Autor Thema: Fanfictionsprojekte des Will Pears  (Gelesen 19142 mal)

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Will Pears

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Fanfictionsprojekte des Will Pears
« Antwort #60 am: 18.07.10, 12:10 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Will Pears

Gut, dann würde ich sagen, machen wir es so. Du kannst dich ja dann melden, wenn etwas an den Filebases geändert werden muss.

Gruß
J.J.


Werde ich tun! Wird aber ohnehin noch ein weilchen dauern
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Fleetadmiral J.J. Belar

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Fanfictionsprojekte des Will Pears
« Antwort #61 am: 19.07.10, 11:13 »
Alles klar. Dass es etwas dauern wird, macht ja nichts.
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Will Pears

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« Antwort #62 am: 20.10.10, 01:15 »
Oh, ja, mein alter Thread. Ich glaube, ich bin soweit, zu melden, dass ich wieder aktiv was ins Auge gefasst habe.

Mein Pläne beinhalten derzeit genau zwei Projekte:

- Meine FF-Serie (Arbeitstitel \"Reliant\", benannt nach dem Schiff, USS Reliant, ehemals USS Damar): Nach ungefähr einem Jahr, in dem ich nie wirklich davon los kam, packt mich die Lust, es erneut zu versuchen, nachdem die Charaktere so gut ankamen

- Eine kleine \"Sachbuch-FF\"/Wiki für meine FF-Serie. Ich habe ja hier und da schon gespoilt, indem ich meine Ansichten über die UFP, Shinzon-Putsch und dergleicehn geschildert habe. In diesem Buch würden die Grundlagen geliefert: Wie sieht meine UFP aus? Wie verliefen die historischen Ereignisse bei mir? Welche weiteren Völker treten in meiner ST-Welt auf?

Zu letzterem habe ich noch keinen Klaren Titel. Ich weiß nur, wie ich es in etwa strukturieren möchte. Wenn jemand Star Wars - Die Illustrierte Enzyklopädie kennt, wird ihm die \"Sachbuch-FF\" am Ende strukturell recht vertraut vorkommen.

Darüber hinaus werden für letzteres Werk Graphiken benötigt/Verwendet werden. Ich halte mich selbst nicht für geschult genug, sowohl Personen, Schiffe als auch eine UFP Karte zu skizzieren. Letzteres, sowie Porträt zeichnen, beherrsche ich einigermaßen, aber gerade was Schiffe angeht, bin ich aufgeschmissen.

Für mich stellt sich nun die Frage, ob ich selbst alles zeichnen soll, unter der Prämisse, dass bestimmte Dinge verwehrt blieben. Andere Option wäre, auf eure Mithilfe zu setzen, wenn ich die Skizzen/Beschreibungen liefere. Ein anderer Gedanke, der mir im Kopf rumschwirrte, wäre der, Star mal zu fragen, ob sie Interesse hätte, weil sie ja mit Skizzen und sowas vertraut ist.

Ich bin noch unentschlossen, wie ich da vorgehen werde. Da dieses Werk aber ohnehin synchron zur FF-Serie über die USS Reliant entstehen wird, werde ich das einfach mal offen lassen, wie ich mit den Graphiken handhabe.

Stattdessen wird nun noch eine Neuerung bekannt gegeben: Ich werde im Eröffnungspost täglich editieren und zwar unter dem Titel \"The daily sum\". Dabei liegt der Gedanke darin, mir selbst und euch ein bisschen zu zeigen, was ich am jeweiligen Tag für meine beiden Projekte getan habe.

Einziges Problem bei dieser Idee, wäre natürlich, dass der Thread jedes mal in vergessenheit gerät, woran das Editieren natürlich nichts ändert, weil das ja nicht als \"neues Posting\" gewertet wird. Hat ein Mod/Admin nen Vorschlag, wie ich das lösen könnte?
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Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #63 am: 20.10.10, 18:08 »
@ Will

Klingt interessant. Ich behalte das mal im Auge. Was dein Problem angeht, beim editieren deines Eingangsposts, gibt es eine ganz einfache Lösung. Editiere deinen Eingangspost und schreibe einen Post unten mit dem Hinweis \"editiert am, XYZ hinzugefügt, Link\" das reicht aus, um den Thread hochzupushen. So mache ich es in meinem Portfolio und in unserem Partnerseitenthread wenn jemand dazu kommt oder wegfällt.
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« Antwort #64 am: 21.10.10, 00:11 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Will

Klingt interessant. Ich behalte das mal im Auge. Was dein Problem angeht, beim editieren deines Eingangsposts, gibt es eine ganz einfache Lösung. Editiere deinen Eingangspost und schreibe einen Post unten mit dem Hinweis \"editiert am, XYZ hinzugefügt, Link\" das reicht aus, um den Thread hochzupushen. So mache ich es in meinem Portfolio und in unserem Partnerseitenthread wenn jemand dazu kommt oder wegfällt.


oke, sehr gute Idee. Ich denke, das wird ausreichen, wenn ich das alle 7-14 Tage mal wieder hoch-pushe. Es reicht ja, wöchentlich zu posten, dass die \"Daily Sum\" wieder mal editiert wurde ;)
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Fleetadmiral J.J. Belar

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Fanfictionsprojekte des Will Pears
« Antwort #65 am: 22.10.10, 13:46 »
Genau so dachte ich mir das. :thumb:
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Antw:Fanfictionsprojekte des Will Pears
« Antwort #66 am: 17.03.12, 19:59 »
Nun bin ich doch tatsächlich wieder einmal genötigt, diesen Thread zur "Ideen-Ablage" zu nutzen. Mir schwirren nämlich gefühlte 1000 Ideen für Fanfictions ein und ich muss das einfach mal kurz skizzieren.

1. Star Trek Feldgeflüster: Der Dominionkrieg aus der Sicht eines MACOs (Military Assault Commando Octet), einer achtköpfigen Kommandoeinheit. Ihre Einsätze als Enterkommando, als Unterstützungseinheit für große Invasionen, als Kommandoteam hinter den feindlichen Linien wären natürlich die primären Themen. Aber auch die Belastung des Krieges, Verlust, die Sinnlosigkeit des Krieges, mangelnde Kampfmoral, Liebe im Schützengraben, usw. wären sehr wichtige Themenkomplexe. Der Wandel der Charaktere wäre auch enorm wichtig.

Denkbar wären hier aber auch, eine zweite und evtl. sogar eine dritte Gruppe einzuführen, nämlich sowohl ein x-beliebiges Starfleet Schiff, was sich am Dominionkrieg beteiligt. Da würden sich dann die Dinge als Themen anbieten, die ich in diesem Thread vor kurzem näher ausgeführt habe: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1671.120.html

Die dritte Gruppe wären dann wohl Zivilisten auf Kolonien auf Mitgliedswelten, deren Leben im DK sicher auch die ein oder andere Geschichte wert wäre.

2. Star Trek Geständnisse: 2375, die Stunde, in der das Dominion endlich die bedingungslose Kapitulation unterschreibt, wird von Jake Sisko zum Anlass genommen, Leute zu interviewen. Er reist von Cardassia bis Romulus, von der Erde bis Antares, von Deep Space 9 bis Q'onoS um die Wahrheit über den Dominionkrieg aufzuklären. Sein Anliegen ist es, den (wahren) Beteiligten des Dominionkriegs (Soldaten, aber auch Strategen, Admirals sowie Zivilisten; und zwar Beteiligte aller Fraktionen, die an diesem Krieg teilnahmen) das Wort zu erteilen. Auf die Idee kam er, weil die Holo-Serie "Deep Space 9" den Dominionkrieg völlig verzerrt und sich als eine billige Föderationspropaganda-Serie entpuppt, was Jake Sisko nicht hinnehmen kann und will.

Die Fanfiction selber wäre das Buch, was Jake veröffentlicht: "Geständnisse - Das Wahre Gesicht der Dominionkriege". Keine Erklärungen, kein echtes Erzählen. Lediglich ein Vorwort des fiktiven Verfassers (J. Sisko) und seine Widmungen dienen als Einleitung. Der Inhalt bestünde aus 30 oder mehr Interviews (alle nicht länger als 3-4 Seiten).

Was haltet ihr von der Idee, auf diese Weise zu schreiben? Eine FF, die rein universe-intern verfasst wäre! Die sich auf ein gewisses Vorwissen stützen müsste, denn es wäre ja mehr als unlogisch, wenn ein Charakter dann die Aufklärung des Lesers vornehmen würde. Denkt man an echte Interviews, so gehen die Journalisten und Interviewten ja auch von einem gewissem Kenntnisstand aus. Man müsste darauf eben auch peinlich genau achten; es wäre ja ärgerlich, wenn man Ende die Interviews konstruiert und absolut nicht überzeugend wirken würden. Ich sehe hier persönlich große Chancen, aber auch große Gefahren. Wie seht ihr das?

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Angesiedelt wären diese beiden Stories natürlich im Audacious-verse, was massive Unterschiede zu DS9 bedeutet. Da dies jedoch den Rahmen dieses Thread sprengen würde, habe ich einen Thread dazu geschaffen: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3003.0.html

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Kurzer Zwischenstand zu Star Trek Audacious. Für alle Fans meines lieben Protagonisten Boe (der bolianische Kleinhändler in meiner mehrfach begonnen FF) gibt es schon bald das fröhliche Wiedersehen: 1/3 der FF ist bereits in trockenen Tüchern.

Ich bin auf Seite 50, doch davon sind noch immer noch viele Seiten reine Stichpunkte, was darauf hindeutet, dass ich am Ende mit weit über 50 Seiten enden werden muss. Das Schreiben daran macht mir im Moment sehr viel Spaß und von daher, werden die Stichpunkte-Seiten weniger und der volle Text mehr.

Ich hoffe, dieses Jahr (vllt. im Sommer) veröffentlichen zu können!
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Antw:Fanfictionsprojekte des Will Pears
« Antwort #67 am: 17.03.12, 20:19 »
Hi,

Zitat
Nun bin ich doch tatsächlich wieder einmal genötigt, diesen Thread zur "Ideen-Ablage" zu nutzen. Mir schwirren nämlich gefühlte 1000 Ideen für Fanfictions ein und ich muss das einfach mal kurz skizzieren.

1. Star Trek Feldgeflüster: Der Dominionkrieg aus der Sicht eines MACOs (Military Assault Commando Octet), einer achtköpfigen Kommandoeinheit. Ihre Einsätze als Enterkommando, als Unterstützungseinheit für große Invasionen, als Kommandoteam hinter den feindlichen Linien wären natürlich die primären Themen. Aber auch die Belastung des Krieges, Verlust, die Sinnlosigkeit des Krieges, mangelnde Kampfmoral, Liebe im Schützengraben, usw. wären sehr wichtige Themenkomplexe. Der Wandel der Charaktere wäre auch enorm wichtig.

Denkbar wären hier aber auch, eine zweite und evtl. sogar eine dritte Gruppe einzuführen, nämlich sowohl ein x-beliebiges Starfleet Schiff, was sich am Dominionkrieg beteiligt. Da würden sich dann die Dinge als Themen anbieten, die ich in diesem Thread vor kurzem näher ausgeführt habe: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1671.120.html

Die dritte Gruppe wären dann wohl Zivilisten auf Kolonien auf Mitgliedswelten, deren Leben im DK sicher auch die ein oder andere Geschichte wert wäre.

Klingt schon mal recht interessant. Das erinnert mich vom Stil her an so Filme, wie Full Metal Jacket, Apokalypse Now, Blackhawk Down etc. und da du dich auch hier mit meinem Lieblingsthema dem Dominionkrieg beschäftigst, bin ich daran natürlich sehr interessiert.

Zitat
2. Star Trek Geständnisse: 2375, die Stunde, in der das Dominion endlich die bedingungslose Kapitulation unterschreibt, wird von Jake Sisko zum Anlass genommen, Leute zu interviewen. Er reist von Cardassia bis Romulus, von der Erde bis Antares, von Deep Space 9 bis Q'onoS um die Wahrheit über den Dominionkrieg aufzuklären. Sein Anliegen ist es, den (wahren) Beteiligten des Dominionkriegs (Soldaten, aber auch Strategen, Admirals sowie Zivilisten; und zwar Beteiligte aller Fraktionen, die an diesem Krieg teilnahmen) das Wort zu erteilen. Auf die Idee kam er, weil die Holo-Serie "Deep Space 9" den Dominionkrieg völlig verzerrt und sich als eine billige Föderationspropaganda-Serie entpuppt, was Jake Sisko nicht hinnehmen kann und will.

Die Fanfiction selber wäre das Buch, was Jake veröffentlicht: "Geständnisse - Das Wahre Gesicht der Dominionkriege". Keine Erklärungen, kein echtes Erzählen. Lediglich ein Vorwort des fiktiven Verfassers (J. Sisko) und seine Widmungen dienen als Einleitung. Der Inhalt bestünde aus 30 oder mehr Interviews (alle nicht länger als 3-4 Seiten).

Was haltet ihr von der Idee, auf diese Weise zu schreiben? Eine FF, die rein universe-intern verfasst wäre! Die sich auf ein gewisses Vorwissen stützen müsste, denn es wäre ja mehr als unlogisch, wenn ein Charakter dann die Aufklärung des Lesers vornehmen würde. Denkt man an echte Interviews, so gehen die Journalisten und Interviewten ja auch von einem gewissem Kenntnisstand aus. Man müsste darauf eben auch peinlich genau achten; es wäre ja ärgerlich, wenn man Ende die Interviews konstruiert und absolut nicht überzeugend wirken würden. Ich sehe hier persönlich große Chancen, aber auch große Gefahren. Wie seht ihr das?

Hierzu hätte ich, obgleich mir auch diese Idee ausnehmend gut gefällt, die ein oder andere Frage.

1. Warum Dominionkriege?
2. Wenn Jake wirklich eine objektive Berichterstattung abgeben will, dann muss er auch in den Gamma Quadranten reisen, um die Gründer, Vorta und Jem'Hadar zu interviewen.
3. Ich bezweifle, dass die Föderation Propaganda nötig hat und wenn schon, dann keine verzerrende. Wenn dies von einem privaten Holosender kommt, dann kann man es noch nachvollziehen. Aber ich gehe davon aus, dass die PR Abteilung der Föderation die Serie vor der Ausstrahlung gestoppt hätte.

Gruß
J.J.
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Antw:Fanfictionsprojekte des Will Pears
« Antwort #68 am: 17.03.12, 20:46 »
1. Warum Dominionkriege?
2. Wenn Jake wirklich eine objektive Berichterstattung abgeben will, dann muss er auch in den Gamma Quadranten reisen, um die Gründer, Vorta und Jem'Hadar zu interviewen.
3. Ich bezweifle, dass die Föderation Propaganda nötig hat und wenn schon, dann keine verzerrende. Wenn dies von einem privaten Holosender kommt, dann kann man es noch nachvollziehen. Aber ich gehe davon aus, dass die PR Abteilung der Föderation die Serie vor der Ausstrahlung gestoppt hätte.

1. Ich habe mir überlegt, dass der Term "Dominionkrieg" in meinem Audacious-verse erst durch die Holoserie "DS9" eingeführt wurde, während es in Wahrheit eigentlich schon immer mehrere Dominionkriege waren; der Krieg um Bajor und DS9, der im Prinzip von Ross und Sisko gegen die Gründerin und Wejoun geführt wurde, fand in meinem Audacious-verse zeitgleich zu mehreren anderen Konflikten statt. Ich fände es auch i-wie falsch, von einem einzigen Krieg zu sprechen, wenn um hunderte Welten gefochten wurde. Für die Bevölkerung so einer Welt, dürften die "Schlachten" bereits kleine Kriege gewesen sein. Deshalb Dominionkriege.

Inspiration dazu hab ich auch aus Star Wars, wo es ja bekanntlich auch die Klonkriege sind und nicht der Klonkrieg.

2. Auch das Dominion wird zu Wort kommen. Ich weiß noch nicht, wer es sein wird oder wie ich das einbaue, aber das wird auch ein Teil sein.

3. Kommt drauf an wie man es sieht. Wie, wenn nicht mit Propaganda, hätte die Föderation mehr und mehr Rekruten im Dominionkrieg bekommen können. Sich darauf zu verlassen, dass der Patriotismus der Föderationsbürger reicht, wäre imo sehr utopisch.

Ich halte insgesamt nicht viel von der Föderation, die so ein bisschen als "Liga der Gerechtigkeit" auftritt. Die USA sehen sich heute ja schon so ein bisschen wie die Föderation. Sie verteidigen die Demokratie, sind Retter der Freiheit und bringen sie sogar an die Orte, wo es noch keine Demokratie gibt.

Ich glaube auch nicht, dass ein Gebilde, welches 150 Spezies (nach dem DK 189 Spezies) vereint, wirklich durchgängig die ethisch richtigen Entscheidungen treffen kann. Man muss bedenken, dass man längst nicht bei jedem Problem moralischer oder ethischer Natur weiß, was richtig und was falsch wäre.

Star Trek war immer Kritik an aktueller Poltiik, Gesellschaft, Wirtschaft, usw. Die moralische Überlegenheit wurde zum Spiegel für getroffene Entscheidungen in der realen Welt. Doch das ist eben alles durchkonstruiert. Die Föderation in TNG und DS9 konnte und musste stets die richtige Entscheidung treffen.

Doch wenn man anders ansetzt und sich mal tiefer hineinversetzt kann man das auch anders verstehen. Beispielsweise dürfte man z.B. als Benjamin Sisko, der ja auch die Ideale der Föderation verraten hat, abgewogen haben, ob die Werte der Föderation nicht geschützt werden müssen gegen das Dominion, auch wenn er selbst sich dafür ein mal mehr nicht daran halten kann. Schließlich ging es um die weitere Existenz der Föderation. Und das würde dann auch für den Präsidetnen oder sonst wen gelten. Wenn man die Augen stets darauf richtet, die UFP am LEben zu erhalten, dürfte man selbst zu Propaganda greifen.

Ist halt ne unterschiedliche Sicht auf die UFP, die wir an dieser stelle haben. Denke ich zumindest.
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« Antwort #69 am: 18.03.12, 10:11 »
Hört sich beides interessant an.

Ich denke bei der Föderation ähnlich. Auch der Vergleich mit den USA ist gut. Ich denke, die USA sind ein perfektes Beispiel das jede Nation irgendwie "dreck am Stecken" hat, egal wie moralisch sie ist/tut. Ich kann mir auch vorstellen, dass die Föderation auch nicht besonders besser ist.

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Antw:Fanfictionsprojekte des Will Pears
« Antwort #70 am: 18.03.12, 11:41 »
Ich finde vor allem das zweite Konzept mit den Interviews sehr innovativ und gut erdacht.
Ähnlich wie im "Dominionkrieg im Audacious-verse"-Thread sehe ich auch hier das Mittel zu Distanz genauso wertvoll wie erweiternde Einblicke. Hier ginge es ja darum, ein großes Ereignis um Blicke zu erweitern, die a priori subjetiv sind. So wird schnell mal eine gute Identifikationskraft für die Rezipienten erzeugt, gleichzeitg aber auch nicht für den Wahrheitsgehalt der Informationen gebürgt.

Will Pears

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« Antwort #71 am: 18.03.12, 12:45 »
@SSJ: Freut mich, dass du meine Einschätzung in der Hinsicht teilst. Ich denke auch, dass richtig und falsch, besser und schlechter, gut und böse sehr stark den Sachverhalt verfremden. Ich denke, viele Präsidenten der USA haben wirklich geglaubt, Gutes zu tun und wenn sie auch nur Gutes für ihr Land tun wollten. Dass das nicht richtig war oder, dass sie sich bewusst gegen ihr eigenes Gewissen entschieden haben, dürfte nur bei einem Teil der Fall gewesen sein.

Zumal jede "richtige" Entscheidung auch ihre Probleme birgt. Beispielsweise verbietet die Föderation, wie wir es bei Dr. Bashir gesehehen haben, genetische Modifikationen. Dadurch wird sichergestellt, dass keine "Super-Wesen" entstehen, aber gleichzeitig verhindert es, dass einige Lebewesen ihr Leben wirklich genießen können, weil sie eben eingeschränkt sind aufgrund ihrer Erbanlagen.

Das gilt im Prinzip für jedes kontroverse Thema und insofern kann man beinahe überhaupt nicht bewerten, ob die Position eines Staates, ob fiktiv oder real, zu einem ethischen Problem nun "richtig" oder "falsch" ist. Es ist immer nur ein Standpunkt in dieser Angelegenheit, der in jedem Fall seine Gründe hat.

Insofern kann man die utopische Föderation gar nicht vollständig utopisch gestalten. Entweder verzerrt man die Konsequenzen ethischer Entscheidungen so, dass es nur Vorteile gibt, aber die Nachteile gar nicht beleuchtet werden (=sehr unrealistisch; Durchführung unmöglich) oder man stellt es ambivalent dar, indem man beispielsweise erläutert, dass die Bevölkerung der Föderation im demokratischen Sinne hinter den Entscheidungen steht (=bedingt realistisch; aber möglich).

@Max: Schön, dass dir das Konzept gefällt. Es ist ein wenig von Tolys "Anatov" (die ich mir erstmal runtergeladen, aber noch nicht vollständig gelesen habe) abgekupfert bzw. auch von den "Zeitungen", die in dem RPG-Verband existierten (heute sind nicht mehr genügend engagierte Spieler dafür da), in dem ich spiele. Ich finde das Konzept fiktionsintern zu schreiben einfach sehr interessant, da es einfach mal was anderes ist.

Btw. deine Satyr-Geschichten sind das nächste auf meiner Lese-Liste. Das bisschen, was ich hier und da las, finde ich unheimlich interessant und daher sind die demnächst dran!
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