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ST -Bücherthread
Fleetadmiral J.J. Belar:
@ David
Da kann ich dir helfen. Vor deinem Buch, gibt es noch zwei weitere: https://fbcdn-sphotos-d-a.akamaihd.net/hphotos-ak-prn2/t1/s720x720/10013963_650614538321891_320415332_n.png
David:
Aha.
Die erzählen also die Gesamtgeschichte.
Danke.
Werde man danach Ausschau halten
Fleetadmiral J.J. Belar:
Keine Ahnung, ob sie die Gesamtgeschichte erzählen. Aber es sieht danach aus.
Max:
--- Zitat von: Star am 12.03.14, 18:33 ---"Können" ist gut. Es bleibt einem gar nichts anderes mehr übrig.
--- Ende Zitat ---
Aber ist nicht die Riker-Titan-Reihe relativ unabhängig?
--- Zitat von: Star am 12.03.14, 18:33 ---"Können" ist gut. Es bleibt einem gar nichts anderes mehr übrig. Wo die Romane früher noch nur Anhängsel der Serien und Filme waren, die hier und da mal narrative Lücken stopften, oder unabhängige Einzelabenteuer in beliebiger Vielzahl erzählten, ist die Trek-Literatur inzwischen völlig verändert und hat im Grunde das Ruder über das Star Trek-Universum - zumindest im 24. Jahrhundert - komplett selbst übernommen. Die Einzelromane und Burchreihen befinden sich untereinander im ständigen Wechselverhältnis und sind zu einem ganz dichten erzählerischen Wandteppich verwebt worden. Alles, was in einem Roman geschieht, wirkt sich auf nachfolgende Romane aus. Selbst jene Geschichten, die für sich zu stehen scheinen, können und werden später wieder aufgegriffen.
Die Ereignisse aus der "Vanguard"-Buchreihe beispielsweise... die spielt zu TOS-Zeiten. Aber was dort geschieht, ist mit ein wichtiger Auslöser, für die Gründung des Typhon Paktes im 24. Jahrhundert. Figuren tauchen wieder auf. Namen tauchen wieder auf. Geschehnisse haben Nachwirkungen.
Das hat natürlich den Nachteil, dass das Material für Neueinsteiger kaum noch überschaubar ist. Zumindest ist die Gefahr massiver Spoiler sehr groß, wenn man nicht ganz zurück zum Anfang geht und... ja, die komplette Trek-Literatur der letzten zehn oder fünfzehn Jahre nachholt. Ansonsten werden einem ständig wichtige Ereignisse vorweggenommen. Was auch der Grund dafür ist, dass ich inzwischen chronologisch lese.
--- Ende Zitat ---
Das wäre auch ein interessanter Test: Was hält man ein Neueinsteiger von so einem Buch. Ich lese die Reviews in diesem Thread praktisch immer und auch gerne, aber ich weiß nicht, ob ich deswegen so tief in der Materie drin bin, um etwas über die Zusammenhänge aussagen zu können; ich schätze, ich wäre da also schon noch eine geeignete Testperson ;) :D
Dass die Romane da sozusagen ihren eigenen Canon schaffen, ist wahrscheinlich okay und das kann auch funktionieren, weil die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass der Film- oder auch Serien-Sektor so nahtlos an TNG, DS9 und VOY anschließen wird.
--- Zitat von: Star am 12.03.14, 18:33 ---Joa, während unsere Geschichten größtenteils nebeneinander existieren, jede "Serie" in ihrem eigenen Universum, steckt in der Trek-Literatur alles unter einem Hut. Es ist schon bemerkenswert, wie gut das eigentlich klappt. Wobei die Autoren natürlich immer daran gebunden waren, zumindest dem Serien-Kanon nicht zu widersprechen. Jetzt widersprechen sie eben zusätzlich noch dem eigenen Literatur-Kanon nicht.
Ich glaube aber auch, dass es selbst für uns nicht unmöglich wäre, alles unter einen Hut zu packen. Ich glaube da wäre auch eher sehr viel Detailarbeit nötig, als massive Eingriffe in die Strukturen der Geschichten selbst. Aber das würde natürlich ein enormes Ausmaß an Kommunikation und Hin- und Herleserei erfordern. Ich weiß nicht, ob das die Mühe wert wäre.
--- Ende Zitat ---
Die FF aus dem Forum "zu vereinen", wäre wahrscheinlich wirklich möglich. Aber ich weiß nicht, um das wirklich auch erstrebenswert wäre, weil ich ja eben glaube, dass die Unterschiede ja auch ihren Reiz haben. Natürlich ist es gut, dass man quasi zu jedem offiziellen ST-Roman greifen kann und ein Bild der Föderation oder Sternenflotte präsentiert bekommt, das konsequent zu dem passt, was man in einem anderen ST-Roman bekäme. Es klingt aber auch so, als bekäme man dann Probleme, wenn einem die Ausrichtung nicht so liegt. Ich muss beispielsweise gestehen, dass mir so politische Ränkespiele bei ST nicht eben besonders wichtig sind.
--- Zitat von: David am 13.03.14, 00:35 ---Ich habe heute nach Feierabend am Hauptbahnhof auch mal wieder ein Star Trek Buch gekauft.
Der Roman heißt "Kobayashi Maru" und spielt in etwa 2155.
Lage: Die Koalition der Planeten scheint zerstritten, da Tellariten und Andorianer durch die bevorstehende Aufnahme von Alpha Centauri ein Übergewicht der Menschheit im Rat fürchten.
Zeitgleich ist Trip (wie auch immer das gelungen ist) als chirurgisch veränderter Agent auf der Heimatwelt der Romulaner unterwegs.
Es scheint so, als sei dieser Roman der zweite Teil eines Mehrteilers, aber das muss ich noch nachforschen.
--- Ende Zitat ---
Auch wieder ein Mehrteiler ;)
Die neue ST-Literatur scheint wohl wirklich immer mehr das Thema Politik ins Zentrum rücken zu wollen. Auch oder gerade die ENT-Crew kommt scheinbar nicht mehr zum Forschen ;)
Leela:
--- Zitat von: Star am 12.03.14, 18:33 ---Ich bin aber definitiv neugierig, wohin das noch führen wird. Noch ein paar Jahre dieser rasanten Entwicklung, und man wird weder auf der Enterprise-E, noch auf DS9 irgendwelche aus den Serien bekannten Gesichter sehen. Dann wäre tatsächlich die Next Next Generation an der Reihe. Könnte gut werden. Könnte schlecht werden. Der Ausgang des Spiels ist noch relativ offen :)
--- Ende Zitat ---
Ich vermute das wird zum Abbruch der Reihe führen - irgendwann. Je weiter sich die Buch-Serien von den TV Ereignissen entfernen, je weniger "alte" Charaktere auftreten, desto mehr wird vermutlich der Rückhalt unter den Lesern schwinden... auch neue Leser werden so wohl eher nicht dazu kommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand die Bücher liest ohne die "bekannten" Gesichter.
Ich habe mir früher immer eine bessere Einbindung der Bücher in die Serien (und umgekehrt) gewünscht - so dass sie eben nicht so parallel nebeneinander her verlaufen. Aber ich hätte nie erwartet oder gewünscht das sie das Fortschreiben des gesamten "Universums" übernehmen. Das ist ein interessanter Ansatz, aber letztlich geht der an meinen Interessen momentan vorbei. Star Trek war immer Episodisch und sei es das man einen Serienblock als Episode sieht. Aber genau das ist etwas was ich lesen würde/möchte - gute Bücher, die gute EInzelepisoden der Serien darstellen (könnten). Zum Glück habe ich noch einige der alten Bücher... sollte ich jemals da wieder in die Richtung was lesen dann wohl eher aus obigen Gründen ältere Bücher, keine neuen.
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