Autor Thema: Sternflotten Ränge  (Gelesen 216381 mal)

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Fleetadmiral J.J. Belar

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Sternflotten Ränge
« Antwort #285 am: 24.08.10, 15:48 »
@ Ronny

Das vergesse ich immer wieder. Danke nochmal für den Hinweis.

Gruß
J.J.
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Sternflotten Ränge
« Antwort #286 am: 24.08.10, 16:51 »
Zitat
Der KaLeu ist sogar in der US Navy nur der Lieutenant!!


Dass der Hauptmann als erstes so ein Boot führen darf hat mit der Machtfülle seines Ranges zu tun: Er hat auch die Disziplinargewalt über die ihm unterstellten Soldaten.

Maik

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Sternflotten Ränge
« Antwort #287 am: 24.08.10, 17:22 »
Ich glaube es hängt immer sehr von der größe Ab, ab wann jemand was befehligen kann.

Größe 1 der Raum/Gebiete oder Organisation (hier die Sternflotte).

Größe 2 das Befehligte Schiff oder Einheit.

Zu Größe 1 um so mehr Soldaten um so mehr Ränge (Aufgabengebiete und Unterkommandos).

Zu Größe 2 ob jetzt auf den Schiff (wie hier als Beispiel U-Boot genommen wird wo nur maximal 100 Leute drauf sind davon 3/4 Unteroffiziere und Mannschaftränge sind. Oder ob 2000 Mannschaft wo auch so 3/4 Unteroffiziere sind und Mannschaft. Aber somit 500 Offiziere wäre wo je Stationsabteilung nicht nur ein Offiziere w sonder 10-30 dann sind macht ein Unterschied.
\"Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können\"

Von Thomas Pain vor 214 Jahren begründet

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Sternflotten Ränge
« Antwort #288 am: 24.08.10, 17:42 »
Ja, Maik, so kann man es sehen: Es geht da um die Verantwortung, die sich zu einem nicht unerheblichen Faktor einfach aus der zu kommandierenden Offizierszahl \"errechnet\".

Unsere (deutschen) neuen U-Boote haben nur 27 (!) Mann Crew und werden von einem Major, zbw. Lieutenant Commander kommandiert, nicht mehr von einem Hauptman/ Captain/ Navy Lieutenant...

Tolayon

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Sternflotten Ränge
« Antwort #289 am: 09.11.10, 16:23 »
Mir fällt auf dass hier vor allem von Seiten Visitors die Sternenflotte immer wieder mit der deutschen Marine verglichen wird, was angesichts möglicher internationaler Einflüsse bei Gründung der raumfahrenden Organisation durchaus gerechtfertigt erscheinen könnte, aber die deutsche Marine hat genau genommen einen Rang mehr als die US-Navy bzw. Sternenflotte.

Demnach entspricht der Lieutenant-Commander mehr dem Kapitäns-Leutnant, der Commander dem Korvetten-Kapitän, eine im US-System nicht vorhandene Zwischenstufe dem Fregatten-Kapitän und dem Captain der Kapitän zur See.

Demnach ist der Lieutenant-Commander erst einmal nur ein höherer Lieutenant, was auch erklären könnte wieso Personen dieses Rangs v.a. in TOS mal mit \"Commander\", mal auch wieder mit \"Lieutenant\" angesprochen werden - allerdings könnten das wiederum auch nur Versehen bzw. gar Fehler in der deutschen Synchronisation sein.

Trotzdem würde ich davon ausgehen, dass ein Lieutenant-Commander der Sternenflotte zunächst tatsächlich nur ein \"oberster Lieutenant\" ist und lediglich bei Vorhandensein von Kommando-Fähigkeiten sowie entsprechender Neigung zu dementsprechenden Posten als Erster Offizier oder gar Kommandant eines kleinen Schiffs eingesetzt werden kann.
(Vergessen wir nicht, auch Spock war während der ersten Staffel TOS nur Lieutenant-Commander.)

Will Pears

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« Antwort #290 am: 09.11.10, 17:32 »
Was würdet ihr davon halten, in Star Trek den Rang \"Commandress\" für weibliche Commander einzuführen? Ich halte das für gerechtfertigt, insofern, als dass die Sternenflotte  keine Ränge mehr besitzt, die maskulin klingen. Mag sein, dass dies nur mein empfinden ist, aber ich finde \"Captain\" und \"Lieutenant\" sowie \"Ensign\" klingen wesentlich allgemeiner, als \"Commander\".
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Fleetadmiral J.J. Belar

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Sternflotten Ränge
« Antwort #291 am: 09.11.10, 17:41 »
Ich finde, das muss nicht unbedingt sein. Commander Gwen McNamara klingt für mich ebenso geschlechtsneutral wie Ensign oder Lieutenant. Wie würdest du denn dann zum Beispiel einen weiblichen Chief nennen oder eine Admiralin? Gibts das Wort Admiralin überhaupt? Ich habs zwar auch schon in Büchern gelesen, aber bei Star Trek wird auch eine Nechayev mit Admiral angesprochen.
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« Antwort #292 am: 09.11.10, 18:40 »
Ich finde gerade durch die Endung \"er\" bekommt dieses Wort einen sehr maskulinen Touch. Generell sind die Ränge imo geschlechtsneutral, aber dieser eine stört mich irgendwie schon. Viel mir bei einem ST Buch auf. Es war immer von einem Cmdr. McW. (ich weiß leider nicht mehr, wie sie hieß) die Rede, aber halt immer nur mit Rang und Nachnamen. Ich hab gar nicht in Betracht gezogen, dass es sich um eine Frau handeln könnte, weil da Cmdr. für mich eben diese Direkt-assoziation zum männlichen Geschlecht hatte.
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« Antwort #293 am: 09.11.10, 19:09 »
Das Wort Admiralin verwende ich, auch wenn es Word mir ankreidet, hin udn wieder in beschreibungen.

Aber beim Commander habe ich mir nie nen Kopf gemacht. vielleicht auch weil ich auch schon die Form \"Commanderin\" gelesen habe und das ist echt seltsam.

das problem liegt aber auch daran das die Ränge 1 zu1 aus dem englischen übernommen wurde und dort gibt es diese \"in\" Endung für weibliche Substantive nicht.
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Will Pears

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« Antwort #294 am: 09.11.10, 20:11 »
eben deshalb dachte ich auch an Commandress wie es in Actor/Actress und anderen bezeichnungen verwendet wird.
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Sternflotten Ränge
« Antwort #295 am: 10.11.10, 21:18 »
Hm, bei der Bundeswehr heißt es auch \"Frau Feldwebel\" und nicht \"Frau Feldwebelin\".

In Science Fiction-Romanen darf man meiner Meinung nach allerdings schon mal einen Namen oder eine Bezeichnung verwenden, die einen schönen Klang hat - auch wenn dieser Bürokratenrahmen gesprengt wird.

Allerdings sollte dann auch eine daraus resultierende Konsequenz vorhanden sein.

Max

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« Antwort #296 am: 12.11.10, 14:02 »
Ich finde es gut, wenn Bezeichnungen angeglichen bzw. abgeändert werden.
Vor Jahrzehnten wäre auch angenommen worden, dass man \"Kanzler Merkel\" sagt. Aber wozu, wenn man es ändern könnte?
Die Bundeswehr muss man da nicht als Vorbild nehmen.

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #297 am: 13.11.10, 10:01 »
Also ich persönlich werde an meinen Geschichten dahingehend nichts angleichen. Für mich bleibt auch ein weiblicher Commander ein Commander. Aber ich finde, das bleibt jedem selbst überlassen und ist reine Geschmackssache.
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« Antwort #298 am: 27.11.10, 11:18 »
Ich würde in einer deutschsprachigen Fan-Fiction auch nur weibliche Endungen aus dem Deutschen nehmen, d.h. \"Commanderin\" klingt für mich immer noch viel besser als \"Commandress\", das man besser in einer englischsprachigen Geschichte verwenden sollte.

Ich selbst verwende weibliche Endungen höchstens dann, wenn die englische Rangbezeichnung zufällig mit der deutschen identisch ist (z.B. \"Admiral - Admirälin\" oder \"Major - Majorin\").
Allenfalls beim Captain könnte ich mir als Nebenvariante noch \"Kapitänin\" vorstellen, aber dann wäre bei mir auch schon Schluss.

Wenn man wirklich alle Ränge konsequent auch in weiblicher Form haben sollte, sollte man sie für eine deutschsprachige Fan-Fiction zuerst alle übersetzen, was gerade bei STAR TREK befremdlich wirken dürfte.

Ich habe mir aber dennoch mal den Spaß erlaubt, die Hierarchie der deutschen Marine mit den Rangpins der Sternenflotte nachzustellen und somit eine \"deutsche Sternenflotte\" zu erschaffen.
Den Rang des \"Stabskapitänleutnants\" habe ich ausgeklammert, da er nicht Teil der regulären Befehlskette ist, sondern lediglich der höchste Rang der fachdienstlichen Laufbahn (ähnlich dem höchsten Chief-Warrant-Officer bei den Streitkräften englischsprachiger Länder).


Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #299 am: 28.11.10, 11:35 »
Interessante Ränge.
Das wäre mal eine Idee für eine verdrehte FF, wo die Deutschen, die Föderation maßgeblich beeinflussen.
 :D
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