Autor Thema: Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)  (Gelesen 37839 mal)

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Max

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Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
« Antwort #105 am: 13.08.09, 20:25 »
Dann wäre das vielleicht sogar die reizvollste Herangehensweise.
Für solche Botschaften bin ich ja eh zu haben! Das merkt man ja auch irgendwie bei meinen eigenen Geschichten.

Fleetadmiral J.J. Belar

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Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
« Antwort #106 am: 13.08.09, 20:30 »
Hmmm. Interessante Gedanken, die ihr da habt. Aber es ist Belars erste Mission als Captain eines Raumschiffes und da schon ein Fehlschlag könnte dem guten Karrieretechnisch ziemlich übel nachhängen. Ich habe schon eine Idee, wie ich die ROTEN retten kann und wie auch die SILBERNEN zufrieden mit dieser Lösung sind. Ich habe vor, die ROTEN aus dem Kern zu evakuieren, damit ich sie um Hilfe bitten kann, wenn die Kacke am Ende von UO gegen das Empire am Dampfen ist. Ich habe nämlich vor, auf Seiten der Allianz der Föderation, der Klingonen und der Romulaner auch drei Rassen ins Spiel zu bringen, denen Belar in der Vergangenheit sehr geholfen hat und sie ihm oder besser gesagt, der Sternenflotte noch etwas schulden. Zum einen eben die Shan, dann die Sakkaraner und die Praetorianer. Aber das sind im Moment nur Hirngespinste.
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Max

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Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
« Antwort #107 am: 13.08.09, 20:40 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Hmmm. Interessante Gedanken, die ihr da habt. Aber es ist Belars erste Mission als Captain eines Raumschiffes und da schon ein Fehlschlag könnte dem guten Karrieretechnisch ziemlich übel nachhängen.

ja, das ist natürlich ein Argument. Schade.
Psst: Und wenn die ganze Schuld eindeutig bei dem anderen, früheren Captain der Tigershark liegt? ;)

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ich habe schon eine Idee, wie ich die ROTEN retten kann und wie auch die SILBERNEN zufrieden mit dieser Lösung sind. Ich habe vor, die ROTEN aus dem Kern zu evakuieren

Na gut, dann bin ich gespannt unter welchen Bedingungen die das akzeptieren werden. Du könntest aber auch noch über einen (vielleicht lediglich) unterstützenden Faktor nachdenken, der als Wendung von Außen auftritt; vielleicht irgendein Naturphänomen. Ich möchte jetzt kein schwarzes Loch oder rote Materie ins Spiel bringen, aber ich habe beides jetzt einfach doch in diesen Satz einfließen lassen, um das Prinzip zu verdeutlichen ;) Auch wenn das die Praxis noch umständlicher gestalten könnte, wäre eine originelle Herangehensweise in jedem Fall - auch wenn sie anders aussieht, als das, was ich jetzt eben genannt habe - super.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ich habe vor, die ROTEN aus dem Kern zu evakuieren, damit ich sie um Hilfe bitten kann, wenn die Kacke am Ende von UO gegen das Empire am Dampfen ist. Ich habe nämlich vor, auf Seiten der Allianz der Föderation, der Klingonen und der Romulaner auch drei Rassen ins Spiel zu bringen, denen Belar in der Vergangenheit sehr geholfen hat und sie ihm oder besser gesagt, der Sternenflotte noch etwas schulden. Zum einen eben die Shan, dann die Sakkaraner und die Praetorianer. Aber das sind im Moment nur Hirngespinste.

Also ich persönlich warne ja vor so einer Herangehensweise. Ich finde, der Zuschauer gewinnt durch solche zusätzliche Fraktionen und Verbündete nichts. Ich weiß, es ist mir schon klar, dass es eine tolle Wiederaufnahme alter Kontexte wäre und dass es auch etwas komisch kommt, ein Volk einmal und dann nie wieder auftauchen zu lassen. Und dennoch.... :(

Wenn ich das mit den Orden und \'Praetorianer\' lese, bekomme ich btw ein wohliges TOS-Feeling :) :))

Fleetadmiral J.J. Belar

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Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
« Antwort #108 am: 13.08.09, 21:12 »
@ Max
Zitat
ja, das ist natürlich ein Argument. Schade.
Psst: Und wenn die ganze Schuld eindeutig bei dem anderen, früheren Captain der Tigershark liegt?


Das wäre eine Möglichkeit. Ich werde mir da mal ein paar Gedanken machen.

Zitat
Na gut, dann bin ich gespannt unter welchen Bedingungen die das akzeptieren werden. Du könntest aber auch noch über einen (vielleicht lediglich) unterstützenden Faktor nachdenken, der als Wendung von Außen auftritt; vielleicht irgendein Naturphänomen. Ich möchte jetzt kein schwarzes Loch oder rote Materie ins Spiel bringen, aber ich habe beides jetzt einfach doch in diesen Satz einfließen lassen, um das Prinzip zu verdeutlichen Augenzwinkern Auch wenn das die Praxis noch umständlicher gestalten könnte, wäre eine originelle Herangehensweise in jedem Fall - auch wenn sie anders aussieht, als das, was ich jetzt eben genannt habe - super.


VORSICHT MÖGLICHER SPOILER:
Ich denke, es wird darauf hinaus laufen, dass Belar den shan ganz unspektakulär verklickert, dass sie gegen den Purifier auch mit der Hilfe der Nimitz und der Tigershark keine Chance haben und legt ihnen Nahe ihn und Sovrane zu in das Gebiet der Föderation zu begleiten, um auf einem abgeschiedenen Planeten zusammen mit ihren neuen Freunden eine Kolonie zu gründen und einen Neuanfang zu wagen. Aber der Purifier wird auf jeden Fall noch etwas Beute bekommen. Ein Schwarzes Loch oder so etwas wäre mir in dem Zusammenhang dann doch ein wenig zu viel. Vielleicht kann man den Purifier ja so vernichten. Denn so wie ich Belar kenne, lässt er solch eine Waffe nicht zurück, die eines Tages auch eine Gefahr für die Föderation werden könnte.

Zitat
Also ich persönlich warne ja vor so einer Herangehensweise. Ich finde, der Zuschauer gewinnt durch solche zusätzliche Fraktionen und Verbündete nichts. Ich weiß, es ist mir schon klar, dass es eine tolle Wiederaufnahme alter Kontexte wäre und dass es auch etwas komisch kommt, ein Volk einmal und dann nie wieder auftauchen zu lassen. Und dennoch....


Zumindest die Sakkaraner und die Praetorians gehören zum ursprünglichen UO Konzept und werden bei der Entscheidungsschlacht ziemlich ins Gewicht fallen und das Blatt zum wenden bringen. Beide Völker muss ich demnächst einführen. Und für beide habe ich schon ein paar Ideen, die ich ziemlich lustig finde. Die Shan hingegen sind neu.

Zitat
Wenn ich das mit den Orden und \'Praetorianer\' lese, bekomme ich btw ein wohliges TOS-Feeling


Das liegt wohl daran, dass ich nach wie vor von TOS beeinflusst werde und auch UO soll das eine oder andere Mal den geist von Zusammengehörigkeit und Freundschaft vermitteln. Deswegen auch die Vilevölkerschlacht am Ende. Aber da kann sich wie gesagt, noch einiges in eine andere Richtung bewegen.
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« Antwort #109 am: 13.08.09, 23:15 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
VORSICHT MÖGLICHER SPOILER:
Ich denke, es wird darauf hinaus laufen, dass Belar den shan ganz unspektakulär verklickert, dass sie gegen den Purifier auch mit der Hilfe der Nimitz und der Tigershark keine Chance haben und legt ihnen Nahe ihn und Sovrane zu in das Gebiet der Föderation zu begleiten, um auf einem abgeschiedenen Planeten zusammen mit ihren neuen Freunden eine Kolonie zu gründen und einen Neuanfang zu wagen. Aber der Purifier wird auf jeden Fall noch etwas Beute bekommen. Ein Schwarzes Loch oder so etwas wäre mir in dem Zusammenhang dann doch ein wenig zu viel. Vielleicht kann man den Purifier ja so vernichten. Denn so wie ich Belar kenne, lässt er solch eine Waffe nicht zurück, die eines Tages auch eine Gefahr für die Föderation werden könnte.

SPOILER-FORTSETZUNG
Hmm, aber solange die noch die Konstruktionspläne haben, könnten die doch ständig neue Purifier bauen, oder nicht?
Das mit dem schwarzen Loch war - ich hatte es ja erwähnt - nicht besonders ernst gemeint. Das schlimmste was passieren kann, ist, sich irgendwas aus ST:XI zum Vorbild zu nehmen. Das einzige, was ich mit dem Hinweis zu bedenken geben wollte: Der Weltraum ist der Weltraum! Man kann diese Bühne nutzen, um einfach das selbe wie wir es auf der Erde seit vielen Jahrhunderten kennen, weiterzuspielen (wie Kriege oder Diplomatie). Oder man nutzt das Potenzial origineller, neuer Elemente. Was genau sich dahinter verbirgt, bleibt der Phantasie des Autors überlassen.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Zitat
Wenn ich das mit den Orden und \'Praetorianer\' lese, bekomme ich btw ein wohliges TOS-Feeling


Das liegt wohl daran, dass ich nach wie vor von TOS beeinflusst werde und auch UO soll das eine oder andere Mal den geist von Zusammengehörigkeit und Freundschaft vermitteln. Deswegen auch die Vilevölkerschlacht am Ende. Aber da kann sich wie gesagt, noch einiges in eine andere Richtung bewegen.

Ich meine es noch ein bisschen anders. In TOS kamen ja schon mal griechische Götter u.ä. vor; von dort kennt man sowas halt eher als sagen wir aus ENT.

Visitor5

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Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
« Antwort #110 am: 11.03.10, 13:34 »
Hallo zusammen,

hier meine Meinung zu der Geschichte. Es sind viele Artikel bisher und auch lange Artikel - ich kann also nur hoffen, dass ich wenig aufzähle, was schon genannt wurde. Sollte es dennoch passieren möge man mir verzeihen.


Erst einmal folgendes: Folgen, die diese Galaktische-Barrieren-Zeugs betreffen mag ich nicht wirklich, dagegen habe ich irgendwie eine Abneigung - vielleicht auch weil das, was wir bislange so von Paramount kennengelernt haben nicht wirklich zu den Sternstunden des Star Trek-Universums zählt.

Dann noch etwas:
Die Reise zu einer Barriere sehe ich als ein Problem, denn sie definiert eine Größe! Die Reise zur Galaktischen Mitte dauert nun von der Erde ab etwa ein Jahr. Schön und gut, es wurde ja noch nichts darüber ausgesagt, mit welcher Geschwindigkeit geflogen wurde, wie oft unterwegs angehalten werden mußte um nachzutanken oder Reparatueren durchzuführen.

Nimmt man aber jetzt an, dass die Erde auf halber Strecke zwischen Kern und Rand der Galaxie liegt hieße das, dass man zwei Jahre braucht, um einen Quadranten zu durchfliegen...

Ich suche solche Definitionen immer zu vermeiden, wenn ich etwas schreibe, und zusätzliche Spielräume zu schaffen. Das lässt sich zwar nicht immer vermeiden.


Ein weiterer Punkt, der mir auffiel: Das Galaktische Zentrum soll viel mehr Leben beinhalten als die Sektoren der restlichen Galaxie. Komisch, dass da erst ein Sternenflottenschiff angeflogen kommen muß, um diesem Volk zu helfen.



Die Oberste Direktive ist da eine noch viel heiklere Angelegenheit.

Picard sagt, dass der Klingonische Bürgerkrieg per Definition ein legitimer interner Machtkampf ist - für Klingonen ist das so, als würde unsereins Sonntag nachmittag zur Wahlurne gehen - und damit unantastbar für die Föderation - ist ja auch logisch!

Dieses Volk bittet um Hilfe und steht technologisch über der Föderation. Ich vermute daher, dass dieser Bitte nachgegeben wird und es zu einem technologischen Austausch kommt, um möglichst mit dem Feind mithalten zu können - nachdem diplomatische Verhandlungen, medizinsiche Hilfestellungen etc. pp. erfolglos geblieben sind.


Die Sternenflotte erhält ihr Schiff zurück. Das ist eine gute Idee gewesen, um sich von ihr loszusagen und ein neues Leben beginnen zu können, sie gefällt mir! Aber ein Schiff auf einer einjährigen Reise alleine diese Strecke fliegen zu lassen ist ein äußerst gewagtes Unterfangen. Ein verlassenes Schiff ist Bergegut und kann von jedem beansprucht werden...

Logischer wäre es ins Schlepp zu nehmen, einen Slipstream-Kanal zu öffnen, durchzufliegen und es dann abgekoppelt \"die letzte AE\" bis zu einer Sternenbasis aus eigener Kraft fliegen zu lassen. Dass das allerdings ein Probem für die Story darstellt ist mir durchaus bewusst. Eine Lösung, um das in allen Auswirkungen zu kompensieren fällt mir aber auf die Schnelle nicht ein.

Im Bezug auf eine Fortsetzung wünsche ich mir auch hier etwas mehr über die Crew, ihre jeweilige Spezies, ihre Sorgen, Wünsche und Nöte zu erfahren, das ist schließlich das Salz in der Suppe - sonst könnte man das Universum mit Robotern und Sonden erkunden! :D


Mfg

Visitor5

Fleetadmiral J.J. Belar

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Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)
« Antwort #111 am: 18.03.10, 17:21 »
@ Visitor5

So jetzt komme ich auch mal dazu, diese Kritik zu beantworten. Kann zwar als ein wenig dauern, aber ich melde mich immer.

Zitat
hier meine Meinung zu der Geschichte. Es sind viele Artikel bisher und auch lange Artikel - ich kann also nur hoffen, dass ich wenig aufzähle, was schon genannt wurde. Sollte es dennoch passieren möge man mir verzeihen.


Wie gesagt, das macht nichts. Wenn mehrere Leute die selbe Meinung haben, zeigt mir das nur eins: dass da noch einiges an Verbesserungsbedarf besteht.

Zitat
Erst einmal folgendes: Folgen, die diese Galaktische-Barrieren-Zeugs betreffen mag ich nicht wirklich, dagegen habe ich irgendwie eine Abneigung - vielleicht auch weil das, was wir bislange so von Paramount kennengelernt haben nicht wirklich zu den Sternstunden des Star Trek-Universums zählt.


Ich persönlich finde es ganz interessant und man hat davon ja auch noch relativ wenig gesehen, gelesen und gehört. Was mich dann wiederum in die Lage versetzt, das Universum zu erweitern und eigene Sachen zu erfinden.

Zitat
Dann noch etwas:
Die Reise zu einer Barriere sehe ich als ein Problem, denn sie definiert eine Größe! Die Reise zur Galaktischen Mitte dauert nun von der Erde ab etwa ein Jahr. Schön und gut, es wurde ja noch nichts darüber ausgesagt, mit welcher Geschwindigkeit geflogen wurde, wie oft unterwegs angehalten werden mußte um nachzutanken oder Reparatueren durchzuführen.


da muss ich mich wohl schon ein wenig verschätzt haben. Ein Jahr ist wohl etwas kurz bemessen. Deswegen gehe ich mit Geschwindigkeiten und Entfernungen so selten wie möglich ins detail, weil ich weiß dass da eine meiner Schwächen liegt.

Zitat
Ich suche solche Definitionen immer zu vermeiden, wenn ich etwas schreibe, und zusätzliche Spielräume zu schaffen. Das lässt sich zwar nicht immer vermeiden.


Wie gesagt, Dito.

Zitat
Ein weiterer Punkt, der mir auffiel: Das Galaktische Zentrum soll viel mehr Leben beinhalten als die Sektoren der restlichen Galaxie. Komisch, dass da erst ein Sternenflottenschiff angeflogen kommen muß, um diesem Volk zu helfen.


Es muss nicht.
Es war nur gerade da und die alte Crew der Tigershark hat sich bereit erklärt zu helfen.

Zitat
Die Oberste Direktive ist da eine noch viel heiklere Angelegenheit.

Picard sagt, dass der Klingonische Bürgerkrieg per Definition ein legitimer interner Machtkampf ist - für Klingonen ist das so, als würde unsereins Sonntag nachmittag zur Wahlurne gehen - und damit unantastbar für die Föderation - ist ja auch logisch!


Korrekt.

Zitat
Dieses Volk bittet um Hilfe und steht technologisch über der Föderation. Ich vermute daher, dass dieser Bitte nachgegeben wird und es zu einem technologischen Austausch kommt, um möglichst mit dem Feind mithalten zu können - nachdem diplomatische Verhandlungen, medizinsiche Hilfestellungen etc. pp. erfolglos geblieben sind.


es wird zu keinem technologischen Austausch kommen. Es wird im Endeffekt, auf eine diplomatische Lösung hinauslaufen. Die Shan, sowie die Shok werden im Endeffekt mit einem von der Föderation in Vertretung von Captain Belar vorgeschlagenen Kompromiss leben können. Aber erst nachdem der PURIFIER erledigt ist.

Zitat
Die Sternenflotte erhält ihr Schiff zurück. Das ist eine gute Idee gewesen, um sich von ihr loszusagen und ein neues Leben beginnen zu können, sie gefällt mir! Aber ein Schiff auf einer einjährigen Reise alleine diese Strecke fliegen zu lassen ist ein äußerst gewagtes Unterfangen. Ein verlassenes Schiff ist Bergegut und kann von jedem beansprucht werden...


Stimmt. Es wäre Bergegut gewesen. Das Schiff hatte einfach Glück.

Zitat
Logischer wäre es ins Schlepp zu nehmen, einen Slipstream-Kanal zu öffnen, durchzufliegen und es dann abgekoppelt \"die letzte AE\" bis zu einer Sternenbasis aus eigener Kraft fliegen zu lassen. Dass das allerdings ein Probem für die Story darstellt ist mir durchaus bewusst. Eine Lösung, um das in allen Auswirkungen zu kompensieren fällt mir aber auf die Schnelle nicht ein.


Logischer vielleicht. Aber es entspricht nicht den Gepflogenheiten der Shan\'Shok. Sie verlassen ihr Reich nicht und es drängt sie auch nicht nach Forschung. Sie brauchen jedes einzelne Schiff, um sich gegen ihre Widersacher zu verteidigen und die Tigershark, wurde ein Stück weit durch den Slipstream gejagt.

Zitat
Im Bezug auf eine Fortsetzung wünsche ich mir auch hier etwas mehr über die Crew, ihre jeweilige Spezies, ihre Sorgen, Wünsche und Nöte zu erfahren, das ist schließlich das Salz in der Suppe - sonst könnte man das Universum mit Robotern und Sonden erkunden! großes Grinsen


Damit habe ich ja bereits begonnen. Man lernt Belar kennen, ganz gut Grav Oikins, die Chefingenieurin und Chief Kuzna. Ich kann leider nicht in einer Folge auf alle eingehen. Aber es gibt keine Serie wo ich glich am Anfang so tief auf die Crew eingehe, wie in TIGERSHARK. In der ersten Folge konzentriere ich mich meist auf die Etablierung des Hauptplots. Aber ich werde ganz sicher auch noch auf die anderen eingehen und die bekannten Charaktere noch mehr vertiefen. Ich mache das wie in einer Fernsehserie, nach und nach. Und man lernt sie immer besser und besser kennen.

Gruß
J.J.
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ulimann644

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« Antwort #112 am: 06.02.11, 08:15 »
So, gestern bin ich endlich mal dazu gekommen, TIGERSHARK zu lesen.
Mal abgesehen von den schon genannten Punkten, und dieser verd... Galaktischen Barriere, die es nicht gibt, und die ich seit TOS hasse, wie die Pest, eine der besten Geschichten, die ich von dir gelesen habe.
Besonders der Abschied von Bin Hassad war großes Kino.
Was auch zu gefallen wusste war die XO der TIGERSHARK, ein interessanter Charakter. Und dass Belar es nicht rechtzeitig schaffte den \"El Capitan\" zu erklimmen... Oh-oh... Das lässt bereits Übles ahnen, was sich dann bei Wolf 359 ja bestätigt.
Auch solche kleinen Details, wie die Geste mit den Händen auf dem Rücken, gaben dieser Story Flair.
Fazit: Ich wurde sehr gut unterhalten. :thumbup

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #113 am: 07.02.11, 13:59 »
@ Uli

Ich für meinen Teil fand die Idee mit der galaktischen Barriere immer sehr interessant. Da kann man viel rausholen. Denn dadurch bildet sich eine natürliche Trennlinie und versetzt die hinter der Barriere ansässigen Völker in eine Art Isolation oder besser gesagt in ein Reservat. Was einem die Möglichkeit bietet, ganze unbekannte Völker unter neuen Bedingungen entstehen zu lassen und vorallem einen Raumbereich zu erforschen, den wirklich noch niemand bereist hat. Ich finde das sehr spannend. beim Abschied von Bin Hassad hatte ich zwar das Gefühl zu pathetisch zu werden, aber anscheinend habe ich mich da geirrt. Die Szene scheint die beabsichtigte Wirkung zu erzielen und freue mich sehr darüber. Hassad ist die Art Mentor, die ich selbst gerne gehabt hätte und beim schreiben habe ich micht in die Lage versetzt, was wäre wenn ich einen solchen Mann an meiner Seite gehabt hätte und mich von ihm hätte trennen müssen. Ich denke, die Gefühle die ich dann hatte, haben mir geholfen, die Szene zu schreiben.

Ventress ist mir ebenfalls sehr ans Herz gewachsen und ich gedenke, da noch einiges rauszuholen und was das Oh, oh Feeling angeht, hast du vollkommen Recht. Alles läuft auf Wolf 359 aus, welche bei TIGERSHARK das Finale darstellen soll. Aber diesmal nicht wie in UO aus der Sicht Belars, sondern im Gegenteil aus der Sicht von denen, die die Schlacht nicht überleben werden oder gerade noch so entkommen können. Kuzna und Ventress werden dabei ihre eigenen Kapitel bekommen.

Freut mich, dass dir die geschichte gefallen hat. Vielen lieben Dank.

Gruß
J.J.
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« Antwort #114 am: 07.02.11, 20:15 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Uli

Ich für meinen Teil fand die Idee mit der galaktischen Barriere immer sehr interessant. Da kann man viel rausholen. Denn dadurch bildet sich eine natürliche Trennlinie und versetzt die hinter der Barriere ansässigen Völker in eine Art Isolation oder besser gesagt in ein Reservat. Was einem die Möglichkeit bietet, ganze unbekannte Völker unter neuen Bedingungen entstehen zu lassen und vorallem einen Raumbereich zu erforschen, den wirklich noch niemand bereist hat.

Ich habe mir über die große Barriere eigentlich nie so recht Gedanken gemacht - fand einfach den Effekt in ST:V (Effekte und ST:V, das ist ein Kapitel für sich ;) :D) schön.
Aber so wie Du das erklärst, finde ich das Konzept super!

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« Antwort #115 am: 07.02.11, 20:31 »
@JJ
Deine Erklärung hat, rein storymäßig gesehen, was für sich, aber ich finde die normalen (realen) Gegebenheiten, wie das enge Beieinanderstehen der Sterne, und dadurch entstehende Gravitationsschwankungen, Energiestüme etc. pp. hätten auch als Erklärung gereicht, warum kein halbwegs normaler Raumfahrer da hin fliegt.

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #116 am: 07.02.11, 23:50 »
Aber genau diese Besonderheiten dieses Sektors hinter der Barriere, dem Kern, interessieren mich sehr. Ich habe vor, die TIGERSHARK noch mindestens 3 Folgen da rumfliegen zu lassen und sie werden auf gravimetrische Stürme, Warpfeldfluktuationen, Omega und andere nette Sachen treffen. Aber ich kann dein Argument verstehen und im Hinblick darauf, dass die Barriere eigentlich nur bei ST existiert, stimme ich dir ebenfalls zu. Sie bietet nur sehr viel Potenzial. Die Barriere war in der Tat eine meiner Argumente, TIGERSHARK überhaupt erst zu starten, da ich sie schon immer mal erforschen wollte.
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ulimann644

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« Antwort #117 am: 08.02.11, 00:56 »
Verstehen kann ich das schon, das Geheimnis der großen Barriere hat schon bei King Kong funktioniert...

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #118 am: 08.02.11, 00:56 »
King Kong?  ?(
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« Antwort #119 am: 08.02.11, 01:04 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
King Kong?  ?(


Da gab es auch eine große Barriere (Mauer) auf der Insel, und der Filmfuzzy wollte wissen, was dahinter ist...

 

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