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Sternflotten Ränge

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Visitor5:
Hm, bei der Bundeswehr heißt es auch \"Frau Feldwebel\" und nicht \"Frau Feldwebelin\".

In Science Fiction-Romanen darf man meiner Meinung nach allerdings schon mal einen Namen oder eine Bezeichnung verwenden, die einen schönen Klang hat - auch wenn dieser Bürokratenrahmen gesprengt wird.

Allerdings sollte dann auch eine daraus resultierende Konsequenz vorhanden sein.

Max:
Ich finde es gut, wenn Bezeichnungen angeglichen bzw. abgeändert werden.
Vor Jahrzehnten wäre auch angenommen worden, dass man \"Kanzler Merkel\" sagt. Aber wozu, wenn man es ändern könnte?
Die Bundeswehr muss man da nicht als Vorbild nehmen.

Fleetadmiral J.J. Belar:
Also ich persönlich werde an meinen Geschichten dahingehend nichts angleichen. Für mich bleibt auch ein weiblicher Commander ein Commander. Aber ich finde, das bleibt jedem selbst überlassen und ist reine Geschmackssache.

Tolayon:
Ich würde in einer deutschsprachigen Fan-Fiction auch nur weibliche Endungen aus dem Deutschen nehmen, d.h. \"Commanderin\" klingt für mich immer noch viel besser als \"Commandress\", das man besser in einer englischsprachigen Geschichte verwenden sollte.

Ich selbst verwende weibliche Endungen höchstens dann, wenn die englische Rangbezeichnung zufällig mit der deutschen identisch ist (z.B. \"Admiral - Admirälin\" oder \"Major - Majorin\").
Allenfalls beim Captain könnte ich mir als Nebenvariante noch \"Kapitänin\" vorstellen, aber dann wäre bei mir auch schon Schluss.

Wenn man wirklich alle Ränge konsequent auch in weiblicher Form haben sollte, sollte man sie für eine deutschsprachige Fan-Fiction zuerst alle übersetzen, was gerade bei STAR TREK befremdlich wirken dürfte.

Ich habe mir aber dennoch mal den Spaß erlaubt, die Hierarchie der deutschen Marine mit den Rangpins der Sternenflotte nachzustellen und somit eine \"deutsche Sternenflotte\" zu erschaffen.
Den Rang des \"Stabskapitänleutnants\" habe ich ausgeklammert, da er nicht Teil der regulären Befehlskette ist, sondern lediglich der höchste Rang der fachdienstlichen Laufbahn (ähnlich dem höchsten Chief-Warrant-Officer bei den Streitkräften englischsprachiger Länder).

Fleetadmiral J.J. Belar:
Interessante Ränge.
Das wäre mal eine Idee für eine verdrehte FF, wo die Deutschen, die Föderation maßgeblich beeinflussen.
 :D

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