Autor Thema: Star Trek Elite Force 1x01 Bewährungsprobe  (Gelesen 31108 mal)

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Max

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Star Trek Elite Force 1x01 Bewährungsprobe
« Antwort #45 am: 12.07.09, 15:57 »
Na dann bitte ich aber gleich mal direkt um eine Hilfe bei der Einsortierung.
Mit geht es um eine \"globales\" Thema, das Einzelaspekte aus den hier geposteten FanFictions zwar aufnehmen kann, sich aber mehr der allgemeinen Frage widmet, inwieweit ST eine Utopie wirklich leben kann. Vor allem aber soll es darum gehen, ob es überhaupt sinnvoll (mit allem was dazu gehört, Spannung z.B.) ist, Utopien zu schreiben.
Der Fokus soll also schon beim schriftstellerischen Punkt liegen!

ulimann644

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Star Trek Elite Force 1x01 Bewährungsprobe
« Antwort #46 am: 12.07.09, 16:09 »
Zitat
Original von Max
Na dann bitte ich aber gleich mal direkt um eine Hilfe bei der Einsortierung.
Mit geht es um eine \"globales\" Thema, das Einzelaspekte aus den hier geposteten FanFictions zwar aufnehmen kann, sich aber mehr der allgemeinen Frage widmet, inwieweit ST eine Utopie wirklich leben kann. Vor allem aber soll es darum gehen, ob es überhaupt sinnvoll (mit allem was dazu gehört, Spannung z.B.) ist, Utopien zu schreiben.
Der Fokus soll also schon beim schriftstellerischen Punkt liegen!


Dieses, von dir angesprochene, Thema gehört eher in einen eigenen Thread - da es über das Thema ELITE FORCE doch weit hinaus geht.
Das sollte dann schon unter Allgemein weiterlaufen...

Lairis77

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Star Trek Elite Force 1x01 Bewährungsprobe
« Antwort #47 am: 22.07.09, 18:11 »
Mir hat der Pilot sehr gut gefallen.
Eigentlich gefällt mir fast alles, was Voyager zu einem vernünftigen Ende führt :D, aber das ist wirklich mal ein interessanter Ansatz.

Alexandria Munro kommt bereits sehr lebendig rüber. In der ersten Episode konzentriert sich die Crahkterentwicklung stark auf sie - was ich aber in Ordnung finde. Ich gehe einfach mal davon aus, dass die anderen Teammitglieder später an die Reihe kommen ;).
Durch die Animositäten gegenüber dem Maquis und die drohende Auflösung des Hazardteams bringst du Konfliktstoff rein, wodurch sich die Geschichte auch ohne Action spannend lesen lässt.

Der Actionteil am Ende war mir fast ein bisschen zu knapp.
Bei dem Attentäter hätte man IMO mehr in die Tiefe gehen können - denn dass ein Födrationsbürger sich einer Terrorgruppe anschließt und bereit ist, sich selbst in die Luft zu sprengen und so ganz nebenbei 8 seiner eigenen Leute verheizt, kommt schließlich nicht von ungefähr. Gut, er erklärt Alexandria, warum er das Hauptquartier in die Luft jagen will und warum die Sternenflotte böse ist - aber ich vermisse so etwas wie eine persönliche Motivation, irgendein Schicksalschlag o.ä., der ihn aus meiner Sicht noch glaubhafter machen würde.
Man könnte auch stärker auf die Ideologie der Terrorgruppe eingehen - aber irgendwas unter der Oberfläche fehlt da für mein Gefühl noch.

Dafür gefällt mir, wie du das Hazardteam praktisch über seine eigen Arroganz stolpern lässt.
Auch die vielen kleinen Anspielungen und Redewendungen wie \"In Qs Namen\" sind Klasse.

Meine einzigen echten Kritikpunkte sind eher formaler Art.
1. Die Geschichte würde sich viel besser lesen, wenn du für jede Dialogzeile einen neuen Ansatz machen würdest.
2. Die Rechtschreibung und Grammatik ist ein Albtraum :duck:.

Angesehen davon, hab ich die Geschichte wirklich gern gelesen und mich keine Minute gelangweilt. Hoffentlich geht es bald weiter!
"Ich habe diese Geschichte nur gepflanzt, aber sie wächst, wie sie will, und alle verlangen, dass ich voraussehe, welche Blüten sie treiben wird." (Cornelia Funke: Tintentod)


Alexander_Maclean

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Star Trek Elite Force 1x01 Bewährungsprobe
« Antwort #48 am: 22.07.09, 18:18 »
@lairis
Danke.

Was die Terrorgruppe angeht, ich verrate mal soviel, die hat man nicht zum letzten Mal gesehen.

An der nächsten Episode arbeite ich.

Und setzte dabei den Punkt mit den Dialogzeilen um.
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ulimann644

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Star Trek Elite Force 1x01 Bewährungsprobe
« Antwort #49 am: 22.11.09, 17:46 »
So endlich habe ich die Story fertig gelesen. ( Einmal hatte ich sie schon angefangen, dann aber irgendwie nicht weitergelesen... )

Die Idee die letzten Szenen aus Endgame für den Anfang zu nehmen fand ich gelungen - Wie Lairis bin ich da der Meinung, dass Endgame zu abrupt endete...

Die Charakterentwicklung zunächst auf Alexandria zu konzentrieren ist okay, solange der Rest des Teams in den Folgeepisoden nicht weiterhin zu kurz kommt.

Man merkt dem Piloten natürlich die Verwandschaft zum Spiel an - gerade was das Auflösen des Teams angeht. Aber du hast das durch die Feier sehr schön in deinen eigenen Plot übergehen lassen.
Ich hätte andererseits gar nichts dagegen gehabt, vor der Rückkehr sogar die Episode auf der Borgsphäre zu lesen - das hätte IMO erst einmal für den richtigen Bezug zu den Figuren gesorgt - und du hättest gleich zu Anfang einen Kracher gehabt...
Aber das ist nur mein Geschmack...

Die Verwandtschaft von Munro hast du so detailiert dargestellt, dass ich mich frage: Kommt die noch öfter vor...??
Wenn nicht bin ich fast geneigt zu behaupten, die waren schon zu ausführlich geschildert...
Da hätte ich mir gewünscht du hättest statt dessen Chell, Telsia und Co so gründlich beschrieben...

Bei der Actionszene verweise ich schlicht auf den Comment von Lairis - anders könnte ich das auch nicht sagen...

Auch bei den Redewendungen, Rechtschreibung und Formatierung des Textes ein: Dito !!

Beim Anpirschen an den Feind habe ich mich gefragt: Wenn beim Lauf den Sears-Tower in Chicago hinauf einer über 100 Etagen in unter 14 Minuten hinlegt - warum sind die Freunde vom Hazard-Team nicht ganz gemütlich zu Fuß rauf marschiert - ohne aufzufallen...??
Selbst mit Ausrüstung sollten 26 Stockwerke für diese Elite-Kämpfer machbar sein ( in \"Lockruf der Sterne\" muss ein Trupp bei mir 60 Etagen in einer Raumstation rauf... 8o  8o  8o - um keinen Alarm auszulösen )

Obwohl die Szene mit dem Umstecken der Chips schon was hatte - da kam Special-Forces-Feeling auf.
Leider nur sehr wenig bei den Kämpfen, da hatte man das Gefühl dass dies auch ein normales MACO oder Außenteam geschafft hätte...

Apropos MACO und UO
Du nimmst auf beides Bezug - wenn die Task-Forces aber erst 2380 gegründet wurden, deine Story aber direkt nach der Rückkehr der Voyager spielt gibt es da eine zeitliche Differenz von 2 Jahren...
( Ich meine zumindest, das wäre das Jahr der TF-Gründung gewesen - falls ich falsch liege - sorry )

Insgesamt hatte ich am Schluss das Gefühl mitten in der Story geht es nicht weiter.
Cliffhanger hin oder her - dies ist keiners, sondern die Geschichte hört einfach mittendrin auf - einer der wenigen wirklichen Minuspunkte...

Zusammenfassend kann man sagen, trotz der angesprochenen Punkte hat mich die Story über weite Strecken überzeugt und dazu auch gut unterhalten.

Wenn du es schaffst dieses leidige Marquis-Thema abzuhaken, dann darf man auf die Folgeepisoden ( hoffentlich ganze ) gespannt sein... :))

Fleetadmiral J.J. Belar

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Star Trek Elite Force 1x01 Bewährungsprobe
« Antwort #50 am: 23.11.09, 02:05 »
Also die Taskforces wurden direkt am Anfang des Jahres 2376 gegründet, zumindest wurde die gründung per Abstimmung genehmigt. Der eigentliche Aufbau hat bis 2380 gedauert und dauert auch 2381 noch an.
:: MEIN PORTFOLIO:: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1859.0.html
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Alexander_Maclean

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Star Trek Elite Force 1x01 Bewährungsprobe
« Antwort #51 am: 23.11.09, 06:30 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Also die Taskforces wurden direkt am Anfang des Jahres 2376 gegründet, zumindest wurde die gründung per Abstimmung genehmigt. Der eigentliche Aufbau hat bis 2380 gedauert und dauert auch 2381 noch an.


So hatte ich es auch recheriert.  :D

Außerdem war der Text von JJ abgesegnet.

@uli
Danke für deine Kritik.

Die Marquisproblematik wird in der kommenden Folge (es sei denn ich splitte sie) ausführlich behandelt. Aber es werden dann auch später noch Geschichten kommen, wo das Thema anklingt.

Ich meine Leute, die durch das Marquis angehörige verloren haben, werden immer Probleme mit Chell und Telsia haben, ohne dass einer der bei den Betreffenden direkt was getan hat.
Und manches Mal holen einen ja auch die Sünden der Vergangenheit ein.

Und die ganzen Beziehungen, Familie, Freund etc. sind schon bei Morning Star immer ein präsentes Leitthemen gewesen. Und das werde ich auch bei EF so halten.
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ulimann644

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Star Trek Elite Force 1x01 Bewährungsprobe
« Antwort #52 am: 23.11.09, 08:59 »
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Also die Taskforces wurden direkt am Anfang des Jahres 2376 gegründet, zumindest wurde die gründung per Abstimmung genehmigt. Der eigentliche Aufbau hat bis 2380 gedauert und dauert auch 2381 noch an.


So hatte ich es auch recheriert.  :D


Wie gesagt - da war ich nicht ganz sicher und hatte nur 2380 als Termin im Sinn

Zitat
Original von Alexander_Maclean
Außerdem war der Text von JJ abgesegnet.


Alles andere hätte mich auch verblüfft...

Zitat
Original von Alexander_Maclean
@uli
Danke für deine Kritik.

Die Marquisproblematik wird in der kommenden Folge (es sei denn ich splitte sie) ausführlich behandelt. Aber es werden dann auch später noch Geschichten kommen, wo das Thema anklingt.


Ich hatte eigentlich eher gehofft, dass es abklingt und dieses Thema keinen so großen Raum einnimmt... Eben weil es in VOYAGER schon ausgewalzt wurde.
Aber mal abwarten...

Zitat
Original von Alexander_Maclean
Ich meine Leute, die durch das Marquis angehörige verloren haben, werden immer Probleme mit Chell und Telsia haben, ohne dass einer der bei den Betreffenden direkt was getan hat.
Und manches Mal holen einen ja auch die Sünden der Vergangenheit ein.


Ist ein Punkt der sicher zutrifft
Andererseits waren die auch sieben Jahre weg - wie lange ist eigentlich die letzte Marquis-Tätigkeit her...?? - und möglicherweise dieses Thema seit Jahren schon nicht mehr ganz so aktuell ?? ( Das waren meine Gedankengänge dazu - habe das aber noch nicht recherchiert... )

Zitat
Original von Alexander_Maclean
Und die ganzen Beziehungen, Familie, Freund etc. sind schon bei Morning Star immer ein präsentes Leitthemen gewesen. Und das werde ich auch bei EF so halten.


Finde ich auch gut - andererseits frage ich mich, was muss ich über die Frau von Munro´s Bruder wissen, wenn sie später nie wieder erwähnt werden sollte...??

Alexander_Maclean

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Star Trek Elite Force 1x01 Bewährungsprobe
« Antwort #53 am: 23.11.09, 11:30 »
Zitat
Original von ulimann644
Zitat
Original von Alexander_Maclean
@uli
Danke für deine Kritik.

Die Marquisproblematik wird in der kommenden Folge (es sei denn ich splitte sie) ausführlich behandelt. Aber es werden dann auch später noch Geschichten kommen, wo das Thema anklingt.


Ich hatte eigentlich eher gehofft, dass es abklingt und dieses Thema keinen so großen Raum einnimmt... Eben weil es in VOYAGER schon ausgewalzt wurde.
Aber mal abwarten...


In Voyager ausgewalzt???

Haben wir die selbe Serie gesehen???

abgesehen von zwei, maximal drei Folgen, war das nie ein Problem gewesen. da hatte man IMO viel Konfliktpotenzial vertan.
 
Zitat
Original von ulimann644
Zitat
Original von Alexander_Maclean
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Ist ein Punkt der sicher zutrifft
Andererseits waren die auch sieben Jahre weg - wie lange ist eigentlich die letzte Marquis-Tätigkeit her...?? - und möglicherweise dieses Thema seit Jahren schon nicht mehr ganz so aktuell ?? ( Das waren meine Gedankengänge dazu - habe das aber noch nicht recherchiert... )


Die letzte Erwähnung des Maquis im AQ erfolgt ende der 5. Staffel von DS9. Also etwa vier jahre vor der Rückkehr der Voyager. Aber es scheint noch paar fanatische Anhänger zu geben.

Zitat
Original von ulimann644
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Und die ganzen Beziehungen, Familie, Freund etc. sind schon bei Morning Star immer ein präsentes Leitthemen gewesen. Und das werde ich auch bei EF so halten.


Finde ich auch gut - andererseits frage ich mich, was muss ich über die Frau von Munro´s Bruder wissen, wenn sie später nie wieder erwähnt werden sollte...??


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ulimann644

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« Antwort #54 am: 23.11.09, 11:50 »
Zitat
Original von Alexander_Maclean
In Voyager ausgewalzt???

Haben wir die selbe Serie gesehen???

abgesehen von zwei, maximal drei Folgen, war das nie ein Problem gewesen. da hatte man IMO viel Konfliktpotenzial vertan.


Ich habe das - gerade bei der ersten Season - so empfunden.
Und ich war froh, dass man daraus keine unendliche Geschichte gemacht hat...
Auch wenn man das Konfliktpotential tatsächlich verschenkt hat...
Da die Macher das aber ohnehin nicht adäquat hin bekommen hätten war es vielleicht besser so - das wäre doch nur wieder auf die üblichen Klischees hinausgelaufen IMO...

tiger

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Star Trek Elite Force 1x01 Bewährungsprobe
« Antwort #55 am: 24.03.10, 11:05 »
Hallo Alexander
Ich bin zum ersten mal hier und möchte dir sagen
das ich gerade deine Geschichte Ggelesenhabe und
ich bin voll begeister .
Ich habe mich nach der kompletten Serie Voyger
eine ganze weile gefragt ob es vieleicht in irgendeiner weise
weiter geht denn das ende wa mir irgrndwie
nicht nach meinem geschmack eben kein richtiges Ende.
Aber jetzt muss ich sagen das mir die weiter führung der serie
in schrift vorm sehr zusagt und werde auf die Fortsetzung
mit spannung warten.
Durch zufall bin ich auf einige Seiten im netz gestolpert und werde
nun auch noch die anderen geschichten vervollgen.

Allso weiter so und nicht nachlassen..... http://www.tpick.pytalhost.com/forum/images/time/icons/icon2.gif

Alexander_Maclean

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Star Trek Elite Force 1x01 Bewährungsprobe
« Antwort #56 am: 25.03.10, 06:54 »
@tiger
Danke für das Lob. Das freut mein Autorenherz.

Voyager war die erste ST Serie, wo ich die Folgen inder Erstausstrahlung angesehen habe.

Von daher hat die Serie immer einen besonderen Platz in meinen Fanherz und ich könnte mich manches Mal um die verpassten Chancen ärgern. Besonders unbefreidigend fand ich \"Endgane\". und aich auch Elite Force rauf und runter gezockt habe, war es naheligend, dass Spiel restlos mit der Serie zu verknüpfen und Katryn und ihrer Crew eine ordentliche Willkommensparty zu verschaffen.


Ach und, willkommen im Forum.
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tiger

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Star Trek Elite Force 1x01 Bewährungsprobe
« Antwort #57 am: 25.03.10, 21:28 »
Danke fürs Willkomm
Wann glaubst du kann man mit der zweiten
Episode rechnen??

Gruss Tiger

Alexander_Maclean

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Star Trek Elite Force 1x01 Bewährungsprobe
« Antwort #58 am: 26.03.10, 06:24 »
Das kann noch dauern.

Zur Zeit stehen das Konzept der Episode, sowie etwa zweieinhalb Kapitel.

Aber ich muss ganz ehrlich sagen, an EF habe ich lange nix gemacht.

Aber falls du noch ein wenig Hintergund Material suchst, empfehel ich dir mein Portfolio. (siehe Link in meienr Signatur)

Und dabesonders die Punkte. Elite Force - Grfaisches IN Arbeit und \"Alex Projekte\"
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Star Trek Elite Force 1x01 Bewährungsprobe
« Antwort #59 am: 11.08.10, 09:47 »
So... Nachdem du mir ja rasch mein Hintergrundwissen aufgefrischt und korrigiert hast konnte ich die Geschichte nicht nur zu Ende lesen, sondern auch verstehen. :D

Ich gliedere meine Kritik mal wie folgt:

Punkt_1: Sprache/ Wortwahl/ Grammatik/ Satzbau/ Rechtschreibung

Punkt_2: Universum/ Kontinuum (damit meine ich den Kontext, in dem die Geschichte steht)

Punkt_3: Ideen & Umsetzung

Punkt_4: „Taktiken des Maquis“


Zu Punkt_1 gibt es nicht viel zu sagen: Die Fehler die ich fand, hielten sich in Grenzen, auch wenn es an ein, zwei Stellen etwas sinnverdrehend war. Die Sprache ist einfach und schlicht, aber das passt zu einer militärischen Kommando-Operation, von daher finde ich sie durchaus eine gute Wahl.

Zu Punkt_2:
Die Maquis in den Bau zu stecken... Nach 7 Jahren aufopferungsvollen Jahren für die Sternenflotte im Deltaquadranten kann man ihre Verbrechen durchaus als gesühnt und sie als resozialisiert bezeichnen. Sie unter Arrest zu stellen finde ich persönlich zu hart – aber man kann es durchaus machen. ;)

Diese Spezialeinheiten-Frage: Ich hätte sie anders gelöst. Ich hätte versucht dieses Team in bestehende Strukturen zu integrieren. Natürlich wäre die Geschichte dann anders verlaufen... ;) Ich sehe schon ein, dass dies so kommen musste.

Punkt_3:
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Ich denke dies war sowohl deiner Begeisterung für das Spiel, als auch gründlicher Recherche zu verdanken.

Ich erinnere mich an den Bericht einer Geiselnahme in England: Die SAS stürmte die Bank, in der die Geiseln festgehalten wurden, befreite alle Geiseln lebend und liquidierte alle Geiselnehmer bis auf einen! Dieser hatte die Waffe beiseite, und sich auf den Boden gelegt... :D Und nein, er hatte keinen Sprengsatz dabei. Die Idee dieser Selbstmordanschläge kam erst später „in Mode“.

Es hat mich auch gefreut zu lesen, dass ein Terrorist so clever gewesen war, sich mit einem Totmannschalter rückzuversichern! Wenn es nach mir ginge würde ich in sensiblen Bereichen zwei Leute positionieren: Einen mit einem Karabiner, der andere mit Pistole – und einem Totmannschalter! ;)

Zu Punkt_4:
Jeder Nahkampfausbilder einer Spezialeinheit wird euch erzählen dass Fairness im Einsatz fehl am Platze ist! Sich einen Vorteil zu verschaffen, mit einer Waffe oder einem Schlaginstrument – oder einer Handvoll Sand – gehört zur Pflicht! In einem Gemenge geht es nicht um Fairness, da geht es ums nackte Überleben!

Was ich damit sagen will ist: Fair zu sein hat nichts mit Krieg und Kampf zu tun! Es ist ein unabdingbares Muss für jede Schlacht ein Überzahl-Verhältnis aufzubauen und sei es nur punktuell und temporär begrenzt! Anders kann es nicht funktionieren. Ohne diese Unfairness gibt es keinen Sieg!

Ich weiß: Es wurden keine Beispiele genannt, welche Taktiken des Maquis gebranntmarkt wurden und ich möchte hier auch niemandem einen Vorwurf machen. Ich möchte nur aufzeigen, dass man mit solchen Begriffen vorsichtig sein sollte.

 

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