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ST -Bücherthread
Star:
--- Zitat von: Max am 20.05.13, 14:04 ---Ja, wieso? Was machen die Betazoiden denn? Ich plane ja immer noch mal eine Kriegs-/Invasionsgeschichte, in der die Besiegten einfach aufgeben... Das klingt zwar etwas merkwürdig, ist aber auch mal ungewöhnlich und damit zum "Durchspielen" lohnenswert. Aber so war das in diesem Buch dann am Ende ja doch nicht, oder?
--- Ende Zitat ---
Nun, das moralische Problem um den Einsatz des Mörders wird dadurch gelöst - oder viel mehr umgangen -, in dem Deanna einfach eine andere Möglichkeit findet. Doktor Moset hat versucht den Jem'Hadar telepathische Fähigkeiten zu geben, was sie natürlich zu noch gefährlicheren Gegnern gemacht hätte, ist aber daran gescheitert, dass die Jem'Hadar starke Gefühle nicht vertragen. Die Lösung lag letztendlich also darin, dass die Betazoiden die Jem'Hadar in einer globalen Aktion durch Telepathie mit Gefühlen fluteten, wodurch die Jem'Hadar "betäubt" wurden, auf das man sie nicht töten musste, sondern schließlich einsperren konnte.
Dumm nur, dass bei dieser globalen Aktion - und das war vorher bekannt - viele Betazoiden aufgrund irgendeines Tele-blablas gestorben sind. Von zehn Betazoiden sind also etwa vier umgekommen. Die wurden natürlich als Helden gefeiert, die sich für Betazed's weiße Weste opferten und yadda-yadda, das übliche heroische Gesülze.
Deine Idee zur Geschichte, wo die Besiegten einfach aufgeben, klingt interessant. :) Dieses Verhalten würde gut zu den Mizarianern passen :)
--- Zitat ---Hmm, also das klingt wirklich sehr, sehr, sehr vertraut, vor allem aus ENT und VOY. Soooo animierend wirkt das auf mich eigentlich ;) An sich reizt mich auch das Rollenspiel-Konzept nicht, auch das hat was von VOY-Holodeckfantasien. Aber wenn es unterhaltsamer ist, als ich es mir jetzt vorstelle, ist es auch wieder okay :)
--- Ende Zitat ---
Nein, es ist ganz anders als das Holodeck, weil es keine direkte Aktivität ist, sondenr eine indirekte. Man kann es eher mit der Pokerrunde von TNG vergleichen. Leute sitzen zusammen, spielen und reden nebenbei ein bisschen. Es klingt langweilig, aber es ist gleichzeitig auch einfach so... nett gemacht, dass man gar nicht mal böse ist :)
Max:
--- Zitat von: Star am 22.05.13, 17:33 ---Nun, das moralische Problem um den Einsatz des Mörders wird dadurch gelöst - oder viel mehr umgangen -, in dem Deanna einfach eine andere Möglichkeit findet.
--- Ende Zitat ---
Joah, okay, das ist natürlich auch ein Ausweg ;) :D
Gut, immerhin wurde die Möglichkeit, den "bösen Guten" ins Spiel zu bringen, angesprochen ;)
--- Zitat von: Star am 22.05.13, 17:33 ---Die Lösung lag letztendlich also darin, dass die Betazoiden die Jem'Hadar in einer globalen Aktion durch Telepathie mit Gefühlen fluteten, wodurch die Jem'Hadar "betäubt" wurden, auf das man sie nicht töten musste, sondern schließlich einsperren konnte.
Dumm nur, dass bei dieser globalen Aktion - und das war vorher bekannt - viele Betazoiden aufgrund irgendeines Tele-blablas gestorben sind. Von zehn Betazoiden sind also etwa vier umgekommen. Die wurden natürlich als Helden gefeiert, die sich für Betazed's weiße Weste opferten und yadda-yadda, das übliche heroische Gesülze.
--- Ende Zitat ---
Hmm, so "unelegant" finde ich die Lösung eigentlich auch wieder nicht, weil sie wirklich eine gewisse pazifistische Ausstrahlung hat.
Gut, wenn das dann mit dem "üblichen heroischen Gesülze" garniert wird, ist das allerdings sicherlich nicht mehr so angenehm zu lesen. Ich finde, solche Mittel wirken dann immer als würden die eigentlichen Opfer damit übertüncht - im Grunde ja ziemlich so wie es umgekehrt bei dem pathetischen Schwüren der Fall ist, wenn die Guten dann doch wieder zu den Waffen greifen und es am Ende heißt, man wolle nicht töten, tat es dann aber halt eben doch.
--- Zitat von: Star am 22.05.13, 17:33 ---Deine Idee zur Geschichte, wo die Besiegten einfach aufgeben, klingt interessant. :) Dieses Verhalten würde gut zu den Mizarianern passen :)
--- Ende Zitat ---
Stimmt! Ich hätte das Konzept aber auch ganz gerne auf die Spitze getrieben, indem dieses Verhalten Konsens in der Föderation wäre. Das ginge dann natürlich nicht im 24. Jahrundert, dieses Szenario müsste später stattfinden.
Star:
Tolle Neuigkeiten für Vanguard-Fans!
Die Autoren Mack, Ward und Dilmore haben sich einmal mehr zusammengetan, um eine neue Buchreihe auf den Weg zu bringen - und zwar eine, die auf Vanguard aufbaut und die weiteren Abenteuer der Saggitarius und der Endeavour in der Taurus-Region behandeln. Dabei wird wieder im Ping-Pong-Modus gearbeitet (Mack eine Geschichte, dann Ward eine Geschichte, dann wieder Mack eine), wobei sich Mack auf die Saggitarius konzentriert, und Ward und Dilmore auf die Endeavour. Erscheinen sollen die ersten beiden Bände nächstes Jahr im Sommer. Heißen soll das Projekt: "Seekers"
--- Zitat ---Unlike the Star Trek: Vanguard saga, Seekers is not intended to be a sweeping, serialized tale. Instead, most books would be “stand-alone” stories within the shared continuity, though the premise will allow for occasional “team-up” or multi-book adventures. Our intention is to bring to this new series the same “TOS-plus” storytelling style that made Vanguard so much fun, also while serving up a broader range of stories with an emphasis on exploration and discovery as characterized by the original Star Trek and, more recently, the Star Trek: Titan novel series.
Also, whereas Vanguard by design was intrinsically linked to the “canon” and even specific events and episodes of the original Star Trek, Seekers has for its playground the period following the original series (starting in 2269) as well as the largely untapped early movie era of 2270 and beyond.
--- Ende Zitat ---
Also ich freue mich riesig. Kann es kaum erwarten Captain Khatami und die Endeavour wieder in Aktion zu erleben. \o/
Offizielle Meldung: http://daytonward.wordpress.com/2013/08/02/announcing-star-trek-seekers/
David:
Schön zu hören, dass der Büchermarkt zu Star Trek nicht tot ist.
Ich hatte mal überlegt, Vanguard zu kaufen, als ich neulich im Buchladen war, aber zum einen hatte ich an dem Tag nicht das nötige Kleingeld und zum anderen - obwohl der Klappentext des ersten Bandes durchaus mein Interesse geweckt hat - hab ich noch so viel auf meine "to-read-Liste", dass ich es erst mal nach hinten geschoben habe.
Vielleicht fang ich 2014 wieder an, mit Vanguard einen "offiziellen ST-Roman zu lesen".
Aber FF-Literatur hat dieses Jahr Vorrang
Star:
Ich weiß auch nicht, ob Vanguard etwas für dich ist. Ich glaube Titan könnte dir besser gefallen.
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