Autor Thema: Star Trek Enterprise  (Gelesen 105259 mal)

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Alexander_Maclean

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Antw:Star Trek Enterprise
« Antwort #360 am: 30.01.15, 20:33 »
Jetzt wo du es erwähnst, max.

Von der Konstellation wäre es vielelicht interessant geworden, wenn Trip und mayweather den Hintergrund getauscht hätten.

also Trip als Ingenieur der experimentierfreudige "Space Boomer" und Mayweather als bester Kumpel des Captains. Dazu hätte letzterer zwar älter sein müssen, aber ein faszinierende Idee.

[edit] grobe RS Fehler korrigiert.
« Letzte Änderung: 30.01.15, 21:36 by Alexander_Maclean »
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Antw:Star Trek Enterprise
« Antwort #361 am: 30.01.15, 20:46 »
Weil Trip meine ENT-Lieblingsfigur war, fällt es mir ein bisschen schwer, seine Rolle so "umzudenken". Ihn als (besten) Kumpel des Chefs zu sehen, war schon ein wichtiger Faktor.
Aber ich finde die Perspektive, die Du da eröffnest hochinteressant: Gerade wenn ein Brückenoffizier wenig zu tun hat, wie offensichtlich beim Piloten der Fall, wäre die Vertrautheit mit dem Captain was ganz besonderes gewesen. Das hätte der Figur enorm weiter geholfen, während sich der Chefingieur einfach schon durch seinen Posten profilieren kann.

Star

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Antw:Star Trek Enterprise
« Antwort #362 am: 30.01.15, 21:01 »
Für mich kam in ENT eigentlich nie das "Wir entdecken neue Welten und unbekannte Lebensformen"-Feeling auf.

Hm, ich fand eigentlich, dass man in den ersten 6 oder 7 Episoden das Pionier-Gefühl wirklich wunderbar eingefangen hat, und ich mochte die Serie wirklich sehr dafür. Danach wurde es dann tatsächlich immer... gewöhnlicher.

Zitat
Und ein Mayweather, der dem Captain dann Ratschläge zuflüstert, wenn es um einen ersten Kontakt geht, ist in meinen Augen auch nur dann reizvoll, wenn es darum ginge, ihm mehr Aufgaben zu geben.

Bei einer so kleinen Mannschaft finde ich es nicht abwegig, dass die einzelnen Leute Cross-Trainiert sind, also in mehreren Disziplinen ausgebildet wurden. Einen Piloten, der gleichzeitig als Erstkontakt-Spezialist fungiert fände ich da nicht ungewöhnlich. Und es hätte seine Anwesenheit bei Außenmissionen gerechtfertig. Aber natürlich hätte man auch noch andere Dinge mit Travis machen können. Beispielsweise eine Art Protokollant, der alles rund um die Mission für die Medien daheim festhält. Ach, da hätte es viele Möglichkeiten gegeben. Wurden halt verschenkt. Ist schade drum, aber na ja. Jetzt kann man da auch nichts mehr dran machen.
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Antw:Star Trek Enterprise
« Antwort #363 am: 31.01.15, 13:04 »
Für mich kam in ENT eigentlich nie das "Wir entdecken neue Welten und unbekannte Lebensformen"-Feeling auf.

Hm, ich fand eigentlich, dass man in den ersten 6 oder 7 Episoden das Pionier-Gefühl wirklich wunderbar eingefangen hat, und ich mochte die Serie wirklich sehr dafür. Danach wurde es dann tatsächlich immer... gewöhnlicher.
Da hast Du auch wieder Recht. Denke ich so zurück, kreieren Folgen wie "Strange New World" oder "Breaking the Ice" schon das Bild (leider gefühlt zu selten auch die Atmosphäre), man taste sich erst so langsam in den Weltraum vor. Ich würde mich glaube ich auch so ziemlich Deiner Folgennummer anschließen, was die Zäsur anbelangt, denn bei "Civilization" war man für mich schon wieder voll beim VOY-Feeling angekommen.

Bei einer so kleinen Mannschaft finde ich es nicht abwegig, dass die einzelnen Leute Cross-Trainiert sind, also in mehreren Disziplinen ausgebildet wurden. Einen Piloten, der gleichzeitig als Erstkontakt-Spezialist fungiert fände ich da nicht ungewöhnlich. Und es hätte seine Anwesenheit bei Außenmissionen gerechtfertig. Aber natürlich hätte man auch noch andere Dinge mit Travis machen können. Beispielsweise eine Art Protokollant, der alles rund um die Mission für die Medien daheim festhält. Ach, da hätte es viele Möglichkeiten gegeben. Wurden halt verschenkt. Ist schade drum, aber na ja. Jetzt kann man da auch nichts mehr dran machen.
Stimmt. Wie gesagt: Diese Erstkontakt-Spezialisten-Idee finde ich für ein Prequel nicht so passend ("Geh mal bitte zur Seite, Captain Archer. Ich kenn die Leute, ich weiß, wie man das anstellt" ;)), die des Medienkontaktmanns klingt aber sehr interessant.

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Antw:Star Trek Enterprise
« Antwort #364 am: 07.02.15, 13:47 »
Wie gesagt: Diese Erstkontakt-Spezialisten-Idee finde ich für ein Prequel nicht so passend ("Geh mal bitte zur Seite, Captain Archer. Ich kenn die Leute, ich weiß, wie man das anstellt" ;))

Na so brutal muss es ja nicht gleich sein :D
Vielleicht stellen wir uns hier auch nur etwas unterschiedliches vor. "Spezialist" muss ja nicht bedeuten, dass er schon alles kennt. Ich würde unter so einem Offizier eher jemanden verstehen, der Informationen einholt, Datenbanken wälzt, das wichtigsten heraufiltert, und dem Captain einen Überblick verschafft, und in den entscheidenden Momenten das zuflüstert, was vielleicht angemessen ist. Also im Grunde das, was auch Troi oft gemacht hat. Oder so etwas, was Hoshi und Mayweather schon in der Folge gemacht haben, als Archer in einem Rituellen Kampf gegen Shran antreten musste. Und da, wo keine Vorab-Infos vorhanden sind, könnte jemand wie Mayweather dann eben auf seinen Erfahrungsschatz als Boomer zurückgreifen. So in Etwa.
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Antw:Star Trek Enterprise
« Antwort #365 am: 10.02.15, 13:43 »
...hmm, wobei sich das dann - also wenn es auch arbeitsintensiv ist - auch in Konflikt mit seiner eigentlichen Tätigkeit als Steuermann in Konflikt geraten kann.
Durch reifliches Nachdenken bin ich aber auch darauf gekommen, dass ich einfach mit dem Casting nicht vollkommen glücklich bin. Anthony Montgomery mag ein netter Kerl sein: Er hat eine sehr positive Ausstrahlung. Dennoch glaube ich eigentlich nicht, dass er der Richtige in seiner Rolle war. Ich weiß nicht ob das ungerecht ist, aber so kommt es mir eben vor. Natürlich wurde er auch durch die Drehbücher nicht eben unterstützt. Das einzige Mal, wo er wirklich in der Pilotenrolle aufgehen konnte, war in "Minefield". Aber darüber hinaus? Da war halt nicht viel zu sehen. Ich habe noch genau vor Augen, wie Montgomery immer wie wild auf den oberen Zahlenblock seiner Konsole eingedroschen hat ;) :D Nie empfand ich es dabei als glaubwürdig, dass er (als Pilot) hier wirklich sinnvolle Eingaben vornimmt. Wie gesagt: die Skripte (und auch die Kameraführung, denn wann haben wir ihn schon mal richtig steuern sehen?) haben es ihm nicht leicht gemacht, leider finde ich, dass er daraus dann aber auch nicht das allerbeste gemacht hat.
Es wäre wohl wirklich interessant gewesen, was Montgomery aus der Rolle rausgeholt hätte, wenn er andere Akzente hätte setzen dürfen.

Alexander_Maclean

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Antw:Star Trek Enterprise
« Antwort #366 am: 18.03.16, 15:02 »
Weil ja immer wieder der Gag bei ENTerprsie mit den ENTführungen gemacht wird, habe ich mal die Inhaltsbeschreibungen überflogen und festgestellt, dass Archer noch nie zusammen mit folgenden Crewmitgleidern entführt wurde:

- Phlox
- Hoshi
- Porthos

Oder habe ich da was übersehen.
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Leela

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Antw:Star Trek Enterprise
« Antwort #367 am: 18.03.16, 15:03 »
Naja, kein Wunder. Das sind die drei coolsten Chars an Bord.
Keine grosse Überraschung das die nicht mit Archer gesehen werden wollten. XD

Dahkur

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Antw:Star Trek Enterprise
« Antwort #368 am: 19.03.16, 08:30 »
:D Ich muss die Serie dringend noch mal anschauen (habe das vor 1,5 Jahren ja das erste Mal gemacht, und das in einer etwas gewagten Reihenfolge, so wie sie im TV / auf DVD-Boxen verfügbar war). Mir ist dabei gar nicht aufgefallen, dass es so viele Entführungen gab.
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Dahkur

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Antw:Star Trek Enterprise
« Antwort #369 am: 30.08.16, 08:25 »
Dann entführe ich doch mal diese Diskussion in das richtige Thema:

In meinen Augen war sie eine Serie die viel zu früh geendet hat. Das hatte einige Ursachen. Die aber jetzt nicht unbedingt mit den Charakteren zu tun hatte. Die waren in meinen Augen die am besten ausgearbeitten der Trek Geschichte und mich hat die Serie ab Folge 1 regelrecht gefesselt.
Über die Absetzung könnte man sich jetzt die Köpfe heissreden.

Wir können ja bei Gelegenheit den Thread wechseln. :D

^^ Die Serie hat schon einiges, ich mag einige der frühen Folgen und auch einige der späten... ich habe ENT nicht ungern gesehen. Allerdings ist die Serie für mich wirklich ein Novum... es ist die einzige Star Trek Serie bei der ich nicht mal die Crewmitglieder namentlich alle aufzählen kann. Und das ist für eine Star Trek Serie (die ich noch dazu mehrfach gesehen habe und auf DVD besitze) wirklich neu... Wenn ich heute "Crew vonj Enterprise" höre, dann fallen mir Archer, Trip und T'Pol ein... sofort... dann noch Phlox... dann komm ich ins grübeln.. der Engländer.... Reed? Read? Glaube das passt. Den Namen des Schwarzen Piloten Mayweather? Marryweather? vergesse ich bis heute und ich kann mich nur an eine einzige Folge erinnern wo der mal was zu tun hatte... ach ja und Hoshi war da noch...

Kann natürlich an mir liegen. aber ausser den erstgenannten 4 Figuren... haben die anderen bei mir einen ganz Schwachen Eindruck hinterlassen. Und das obwohl ich eben die Serie besser finde und mehr mag als zB Voyager... (aber da kann ich auf Anhieb alle nennen)

Hier meine - wie stets kein bisschen analytischen, rein emotionalen - paar Cent zu dem Thema:

Für mich war ENT auch ein Phänomen, aber in anderer Hinsicht. Als sie damals erstausgestrahlt wurde, habe ich sie nach ein paar Episoden eingestellt. Allerdings kann ich mich nach so vielen Jahren nicht mehr recht daran erinnern, WARUM ich das getan habe. Denn die Voraussetzung mit Scott Bakula als Hauptcharakter war eigentlich sehr gut, da ich bereits vorher großer Fan der Serie "Quantum Leap" und seinem dortigen Charakter war. Ich hatte mich im Vorfeld sogar sehr auf die Aussicht eines attraktiven Captains gefreut. Aber irgendwie ging dann gar nichts als ich die ersten Episoden angeschaut habe. Ein (völlig idiotischer!) Punkt war damals die Musik. Die fand ich "doof" und ich ärgere mich heute noch darüber, dass ich mich damals von etwas so komplett Storyirrelevantem habe beeinflussen lassen. Warum ich dann in die Geschichten und Charaktere selbst nicht hineingefunden habe, kann ich wie gesagt heute nicht mehr so recht erklären. Ich schätze, es war bei mir zu diesem Zeitpunkt einfach komplett die Star Trek Luft raus. VOY hatte schon keinen Fuß mehr bei mir in der Tür (obwohl ich da den Grund noch festmachen kann), und ENT bekam dann keine Chance mehr.

So im Nachhinein gesehen lief die Serie für mich wohl einfach zum falschen Zeitpunkt. Denn als ich sie mir vor zwei Jahren dann zum ersten Mal angeschaut habe, war ich total begeistert. Vielleicht, weil es nach so langer Star Trek Abstinenz für mich wie ein nostalgisches Eintauchen war? Ich habe zum gleichen Zeitpunkt auch DS9 und TNG wieder angeschaut und VOY zumindest ab Seven - und mir hat ENT von der Atmosphäre besser als TNG und VOY gefallen. Ich mochte die Charaktere (wobei ich mir bei Merryweather den Namen auch bis heute nicht merken kann ... wie man merkt ;) ), und zum ersten Mal bestand tatsächlich sogar das Führungstrio aus meinen Lieblingscharakteren. Dass die anderen schwächer daher kamen, empfand ich gar nicht als so schlimm, weil es schön war, sich auf die drei bis vier Hauptprotagonisten zu konzentrieren.
Für mich steht und fällt eine Serie ja bekanntlich mit den Charakteren, und in der Hinsicht war Scott Bakula für mich in ENT ein Glückstreffer, weil ich ihn und seinen Captain Archer durch und durch sympathisch finde und zum ersten Mal auch nichts gegen die mir ansonsten eher verhassten Captain-zentrierten Episoden und die Bimbo-of-the-week-Folgen hatte.

Und mal ganz ehrlich: ich musste fünf Serien warten, bis endlich mal in der Hauptcast ein attraktiver, gut gebauter Mann mit behaarter Brust des Öfteren leicht bekleidet über den Bildschirm marschierte, während die Jungs bereits ihre Deanna, ihre Seven, ihre (? gilt in DS9 eine der Frauen als Sexsymbol?) und ihre T'Pol hatten.  :Ugly
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Sg Trooper

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Antw:Star Trek Enterprise
« Antwort #370 am: 30.08.16, 10:34 »
Danke Dahkur für das "entführen". Wie gesagt ich war von der Serie gleich gefesselt. Sie war von allen Trek Serien die bodenständigste. Auch wenn ich den Autoren oder Verantwortlichen einige Fauxpas  anlasten muss. Da ist einmal die 3. Staffel zu nennen, die wohl grösstenteils unter dem Eindruck von 9/11 entstanden ist. Und dann kam die Ankündigung das Enterprise abgesetzt werden sollte. Da hat sich dann bei mir der Kampfgeist gemeldet. Ich zog eine eigene Website auf in der ich versuchte deutsche Fans zu mobilisieren um etwas dagegen zu tun. Der Wind der mir dort entgegenschlug war teilweise ziemlich ernüchternd. Wäre in dieser Zeit Facebook schon grosses Thema gewesen, ich wäre den ganze Tag wohl nur damit beschäftigt gewesen Hater Postings zu löschen. Irgendwann bin ich auf Trekunited aufmerksam geworden und ich schloss mich der deutschen Sektion an. Was ich dort erlebt habe spottet jeder Beschreibung. Kennt ihr noch den früheren Moc der Fedcon Marc B. Lee? Nur weil ein Mitglied des deutschen Mod Teams einen etwas negativen Post über die Fedcon gemacht hat, bezeichnete er deutsche Fans als Nazis. Er bekam sogar Post vom Anwalt der Fedcon. Dirk B. hat sich also auch noch persönlich eingemischt. Naja seit dem ist mein Verhältniss zur Con ziemlich gespalten. Aber zurück zu Enterprise.
Für mich war die Serie immer ein Highlight. Während Voyager ich fast links liegen gelassen habe. Voyager ist die einzige Trekserie wo ich nicht die Staffelnboxen zuhause habe. Vielleicht schaue ich sie mir nochmal an wenn sie jetzt auf Netflix läuft. Wahrscheinlich dann aber nur die wenigen guten Episoden

Alexander_Maclean

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Antw:Star Trek Enterprise
« Antwort #371 am: 30.08.16, 12:54 »
@dahkur
Der Pilot heißt Mayweather mit Familiennamen. ;) Travis mit Vornamen.

Mein Punkt ist, dass Enterprise eben auch vom Internet ein wenig fertiggemacht wurde. Im Vorfeld wurde schon, wie heute auch bei denn neuen Filmen Seitenweise spekuliert und jedes Vorabdetail zerpflückt.

Wie es SG Trooper so schön schreibt, zu viele Haterkommentare. Und wenn sich dann jemand unbedarftes mit der serie, dann hat er doer sie meistens nur diese gefunden und hat dann nicht reingeschaut.

@sg
Ja die 3. Staffel hat wirklich dieses Post 9/11 sehr stark.

Aber ich will nicht wissen, wie sich TOS nach 69 weiterentwickelt hätte mit Vietnamkrieg und so.
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TrekMan

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« Antwort #372 am: 30.08.16, 13:06 »
Ja die 3. Staffel hat wirklich dieses Post 9/11 sehr stark.

Aber ich will nicht wissen, wie sich TOS nach 69 weiterentwickelt hätte mit Vietnamkrieg und so.

Ich weiß nicht ob TOS sich dem Thema derart angenommen hätte. 9/11 war ein sehr einschneidendes Ereignis wodurch die amerikanische Gesellschaft so richtig durcheinander gerüttelt wurde und ich bin mir nicht einmal sicher, ob man sich bis heute davon erholt hat. Selbst zu Zeiten des Vietnamkrieges lief ein riss duch ganze Familien hindurch. Aber wenn der aktuelle Wahlkampf ein Stimmungsbrometer sein soll, weiß ich nicht wohin da die Reise gehen soll.


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Antw:Star Trek Enterprise
« Antwort #373 am: 30.08.16, 14:01 »
Ich bilde mir auch ein, dass man ENT den Geist der damaligen Zeit schon irgendwie anmerkt, vielleicht schon vor der dritten Staffel (Suliban  ::) ;))

Bei den Figuren und beim Setting hätte man glaube ich noch mehr rausholen können. Es hätte es cool gefunden, wenn die Crew noch mehr in Richtung Astronauten gegangen wäre, man eben den Prequel-Gedanken dann vielleicht noch mutiger durchgezogen hätte. Umso glücklicher war ich für Figuren wie Hoshi Sato, die zur Abwechslung mal einen für ST neuen und spannenden Job ausgeübt hat und erfrischend unsouverän rüberkam. Mit Travis wussten die Macher glaube ich lange nicht viel anzufangen. Ich möchte Montgomery nicht zu nahe treten, aber der beeindruckendste Darsteller war er in meinen Augen auch nicht. Aber an sich finde ich es auch gar nicht so schlimm, wenn man sich auf drei oder vier andere Charaktere - was bei bei ENT dann Archer, Trip und T'Pol gewesen sein dürften - konzentriert. 


Und dann kam die Ankündigung das Enterprise abgesetzt werden sollte.
Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich damals auch versucht, dem Paramount-Präsidenten zu schreiben, à la "Sogar in Deutschland wollen Leute, dass die Serie weitergeht." Ich weiß noch, dass ich beim Vornamen nicht sicher war, ob es sich um einen Mr. oder eine Mrs. handelte ;)


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« Antwort #374 am: 30.08.16, 15:16 »
Ich bilde mir auch ein, dass man ENT den Geist der damaligen Zeit schon irgendwie anmerkt, vielleicht schon vor der dritten Staffel (Suliban  ::) ;))

Bei den Figuren und beim Setting hätte man glaube ich noch mehr rausholen können. Es hätte es cool gefunden, wenn die Crew noch mehr in Richtung Astronauten gegangen wäre, man eben den Prequel-Gedanken dann vielleicht noch mutiger durchgezogen hätte. Umso glücklicher war ich für Figuren wie Hoshi Sato, die zur Abwechslung mal einen für ST neuen und spannenden Job ausgeübt hat und erfrischend unsouverän rüberkam. Mit Travis wussten die Macher glaube ich lange nicht viel anzufangen. Ich möchte Montgomery nicht zu nahe treten, aber der beeindruckendste Darsteller war er in meinen Augen auch nicht. Aber an sich finde ich es auch gar nicht so schlimm, wenn man sich auf drei oder vier andere Charaktere - was bei bei ENT dann Archer, Trip und T'Pol gewesen sein dürften - konzentriert. 


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Der Terrorismus gärte ja schon vor 9/11. Ein oder zwei Jahre vorher explodierten ja zwei Bomben in der Tiefgarage des WT-Centers und die militärische Umtriebigkeit so manches Präsidenten hatte die Sache ja nicht besser gemacht. :/ 
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