TAS-Spezies einbringen können.

Leela:

--- Zitat ---Nur gingen mir die ganzen 0815-Stirnwulst-Penner auf die Nerven und so welche will ich nie wieder sehen.
--- Ende Zitat ---

OK, das sind wir uns einig... die Tattoo-Ohren-Stirnwulst-Aliens, kurz TOS-A, brauch ich auch nicht wieder...



--- Zitat --- ... wenn man schon auf eine zurückgreifen und ihr einen Hintergrund verpassen kann?
--- Ende Zitat ---

Hm, schwer zu beantworten, weil eher Gefühlssache. Meine Gründe dafür wären;
- ich will was neues sehen (einfach Lust drauf)
- auch Enterprise reklamierte dieses "Hier ist was neues... Aufbrauch ins Unbekannte" Feeling. Da will ich nicht was sehen was ich schon kenne, dafür brauch ich kein Prequel als Serie - es unterläuft für mich das zu vermittelende Gefühl der Serie
- ich vermisse die meisten One-Hit Wonder von Picard & Sisko nicht wirklich... zB die Benziten... ja, das ist für mich der eine nervige Typ bei Wesley an der Akadmie.... geschenkt. Mir fielen auf Anhieb keine 10 Spezies ein die ich so bemerkenswert fand das ich unbedingt mehr von ihnen brauch.
- wenn doch mehr von diesen Aliens, dann muss ich erhlich zugeben traue ich den Star Trek Autoren nicht zu sie eigenständig und Interessant zu machen. Je mehr sie eine Spezies mit Backround versorgen, desto klischeehafter oder unsinniger wurde es.. die Gefahr also das sie "Lücken" im Canon mit Unsinn füllen ist hoch
- eine richtig gut ausgebaute Spezies die man auch häufiger sehen will stünde am Ende wieder vor dem Dilemma: Wenn sie mal so gut und wichtig waren, wo sind sie dann in TOS, TNG oder DS9? Warum sieht man dort in 500 Folgen einmal einen?

daher ... eher die Tendenz zu vermehrt neuen Spezies.

SSJKamui:
Also, wie hätte ich es gemacht?
- Die Enterprise wäre noch nicht dieses typische Föderationsdesign, sondern entweder dieses Ringschiff, was man kurz bei TMP sah, eine Art fortschrittlicher DY-1000 Kreuzer oder eine Kreuzung aus Beidem. Erst durch die Bedrohung durch die Romulaner hätte man das Föderationsdesign für ein neues Schiff in Zusammenarbeit mit Vulkaniern, Andorianern etc. entwickelt. (Vielleicht so, dass die Enterprise in Staffel 3 von einem überlegenen romulanischen Kreuzer restlos vernichtet worden wäre und die Crew erstmal durch die Hilfe anderer Spezies nach Hause kommen musste. Dann hätte man 2 Jahre lang am neuen Schiffstyp gefeilt.)
- Die Enterprise NX-01 sähe nicht so sehr nach Akira Klasse aus.
- Ich hätte die Kzinti Konflikte als Hintergrundstory verwendet um damit die arrogante, bevormundende Haltung der Vulkanier zu erklären. Die Vulkanier hätten die Menschen vor den Angriffen der Kzinti Piratenschiffe geschützt, die nur Unterwarp Schläferschiffe waren, aber trotzdem Gemeingefährlich sind. Weil die Menschheit sich aber bei den Kzinti unnötig leichtsinnig verhalten hatte, gingen die Vulkanier dazu über, die Menschheit stark zu bremsen, um Gefahren von Ihnen fernzuhalten.
- Mindestens eine Folge, die den "wiederaufbau" nach dem dritten Weltkrieg zeigt. Mit ein paar Vergleichen zu dem Wiederaufbau Deutschlands und Japans nach dem zweiten Weltkrieg. (Trümmerfrauen, Wirtschaftswunder etc.)
- Einige Kriegsverbrecher des dritten Weltkriegs sind irgendwie geflohen und die Vulkanier jagen diese, zusammen mit den Menschen.
- Größerer Focus auf die Erdpolitik
- Phaser vielleicht, aber statt kleinen Geräten sind Phaser noch riesige Systeme, die an den Schiffen montiert sind und viel Energie brauchen. (Deshalb nicht so oft eingesetzt werden können)
- Typische 50er/60er Jahre Utopieelemente wie Unterwasserstädte, oder Raumstationen in Form von Ringen, Zylindern oder Kugeln zeigen.
- In der ersten Staffel noch stärkerer Focus auf Kolonien auf Mars etc.
- Pilotfilm als einstündiger Direct to DVD Film, der auch die Entwicklung der Menschen im All und den Bau der Kolonien auf Mond und Mars zeigt. (Alles natürlich eingebunden in eine Rahmenhandlung.)
- In einer späteren Staffel kann die Gründung einer Kolonie so über 5 Folgen gezeigt werden. Die Kolonie wird dann auch später eine kleine Heimatbasis der Enterprise im romulanischen Krieg.
- Die Romulaner hätte ich auch eher atomar bewaffnet und primitiver gezeigt. (Dafür aber vielleicht mit mehr Kampfgeist und härterem Angreifen.)
- Keine Borg
- Keine Kopie alter Folgen/Filme wie ständig in Staffel 2.
- Die Crew würde zuerst fast nur aus Menschen bestehen, aber im Lauf der Serie würden sich immer mehr Ausserirdische der Crew anschließen. Am Ende könnte die Enterprise auch eine kleine Flottte aus Schiffen der Erde, Vulkans, Andorias, Tellars, Betazeds etc. leiten, quasi als Parallele zur Föderationsgründung.
- Eher auf TOS als auf die 24. Jahrhundert Serien angelehnt.
- Interessantere Planeten. (Beispielsweise Wasserplaneten, Planeten mit kristalliner Oberfläche, Gasplaneten mit einigen festen, bewohnbaren Inseln im Inneren etc.) Nicht immer diese Steppen oder Wälder.
- Früheres Eingehen auf das Augment Thema
- Zephram Cochrane würde eine  größere Rolle spielen.
- Klingonen weniger wichtig
- Abenteuerplots wie Raummonster etc.
- Orionische Piraten als wiederholte kleinere Nebengegner.

Ich würde die Serie vielleicht so aufbauen:
Pilotfilm
Erste Hälfte der ersten Staffel: Wiederaufbau der Erde, Erschließung des Sonnensystems, Start der Enterprise
zweite Hälfte der ersten Staffel: Kontakte mit Andorianern, Deltanern und Tellariten, erstes Verlassen des Sonnensystems, Besiedlung der ersten großen Kolonie ausserhalb des Sonnensystems
zweite Staffel: Erforschung weiterer Systeme, der erste großangelegte diplomatische Besuch der Menschen auf Vulkan mit eigenen Schiffen, erste diplomatische Allianzen. (noch rein wirtschaftlicher Natur) Erste Begegnungen mit den Romulanern und Orionern.
erste Hälfte der dritten Staffel: einige Folgen aus romulanischer Sicht. Ihr Imperium hat innenpolitische Probleme, ein neuer Prätor regiert. Ein remanischer Aufstand konnte nur knapp niedergeschlagen werden. Der Prätor beschließt einen Eroberungsfeldzug zu weiteren Welten zu starten, um davon abzulenken. Beginn des Krieges mit den Romulanern.
Mitte der Staffel: Enterprise wird vernichtet, wird aber neu gebaut. Vulkanier zeigen sich offener zur Menschheit.

Rest dieser Staffel bis zum Ende der 5. Staffel: Romulanischer Krieg, immer mehr Allianzen werden mit der Erde gegründet, weil die Romulaner auch andere Völker angreifen. Probleme mit Terra Prime. Einige Gruppierungen wollen auch Augments, die in Gefangenschaft leben, zwingen, für die Erde zu kämpfen. (Aber unter ethisch fragwürdigen Methoden.)

6. Staffel: Der Weg von der Anti Romulanischen Allianz zur Föderationsgründung. Einige Völker würden, nachdem sie nicht mehr bedroht sind, auch wieder eigene Wege gehen wollen, ohne Erde, Vulkan etc. (aber vielleicht später wieder dazustoßen?)

7. Staffel: Die "ersten Gehversuche" der neuen Föderation.

CptJones:

--- Zitat von: SSJKamui am 04.08.13, 23:07 ---Also, wie hätte ich es gemacht?
- Die Enterprise wäre noch nicht dieses typische Föderationsdesign, sondern entweder dieses Ringschiff, was man kurz bei TMP sah, eine Art fortschrittlicher DY-1000 Kreuzer oder eine Kreuzung aus Beidem. Erst durch die Bedrohung durch die Romulaner hätte man das Föderationsdesign für ein neues Schiff in Zusammenarbeit mit Vulkaniern, Andorianern etc. entwickelt. (Vielleicht so, dass die Enterprise in Staffel 3 von einem überlegenen romulanischen Kreuzer restlos vernichtet worden wäre und die Crew erstmal durch die Hilfe anderer Spezies nach Hause kommen musste. Dann hätte man 2 Jahre lang am neuen Schiffstyp gefeilt.)
- Die Enterprise NX-01 sähe nicht so sehr nach Akira Klasse aus.
- Ich hätte die Kzinti Konflikte als Hintergrundstory verwendet um damit die arrogante, bevormundende Haltung der Vulkanier zu erklären. Die Vulkanier hätten die Menschen vor den Angriffen der Kzinti Piratenschiffe geschützt, die nur Unterwarp Schläferschiffe waren, aber trotzdem Gemeingefährlich sind. Weil die Menschheit sich aber bei den Kzinti unnötig leichtsinnig verhalten hatte, gingen die Vulkanier dazu über, die Menschheit stark zu bremsen, um Gefahren von Ihnen fernzuhalten.
- Mindestens eine Folge, die den "wiederaufbau" nach dem dritten Weltkrieg zeigt. Mit ein paar Vergleichen zu dem Wiederaufbau Deutschlands und Japans nach dem zweiten Weltkrieg. (Trümmerfrauen, Wirtschaftswunder etc.)
- Einige Kriegsverbrecher des dritten Weltkriegs sind irgendwie geflohen und die Vulkanier jagen diese, zusammen mit den Menschen.
- Größerer Focus auf die Erdpolitik
- Phaser vielleicht, aber statt kleinen Geräten sind Phaser noch riesige Systeme, die an den Schiffen montiert sind und viel Energie brauchen. (Deshalb nicht so oft eingesetzt werden können)
- Typische 50er/60er Jahre Utopieelemente wie Unterwasserstädte, oder Raumstationen in Form von Ringen, Zylindern oder Kugeln zeigen.
- In der ersten Staffel noch stärkerer Focus auf Kolonien auf Mars etc.
- Pilotfilm als einstündiger Direct to DVD Film, der auch die Entwicklung der Menschen im All und den Bau der Kolonien auf Mond und Mars zeigt. (Alles natürlich eingebunden in eine Rahmenhandlung.)
- In einer späteren Staffel kann die Gründung einer Kolonie so über 5 Folgen gezeigt werden. Die Kolonie wird dann auch später eine kleine Heimatbasis der Enterprise im romulanischen Krieg.
- Die Romulaner hätte ich auch eher atomar bewaffnet und primitiver gezeigt. (Dafür aber vielleicht mit mehr Kampfgeist und härterem Angreifen.)
- Keine Borg
- Keine Kopie alter Folgen/Filme wie ständig in Staffel 2.
- Die Crew würde zuerst fast nur aus Menschen bestehen, aber im Lauf der Serie würden sich immer mehr Ausserirdische der Crew anschließen. Am Ende könnte die Enterprise auch eine kleine Flottte aus Schiffen der Erde, Vulkans, Andorias, Tellars, Betazeds etc. leiten, quasi als Parallele zur Föderationsgründung.
- Eher auf TOS als auf die 24. Jahrhundert Serien angelehnt.
- Interessantere Planeten. (Beispielsweise Wasserplaneten, Planeten mit kristalliner Oberfläche, Gasplaneten mit einigen festen, bewohnbaren Inseln im Inneren etc.) Nicht immer diese Steppen oder Wälder.
- Früheres Eingehen auf das Augment Thema
- Zephram Cochrane würde eine  größere Rolle spielen.
- Klingonen weniger wichtig
- Abenteuerplots wie Raummonster etc.
- Orionische Piraten als wiederholte kleinere Nebengegner.

Ich würde die Serie vielleicht so aufbauen:
Pilotfilm
Erste Hälfte der ersten Staffel: Wiederaufbau der Erde, Erschließung des Sonnensystems, Start der Enterprise
zweite Hälfte der ersten Staffel: Kontakte mit Andorianern, Deltanern und Tellariten, erstes Verlassen des Sonnensystems, Besiedlung der ersten großen Kolonie ausserhalb des Sonnensystems
zweite Staffel: Erforschung weiterer Systeme, der erste großangelegte diplomatische Besuch der Menschen auf Vulkan mit eigenen Schiffen, erste diplomatische Allianzen. (noch rein wirtschaftlicher Natur) Erste Begegnungen mit den Romulanern und Orionern.
erste Hälfte der dritten Staffel: einige Folgen aus romulanischer Sicht. Ihr Imperium hat innenpolitische Probleme, ein neuer Prätor regiert. Ein remanischer Aufstand konnte nur knapp niedergeschlagen werden. Der Prätor beschließt einen Eroberungsfeldzug zu weiteren Welten zu starten, um davon abzulenken. Beginn des Krieges mit den Romulanern.
Mitte der Staffel: Enterprise wird vernichtet, wird aber neu gebaut. Vulkanier zeigen sich offener zur Menschheit.

Rest dieser Staffel bis zum Ende der 5. Staffel: Romulanischer Krieg, immer mehr Allianzen werden mit der Erde gegründet, weil die Romulaner auch andere Völker angreifen. Probleme mit Terra Prime. Einige Gruppierungen wollen auch Augments, die in Gefangenschaft leben, zwingen, für die Erde zu kämpfen. (Aber unter ethisch fragwürdigen Methoden.)

6. Staffel: Der Weg von der Anti Romulanischen Allianz zur Föderationsgründung. Einige Völker würden, nachdem sie nicht mehr bedroht sind, auch wieder eigene Wege gehen wollen, ohne Erde, Vulkan etc. (aber vielleicht später wieder dazustoßen?)

7. Staffel: Die "ersten Gehversuche" der neuen Föderation.

--- Ende Zitat ---

Joah, das häte wirklich Potenzial gehabt. Aber leider musste man sich in weiten Teilen ( insbesondere die dritte Staffel ) der damaligen  Bush Administration anbiedern. Zumindest machte dies immer den Eindruck auf mich.
Die Vulkanier wirkten wie das alte Europa aus der Sicht der konservativen Amerikaner, die immer die USA bevormunden wollen.



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