Autor Thema: Sternflotten Ränge  (Gelesen 130585 mal)

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Maik

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Sternflotten Ränge
« Antwort #60 am: 30.07.09, 19:24 »
Vielleicht gibt es auch in 400Jahren ein komplett andre Rang- und Befehlsstruktur :D
\"Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können\"

Von Thomas Pain vor 214 Jahren begründet

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Sternflotten Ränge
« Antwort #61 am: 30.07.09, 19:29 »
Genau das ist es, was ich meine.
Klar, es spricht nicht gerade wenig für tradierte Rangsysteme, aber kleineren bis hin zu riesigen Änderungen steht mMn nichts im Wege.

Maik

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Sternflotten Ränge
« Antwort #62 am: 30.07.09, 19:40 »
Da könnte man sich ja auch für das 26 Jahrhundert oder so ein eigenes Rang- Befehlssystem erstellen/ausdenken^^ Vielleicht hätte es ja Zukunft :D
\"Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können\"

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Sternflotten Ränge
« Antwort #63 am: 30.07.09, 21:43 »
@ Maik
Zitat
Aber es gibt ihn und Belar Unity One Geschichten zugar 2 oder mehr zur selben Zeit


Ich habe das in UO so gelöst. Alle Stabschefs bei der Sternenflotte sind Fleetadmirals. Vom Chief of Operations, bis hin zum Chief of Security. Dann kommen da noch die regulären Sektorenkommandanten und eben die Leiter der 7 Taskforces, welche alle Fleetadmirals sind. Die anderen Aufgaben werden vom Admiral bis zum Commodore abwärts innerhalb der vielen Abteilungen und Einheiten verteilt. Aber jeder einzelne hat am Ende der Kette einen Fleetadmiral als Obermotz stehen.
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Maik

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Sternflotten Ränge
« Antwort #64 am: 31.07.09, 07:03 »
Klingt Logisch ;)
\"Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können\"

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ulimann644

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« Antwort #65 am: 31.07.09, 14:32 »
Zitat
Original von Maik
In Amerika gibt es ja auch nur ein 5 Steren General der aller paar Jahrzehnte so gut wie ausgezeichnet wird. Glaub e3 gab es bis her in der Amerikanischen Geschichte erst.


Der 5. Stern wurde bei den Amerikanischen Streitkräften nur in Kriegszeiten verliehen.

Die Träger von 5 Sternen waren im Einzelnen:

Name                             Ernennung
George C. Marshall            16. Dezember 1944
Douglas MacArthur            18. Dezember 1944
Dwight D. Eisenhower    20. Dezember 1944
Henry H. Arnold            21. Dezember 1944
Omar N. Bradley            20. September 1950

Der Fünf-Sterne-Dienstgrad wurde am 14. Dezember 1944  geschaffen und am 23. März 1946 endgültig verankert. Zweck war es, einen Rang zu schaffen, der dem des britischen Field Marshals äquivalent war. Vorher kam es gelegentlich zu Verwirrung, wer bei transatlantischer Zusammenarbeit wem Anweisungen geben darf.

@Max:
Natürlich kann man sich rangmäßig in der SF einiges herausnehmen.

Allerdings frage ich mich, wieviel Sinn macht eine jeweilige Sache - und von daher denke ich: Wenn man vier Generäle UND vielleicht noch ein bis zwei Marschälle in seiner FF hat reicht das für eine komplexe Kommandostruktur aus. Falls man auf die Marschälle verzichten möchte würde ich sagen fünf Sterne sind genug - alles weitere sieht nach Angabe aus... ;)

Was ich auch in diese Überlegungen mit einfließen lasse ist: Wieviele Ränge gibt es in den anderen Kommandogruppen ( Unteroffiziere ohne Portepee, Unteroffiziere MIT Portepee - ab Feldwebel aufwärts - , Offiziere, Stabsoffiziere )
Wenn ich hier jeweils drei bis maximal fünf verschiedene Ränge habe mutet es merkwürdig an, wenn ich dann in einer Befehlsgruppe ( Generäle ) plötzlich die doppelte Anzahl habe...
Wären es in diesen Befehlsgruppen jedoch 8-10 dann würden auch die bis zu 10 verschiedenen Generalsränge plausibel erscheinen - hier sollte man auf die Verhältnismäßigkeit achten IMO, sonst zieht der Leser die Stirn in Falten... ( zumindest würde ich das tun ;) )

Maik

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Sternflotten Ränge
« Antwort #66 am: 31.07.09, 14:47 »
Ja das ist richtig es wird niemals so viele Generale geben wie es Feldwebels zum Beispiel gibt :D Das wäre ja auch der Hammer.
\"Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können\"

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« Antwort #67 am: 31.07.09, 17:01 »
Zitat
Original von ulimann644
@Max:
Natürlich kann man sich rangmäßig in der SF einiges herausnehmen.

Allerdings frage ich mich, wieviel Sinn macht eine jeweilige Sache

Das ist schon wahr und es handelt sich natürlich auch um eine Sache, die jeder selbst entscheiden muss und die sich auch ganz schnell selbst einzuordnen weiß. Wenn ich zum Beispiel eine utopische(re) Geschichte schreibe, komme ich gar nicht in die Bredouille, mir um solche hierarchischen Dinge Gedanken zu machen, weil die Figuren ihren Platz auch ohne einen solchen Hintergrund problemlos finden.

ulimann644

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« Antwort #68 am: 01.08.09, 11:01 »
Zitat
Original von Max
Das ist schon wahr und es handelt sich natürlich auch um eine Sache, die jeder selbst entscheiden muss und die sich auch ganz schnell selbst einzuordnen weiß. Wenn ich zum Beispiel eine utopische(re) Geschichte schreibe, komme ich gar nicht in die Bredouille, mir um solche hierarchischen Dinge Gedanken zu machen, weil die Figuren ihren Platz auch ohne einen solchen Hintergrund problemlos finden.


Da hast du einen eindeutigen Vorteil - aber schon sobald man eine TREK-FF schreibt kommt man um solche Überlegungen kaum herum. ( Ausnahmen natürlich inbegriffen )

Da die größe der Flotte in \"Lockruf der Sterne\" später \"relativ\" groß wird - maximal 10.000 Einheiten - habe ich mich dort auf die klassischen vier Admiralsränge und auf zwei zusätzliche Marschallränge festgelegt, da die Admirale dort doch eine gewisse Anzahl überschreiten und eine zusätzliche Kommandoebene hier hilfreich ist. Auch die übrige Struktur ist dort eher konservativ, für mich passte dies dort am besten. ( Ist halt \"Real-Science-Fiction\" und keine Utopie )

Interessant wäre aber mal ein vollkommen anderes System für eine Alienrasse zu entwickeln, bei der man ganz anders an diese Struktur herangeht...

Max

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Sternflotten Ränge
« Antwort #69 am: 01.08.09, 11:21 »
Zitat
Original von ulimann644
Da hast du einen eindeutigen Vorteil - aber schon sobald man eine TREK-FF schreibt kommt man um solche Überlegungen kaum herum. ( Ausnahmen natürlich inbegriffen )

Aber auch in klassischen Star Trek-Geschichten muss man sich das Leben nicht unnötig schwer machen. Die einfache Hierarchie eines Raumschiffs (Captain als \"Chef\", Commander als Stellvertreter, Typen für die eigentlichen Abteilungen) ist doch selbstverständlicher Teil des ganzen, sodass man sie gar nicht erklären oder weiter groß hinterfragen muss und den Genre-Leser gar nicht mit Einzelheiten zum Rangsystem belasten. Dem Leser, der sich mit Star Trek etc. ein wenig auskennt, bedeutet auch der Titel \"Captain\" nichts weiter, als dass er gleich von Anfang an weiß, dass er es hier eben mit dem \"Chef\" zu tun zu haben.
Ansonsten sind Ränge nur noch zur Paraphrase gut.

Maik

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« Antwort #70 am: 01.08.09, 11:57 »
Das stimmt soweit ich weis gab es eine DS9 Folge wo O\'Brien zu Lieutenant Commander Dax sagt/anspricht mit Captain. Das wahr kurz beforder Sisko den Plan präsentiere die Station zurück zu erobern.
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« Antwort #71 am: 01.08.09, 12:25 »
@ Maik
Das ist eine alte Schifffahrtstradition, dass man den der das Kommando über ein Schiff führt und sei es ein Lieutenant, der Höflichkeit halber Captain nennt. Die Folge habe ich zufällig gerade am Donnerstag gesehen.
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ulimann644

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Sternflotten Ränge
« Antwort #72 am: 01.08.09, 12:26 »
Zitat
Original von Max
Aber auch in klassischen Star Trek-Geschichten muss man sich das Leben nicht unnötig schwer machen. Die einfache Hierarchie eines Raumschiffs (Captain als \"Chef\", Commander als Stellvertreter, Typen für die eigentlichen Abteilungen) ist doch selbstverständlicher Teil des ganzen, sodass man sie gar nicht erklären oder weiter groß hinterfragen muss und den Genre-Leser gar nicht mit Einzelheiten zum Rangsystem belasten.


Gemeint war hier eigentlich, falls man die Ränge eines anderen Volkes erklären möchte... ;) ( Muss man nicht - kann man aber... für die Nicht-Genre-Leser - man möchte ja keinen Ausschließen... ;) )

Zitat
Original von Maik
Das stimmt soweit ich weis gab es eine DS9 Folge wo O\'Brien zu Lieutenant Commander Dax sagt/anspricht mit Captain. Das wahr kurz beforder Sisko den Plan präsentiere die Station zurück zu erobern.


Traditionell wird der Kommandant eines Schiffes in ST, ungeachtet seines Ranges, als \"Captain\" angesprochen ( auch wenn er diesen Rang noch nicht erreicht, oder bereits überschritten hat - siehe Kirk in STAR TREK 1 )

Maik

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« Antwort #73 am: 01.08.09, 15:03 »
Als Harry Kim da Nachtschichten als Kommandant machte und sich mit Captain ansprechen ließ angeblich, da währe es ja nicht falsch gewesen oder. Den er hat ja das Kommando über die Voyager in der Nachtschicht bekommen.
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« Antwort #74 am: 01.08.09, 15:08 »
Zitat
Original von Maik
Als Harry Kim da Nachtschichten als Kommandant machte und sich mit Captain ansprechen ließ angeblich, da währe es ja nicht falsch gewesen oder. Den er hat ja das Kommando über die Voyager in der Nachtschicht bekommen.


Eigentlich nicht - ist aber doch ein Unterschied, ob man einen ranghohen regulären Kommandanten ( Lt.Com. oder Com. ) als Captain anspricht ( oder auch einen Admiral ) oder ob der reguläre Kommandant des Schiffes mit an Bord ist, und man ihn lediglich vertritt - finde ich...

 

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