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Star Trek 12
deciever:
--- Zitat von: Star am 18.05.13, 10:29 ---Produktionsdesigner Scott Chambliss hat auf seiner Seite ein paar Concept Arts und Set Fotos gepostet. Ist vielleicht für Deci ganz interessant, um die Räume nachbauen zu können.
Hier der Link: http://www.scottchambliss.com/Scott_Chambliss___Production_Designer/Portfolio/Pages/Star_Trek_2_%282013%29.html
--- Ende Zitat ---
echt coole setbilder.
erstaunlich wieviel die da auch wirklich gebaut haben.
ich mag den neuen maschinenraum, hätte ich auch gerne so ;)
Leela:
Tolle Bilder. Danke für den Link.
Da steuer ich mal die Musik aus dem letzten (3.) Trailer bei, die fand ich schon sehr passend,
Superhuman - Icarus (Star Trek Into Darkness Trailer Music - Epic Choral Orchestral)
Star:
Cool! Danke für's posten, Leela. Solche Trailermusik suche ich immer :)
Alexander_Maclean:
--- Zitat von: Star am 19.05.13, 10:25 ---Cool! Danke für's posten, Leela. Solche Trailermusik suche ich immer :)
--- Ende Zitat ---
Dem kann ich mich nur anschließen
Alexander_Maclean:
So ich habe den neuen Film jetzt auch angesehen.
Und nun meine Kritik:
Der Film, dass muss man einfach sagen macht einige Dinger besser als der Vorgänger. Es kam mir zumindest so vor als hätten sich die Macher doch die Kommentare der Fans durchgelesen und drüber nachgedacht.
Und zwar weder die der Jubelperser, die alles toll finden wo Star Trek drauf steht und die ihr Spaschwein schlachten für ne Flasche romulansiches Ale, auch wenn es nur Rum mit blauer Lebensmittelfarbe ist, oder auf diese "Sie ahebn usner Star Trek kaputt geamcht" Jammerer.
Sondern auf leute wie mich, die durchaus Spass mit ST 11 hatten aber dennoch auch Kritikpunkte anmahnten.
Natürlich hat auch der neue einige Punkte, die nicht gelungen sind. Aber daszu später mehr.
Im Großen und Ganzen muss ich echt sagen, dass mit "Into Darkness" besser gefallen hat als der Vorgänger.
Und es geht ja echt gut los.
Eine sehr klassische Interpretation der Obersten Direktive doe sogar strenger ausgelegt wurde als zu TOS Zeiten, wenbn auch weniger streng als bei Picard. Jean Luc hätte den Einsatz im Vulkan erst gar nicht genehmigt.
Kurz, Jim handelt instinktiv und bekommt dafür die Quittung präsentiert. So weit so okay,
Dann beginnt der Rotz mit Harrison. Hier merkt man auch eindeutig, wieviel stärker die Zerstörung des World Trade Centers in das Volksgedächtnis der Amerikaner ein gewirkt hat als hier in Europa. Grundsätzlich vom Setting her, wirkt alles, als wäre die Zerstörung Vulkans das 9/11 der Föderation. Und führt hin zu einer stärkeren Militärisierung Starfleets. Sieht man an diesen hässlichen grauen Galauniformen mit den Hüten oder eben den Verhalten von Admiral Marcus.
Nach dem Angriff von Harrison auf das Hauptquartier, nimmt man sich auch die Zeit, den Tod von Pike - den ich sehr schade fand, den er war einer meiner Lieblinge aus ST 11 - zu betrauern. Ich habe an der stelle mit Jim mitgefühlt, denn der hat in dem Admiral seine Vaterfigur verloren.
Das macht ihn auch anfällig für Manipulationen, erst von Admiral Marcus, dann auch von Khan.
Auf den rest der story will ich eigentlich nicht weiter eingehen, denn ich bin da an einen Kritik Punkt.
Khan
Auch wenn er einer der besserren TOS und TMP Gegner ist, gebraucht hätte man ihn nicht unbedingt. John harrison als abtrünnigen Sektion 31 agenten der seine Kollegen retten will, wäre IMO genauso gegangen.
Dennoch gefällt mir die Darstellung von Cumbercatch, unabhängig des aussehens, sehr gut. Hier merkt man die Überlegenheit Khans durchaus. Diesen Khan traue ich auch zu, dass er eine Archäologin verführt um an sein Ziel zu kommen. Also sehr viel näher am "Space Speed" Khan als am TWOK Khan der mehr besessen als weiterentwickelt war.
Und ganz spannend finde ich ja, dass der Khan nur auf "Eis gelegt" wurde und nicht getötet.
Charakterentwicklung der Figuren
Hier hat man sich leider fast nur auf das Duo Spock Kirk beschränkt. Ohne die beiden läuft eben fast gar nichts. Hat auf der einen seite den Vorteil das diese beiden auch sehr im Film in meinen augen Punkten können.
Racheengel mit Gewissen, der sich letztenden Endes für seien Freunde opfert passt sehr gut zu diesen jungen Krik, den Erfahrungen von der Farragut und anderen schiffen fehlen. Hoffen wir mal das sein Tod und wiederauferstehung ihn etwas hat reifen lassen.
Auch spocks entwicklung fand ich klasse. Dass er sich nach seinen "Ausraster" nach dem Tod seiner Mutter und der Zerstörung Vulkans noch mehr mehr vor seinen Gefühlen fürchtet, ist verständlich. Und das er eben doch nicht ganz unterdrücken kann, wenn es um Jim geht. Ich denke hier kommen wir langsam zu den spock den wir aus TOS kennen.
Uhura kann nur als fast gleichberechtiuge Partnerin in ihrer Bezeihung zu Spock punkte machen. Und das ist ganz einfach zu wenig, auch wenn sich diese Bezeihung für mich weniger "eeehh" anfühlt.
Pille ist leider zu kurz gekommen. Was ich sehr schade fand.
Sein Rolle als "Warner gegen den Sturm" ist an Scotty gegangen. Und bei vielen sachen hat man meiner meinung nach schon den alten Scxotty hervorblitzen sehen.
Sulu ist der einzige der zweiten reihe, der von dem Film etwas mitnimmt. Man sieht ihn den späteren Captain der excvelsior an.
Chekov hat es bei mir besonders schwer. Als CI leider IMO fehlbesetzt, ist er die Hälfte seiner Auftritte sowieso nur am Rennen. Aber film heißt eben nicht "Pawel rennt" sondern 'Into Darkness'
Die neuzugänge
Admiral Marcus hatte es schwer. Er muss gegen Männer wie Cartwright, Dougherty oder Leyton antreten. Mal macht er es gut, mal weniger. Sein auftauchen über Qu'nos" war dummheit.
Aber es gibt eine Bonuspunkt für seine Reaktion für den Klassiker der Heldensprüche "Wenn sie uns töten, töten sie auch ihre Tochter." Mit einen lässigen "Dann beam ich sie eben zu mir rüber."
Carol Marcus. Zuerst hatte man ja den eindruck, dass sie mit ihren vater unter einer Decke steckt. Und dieses "Blonde Damsel in Distress" Gekreiche war mal vor vierzig jahren in Mode aber jetzt einfach unpassend.
Ach und nur ein nebensatz: Zum Umziehen gibt es Quartiere. Einfach so zu zeigen,was du für ein Schnuckel bist, das ist nur billig.
Klingonen
Die Neufassung kann man mögen, muss man aber nicht. Ich weiß es noch nicht zu was ich tendiere.
dass das "Hinterzimmer" etwas wüst aussieht, okay, konnte ich nachvollziehen. und die D4 / BoP gehen und den Hals mehr in Richtung TOS Romulanischer Bird of Prey was in Hinblick auf die entstehungs Story zum Klingonen Bird of Prey in ST III durchaus interessant ist.
aber bei der ausstattung hat der Klingonen hat jemannd eindeutig zu viel "Pirates of the Carabian" gesehen
Die Deja Vus
Man hat natürlich einige Referenzen und neuionterpretationen zu frühren Filmen eingebaut. Kann man mögen, muss man aber nicht.
Besonders fällt es ja bei TWOK aber auch beim direkten Vorgänger auf.
paar sachen sind IMO durchaus in der neu interpreation gelungen, ein paar waren nett, gerade die Reeferenzen zum 11 teil wie:
- Enterprsie steiugt aus nebel doer durchbricht eien wolkendecke - Check
- Spock haut Kirk wegen nen regelverstoß in die Pfanne... - check
... Und Kirk versteht nicht warum Doppelcheck
Kirk und Pike treffen sich in einer Bar - check
woebei man sich darauf bezieht, was dem remake die spitze nimmt.
Aber der Khan schrei von Quinto: Mal ganz unter uns zach, da hättest du bei William Shatner in die lehre gehen sollen. oder es ganz weglassen.
Der Schluss
Ich weiß nicht wieso, aber nach einen tollen anfang und einen guten Mittelteil, verkacken die Autoren wieder den schluss. war schon beim Vorgänger so. Aber der schluss ist immer so "holterdiepolter". Aber das scheint wirklich ein Problem der Herren Orci und Kurtzman zu sein. Ich kenne ja auch einige andere Arbeiten von den beiden durch die Serie "Hawaii 5-O" und auch da sind die abschlüsse der Folgen so dahingewurschtelt. Ja, als Hobbyautor weiß ich auch wie schwer schlüsse sind. Aber jetzt mal ehrlich Jungs. Von euch Profis erwarte ich besseres.
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Das war ein langer Text daher hier mein Fazit:
Star Trek "Into Darkness" macht einiges besser als der Vorgänger. Nimmt auch ein paar Problemen aus den Vorgänger die Spitze oder führt sie folgerichtig fort. Vielleicht nicht in die richtung die allen gefällt, aber das ist ein andere Punkt.
Ein paar Sachen macht der film auch schlechter und es gibt etwas wertungsabzug für schlechte remakes.
Dennoch finde ich "Into darkness insgesamt besser als deen Vorgänger und gebe
7,5 von 10
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Für David statistik
1. ST IV Zurück in die gegenwart (12 Punkte)
2. ST VI: Das unentdeckte Land (11 Punkte)
2. Star Trek 8: der erste Kontakt (10 Punkte)
4. Star Trek 9 : Der aufstand (9 Punkte)
5. ST 12: Into Darkness
und ST II Der Zorn des Khans (beide 8 Punkte, wenn ich mich entscheiden muss, dann ID vor TWOK
7. Star Trek 11 (6 Punkte)
8. st III: Auf der suche nach Mister spock (5 Punkte)
9. St 7: Treffend er Generationen (4 Punkte)
10: ST I: The Motion Picture (drei Punkte
11.ST 10: nemesis (zwei Punkte)
12. St V: Final Frontier 1 Punkt)
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