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Sternflotten Ränge

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Alexander_Maclean:
@belar
Man könnte damit anfangen dass die EU als neutraler Partner ohne größere probleme den 3. WK übersteht.

dann einen deutschen wissenschaftler als erfinder des warpantriebes.

dann würde aber das erste warp 5 Schiff eventuell ESS Werner von Braun heißen.

Fleetadmiral J.J. Belar:
Sowas in der Art habe ich mir auch gerade gedacht. Aber das schreibe ich jetzt nicht. Hab schon zu viel zu schreiben.  ;)

Will Pears:
@Tolayon
Da ich in meinen FFs generell dazu tendiere, die englischen Begriffe beizubehalten anstatt Deutsche Begriffe zu verwenden, weil das imo zu verwirrungen führt (so wurde ursprünglich vom ZDF Warp mit SOL = Speed over Light übersetzt).

Die Frage ist immer, wo man da die Grenze zieht. Ich habe ST Bücher auf Deutsch gelesen, in denen von Starfleet, dem President, dem Federation Council usw. die Rede war.

Andererseits gibt es auch begriffe, die ich persönlich auf Deutsch nur ungern verwende (z.B. Starfleet Medical = med. Sternenflotten-Korps oder so ähnlich). Oder aber auch Antares Fleet Yards. Übersetzt man nur teilweise, nach persönlichem Geschmack, wirkt es inkonsequent, lässt man die englischen Begriffe immer bestehen, wirkt es abgedreht.

Um noch mal auf die Ränge zurückzukommen. Ich finde, die sollten ganz in Englisch und ohne jegliche Angleichung (bzw. wie ichs gemacht habe mit Angleichungen auf Basis der engl. Sprache) geschrieben werden. Keinesfalls aber Kapitän oder Admiräle. Das klingt für mich seltsam.

mfg,
Daniel

Drake:
Was die Ränge angeht: Ich bin es so gewohnt (wie oben schon erwähnt durch die Bundeswehr), dass Titel und Ränge geschlechtsneutral sind, selbst Grenzfälle wie \"Hauptmann\" (die es AFAIK aber im englischen sowieso nicht gibt). Umgekehrt wird es als sexistisch angesehen, Dienstgrade dem Geschlecht anzugleichen. Ergo: Wäre ich weiblich und mich würde jemand mit \"Commandress\" anreden, hätte der Betreffende sich irgendwas zwischen Frachtraumdienst und Exerzierübungen verdient. ;)

Übersetzungen sind für mich ein Reizthema... Ich ziehe es nicht konsequent durch, bin aber in der Regel dagegen. Es ist ein englisches Franchise und die englischen Begriffe gehören da rein. Persönlich sehe ich das Universumsintern so, dass Englisch die Verkehrssprache der Sternenflotte ist (so wie einige Romane nahelegen, dass efrosianisch die lingua franca des Diplomatischen Corps ist), erwachsen aus der Tradition, dass dies bei der Erdsternenflotte der Fall war.

Will Pears:
Wegen der \"Geschlechtsneutralität\" darf man Frauen ja auch noch mit Sir anreden. Und generell es gibt ja auch diese Aussage, dass man bei Bezeichnungen wie \"Polizist\" Frauen nicht unbedingt ausschließt.

Dennoch würde jedes Kind, wenn es einen Polizisten zeichnen sollte, einen männlcihen zeichnen.

Natürlich wirken Worte wie \"Kaufmännin\" affektiert und sind auch unglücklich gewählt, aber ich denke, dass man generell davon profitieren wird, solche Angleichungen auch in Zukunft weiterzuführen, wenn die Begriffe nicht wirklich universal sind. z.B. die Endung \"er\", \"or\" oder \"mann\", \"man\" sind geschlechtsspezifisch.

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