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Sternflotten Ränge
Will Pears:
--- Zitat von: Max am 02.02.12, 21:46 ---Danke schön, ich warte jetzt auch recht ungeduldig auf Deine FanFiction :)
Bei "Da gedachte ein zweiter des Satyrs" ist es so, dass ich mich eigentlich gar nicht so viel mit dem Dominion-Krieg beschäftigen wollte, weil ich eher der Anhänger der ST-Utopie bin, aber jenseits von allen politischen Auswirkungen bin ich halt zum Schluss gekommen, dass dieser Krieg für die Menschen (und natürlich auch Außerirdische ;)) nicht ohne Folgen geblieben sein kann. Auch ohne direkt auf den Dominion-Krieg verweisen "zu müssen", habe ich ihn als (Teil)Grund dafür, warum ein Captain wie Seph Hunter - und das jetzt wirklich schon auch extrem in Anführungszeichen - so "gestört" ist: einfach weil er in dieser Zeit groß wurde und sie ihn prägte.
--- Ende Zitat ---
Na toll, jetzt's werden's immer mehr, die ungeduldig warten. Aber immerhin sind die ersten Kapitel schon von einer Person Beta-gelesen worden. Das wird's also nicht allzu lange aufhalten, wenn's fertig ist :)
Da war's wieder. "für die Menschen" und erst nachgeschoben Außerirdische. Der größte Flaw von TNG, wo IMMER von Menschen, nie von Aliens die Rede war, zieht sich fort und bestenfalls wird Aliens nachgeschoben. War auch gestern bei TNG wieder so. 9 Außenposten zerstört von wem auch immer und Riker nur: "Wir haben Menschenleben verloren." Das beste, was Picard dagegen hätte sagen können, hat er natürlich (leider) nicht: "Keine Sorge, Nummer 1. So nah an der Neutralen Zone, dienen nur wengie Menschen."
Nene, ich weiß, wieso in meiner FF-Serie nur 1 Mensch vorkommt und der auch nur als Randfigur, die nach der Pilotfolge wegfällt. Wobei mir beim Schreiben auch schon mehrfachst aufgefallen ist, wie gerne man Begriffe wie "menschlich" eigentlich verwendet. Oder, dass man "Menschen" hin und wieder gerne als Synoym für "Leute" verwenden würde.
Und abgesichert ist das Weglassen der Menschen dadurch, dass meine Story nicht im Erdkerngebiet gebiet, sondern im Antarischen Kerngebiet startet. Dort ist der Bevölkerungsanteil an Menschen unter 5% (nur ein paar Kolonien und ein paar, die von der Erde wegwollten). Daher ist die gesamte Crew nichtmenschlich, sondern hauptsächlich blauhäutig (Bolianer, Andorianer) ;)
Sorry für das bisschen Offtopic, aber musste auch mal kurz sein :)
SSJKamui:
--- Zitat von: Max am 02.02.12, 20:49 ---
--- Zitat von: Will Pears am 01.02.12, 20:01 ---Für mich ist der Dominionkrieg essentiell und zwar als DAS einschneidende Event, ähnlich dem WW1/WW2. Die Föderation wird sich danach wesentlich mehr um Diplomatie bemühen, wesentlich mehr in andere Kulturen einmischen, wenn das Kriege verhindern kann.
[...]
Ich finde, dass dem Dominionkrieg, wenn man ihn als Teil von ST sieht, etwas folgen muss. Ein Umdenken. Bei mir ist das eben ein gewisses Abwandeln der Hauptdirektive, ein Ausbau der diplomatischen Kontakte zu allen Reichen und vieles mehr, was zur Konfliktvermeidung dient.
--- Ende Zitat ---
das ist erstaunlich. Von der Prämisse des Dominion-Kriegs als echter Zäsur gehe ich in meiner ST-"Satyr"-Serie auch aus. Von der Missionsausrichtung der Flotte tendiere ich zu zumindest ähnlichen Schlussfolgerungen wie Du, vor allem beleuchte ich die gesellschaftlichen (psychologischen) Auswirkungen auf eine Gesellschaft wie die der Föderation.
Ich bin in jedem Fall auf Deine Fan Fiction mit ihren Lösungen neugierig :)
--- Ende Zitat ---
Ähnliche Überlegungen mit dem Dominionkrieg als Zäsur verfolge ich auch bei Star Trek Ragnarok. Bei mir wird dadurch erstmal aber nicht direkt ein neuer politischer Grundsatz entstehen, sondern eher große politische Uneinigkeit, welchen Kurs die Föderation fahren soll. Auf der einen Seite gibt es Hardliner, die einen stärkeren Ausbau der Flotte wollen und ein entschlosseneres Handeln in Situationen, auch unter Einbeziehung des Militärs. Auf der anderen Seite existiert eine linke Protestbewegung, welche den Friedenskurs aus TNG Zeiten noch ausbauen will und eigentlich schon das Handeln der Föderation im Dominion Krieg und danach als Verrat an den Grundsätzen der Föderation sieht.
--- Zitat von: Will Pears am 03.02.12, 06:16 ---
--- Zitat von: Max am 02.02.12, 21:46 ---Danke schön, ich warte jetzt auch recht ungeduldig auf Deine FanFiction :)
Bei "Da gedachte ein zweiter des Satyrs" ist es so, dass ich mich eigentlich gar nicht so viel mit dem Dominion-Krieg beschäftigen wollte, weil ich eher der Anhänger der ST-Utopie bin, aber jenseits von allen politischen Auswirkungen bin ich halt zum Schluss gekommen, dass dieser Krieg für die Menschen (und natürlich auch Außerirdische ;)) nicht ohne Folgen geblieben sein kann. Auch ohne direkt auf den Dominion-Krieg verweisen "zu müssen", habe ich ihn als (Teil)Grund dafür, warum ein Captain wie Seph Hunter - und das jetzt wirklich schon auch extrem in Anführungszeichen - so "gestört" ist: einfach weil er in dieser Zeit groß wurde und sie ihn prägte.
--- Ende Zitat ---
Na toll, jetzt's werden's immer mehr, die ungeduldig warten. Aber immerhin sind die ersten Kapitel schon von einer Person Beta-gelesen worden. Das wird's also nicht allzu lange aufhalten, wenn's fertig ist :)
Da war's wieder. "für die Menschen" und erst nachgeschoben Außerirdische. Der größte Flaw von TNG, wo IMMER von Menschen, nie von Aliens die Rede war, zieht sich fort und bestenfalls wird Aliens nachgeschoben. War auch gestern bei TNG wieder so. 9 Außenposten zerstört von wem auch immer und Riker nur: "Wir haben Menschenleben verloren." Das beste, was Picard dagegen hätte sagen können, hat er natürlich (leider) nicht: "Keine Sorge, Nummer 1. So nah an der Neutralen Zone, dienen nur wengie Menschen."
Nene, ich weiß, wieso in meiner FF-Serie nur 1 Mensch vorkommt und der auch nur als Randfigur, die nach der Pilotfolge wegfällt. Wobei mir beim Schreiben auch schon mehrfachst aufgefallen ist, wie gerne man Begriffe wie "menschlich" eigentlich verwendet. Oder, dass man "Menschen" hin und wieder gerne als Synoym für "Leute" verwenden würde.
Und abgesichert ist das Weglassen der Menschen dadurch, dass meine Story nicht im Erdkerngebiet gebiet, sondern im Antarischen Kerngebiet startet. Dort ist der Bevölkerungsanteil an Menschen unter 5% (nur ein paar Kolonien und ein paar, die von der Erde wegwollten). Daher ist die gesamte Crew nichtmenschlich, sondern hauptsächlich blauhäutig (Bolianer, Andorianer) ;)
Sorry für das bisschen Offtopic, aber musste auch mal kurz sein :)
--- Ende Zitat ---
Bei dem Thema bin ich momentan auch etwas lange für Ragnarok am überlegen, in welche Richtung es bei mir gehen sollte. Dafür wollte ich auch mal einen eigenen Thread aufmachen. (Bei meiner Überlegung mit einer Folge nur aus der Sicht von Zivilisten überlege ich auch, das Ganze nur aus Sicht von auf der Erde lebenden Aliens zu zeigen.)
Max:
--- Zitat von: Will Pears am 03.02.12, 06:16 ---Da war's wieder. "für die Menschen" und erst nachgeschoben Außerirdische. Der größte Flaw von TNG, wo IMMER von Menschen, nie von Aliens die Rede war, zieht sich fort und bestenfalls wird Aliens nachgeschoben. War auch gestern bei TNG wieder so. 9 Außenposten zerstört von wem auch immer und Riker nur: "Wir haben Menschenleben verloren." Das beste, was Picard dagegen hätte sagen können, hat er natürlich (leider) nicht: "Keine Sorge, Nummer 1. So nah an der Neutralen Zone, dienen nur wengie Menschen."
Nene, ich weiß, wieso in meiner FF-Serie nur 1 Mensch vorkommt und der auch nur als Randfigur, die nach der Pilotfolge wegfällt. Wobei mir beim Schreiben auch schon mehrfachst aufgefallen ist, wie gerne man Begriffe wie "menschlich" eigentlich verwendet. Oder, dass man "Menschen" hin und wieder gerne als Synoym für "Leute" verwenden würde.
Und abgesichert ist das Weglassen der Menschen dadurch, dass meine Story nicht im Erdkerngebiet gebiet, sondern im Antarischen Kerngebiet startet. Dort ist der Bevölkerungsanteil an Menschen unter 5% (nur ein paar Kolonien und ein paar, die von der Erde wegwollten). Daher ist die gesamte Crew nichtmenschlich, sondern hauptsächlich blauhäutig (Bolianer, Andorianer) ;)
Sorry für das bisschen Offtopic, aber musste auch mal kurz sein :)
--- Ende Zitat ---
Ich lagere das mal eben aus, wenn Du erlaubst. Ich hoffe, dass Thema, das ich dafür ausgegraben habe, passt einigermaßen...
Ich bitte, diesem Link hier zu folgen.
--- Zitat von: SSJKamui am 03.02.12, 09:57 ---Ähnliche Überlegungen mit dem Dominionkrieg als Zäsur verfolge ich auch bei Star Trek Ragnarok. Bei mir wird dadurch erstmal aber nicht direkt ein neuer politischer Grundsatz entstehen, sondern eher große politische Uneinigkeit, welchen Kurs die Föderation fahren soll. Auf der einen Seite gibt es Hardliner, die einen stärkeren Ausbau der Flotte wollen und ein entschlosseneres Handeln in Situationen, auch unter Einbeziehung des Militärs. Auf der anderen Seite existiert eine linke Protestbewegung, welche den Friedenskurs aus TNG Zeiten noch ausbauen will und eigentlich schon das Handeln der Föderation im Dominion Krieg und danach als Verrat an den Grundsätzen der Föderation sieht.
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Ja, dass es da zu einer Splittung kommt, ist politisch nicht unrealistisch.
Bei der Satyr-Reihe wird nach Stand der Dinge die grobe Administration ironischer oder widersprüchlicher Weise gar nicht so groß beeinträchtigt, jedenfalls nicht in einem besonders reflektierten Maße - so weit jedenfalls das Bild, das vom Raumschiff "Satyr" aus wahrzunehmen sein wird. Im Hauptquartier wird das schon anders aussehen ;)
Tolayon:
Da auf Tele 5 heute die Wiederholung der dritten TNG-Staffel anfängt, ist mir aufgefallen, dass Geordie innerhalb eines Jahres vom Lieutenant Senior Grade zum Lieutenant Commander befördert wurde, und diesen Rang hat er dann bis einschließlich "Nemesis" beibehalten.
Worf hingegen wird erst Anfang der dritten Staffel zum Senior-Lieutenant befördert, obwohl er zuvor schon ein Jahr lang Sicherheits-Chef war. Zum Lieutenant-Commander wurde er dann bekanntermaßen in "Treffen der Generationen".
Dass hier trotz gleichzeitiger Ernennung zum Abteilungsleiter (Chefingenieur bzw. Chef der Sicherheit) der Mensch schneller als der bis dahin einzige Klingonen in der Sternenflotte befördert wurde, könnte den "Homo-Sapiens-Club"-Charakter dieser Organisation auf nicht allzu angenehme Weise hervortreten lassen.
Oder gab es in Worfs Fall berechtigte Gründe, noch länger zu warten?
Genau genommen wurde Geordie ja viel zu früh befördert. Dafür, dass er nur ein Jahr Lieutenant S.G. war, musste er dafür im Anschluss gleich über zehn Jahre als Lieutenant-Commander verbringen. Eine etwas ausgewogenere Dienstzeit bei den jeweiligen Rängen sollte da eigentlich vorzuziehen sein.
Max:
--- Zitat von: Tolayon am 16.02.12, 20:49 ---Dass hier trotz gleichzeitiger Ernennung zum Abteilungsleiter (Chefingenieur bzw. Chef der Sicherheit) der Mensch schneller als der bis dahin einzige Klingonen in der Sternenflotte befördert wurde, könnte den "Homo-Sapiens-Club"-Charakter dieser Organisation auf nicht allzu angenehme Weise hervortreten lassen.
Oder gab es in Worfs Fall berechtigte Gründe, noch länger zu warten?
Genau genommen wurde Geordie ja viel zu früh befördert. Dafür, dass er nur ein Jahr Lieutenant S.G. war, musste er dafür im Anschluss gleich über zehn Jahre als Lieutenant-Commander verbringen. Eine etwas ausgewogenere Dienstzeit bei den jeweiligen Rängen sollte da eigentlich vorzuziehen sein.
--- Ende Zitat ---
Joah, das würde ich nicht zu eng sehen, weil wir ja auch wissen, dass es da so ein paar Notwendigkeiten gab... Ein Schiff volle Commanders und Captains ist ja auch nicht ideal, aber die Darstellerriege sollte ja zusammenbleiben.
Bedenkt man, dass Geordi ja nach seiner "Schnellbeförderung" nicht mehr im Rang hochkletterte, kann man die Vermutung, er würde als Mensch bevorzugt, schon eher fallen lassen, denke ich.
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