Schade.
Und ich dachte, wir bekommen mal eine intelligente Geschichte mit einer "positiven Hintergrundstory", wie einst in ST VI.
Aber das ist wohl nicht mehr "in"
Joah, so ganz aufgeben muss man noch nicht. Es ist zwar schon zu erwarten, dass sich der Film auf Pop-Corn-Kino konzentrieren wird, vielleicht hat er aber ja doch seine Momente (eben gerade wegen den Typen mit der kranken Tochter?
Ich will es schwer hoffen, dennoch muss ich zugeben, dass ich einfach meine Bedenken in Bezug auf den kommenden Film habe, die sich nicht einfach so beiseite schieben lassen.
Prinzipiell stimme ich dir zu.
Aber ich finde es viel schlimmer, sich hinterher schwarz zu ärgern, weil der Film überhaupt nicht das geboten hat, was man sich gewünscht hatte.
Ja, aber nach ST11 kann man ja eigentlich gar keine großen Erwartungen haben und Wünsche auf das JJA-ST-Projekt projizieren.
Nun ja, ich hatte bei ST 11 keine großen Erwartungen, weil ich i.A. kein JJA Fan bin.
Mission Impossible war eine Super Filmreihe aber mit Alias oder gar Lost konnte ich absolut nix anfangen.
Ich fand beides langweilig und absolut uninteressant und habe nach ein oder zwei Folgen abgeschaltet.
Daher war ich skeptisch, ob Abrams überhaupt dem Phänomen "Star Trek" gewachsen ist.
Sprech mal Star auf Indiana Jones 4 an - aber vorsicht - hinter der Absperrung bleiben 
Hmm, wobei ich IJ4 gar nicht so schlecht fand 
Ich fand ihn auch nicht schlecht, sogar sehr unterhaltsam - aber an Teil 1 und 3 reicht er bei weitem nicht heran.

Naja mit Wünschen und/oder Erwartungen ins Kino zu gehen halte ich definitiv für die falsche Einstellung. Da kann man nur Enttäuscht werden. Die werden nämlich in den seltensten fällen erfüllt bzw. gar nicht. Selbst wenn er "schlecht" werden sollte , die Action/Technik wird vermutlich nicht zu Kurz kommen. Typisch JJ Abrams eben. Dann wird es eben in die Schublade "Popcorn-Kino" geschoben. 
Joah, so in die Ecke denke ich auch
Natürlich kann man so in den Film gehen.
Aber ich frage mich immer: Wenn ich einen "Star Trek Film" sehen will, will ich dann einfach nur Action- und Popkorn-Kino sehen?
Dafür gibt's Stirb Langsam und anderes.
Wenn ich an "Star Trek" denke, denke ich an faszinierende Abenteuer, die Erforschung der Menschlichkeit und Werte wie Toleranz und Forschergeist.
Wenn man das in einem Film nicht mehr geboten bekommt... was soll dann daran noch "Star Trek" sein?
Und in Star Trek will ich die positiven Aspekte der Menschheit im Vordergrund stehen sehen.
Alles negative kriege ich jeden Tag für lau im TV zu sehen.
Natürlich.
Dennoch habe ich doch große Bedenken.
Man bekommt in den Trailern immer mehr zu sehen und alles geht in diesselbe Richtung.
Da ist es nur natürlich, wenn man auch beginnt, sich vorab Gedanken zu machen und leider isses bei mir so, dass ich mir eigentlich keinen "dunklen Film" wünsche.
Und da fragt man sich dann mitunter schon, ob sich ein Kinobesuch lohnt?
Da hast Du schon recht. Trailer bilden den wahren Film nicht ab, aber den Besucher ins Kino locken wollen sie dennoch. Nun, vielleicht teigen die bisherigen "Into Darkness"-Videos ja alles, was es an Action und düsteren Momenten im Film gibt
Ich will es schwer hoffen.
Aber vielleicht werde ich ja auch - wie beim letzten Film - positiv überrascht, auch wenn ich durchaus beim Letzten Film einiges zu meckern hatte.
Dennoch hat der überwiegende Teil des Films für vieles entschädigt.
Aber da konnte man auch sagen: "Okay, es ist ein Neustart, geb dem Abrams erst ma ne Chance, auch den neuen Darstellern."
Jetzt liegt die Messlatte aber IMO höher.
Und ich erwarte zumindest eine kleine Steigerung - speziell was die Charaktermomente angeht.
Aber ganz ehrlich: Das verstehe ich nicht!
ICh mochte ja den ersten JJA-Film nicht, aber wenn Du von ihm positiv überrascht wurdest - obwohl er (natürlich meiner subjektiven Wahrnehmung nach) im Grunde nichts steht, was ST "wertvoll" oder unterhaltsam macht -, wo ist denn da Deine Sorge in Bezug auf den nächsten Film?
ST 11 war auch düster und actionlastig. Viele würden behaupten, die merkwürdigen Interaktionen, etwa zwischen Krik und Spock, seien Charakterelemente gewesen. Sowas in der Art bekommen Kurtzman, Orci und Abrams im nächsten Film sicher auch wieder hin.[/quote]
Eigentlich ganz einfach zu erklären:
Ich ging ohne große Erwartungen in den Film und betrachtete ihn schließlich als eine Art "Verbeugung vor einem großartigen Franchise."
Der Film will keine Botschaft übertragen, sondern einfach nur existieren, um einen Neustart zu wagen.
Das war okay.
Aber es kann und darf nicht die Messlatte für alle weiteren Star Trek Filme Marke Abrams sein.
Jetzt muss er sich an höheren Ansprüchen messen lassen.
Oder willst du in weiteren 3 Filmen pausenlos Terrorismus, rachedürstende Bösewichte und sich immer neu übertrumpfende Spezialeffekte sehen?
Das allein genügt mir nicht, wenn ich Star Trek sehen will.
Und vor allem:
Weniger Wackelkamera, weniger Lensflares 
Aber sind das nicht nur "optische Zutaten"? Wenn die Story stimmt, ist das doch vielleicht nicht die Präsentation, die man sehen möchte, aber dennoch zu verschmerzen.
Das war auch eher Ironisch gemeint.

Weil es angeblich so viele "Kritiker" gibt, die gerade diese Punkte hervorgehoben haben, warum "Star Trek", angeblich modern und jung wirkt.
Um ehrlich zu sein, noch mehr von diesen Effekten und ich bekomme vor Ende des Films Kopfschmerzen.
Letztlich ist das aber gar nicht wichtig. Die Chance das der neue Abrams Film keine sehr herausragende Story hat - ist wirklich hoch. Und die Chance das Du das Star Trek bekommst was Du willst ist verschwindend gering.
Aber was bringt Dir Dein Ungutes Gefühl bis dahin? Du wirst/kannst Dich nicht auf den Film freuen - ok, musst Du nicht. Du wirst/kannst/willst ihn da vielleicht nicht sehen - ok, musst Du auch nicht. Und was bleibt Dir am Ende?... 2 Jahre mit einem "unguten" Gefühl... und Vor-Ärger.
Tja, das ist die große Frage.
Soll ich stattdessen sagen "juhu ein neuer Star Trek Film"?
Sorry, das allein kann doch nicht der Anspruch sein, wenn es um den Film geht.
Oder soll ich automatisch sagen "es ist Star Trek - also egal, was mir da geboten wird - ich find's toll?
Ich finde auch, dass er zu sehr auf "Krawall" getrimmt war, aber zum Glück hat "First Contact" mich positiv überrascht.
Der Kampf gegen die Borg - okay, das gehört dazu.
Mit denen kann man schließlich nicht verhandeln - zumindest nicht im Normalfall.
Ja aber auch das war meiner Meinung nach nur ein Ausweg für die Macher, das übliche Muster, bei dem der Gegner eliminiert werden muss, durchzuziehen. In "Taupe" habe ich ja eine andere Lösung für den Umgang mit den Borg gesucht.
Nun ja, die Borg wurden halt immer als Spezies beschrieben, die völlig anders ist, um in Star Trek einen Gegner zu haben, mit dem die Föderation nicht einfach mal eben einen Frieden aushandeln kann. NAtürlich gibt es auch solche Feinde, die für Diplomatie unempfänglich sind.
Wie eben auch im realen Leben.
Nur wünsche ich mir, dass nicht jeder Star Trek Film in Zukunft so endet.
Wie war denn dass mit Rua'fo, Shinzon und Nero? Am Ende mussten "unsere Helden" sie letztlich "old scholl" platt machen und das finde ich auf Dauer langweilig
In "Die Hard" ist das okay für mich, weil es ein Actionfilm ist, der für nix steht außer "Ein Mann allein gegen Alle." Aber in Star Trek ist das IMO fehl am Platz.
In jeder Hinsicht ist First Contact IMO noch immer der allerbeste Star Trek Film.
Echt? Ein klares Statement 
Also von viel Toleranz war in "FC" meiner Wahrnehmung nach auch nicht die Rede und die Tiefe der Figuren war - aber es ist ja auch kaum anders mögich gewesen, in der kurzen Zeit - doch auch relativ überschaubar gewesen.
Nun ja, First Contact kann man in puncto "tiefe" zu Gute halten, dass die Figuren (bis auf Cochrane und Sloane) allesamt lange bekannt waren.
Die haben für sich genommen genug "Tiefe" gehabt, da fällt es nicht ins Gewicht, wenn in einem Film das mal fehlt.
Oder soll Beverly in jedem Film darüber quatschen, dass ihr Mann vor X Jahren hopps gegangen ist oder dass Geordi mit seiner Blindheit zu kämpfen hatte?
Das weis man einfach.