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Star Trek 12

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The Animaniac:
Also Battleship fand ich echt gut unterhaltend, mit ner sinnmäßigen Tiefe wie Star Trek als Gesamtkunstwerk kann er natürlich nicht aufwarten, aber ich fand gut gemachte Action.

Conan:
Und nun meine Review und Kritik zu Star Trek Into Darkness ! Und zwar werde ich einige sachen echt KRASS beschimpfen, sorry schonmal aber mehr hat dieser Film nicht verdient. 


Zuerst ein kurzfazit bevor ich ausführlicher werde inklusive SPOILERS " Ein zusammengeschusterter Sci-Fi Actionfilm mit Star Trek elementen aus "Star Trek II-der Zorn des Khan" (so gemacht als ob die bekifften Drehbuchschreiber das Skript von Star Trek2 zerrissen hatten und es im bekifften zustand zusammengepuzzelt hatten, so war die 2te hälfte des Films)

und aus der Classic Serie. Mein bewertung durschnittlicher Film wer Weltraum und Action mag aber der knallt leider keinen ganz aus dem Sessel !"

Und nun zur Handlung und zum Bösewicht(ACHTUNG SPOILERS)
Der Film wurde echt zusammengeschustert aus Classic abenteuern und aus Star Trek 2, und ja der Bösewicht ist Khan, einer der im Tiefschlaf gefunden wurde von der Föderation und vom Admiral Marcus als Killermaschine missbraucht als Agent für "Section 31" und deswegen schwört John Harrison der sich später als Khan entpuppt Rache an die Menschheit. Und was wollte der Admiral, er wollte einfach nur einen Krieg anzetteln zwischen der Föderation und der Klingonen(und die sahen scheiße aus in diesem Film) Hinzu kommt noch das Dr.Carol Marcus sich umziehen musste im Shuttle und plötzlich steht sie da im BH und Slip, pfui deifel ne Magersüchtige Blonde, die nichmal ne klasse hat vergleichsweise mit Leia in den Sklaven-Bikini :Hut , die szene war Bullshit- Überflüssig und ist so zu interpretieren "hauptsache Titten".
Und wir erinnern uns ja alle an Spocks sterbeszene aus ST2, genau das gleiche war dort auch passiert nur eben Kirk war dann der verstrahlte, und wurde dann später mit Khans blut wieder zum leben erweckt. Und davor darf Spock den Action-Helden machen und Khan vermöbeln. Also alles im ganzen der Film haute mich nicht aus dem Sessel, ich hätte mehr erwartet. Ich verstehe immer noch nicht warum es überall heißt "Könnte der beste Trek film aller zeiten werden" Und der Cumterbatch als Khan, nein er war nicht gut genug in meinen Augen dafür und die leistung von Ricardo Montalbahn kann man niemals toppen, er bleibt eben Unvergesslich und unersetzbar. Alles in allem hat Paramount, Abrams und co damit, viel rauch um nichts gemacht. Aber Spock durfte einmal schreien "KHHHHHHHHHHHHAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAN"
und ich schreie "ABRRAAAAAAAAAAAAMMMMMMMMMSSSS" weil ich mein Geld zurück haben will.

FAZIT AUSFÜHRLICHER
Ein zusammengeschusterter Sci-Fi Actionfilm mit Star Trek elementen aus "Star Trek II-der Zorn des Khan" und aus der Classic Serie. Cumterbatch hat nicht die Klasse von Montalbahn als Khan, er wirkt eher wie ein Geistesgestörter Magersüchtiger Phsycho, den man nur den namen Khan gab, weil er ja bis jetzt der Beste Gegner von Kirk war, man bedient sich viel aus Star Trek2. Mein bewertung durschnittlicher Film wer Weltraum und Action mag aber der knallt leider keinen ganz aus dem Sessel, und für Trekkie-Veteranen ist es echt der Anfang vom Ende, ich stimme zu, mehr als verbrennen kann man den Film nicht. Und wer jetzt sagt, das "Star Trek Lebt" wegen den neuen Film, der wird von mir persöhnlich mit nen langen Knüppel geschlagen, bis der oder diejenige geheilt ist und anfängt zu lachen.  :Viking sozusagen ist der Film echt zum  :sick :sick

Und zu guter letzt sag ich nur, warum machen die alle noch so ein hickhack um diesen Film was soll das? früher (wir erinnern uns) war Star Trek im allgemeinen nur für uns blöden Trekkies was und jetzt soll es geil,cool usw. sein im allgemeinen. Sorry aber es ist nun echt der schlechteste Trek-Kino-film aller zeiten in meinen Augen.








Leela:
… zwei Verrisse, da kann ich im Sinne des kosmischen Gleichgewichts ja auch einiges positives schreiben. ;)

Vorweg drei Beobachtungen:


a) Kino/Trekkies/Erwartungshaltung
Ich saß im Kino hinter 8-10 Trekkies, einer größeren Gruppe. Es war amüsant sie beim Filmschauen nebenher zu beobachten. Dem Film wird ja zB angekreidet er sei charakterlich schwach, arbeite zu sehr mit Stereotypen, ziehe Sachen zu sehr ins Lächerliche und sei generell nur eine Achterbahnfahrt ohne Story. Bemerkenswerte Weise schienen diese Zuschauer aber genau das zu wollen. Uhura & Spock arbeiten ihre Beziehungsprobleme beinahe schon Slapstickmässig während einer Verfolgungsjagd auf? Alle feiern! Emotionale Momente mit Spock, Kirk, Uhura und Scotty, als Spock stirbt: Nach 5 Sekunden geht das Gemurre los, lieber eine  Actionszene soll her, so als wäre den Zuschauern das peinlich. Und ja,das waren Trekkies die sich nach dem Kino über Themen wie Klingonen und STO unterhalten haben.

Also wenn es hier immer nach Charaktermomenten geschrieen wird; diese Trekkies (ich schätze sie alle so mitte 20) wollten das nicht sehen. Die wollten Action. Und Abrams bedient das vorrangig, keine Frage.


b) Ricardo Montalban
Seit der Film raus ist, wird... Montalban über den grünen Klee gelobt. Warum ist mir nicht so ganz klar. Seine Darstellung des Khan war gut, sie war überzeugend, an manchen Stellen vielleicht überzogen, alles in allem aber ein sehr guter, bis hervorragender Bösewicht. Aber so wie man manche Kritiken die den „alten“ Khan preisen liest, kommt einem Montalban plötzlich vor wie der Godfather of Evil.
Sorry, seh ich nicht so. Seine Performance hatte deutliche Schwächen. Zum einen das er zu Überspitzung neigt, zum anderen das Khan eigentlich nur an zwei Orten zu sehen ist und dort auch nur redet (Planet, Brücke) und zum dritten das der gealterte Khan von seiner Agilität die er als genetischer Supermann mitbringen sollte, nichts mehr hatte. Also ja, Montalbans Khan... sicher ein Superleistung... aber zu dem Überbösewicht und Darstellerischer Superleistung wo ihn einige nun hinstilisieren, sorry – seh ich nicht. Ich habe mir mal versucht Montalban in einem der neueren Filme vorzustellen. Ich vermute man hätte seine Darstellung als zu gestelzt und theatralisch und zu statisch angekreidet.

c) Alter
Wenn man die Filme und Stories vergleicht, fällt eines merkwürdigerweise hinten runter: Das Alter der Darsteller/Figuren. In „Spaceseed“, also dem Original,  wirkt Kirk wie 35+ und Khan wie 40+. Der Altersunterschied hält sich bis zum Film, wo Kirk wie 50 wirkt, Kahn aber wie 55-60.
Der neue Khan, als auch Kirk wirken aber wie Anfang bis Mitte dreißig. Das die Filme dem Rechnung tragen... scheint kaum einer zu bemerken. Würde Cumberbatch die Präsenz eines 55 Jährigen Montalban nachahmen wollen, noch dazu bei einer Figur die im Original mit Space Seed quasi über einen Vor-Film verfügt... man würde ihn schlachten.
Schon allein Aufgrund dieser Tatsache hinken die Vergleich arg.



Von vorn, Der Film

Den Beginn fand ich ziemlich stark, die erste Direktive und die Rettung von Spock, das interagieren der Crew dabei und wie Kirk die Regeln biegt. Wohin die Reise geht war schon hier klar als man einen Vulkan mithilfe der „kalten Fusion“sbombe lahmlegte. Das Kalte Fusion primär Energie erzeugt und keine Kälte... nun ja. Ab da war jedenfalls klar wo der Wissenschaftliche Anspruch hängt (eben auf TOS Niveau). Insgesamt hatte der Einstieg in Bezug auf Schiff, Crew und moralische Ansätze echt starke Momente.


Die zweite grössere „Episode“, wo Kirk degradiert wird und eine ziemliche Standpauke hält, ja sogar fast zurück auf die Akademie muss, ist eigentlich eine Szene die dem Faux Pas mit der schnellen Beförderung aus dem Ende des ersten Teils wieder etwas... aus- oder zumindest aufbügelt. Auch das Spock ihn meldet, fand ich... eine schöne Konstellation. Die Unterhaltung mit Pike und Kirk in der Bar dann... naja, ok. Es hat die Figur jedenfalls etwas geerdet. Einige Worte Pikes fand ich in der Beschreibung Kirks sogar ziemlich genial. Als er sinngemäss sagte „Sie haben oft nur Glück, und verbuchen das als Erfolg und leiten daraus das Recht für sich ab die Regeln brechen zu können.“ Kirks Figur und seine Abenteuer, ob alt oder neu, ist selten treffender beschrieben worden.

Der Anschlag in London sowie auf das Flotten-HQ fand ich beides sehr schön in Szene gesetzt. Beim einen das Khan das Leben des Mädchens rettet, beim anderen das da für Kirk einen Super-Actionsequenz und für Spock eine sehr schöne Charakterszene, mit dem sterbenden Pike rausspringt. Bis zu dem Punkt habe ich eigentlich wenig auszusetzen...


Dann kommen einige Dinge die ich... eher nicht so nötig fand. Admiral Marcus setzt Kirk umgehend wieder als Captain ein... puh, ok. Also Aufhebung einer Wendung innerhalb von 10 Minuten. Zudem, und wenn ich nicht total schief geguckt habe und Kirk aufmerksam wäre, hätte er schon was merken müssen: Wenn ich nämlich richtig geschaut habe steht in Markus „Ahnenreihe“ der Schiff sein Dreadnought schon mit dabei... Kirk scheint die Schiffe sogar kurz zu betrachten, ihm fällt aber nix auf. Oder ich habe mich verguckt. Khan beamt direkt durch die halbe Galaxy, nach Kronos... na prima. Das musste nicht sein. Und zu allem Überfluss steigt Scotty in der Szene mit den Torpedos aus... warum wird später klar, ebenso das er eigentlich recht hatte damit... aber es wirkt doch sehr seltsam. Und Carol Marcus Schleicht sich an Bord. Warum... ist mir nicht wirklich klar geworden. Die Erklärungen jedenfalls sind sehr dünn.



Die Enterprise strandet im klingonischen Raum und die „zivile“ Aussenmission beginnt. Die Episode fand ich wieder recht schön... zuerst wie Spock Kirk vom Einsatz der Torpedos wegbringt, dann die Verfolgungsjagd... und das Gefecht wo Khan ihnen den Hintern rettet. Ja, ich mag sogar die Klingonen, die re-designten. So gefährlich sahen die schon lange nicht mehr aus. Wenn ich da an DS9 zurückdenke, kommt mir das eher vor wie ein Maskenball. Ich bin nicht undankbar das die Klingonen wieder böser und gefährlicher wirken. Bekommt der Film Bonuspunkte. Was sie allerdings aus ihrem Planeten gemacht haben, der wie ne riesige unbewohnte Schrotthalde wirkt... da bin ich etwas ratlos. Schon allein der Gedanke das Khan da in einer „verlassenen“ Provinz haust, ist befremdlich. Warum er sich überhaupt bis dahin zurückgezogen hat... bleibt ein Rätsel.



Die nächste Episode ist... durchwachsen. Khan an Bord der Enterprise, macht sich ziemlich gut. Auch die Enthüllung seiner Geschichte, genauso wie die Öffnung der Torpedos durch Marcus/McCoy... sind schöne Szenen in denen Kirk, Spock, Khan & McCoy glänzen, finde ich. Ebenso der reaktivierte Scotty der sich auf den Weg macht... um die geheimen Koordinaten zu checken.

Die Hintergrundstory ruiniert dann allerdings wieder einiges... warum zB Admiral Marcus einen 300jährigen, frisch aufgetauten Khan damit beauftragt Waffen und Raumschiffe für ihn zu konzipieren...  ähm ja. Das ist in etwa so als würde man Galileo Galilei. bitten nen aktuellen hochmodernen Flugplatz zu entwerfen. Auch das Khan sein Leute in Torpedos versteckt... ist ja nett, aber.... wie blöd ist Adm. Marcus das er nicht merkt das die Genetischen Superman weniger werden? Und vor allem; warum gibt er ausgerechnet Kirk alle Torpedos? Das er 72 Torpedos auf Khan feuert ist ja wohl ausgeschlossen. So aber gibt er sein einziges Druckmittel weg.




Nun, Admiral Marcus taucht auch umgehend mit seinem Superdreadnought auf. Das ist eine der größten Kuriositäten... Die gesamte Handlung bis hierher ist eigentlich sehr dicht gepackt. Enterprise bricht nach Kronos auf, Kronos, zurück... wenn ich das richtig verstanden habe, findet das alles innerhalb weniger Stunden statt. Wie Adm Marcus da bereits mit seinem Superdreadnought, der bei Scotty eben noch in der Werft lag vor Ort sein kann... ist mir rätselhaft. Kirk weigert sich hier Khan auszuliefern. Moralisch einwandfrei aber... nicht so klug. Ich frage mich was passiert wäre, wenn er Khan einfach übergeben hätte. Immerhin war Khan zumindest für den Anschlag verantwortlich – und damit in jedem Fall ein Verbrecher.
So aber schießt Marcus die Enterprise erstmal aus dem Warp (verwunderlich wie er sie da finden konnte) und dann auch so fast zu klump...


An der Stelle, muss ich zugeben sehe ich eines der grössten Mankos des Films. Zum einen sind die Raumschlachten so kurz das man sie kaum noch sieht. Hier dürfte man sich ruhig wieder etwas Zeit nehmen, auch für andere Perspektiven und Entwicklungen... mal ein Manöver fliegen oder das Schiff drehen. Schlimmer aber sind die Gegner: Bereits mit der Narada hatte man der Enterprise eine Art Superschiff hingesetzt... nun mit dem Dreadnought dasselbe. Warum man der Enterprise immer 3-4 fach übelegene Gegner hinstellt, die noch dazu nur nach demselben Schema (von innen heraus) besieht werden können... das ärgert mich. Das geht deutlich kreativer, ohne diese Superbomber. Und diese Entwicklung gibt es nun seit der „Scimitar“ :/

Die folgende Episode ist allerdings schön; ich fand es ziemlich ansehnlich wie Kirk & Khan zusammen arbeiten und Scotty sie flankiert, ebenso wie Spock jung mit Spock alt (öffentlich?) kommuniziert und daraufhin die richtigen Schlüsse zieht. Hier hätte ich mir sogar deutlich „mehr“ Film gewünscht, besonders der Flug durch das Trümmerfeld hätte in 3D deutlich langsamer mehr her gemacht. Inhaltlich ist die Episode natürlich wieder... fraglich, denn Kirk gibt Khan damit faktisch das Kommando über das Superschiff. Was er auch weiß und dazu führt das er Scotty sagt er solle Khan niederschiessen... Ob das so klug war, weiß ich nicht. Bis dato hatte sich Khan Kirk gegenüber recht fair verhalten. Und Kirk hat eben gepunktet indem er Khan NICHT ausgeliefert hat. Ich an Kirks Stelle hätte es wohl erstmal mit „Wort halten“ versucht, eventuell hätte Khan Wort gehalten...

Es folgt wieder ein kleines Scharmützel. Am Ende sind beide Schiffe kaputt und man setzt zum Schlussakt an. Kirk repariert die auf die Erde stürzende Enterprise in letzter Sekunde... und stirbt. Auch hier sind tolle Szenen dabei, wie zB Kirk und Scotty durch das immer wieder kippende Schiff hetzen oder dann ihre Reaktionen auf Kirks Tod. Eigentlich fand ich hier einen echten Trek-Moment... nämlich wenn Kirk das Schiff rettet... erst da hat er die Mankos verstanden die ihm Pike zu Anfang des Films ankreidete. Ab da ist er... wirklich Captain (und ein bisschen tot). XD
Auch das Spock selbst trotz der knappen Zeit... Khans Leute rettet, sehr trekig! :D  Ich fand beides ganz ok, trotz der STII Kopie.

Es folgt die Schlussepisode... eigentlich ein Nachklapp der nicht hätte sein müssen. Der Dreadnought geht runter und ebnet halb Frisco ein (wieviele da wohl gestorben sind ? ) - als das fand ich schon heftig. Khan steigt aus, Spock folgt und sie prügeln sich... naja, hm... prügelnde Vulkanier, muss nicht. Uhura rettet das ganze. Khan wird wieder schockgefrostet, Kirk wiederbelebt (was ich gut finde, hätte doch eh keiner geglaubt das er wirklich tot ist)


Zwischefazit: Gut. Besser als Nemesis (das übrigens auch schon beim Zorn des Khan klaute im Finale!), anderes als Insurection.... nicht so gut wie First Contact, etwas besser als der Vorgänger. Die Besetzung reisst es neuerlich weit raus. Allen voran Chris Pine.


Natürlich gabs einige Ärgernisse.... das erneute Transwarp beamen, was aber nur Khan durfte. Flugzeiten scheinen generell obsolet geworden... ein Flug nach Kronos scheint nur 1-2 Stunden zu dauern.... überhaupt scheint jeder Punkt in der Galaxie in 1-2 Stunden erreichbar. Die Supergegnerschiffe... wäh. McCoy! Eigentlich meine Lieblingsfigur aus TOS... muss sehr viel seiner Rolle an Pike abgeben und klopft deswegen oft nur nervige Sprüche. Ich hoffe das wird besser, jetzt wo Pike tot ist. Eigentlich hatte Pille diese Mentor-Rolle immer ein wenig. Scotty... ganz ok, Simon Pegg soll nur nicht dauernd zucken. Ganz mies: die riesigen Korridore und Innenräume der Enterprise in denen man gefühlte 3km runter fallen kann. Und natürlich ist das Script von der Logik her immer noch auf TOS Niveau... naja. Seis drum.

Wo sich die Filme neuerlich ein grosses Bein stellen sind ihre Star Trek Reminiszensen. Warum man Harrison hier nun unbedingt als Khan enttarnen musste – war unnötig und schafft mehr Probleme als es hilft. Ein „normaler“ Genetischer Supermann, vielleicht sogar von der S31 gezüchtet, wäre weitaus plausibler gewesen. Die Figur unbedingt zu Khan zu machen... ist... überflüssig.Hier sollte man sich noch weiter von den alten Filmen lösen. Sonst kommt als nächstes die Walsonde und sucht Delphine. XD


Endfazit; Passt schon bis gut. Einen Verriss kann ich nicht abgeben, dazu macht der Film viele Sachen gut und gut genug... auch einige die mir lange fehlten (Picard war in Nemesis in Bezug auf die erste Direktive deutlich unsentimentaler). Zudem ist der Film zu gut gecastet. Ein Superlob... tue ich mich auch schwer. Wirds auch nicht werden. Mal sehen wie es ist wenn ich ihn auf DVD noch ein- bis zweimal schaue.

David:
So langsam wird es hier unübersichtlich mit den Reviews.
Wir hätten da besser zzzgl. ne Umfrage zur Wertung einfügen sollen ;)

Was mir auffällt ist, dass wir alle uns in unseren Kritikpunkten mehr oder weniger überschneiden.

Vielleicht sollten wir Herrn Abrams mal nen Brief schreiben und ihn bitten, diese Kritikpunkte im nächsten Film mal abzustellen ;)

Oder wir verzichten einfach auf den Typen, was durchaus passieren könnte:
http://www.treknews.de/treknews/newspro-treknews/static/136790263014440.php


--- Zitat von: Star ---
--- Zitat von: David am 10.05.13, 23:58 ---Dennoch teile ich Lairis Befürchtung, dass JJA weiter alte Drehbücher abkupfern, etwas aufpeppen und mit Lensflares (konnt's mir nicht verkneifen) versehen wird.

--- Ende Zitat ---

Es ist aber nicht JJA, der die Drehbücher schreibt. Es sind Orci und Kurtzman.

--- Ende Zitat ---

Aber JJA is Chef und der hat für den Kram, den seine Leute machen, gerade zu stehen.
Also -> JJA ist sehr wohl mit schuld, wenn da mist gebaut wird und sei es nur, dass er es nicht merkt. Dann hat er seinen Job nicht gemacht

Star:

--- Zitat von: Conan am 14.05.13, 15:52 ---für Trekkie-Veteranen ist es echt der Anfang vom Ende[...]  früher (wir erinnern uns) war Star Trek im allgemeinen nur für uns blöden Trekkies was[...]
--- Ende Zitat ---

Ja, ich erinnere mich. Ich erinnere mich, dass bei uns blöden Trekkies eh nie Einigkeit herrschte und der Anfang vom Ende sowohl bei DS9, sehr heftig bei Voyager, ganz massiv bei Enterprise, und jetzt eben beim Abrams-Trek ausgerufen wurde. Ich bin sicher, dass davor genauso massiv bei TNG gebrüllt wurde. Alles wie gehabt also.

Nix für ungut, wenn jemand den Film nicht mag, kann ich das absolut verstehen und es ist auch schade. Aber diese Sätze, von Wegen das Ende der Welt, die haben einfach soooo nen Bart. Und brennende Hefte zu posten, finde ich auch grenzwertig. Brennende Euderion-Plakate will sicher auch keiner sehen.


--- Zitat von: Conan am 14.05.13, 15:52 ---Und wer jetzt sagt, das "Star Trek Lebt" wegen den neuen Film, der wird von mir persöhnlich mit nen langen Knüppel geschlagen, bis der oder diejenige geheilt ist und anfängt zu lachen.

--- Ende Zitat ---




--- Zitat ---Was sie allerdings aus ihrem Planeten gemacht haben, der wie ne riesige unbewohnte Schrotthalde wirkt... da bin ich etwas ratlos. Schon allein der Gedanke das Khan da in einer „verlassenen“ Provinz haust, ist befremdlich. Warum er sich überhaupt bis dahin zurückgezogen hat... bleibt ein Rätsel.
--- Ende Zitat ---

Es kommt im Film schlecht rüber und das ist sicher die Schuld der Drehbuchautoren, aber ich hatte das Gefühl, dass Khan diese ganze Sache recht gut durchgeplant hat, und sich absichtlich nach Kronos begab, weil er dort eine zu verlockende Zielscheibe sein würde. Er wusste ja von Marcus' Bestreben, einen Krieg mit den Klingonen heraufzubeschwören - Khan zu erledigen, UND die Klingonen anzustacheln wäre sicher eine zugute Gelegenheit für den Admiral, um sie verstreichen zu lassen. Zusätzlich hat Khan seine Leute ja absichtlich in den Torpedos versteckt. Ich glaube nicht, dass Marcus davon wusste, auch wenn Khan Kirk etwas anderes erzählte.

Sein Plan hat natürlich gewisse Lücken. Zum einen konnte er nicht wissen, dass es Kirk sein würde, der ihn verfolgt (es sei denn, er hat ihn beim Anschlag auf die Versammlugn absichtlich verschont - das könnte erklären, dass Kirk gar nicht getroffen wurde, obwohl er in der ersten Reihe stand). Und zum anderen war da ja immer noch die Vengeance. Er konnte ja nicht wissen, dass sich Scotty an Bord befindet, um das Ding im richtigen Moment außer Gefecht zu setzen. Hier hätte das Drehbuch mehr Feinschliff gebraucht. :/


--- Zitat ---Wie Adm Marcus da bereits mit seinem Superdreadnought, der bei Scotty eben noch in der Werft lag vor Ort sein kann... ist mir rätselhaft.
--- Ende Zitat ---

Als Kirk von der Außenmission zurück kam, war sein erster Befehl an Uhura, das Flottenkommando zu benachrichtigen, dass man Khan in Gewahrsam genommen hat. Diese Nachricht wird Marcus sicher nicht sehr begeistert entgegengenommen haben, woraufhin er sicher den Entschluss fasste, sich der Sache selbst anzunehmen. Kurz darauf sieht man schließlich die Ankunft der Shuttles bei der Werft, die ja den Start andeuten. Macht also auch durchaus Sinn.


--- Zitat von: David am 15.05.13, 12:22 ---Aber JJA is Chef und der hat für den Kram, den seine Leute machen, gerade zu stehen.
Also -> JJA ist sehr wohl mit schuld, wenn da mist gebaut wird und sei es nur, dass er es nicht merkt. Dann hat er seinen Job nicht gemacht

--- Ende Zitat ---

JJAs Job ist es hauptsächlich, einen finanziell erfolgreichen Film zu produzieren. Er muss kein Trekkie sein, um Regie zu führen. Dafür hat er seine Autoren.

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