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Star Trek Enterprise
Alexander_Maclean:
Jetzt wo du es erwähnst, max.
Von der Konstellation wäre es vielelicht interessant geworden, wenn Trip und mayweather den Hintergrund getauscht hätten.
also Trip als Ingenieur der experimentierfreudige "Space Boomer" und Mayweather als bester Kumpel des Captains. Dazu hätte letzterer zwar älter sein müssen, aber ein faszinierende Idee.
[edit] grobe RS Fehler korrigiert.
Max:
Weil Trip meine ENT-Lieblingsfigur war, fällt es mir ein bisschen schwer, seine Rolle so "umzudenken". Ihn als (besten) Kumpel des Chefs zu sehen, war schon ein wichtiger Faktor.
Aber ich finde die Perspektive, die Du da eröffnest hochinteressant: Gerade wenn ein Brückenoffizier wenig zu tun hat, wie offensichtlich beim Piloten der Fall, wäre die Vertrautheit mit dem Captain was ganz besonderes gewesen. Das hätte der Figur enorm weiter geholfen, während sich der Chefingieur einfach schon durch seinen Posten profilieren kann.
Star:
--- Zitat von: Max am 30.01.15, 20:12 ---Für mich kam in ENT eigentlich nie das "Wir entdecken neue Welten und unbekannte Lebensformen"-Feeling auf.
--- Ende Zitat ---
Hm, ich fand eigentlich, dass man in den ersten 6 oder 7 Episoden das Pionier-Gefühl wirklich wunderbar eingefangen hat, und ich mochte die Serie wirklich sehr dafür. Danach wurde es dann tatsächlich immer... gewöhnlicher.
--- Zitat ---Und ein Mayweather, der dem Captain dann Ratschläge zuflüstert, wenn es um einen ersten Kontakt geht, ist in meinen Augen auch nur dann reizvoll, wenn es darum ginge, ihm mehr Aufgaben zu geben.
--- Ende Zitat ---
Bei einer so kleinen Mannschaft finde ich es nicht abwegig, dass die einzelnen Leute Cross-Trainiert sind, also in mehreren Disziplinen ausgebildet wurden. Einen Piloten, der gleichzeitig als Erstkontakt-Spezialist fungiert fände ich da nicht ungewöhnlich. Und es hätte seine Anwesenheit bei Außenmissionen gerechtfertig. Aber natürlich hätte man auch noch andere Dinge mit Travis machen können. Beispielsweise eine Art Protokollant, der alles rund um die Mission für die Medien daheim festhält. Ach, da hätte es viele Möglichkeiten gegeben. Wurden halt verschenkt. Ist schade drum, aber na ja. Jetzt kann man da auch nichts mehr dran machen.
Max:
--- Zitat von: Star am 30.01.15, 21:01 ---
--- Zitat von: Max am 30.01.15, 20:12 ---Für mich kam in ENT eigentlich nie das "Wir entdecken neue Welten und unbekannte Lebensformen"-Feeling auf.
--- Ende Zitat ---
Hm, ich fand eigentlich, dass man in den ersten 6 oder 7 Episoden das Pionier-Gefühl wirklich wunderbar eingefangen hat, und ich mochte die Serie wirklich sehr dafür. Danach wurde es dann tatsächlich immer... gewöhnlicher.
--- Ende Zitat ---
Da hast Du auch wieder Recht. Denke ich so zurück, kreieren Folgen wie "Strange New World" oder "Breaking the Ice" schon das Bild (leider gefühlt zu selten auch die Atmosphäre), man taste sich erst so langsam in den Weltraum vor. Ich würde mich glaube ich auch so ziemlich Deiner Folgennummer anschließen, was die Zäsur anbelangt, denn bei "Civilization" war man für mich schon wieder voll beim VOY-Feeling angekommen.
--- Zitat von: Star am 30.01.15, 21:01 ---Bei einer so kleinen Mannschaft finde ich es nicht abwegig, dass die einzelnen Leute Cross-Trainiert sind, also in mehreren Disziplinen ausgebildet wurden. Einen Piloten, der gleichzeitig als Erstkontakt-Spezialist fungiert fände ich da nicht ungewöhnlich. Und es hätte seine Anwesenheit bei Außenmissionen gerechtfertig. Aber natürlich hätte man auch noch andere Dinge mit Travis machen können. Beispielsweise eine Art Protokollant, der alles rund um die Mission für die Medien daheim festhält. Ach, da hätte es viele Möglichkeiten gegeben. Wurden halt verschenkt. Ist schade drum, aber na ja. Jetzt kann man da auch nichts mehr dran machen.
--- Ende Zitat ---
Stimmt. Wie gesagt: Diese Erstkontakt-Spezialisten-Idee finde ich für ein Prequel nicht so passend ("Geh mal bitte zur Seite, Captain Archer. Ich kenn die Leute, ich weiß, wie man das anstellt" ;)), die des Medienkontaktmanns klingt aber sehr interessant.
Star:
--- Zitat von: Max am 31.01.15, 13:04 ---Wie gesagt: Diese Erstkontakt-Spezialisten-Idee finde ich für ein Prequel nicht so passend ("Geh mal bitte zur Seite, Captain Archer. Ich kenn die Leute, ich weiß, wie man das anstellt" ;))
--- Ende Zitat ---
Na so brutal muss es ja nicht gleich sein :D
Vielleicht stellen wir uns hier auch nur etwas unterschiedliches vor. "Spezialist" muss ja nicht bedeuten, dass er schon alles kennt. Ich würde unter so einem Offizier eher jemanden verstehen, der Informationen einholt, Datenbanken wälzt, das wichtigsten heraufiltert, und dem Captain einen Überblick verschafft, und in den entscheidenden Momenten das zuflüstert, was vielleicht angemessen ist. Also im Grunde das, was auch Troi oft gemacht hat. Oder so etwas, was Hoshi und Mayweather schon in der Folge gemacht haben, als Archer in einem Rituellen Kampf gegen Shran antreten musste. Und da, wo keine Vorab-Infos vorhanden sind, könnte jemand wie Mayweather dann eben auf seinen Erfahrungsschatz als Boomer zurückgreifen. So in Etwa.
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